Yoshiro Nagafusa (Foto: Epson)

Wie Epson Anfang Juni bekanntgegeben hat, ist Yoshiro Nagafusa neuer Epson Europa Präsident. Nagafusa unterstützt in seiner Funktion die Umsetzung der globalen Umweltvision 2050 des Unternehmens und den Businessplan „Epson 25“ im europäischen Raum. In diesen mittel- und langfristigen Planungen zielt Epson auf eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen gemäß dem 1,5 °C-Szenario bis 2030 ab. Bis 2050 plant das Unternehmen „besser als CO2-neutral zu sein und CO2-negativ zu wirtschaften sowie keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe wie Öl und Metall zu verbrauchen.“ „Bei Epson streben wir danach, Technologien so zu betreiben und zu entwickeln, dass sie die Gesellschaft bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen können; und es gibt nur wenige wichtigere Themen als den Klimawandel. Ich bin besonders stolz darauf, diese Führungsrolle für Epson Europa zu übernehmen, da wir in eine neue Phase für das Unternehmen eintreten. Ich freue mich darauf, unsere europäischen Aktivitäten zu leiten, während wir daran arbeiten, die Auswirkungen der Epson-Produkte und -Dienstleistungen sowie der Lieferketten auf die Umwelt zu reduzieren“, sagt Nagafusa. Er war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe als Senior Vizepräsident bei Epson Europa verantwortlich für die Optimierung der Infrastruktur und der Vertriebsabläufe in der CISMEA-Region. Er hatte in seiner mehr als 30-jährigen Unternehmenszugehörigkeit eine Reihe von Führungspositionen bei Epson sowohl in Europa als auch weltweit inne. Ende der 1990er-Jahre war Yoshiro Nagafusa bei der Epson Deutschland GmbH am früheren Standort in Düsseldorf im Einsatz. Über den mittelfristigen Plan „Epson 25 Renewed“ will Epson die Weichen für die Umsetzung der langfristigen Umweltvision 2050 stellen: Ziel des Plans ist, Nachhaltigkeit noch stärker in allen Unternehmensbereichen zu verankern und mithilfe von effizienten, kompakten und präzisen Technologien einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. Als wesentliche Maßnahmen nennt das Unternehmen „Dekarbonisierung, das Schließen von Ressourcenkreisläufen, die Entwicklung von innovativen Umwelttechnologien sowie die Verringerung von Umweltbelastungen durch den Einsatz der Produkte“. Ein Kernelement ist die Nutzung von Ökostrom. Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC rangiert Epson bereits heute unter den Top Ten aller Unternehmen des IDC-Nachhaltigkeitspanels und liegt in allen dort gemessenen Indizes über dem Durchschnitt.

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