Foto, RX Austria & Germany

Warum spielt Veredlung in der Werbeartikelwirtschaft eine so große Rolle? Welche Verfahren sind relevant? Und welche Anforderungen müssen berücksichtigt werden? Solchen Fragestellungen begegnet die PSI vom 9. bis 11. Januar 2024 mit spannenden Highlights – eines ist die „Sonderschau Veredlung“ in Halle 10 auf dem Düsseldorfer Messegelände. Unter dem Motto „Reif für’s Museum“ präsentieren Cameo Laser, Epson Deutschland, Gravotech, Maegis, Mutoh Deutschland und X-tec Systems ihre Maschinen und Systeme.

Gestaltet als Produktionsstätte für einen Museums-Shop, will die liebevoll ausgestattete Mitmachfläche in 10/L71 Begeisterung für modernste Veredlungstechnologien wecken. Hier können Fachbesucher unter der fachlichen Anleitung der Anbieter unterschiedliche Veredlungstechnologien anwenden und auf der Messe ihre persönlichen Merchandise-Artikel zum Mitnehmen gestalten. Zur Verfügung gestellt werden Werbeartikel, die per UV-Druck, Stickerei, Lasergravur und mit verschiedenen Textildruckverfahren mit berühmten Motiven niederländischer Künstler veredelt werden können.

DTF und Co. kennenlernen
Zur PSI bringt Cameo Laser modernste Lasersysteme mit und demonstriert die Beschriftung von Werbeartikeln mit Lasertechnologie. Epson Deutschland widmet sich schwerpunktmäßig den Verfahren Sublimation sowie DTF (Direct to Film) und DTG (Direct to Garment) mit einem Hybrid-Drucksystem. Das niederländische Unternehmen Maegis hat eine neue Lösung für den UV DTF-Druck im Messegepäck, insbesondere für die Bedruckung von Hartsubstraten. X-tec Systems rundet das Angebot um DTF im Bereich Weiterverarbeitung ab. Das Unternehmen Gravotech zeigt das Gravieren von Logos, Schriften und Motiven auf festen Materialien.

Austauschen und Ausprobieren im neuen „PSI THE LAB“
Ein neuer, offener Workspace für Werbemittelhändler in Halle 10 zeigt Lösungen rund um die Entwicklung sowie das Inverkehrbringen von Produkten. Wer Fragen zu Regularien rund um nachhaltiges und sicheres Produktdesign, Prüfungen und Zertifizierungen, Qualitätsmanagement, Konformität und Produktsicherheit, aber auch zu Patenten und Markenschutz, Lieferketten und anderes mehr hat, findet im „PSI THE LAB“  Ansprechpartner zum fachlichen Austausch. Zusätzlich können Fachbesucher in Laboratmosphäre mit Farbwelten experimentieren.

Pop-Up Museum: Veredlung als Kunst
Um den Mehrwert von Veredlung für die Werbeartikelwirtschaft emotional herauszustellen, will die PSI das Thema im wahrsten Sinne des Wortes zu Kunst erheben. So entsteht rund um das „PSI Community Café“ in Halle 10 eine Art Künstlerviertel. Neu ist auch die Pop-Up AusstellungMoPA Museum of Promotional Articles“. Gemeinsam mit Cyber Wear und unterstützt von GXN öffnet die PSI an allen drei Messetagen eine Galerie. Geboten wird eine Fülle an unterschiedlichsten Werbeartikeln, mit denen die Betrachter nach Veranstalterangaben auf eine „Zeitreise“ gehen können. Unter dem Motto „Tradition meets Transformation“ zeigt die Ausstellung sowohl traditionelle, klassische Werbeartikeln als auch trendige neue Produkte.

Im angrenzenden „MOPA Café“ können Besucher im Ambiente eines Museumsshops Kaffeespezialitäten und Kaltgetränke genießen. In der Auslage werden Repliken der MOPA-Exponate sowie Highlight-Produkte aus der Sonderschau Veredlung gezeigt.

Mehr Veredler unter den Ausstellern
Ergänzt wird das Fokusthema Veredlung durch das internationale Ausstellerangebot. So zeigt modico in Halle 9 verschiedene Technologien für die Dekoration und Beschriftung von Werbeprodukten. Inkcups ist Hersteller von Digitaldruckmaschinen für Tassen und Flaschen und zeigt die praktische Anwendung auf seinem Stand in Halle 10. Auf dem Messestand von Gustav Daiber zeigen die beiden Stickerei-Experten Reiner Knochel von Textile Experience und Massimo Baezzato von ConStitch, wie sich Logos kreativ auf Textilen umsetzen lassen. Mit Unterstützung des Stickmaschinenherstellers ZSK werden die Logos auf Bekleidung der Marke James & Nicholson gestickt. 

Der PSI Ticketshop ist geöffnet.

www.psi-messe.com