Sublimationsdruck ist weit verbreitet und sehr populär. (Foto: Print Equipment)

Der Sublimationsdruck ist für die Veredlung von Werbemitteln und Geschenkartikeln weit verbreitet und sehr populär. Er ist leicht zu erlernen und auf sehr vielen Artikeln einsetzbar. Er erzeugt eine fotografische Druckqualität und die Grundausstattung ist erschwinglich. Im Folgenden soll eine Übersicht gegeben werden über die Grundlagen, die Stärken und Schwächen, Kosten sowie die Zeit, die notwendig ist, um das Druckverfahren zu erlernen. Nicht zuletzt soll geklärt werden, für wen der Quereinstieg in dieses Verfahren zur Erweiterung des eigenen Geschäfts sinnvoll sein kann und wer lieber die Finger davon lassen sollte.

Grundlagen

Die Erklärung, was beim Sublimationsdruck passiert, liest sich zunächst etwas sperrig, aber sachlich: Sublimationsdruck ist ein Transferdruckverfahren, bei dem im ersten Schritt Farbstoff (Sublimationstinte) auf ein Transfermedium (Transferpapier) gedruckt und dieses in Kontakt mit dem zu bedruckenden Träger (Artikel) gebracht wird. Durch die Verwendung einer Transferpresse wird unter Hitze (ca. 180 bis 200 °C) und Druck der Farbstoff eingedampft (sublimiert), so dass dieser als Folge von dem Transferpapier dauerhaft auf den Artikel überwandert. Im Gegensatz zu anderen Drucktechnologien ist das Druckbild nach dem Transfer nicht auf der Oberfläche spürbar, sondern tief in die Beschichtung eingetreten und lässt sich somit auch nicht nachträglich ablösen. Optimale Ergebnisse werden auf Artikeln aus Polyester oder mit einer polymeren Beschichtung (meistens Polyester) erreicht.

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