Ausgabe

Farben Frikell bietet an seinen Standorten Berlin und Braunschweig Textil-Transfer- Workshops für Werbetechniker und Berufsgruppen, die im Bereich der Textilverarbeitung bzw. Werbung tätig sind, an. Wie Geschäftsführer Jürgen Frikell mitteilt, sei es das Ziel, den Teilnehmern den Umgang mit schneidund druckbaren Transferfolien, den Einsatz von Werkzeugen, die professionelle Verarbeitung, die Bedienung von Transferpressen und vieles mehr zu vermitteln bzw. Kenntnisse zu vertiefen. Die Tagesveranstaltungen fi nden am 17. September 2008 in Braunschweig sowie am 23. September 2008 in Berlin statt. www.farben-frikell.de

„Farbe verstehen“ lautet das Motto der diesjährigen Tagung des Deutschen Farbenzentrums. Vom 24. bis 26. Oktober 2008 treffen sich Farbinteressierte unterschiedlichster Branchen im Deutschen Architekturzentrum in Berlin, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen. Fachleute aus dreizehn Wissensgebieten werden allgemeinverständlich und kompetent über den aktuellen Kenntnisstand in verschiedensten Bereichen der Farbe berichten. Farbtrends, Farbgestaltung, Kommunikation mit Farben, Farbpädagogik, aber genauso Farbmetrik und Farbtechnologie sind nur einige der Themengebiete, die relevant sind. Wie auch in den Vorjahren werden am dritten Tag themenbezogene Exkursionen angeboten. Im Ausstellungsbereich soll es neue Produkte und Arbeitsmittel für die Farbgestaltung zu sehen geben. www.deutsches-farbenzentrum.de

Der japanische Druckerund Cutter-Hersteller Mimaki hat zur drupa die Akquisition seines exklusiven Deutschland- Distributors nbn Industrie GmbH bekannt gegeben. Doch ganz neu war diese Meldung zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr. Bereits Mitte März wurde laut Business Week der Übernahme aller nbn-Anteile eines individuellen Eigners für einen Kaufpreis von zwei Millionen Euro zugestimmt. Wie Mimaki mitteilt, soll nbn zukünftig unter Mimaki-nbn GmbH firmieren. Akira Ikeda, Präsident von Mimaki, kommentierte die Akquisition folgendermaßen: „Wir hatten das Gefühl, dass es an der Zeit war für einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Mimaki Engineering, da Deutschland einer unserer Hauptmärkte ist. Durch die Akquisition der nbn Industrie GmbH sind wir glücklich, nun direkt mit dem bestehenden Händlernetzwerk zusammenarbeiten zu können.“

Punchen und Sticken ist kinderleicht? Wer schon einmal Nahe daran war, an seiner Stickmaschine zu verzweifeln, kann da nur müde lächeln. Es bedarf schon ein bisschen Know-how über das Punchen von Stickmotiven sowie deren Realisierung an der Stickmaschine, um wirklich sein tägliches Brot mit der Stickerei verdienen zu können. Unterstützung hierbei bietet auch im zweiten Halbjahr 2008 wieder die Gunold GmbH mit ihrem Seminarangebot. Angeboten werden die vier Kursangebote Punchen Basic (Grundlagen), Sticken in der Praxis (Workshop), Sticken ohne Einspannen (Workshop) und Punchen in der Praxis (Workshop). Alle Kurse sind eintägig und werden in Salzburg am 26./27. September 2008, Berlin am 31.Oktober/ 1. November 2008 und Stuttgart am 14./15. November 2008 angeboten. Nähere Informationen zu den Kursinhalten finden Sie im Online-Kalender der TVP oder natürlich direkt bei Gunold. www.gunold.de

Farben Frikell bietet an seinen Standorten Berlin und Braunschweig Textil-Transfer- Workshops für Werbetechniker und Berufsgruppen, die im Bereich der Textilverarbeitung bzw. Werbung tätig sind, an. Wie Geschäftsführer Jürgen Frikell mitteilt, sei es das Ziel, den Teilnehmern den Umgang mit schneidund druckbaren Transferfolien, den Einsatz von Werkzeugen, die professionelle Verarbeitung, die Bedienung von Transferpressen und vieles mehr zu vermitteln bzw. Kenntnisse zu vertiefen. Die Tagesveranstaltungen fi nden am 17. September 2008 in Braunschweig sowie am 23. September 2008 in Berlin statt. www.farben-frikell.de

„Farbe verstehen“ lautet das Motto der diesjährigen Tagung des Deutschen Farbenzentrums. Vom 24. bis 26. Oktober 2008 treffen sich Farbinteressierte unterschiedlichster Branchen im Deutschen Architekturzentrum in Berlin, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen. Fachleute aus dreizehn Wissensgebieten werden allgemeinverständlich und kompetent über den aktuellen Kenntnisstand in verschiedensten Bereichen der Farbe berichten. Farbtrends, Farbgestaltung, Kommunikation mit Farben, Farbpädagogik, aber genauso Farbmetrik und Farbtechnologie sind nur einige der Themengebiete, die relevant sind. Wie auch in den Vorjahren werden am dritten Tag themenbezogene Exkursionen angeboten. Im Ausstellungsbereich soll es neue Produkte und Arbeitsmittel für die Farbgestaltung zu sehen geben. www.deutsches-farbenzentrum.de

Der japanische Druckerund Cutter-Hersteller Mimaki hat zur drupa die Akquisition seines exklusiven Deutschland- Distributors nbn Industrie GmbH bekannt gegeben. Doch ganz neu war diese Meldung zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr. Bereits Mitte März wurde laut Business Week der Übernahme aller nbn-Anteile eines individuellen Eigners für einen Kaufpreis von zwei Millionen Euro zugestimmt. Wie Mimaki mitteilt, soll nbn zukünftig unter Mimaki-nbn GmbH firmieren. Akira Ikeda, Präsident von Mimaki, kommentierte die Akquisition folgendermaßen: „Wir hatten das Gefühl, dass es an der Zeit war für einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Mimaki Engineering, da Deutschland einer unserer Hauptmärkte ist. Durch die Akquisition der nbn Industrie GmbH sind wir glücklich, nun direkt mit dem bestehenden Händlernetzwerk zusammenarbeiten zu können.“

Punchen und Sticken ist kinderleicht? Wer schon einmal Nahe daran war, an seiner Stickmaschine zu verzweifeln, kann da nur müde lächeln. Es bedarf schon ein bisschen Know-how über das Punchen von Stickmotiven sowie deren Realisierung an der Stickmaschine, um wirklich sein tägliches Brot mit der Stickerei verdienen zu können. Unterstützung hierbei bietet auch im zweiten Halbjahr 2008 wieder die Gunold GmbH mit ihrem Seminarangebot. Angeboten werden die vier Kursangebote Punchen Basic (Grundlagen), Sticken in der Praxis (Workshop), Sticken ohne Einspannen (Workshop) und Punchen in der Praxis (Workshop). Alle Kurse sind eintägig und werden in Salzburg am 26./27. September 2008, Berlin am 31.Oktober/ 1. November 2008 und Stuttgart am 14./15. November 2008 angeboten. Nähere Informationen zu den Kursinhalten finden Sie im Online-Kalender der TVP oder natürlich direkt bei Gunold. www.gunold.de

Mode, Marken und Moral

Robin Cornelius, CEO des Schweizer Bekleidungsherstellers Switcher, zählt sicher zu den Vorreitern in Sachen Bio, Fairer Handel und Klimaschutz im Markt der textilen Werbung, Promotion und Corporate Fashion. Zielstrebig und konsequent richtet Cornelius die Switcher-Produktion nach ökologischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten aus. Für unser Themenspecial haben wir den „Robin Hood der Modebranche“ über die Notwendigkeiten und Chancen von „Bio“, „Fair“ und „Öko“ befragt.

Textile Bio-Kollektionen werden mittlerweile bereits gewinnbringend für Marketingaktionen im Promotionund Werbemarkt eingesetzt. Doch nicht nur bei Standardprodukten sind Bio und Fair gefragt. Auch Sonderproduktionen sind möglich, wie The Fashion rEvolution GbR mit ihrer Marke better zeigt. Ab 200 Stück werden T-Shirts, Polos, Sweater und anderes aus Fairtrade Biobaumwolle realisiert. Und ab 500 Stück gibt es die Produkte aus Biobaumwolle mit GOTS Zertifikat.

Der englische Textilhersteller Mantis richtet sein Augenmerk in der Produktion von Promotionbekleidung verstärkt auf die ethischen und sozialen Fragen, die sich in den Fabriken in Afrika stellen. Denn Maria Bellido, Marketing bei Mantis, weiß: „Die Herstellung von T-Shirts hat stets Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Menschen.“

Der Weg eines fair gehandelten Bio-T-Shirts vom Baumwollfeld bis zum Promotionartikel ist lang. Dazwischen sind die Bauern, die Produzenten und Konfektionäre, die Logistik- und Speditionsunternehmen, Händler, Agenturen und die Veredler. Der Markt für faire Bio-Produkte wächst rasant, das Angebot ist vorhanden. Nun muss auch das Bewusstsein für biologische und faire Produkte innerhalb der Branche der Textilveredlung & Promotion wachsen. Dass den Großhändlern hierbei eine wichtige Rolle zukommt, das hat die Gröner GmbH erkannt. Geschäftsführer Dr. Eberhard Gröner hob daher in der firmeneigenen Veranstaltungsreihe „Transfear“ das Thema „Bio“ und „Fair“ auf die Tagesordnung und zeigte den rund 30 anwesenden Kunden das wirtschaftliche Potenzial auf, das in den „sauberen“ Textilien steckt.

Dieser Beitrag stellt über 25 Qualitätssiegel und Zertifizierungsstellen vor.

Über die Frage, wie dem stark gebeutelten Kontinent Afrika am besten auf die Beine geholfen werden kann, scheiden sich die Geister. Einfach nur Geld überweisen? Oder Hilfe zur Selbsthilfe? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass die afrikanischen Völker und Staaten schlicht als gleichberechtigte Handelspartner in einer globalisierten Welt behandelt werden sollten. Denn nur Handel kann langfristig zu Wohlstand sowie sozialer und politischer Stabilität führen. Das Textillabel edun Live – gegründet von U2-Sänger Bono und dessen Frau Ali Hewson – verfolgt gerade dieses Ziel, den afrikanischen Baumwolllieferanten und Textilproduzenten ein fairer Handelspartner zu sein.

„Wir sind der Meinung, dass alle die Pflicht haben, in Zukunft noch intensiver gesellschafts-, sozial- und umweltverantwortlich zu denken und zu handeln.“ Mit diesem Vorsatz will auch das zu den ganz großen Werbemittellieferanten zählende Unternehmen PF Concept zukünftig seinen Beitrag für den Schutz der Umwelt und der Ressourcen leisten. Ergebnis der neuen Ausrichtung ist ‚Green Concept‘.

Glaubt man den Herstellern von Promotionbekleidung, dann unterliegt der Markt für Kinderkleidung einem starken Wachstum. Kein Wunder, dass immer mehr Hersteller in diesen Markt drängen und sich zunehmend um neue Styles, Qualitäten und Farben bemühen. Wachsende Umsätze versprechen insbesondere die Bereiche Licensing, Schulkleidung und Sport.

Farben Frikell bietet an seinen Standorten Berlin und Braunschweig Textil-Transfer- Workshops für Werbetechniker und Berufsgruppen, die im Bereich der Textilverarbeitung bzw. Werbung tätig sind, an. Wie Geschäftsführer Jürgen Frikell mitteilt, sei es das Ziel, den Teilnehmern den Umgang mit schneidund druckbaren Transferfolien, den Einsatz von Werkzeugen, die professionelle Verarbeitung, die Bedienung von Transferpressen und vieles mehr zu vermitteln bzw. Kenntnisse zu vertiefen. Die Tagesveranstaltungen fi nden am 17. September 2008 in Braunschweig sowie am 23. September 2008 in Berlin statt. www.farben-frikell.de

„Farbe verstehen“ lautet das Motto der diesjährigen Tagung des Deutschen Farbenzentrums. Vom 24. bis 26. Oktober 2008 treffen sich Farbinteressierte unterschiedlichster Branchen im Deutschen Architekturzentrum in Berlin, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen. Fachleute aus dreizehn Wissensgebieten werden allgemeinverständlich und kompetent über den aktuellen Kenntnisstand in verschiedensten Bereichen der Farbe berichten. Farbtrends, Farbgestaltung, Kommunikation mit Farben, Farbpädagogik, aber genauso Farbmetrik und Farbtechnologie sind nur einige der Themengebiete, die relevant sind. Wie auch in den Vorjahren werden am dritten Tag themenbezogene Exkursionen angeboten. Im Ausstellungsbereich soll es neue Produkte und Arbeitsmittel für die Farbgestaltung zu sehen geben. www.deutsches-farbenzentrum.de

Der japanische Druckerund Cutter-Hersteller Mimaki hat zur drupa die Akquisition seines exklusiven Deutschland- Distributors nbn Industrie GmbH bekannt gegeben. Doch ganz neu war diese Meldung zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr. Bereits Mitte März wurde laut Business Week der Übernahme aller nbn-Anteile eines individuellen Eigners für einen Kaufpreis von zwei Millionen Euro zugestimmt. Wie Mimaki mitteilt, soll nbn zukünftig unter Mimaki-nbn GmbH firmieren. Akira Ikeda, Präsident von Mimaki, kommentierte die Akquisition folgendermaßen: „Wir hatten das Gefühl, dass es an der Zeit war für einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Mimaki Engineering, da Deutschland einer unserer Hauptmärkte ist. Durch die Akquisition der nbn Industrie GmbH sind wir glücklich, nun direkt mit dem bestehenden Händlernetzwerk zusammenarbeiten zu können.“

Punchen und Sticken ist kinderleicht? Wer schon einmal Nahe daran war, an seiner Stickmaschine zu verzweifeln, kann da nur müde lächeln. Es bedarf schon ein bisschen Know-how über das Punchen von Stickmotiven sowie deren Realisierung an der Stickmaschine, um wirklich sein tägliches Brot mit der Stickerei verdienen zu können. Unterstützung hierbei bietet auch im zweiten Halbjahr 2008 wieder die Gunold GmbH mit ihrem Seminarangebot. Angeboten werden die vier Kursangebote Punchen Basic (Grundlagen), Sticken in der Praxis (Workshop), Sticken ohne Einspannen (Workshop) und Punchen in der Praxis (Workshop). Alle Kurse sind eintägig und werden in Salzburg am 26./27. September 2008, Berlin am 31.Oktober/ 1. November 2008 und Stuttgart am 14./15. November 2008 angeboten. Nähere Informationen zu den Kursinhalten finden Sie im Online-Kalender der TVP oder natürlich direkt bei Gunold. www.gunold.de

Mode, Marken und Moral

Robin Cornelius, CEO des Schweizer Bekleidungsherstellers Switcher, zählt sicher zu den Vorreitern in Sachen Bio, Fairer Handel und Klimaschutz im Markt der textilen Werbung, Promotion und Corporate Fashion. Zielstrebig und konsequent richtet Cornelius die Switcher-Produktion nach ökologischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten aus. Für unser Themenspecial haben wir den „Robin Hood der Modebranche“ über die Notwendigkeiten und Chancen von „Bio“, „Fair“ und „Öko“ befragt.

Textile Bio-Kollektionen werden mittlerweile bereits gewinnbringend für Marketingaktionen im Promotionund Werbemarkt eingesetzt. Doch nicht nur bei Standardprodukten sind Bio und Fair gefragt. Auch Sonderproduktionen sind möglich, wie The Fashion rEvolution GbR mit ihrer Marke better zeigt. Ab 200 Stück werden T-Shirts, Polos, Sweater und anderes aus Fairtrade Biobaumwolle realisiert. Und ab 500 Stück gibt es die Produkte aus Biobaumwolle mit GOTS Zertifikat.

Der englische Textilhersteller Mantis richtet sein Augenmerk in der Produktion von Promotionbekleidung verstärkt auf die ethischen und sozialen Fragen, die sich in den Fabriken in Afrika stellen. Denn Maria Bellido, Marketing bei Mantis, weiß: „Die Herstellung von T-Shirts hat stets Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Menschen.“

Der Weg eines fair gehandelten Bio-T-Shirts vom Baumwollfeld bis zum Promotionartikel ist lang. Dazwischen sind die Bauern, die Produzenten und Konfektionäre, die Logistik- und Speditionsunternehmen, Händler, Agenturen und die Veredler. Der Markt für faire Bio-Produkte wächst rasant, das Angebot ist vorhanden. Nun muss auch das Bewusstsein für biologische und faire Produkte innerhalb der Branche der Textilveredlung & Promotion wachsen. Dass den Großhändlern hierbei eine wichtige Rolle zukommt, das hat die Gröner GmbH erkannt. Geschäftsführer Dr. Eberhard Gröner hob daher in der firmeneigenen Veranstaltungsreihe „Transfear“ das Thema „Bio“ und „Fair“ auf die Tagesordnung und zeigte den rund 30 anwesenden Kunden das wirtschaftliche Potenzial auf, das in den „sauberen“ Textilien steckt.

Dieser Beitrag stellt über 25 Qualitätssiegel und Zertifizierungsstellen vor.

Über die Frage, wie dem stark gebeutelten Kontinent Afrika am besten auf die Beine geholfen werden kann, scheiden sich die Geister. Einfach nur Geld überweisen? Oder Hilfe zur Selbsthilfe? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass die afrikanischen Völker und Staaten schlicht als gleichberechtigte Handelspartner in einer globalisierten Welt behandelt werden sollten. Denn nur Handel kann langfristig zu Wohlstand sowie sozialer und politischer Stabilität führen. Das Textillabel edun Live – gegründet von U2-Sänger Bono und dessen Frau Ali Hewson – verfolgt gerade dieses Ziel, den afrikanischen Baumwolllieferanten und Textilproduzenten ein fairer Handelspartner zu sein.

„Wir sind der Meinung, dass alle die Pflicht haben, in Zukunft noch intensiver gesellschafts-, sozial- und umweltverantwortlich zu denken und zu handeln.“ Mit diesem Vorsatz will auch das zu den ganz großen Werbemittellieferanten zählende Unternehmen PF Concept zukünftig seinen Beitrag für den Schutz der Umwelt und der Ressourcen leisten. Ergebnis der neuen Ausrichtung ist ‚Green Concept‘.

Glaubt man den Herstellern von Promotionbekleidung, dann unterliegt der Markt für Kinderkleidung einem starken Wachstum. Kein Wunder, dass immer mehr Hersteller in diesen Markt drängen und sich zunehmend um neue Styles, Qualitäten und Farben bemühen. Wachsende Umsätze versprechen insbesondere die Bereiche Licensing, Schulkleidung und Sport.

Das ist eine schwierige Entscheidung: Die bestehende EDV muss durch eine neue Lösung ersetzt werden. Doch welche ist die zukunftsweisend richtige? Bietet der Markt spezifische Programme für Textildrucker und Stickereien? Wegweiser im IT-Dschungel sind gefragt, vor allem, wenn IT für die Entscheider eher ein notwendiges Übel ist.

Selten sind sie geworden, die richtig großen Druckaufträge. Doch der Werbemittelhändler und Textildrucker Casandra Textil- und Werbemittelvertriebs GmbH konnte im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft über das Tochterunternehmen Teamsportworld einen attraktiven Auftrag an Land ziehen: 210.000 Bitburger Fußball- Trikots, jedes einzelne davon individuell mit Rückennummer und Namen veredelt. Die TVP schaute sich die Produktion vor Ort an.

Der weltweite Handel von T-Shirts ist in den Jahren von 2003 bis 2006 jährlich um durchschnittlich 14 Prozent gewachsen. Im Jahre 2006 betrug das Handelsvolumen 26 Milliarden US-Dollar. 9 Milliarden US-Dollar entfielen hiervon allein auf den europäischen Markt, also etwas mehr als ein Drittel des gesamten Handelsvolumens. Diese Zahlen veröffentlichte das US-amerikanische Forschungsinstitut Textiles Intelligence in seinem jüngsten Report „Global Apparel Market“ (Ausgabe 1, 2008). Der zweitgrößte T-Shirtmarkt nach Europa sind die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 17 %. Das Handelsvolumen im Jahr 2006 betrug dort 4,4 Mrd. US-Dollar. Mehr als die Hälfte aller verkauften T-Shirts weltweit gingen also in die europäischen und US-amerikanischen Märkte, gefolgt von den Ländern Japan, Hong Kong, Kanada, Australien und Süd-Korea. Mit einem Anteil von 29 % (2006) ist die Türkei nach Angaben des Reports der größte Lieferant von T-Shirts für den europäischen Markt. Das Handelsvolumen beträgt 2,1 Mrd. Euro. An zweiter Stelle der Lieferanten folgt Bangladesh mit 16 % Marktanteil in Europa, gefolgt von China und Indien. Mit einem durchschnittlichen Jahreswachstum von 49 % in den letzten Jahren befindet sich Indien allerdings auf der Überholspur. Die jährliche Wachstumsrate Chinas liegt seit dem Jahr 2004 bei „nur“ 34 %. Die größten Lieferanten von T-Shirts für den Markt in den USA sind die Länder Mexiko, Honduras, El Salvador, Haiti, die Dominikanische Republik und Guatemala. In diese Länder hatten große nordamerikanische Hersteller wie Gildan Activewear, Hanesbrands oder Delta Apparel in den vergangenen Jahren ihre Produktionsstätten ausgelagert. Auf den Plätzen sieben und acht der größten Lieferanten für den T-Shirtmarkt in den USA liegen China und Indien.

Das Sticken und die Herstellung von Spitze haben im Vogtland und im Erzgebirge eine lange und reiche Tradition. Das „Netzwerk Experimentelle Stickerei“ der Westsächsischen Hochschule Zwickau hat sich zum Ziel gesetzt, als kreativer Impulsgeber die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Ausbildung und Qualifizierung auf dem Gebiet der Stickerei zu vertiefen. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt in der Entwicklung der vorhandenen regionalen Ressourcen, die im Zusammenhang mit Plauener Spitze und Stickerei stehen.

Erstmals ist ein multimediales „Fachlexikon Stickerei und Spitze“ in deutsch und englisch entstanden, das vom Textilforschungsinstitut Thüringen- Vogtland e.V. (TITV Greiz) in Form einer CD herausgegeben wurde. Die Verlagshaus Gruber GmbH hat den exklusiven Vertrieb des Werkes übernommen. Das TITV Greiz ist eigenen Angaben zufolge das weltweit einzige Forschungsinstitut, das sich mit industrienaher Forschung der maschinellen Stickerei beschäftigt. Aufbauend auf diesen Erfahrungen publizierten die Autoren Lothar Bühring und Nora Grawitter ein multimediales, zweisprachiges Fachlexikon zu den Themen Stickerei und Spitze. Das alphabetische Nachschlagewerk informiert über alles Wissenswerte zum Thema Spitzen und Stickerei, über ihre Geschichte, die technologische Entwicklung und die besonderen Mustermöglichkeiten. Das Lexikon befasst sich dabei nicht nur mit den traditionellen Verzierungsverfahren, sondern thematisiert vordergründig die maschinelle Herstellung von Stickereien und Spitzen sowie die Verfahren der technischen Stickerei, die forschungsseitig teilweise noch gar nicht abgeschlossen sind. Das Werk umfasst Definitionen und Erläuterungen von über 480 Fachbegriffen, die vielfach durch Grafiken, Bilder, Bildanimationen und/ oder Videos illustriert werden. Viele Begriffe sind auch miteinander verlinkt. Nach den Worten von Lothar Bühring war es das Ziel, mit dem Lexikon die bestehende Lücke in der Textilliteratur zu schließen und den Fachleuten der Branche sowie allen an der Stickerei interessierten Lesern ein umfassendes Nachschlagewerk zu bieten. Unterstützung fand das Projekt durch den Branchenverband Plauener Spitze, das Plauener Spitzenmuseum sowie die Industriepartner Casati Carlo AG, Au (CH), Gunold GmbH, Stockstadt (D), KSM Kaiserslautern Stickmaschinen GmbH, Kaiserslautern (D), Lässer AG, Diepoldsau (CH), MECA Spa, Fagnano Olana (I), Mountek GmbH, Krefeld(D) und ZSK Stickmaschinen GmbH, Krefeld (D). Die Autoren Lothar Bühring, Dipl.-Ing. der Fachrichtung Textilmaschinenbau und Textilingenieur der Fachrichtung Stickerei, war viele Jahre als Technischer Direktor im VEB Plauener Spitze tätig, bevor er die Leitung eines Ingenieurbüros und Sondermaschinenbaubetriebes übernahm. Seit 1993 ist Bühring als Berater und Gutachter tätig. Zudem war er von 1993 bis 2007 Vorstandsmitglied und mehrere Jahre auch Vorsitzender des Textilforschungsinstitutes Thüringen-Vogtland. Die Designerin Nora Grawitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am TITV mit dem Themenschwerpunkt Stickerei. Vertrieb durch die TVP Die Verlagshaus Gruber GmbH hat mit dem TITV eine exklusive Vertriebsvereinbarung getroffen, zumal das Thüringer Forschungsinstitut nicht über die geeigneten Vertriebsmöglichkeiten verfügt. Bestellt werden kann das Lexikon im Online-Shop unter www.tvp-textil.de zum Preis von 29,- Euro (zzgl. MwSt. und Versandkosten). Außerdem gibt es noch Verkaufsstellen in der Plauener Stickereiregion. Fachlexikon Stickerei und Spitze, Deutsch/englisch – English/German Autoren: Lothar Bühring, Nora Grawitter Hrsg.: TITV Greiz 1. Auflage 2007, CD-ROM ISBN-13: 978-3-00-020375-6 Online-Shop: https://sslsites.de/verlag.gruber.domainfactory-kunde.de/shop/index.php

2007 begann der Siegeszug eines kleinen Eisbären. Dessen Plüschvariante mit einer Auflage von 2.400 Stück war bereits nach den ersten Verkaufstagen restlos vergriffen. Die Rede ist natürlich von Knut, dem Eisbärenjungen aus dem Berliner Zoo. Nach dem Riesenerfolg ließ sich der Zoo den Namen Knut sofort als Marke schützen. Seitdem gibt es Knut-Plüschtiere, T-Shirts, Plakate, Sticker, Tassen und mehr – eine riesige Promotion-Maschinerie mit geradezu unerschöpflichem Potenzial wurde in Gang gesetzt. Spätestens nach dieser Episode dürfte klar sein, welch hohen Stellenwert Licensing als Marketingtool haben kann – und wie wichtig das Licensing für die Textil- und Promotion- Branche sein kann.

Dem Fernsehsender Pro- Sieben ist es mit der eigenen Lifestylemarke WE LOVE erfolgreich gelungen, den Sender-Claim „We love to entertain you“ weiterzuentwickeln und eine trendige Fashion-Kollektion auf den Markt zu bringen. Außerdem entwickelte MM Merchandising Media als Vermarkter der Marke WE LOVE gemeinsam mit ProSieben über 100 weitere Lizenzprodukte. Der von der HEUNEC Plüschwarenfabrik entwickelte und produzierte WE LOVE-Bär ist nur eines davon.

Mit Kim Possible, Bob der Baumeister, LazyTown, dem Feuerwehrmann Sam oder Thomas & Seine Freunde verfügt der Fernsehsender Super RTL über TV-Formate für Kinder und Jugendliche, die geradezu prädestiniert sind, von Lizenznehmern für die Herstellung von Lizenzprodukten jeglicher Art ausgeschlachtet zu werden. Egal ob Spielzeuge, elektronische Medien, Schreibwaren, Zeitschriften oder Textilien – die Möglichkeiten sind ganz schön umfangreich.

„Hey, hey, Wickie! Hey, Wickie, hey! Zieh’ fest das Segel an!“ Wickie und die starken Männer feiern im Jahr 2009 ihren 35. TV-Geburtstag und gehen mit „Bully“ Herbig im Kino vor Anker. Es lohnt sich also, bereits heute ins Lizenzjahr 2009 zu schauen.

Auf das Sandmännchen ist Verlass: Jeden Abend besucht es mit seinem Abendgruß Kinder aus aller Welt und begeistert täglich 1,5 Millionen kleine und große Zuschauer. Und der kleine König, Sandmännchens bester Freund, mischt stets kräftig mit. Zwei Charaktere, die von der Münchner Telepool GmbH vermarktet werden.

Das ZDF präsentiert in diesem Jahr drei neue TV-Serien, die sich für die Entwicklung von Lizenzprodukten eignen: „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“ bietet viele Möglichkeiten, Girlies modisch auszustatten. In „Martin Morgen“ ist es der neunjährige Martin, der Anlass für Merchandising geben könnte. Und schließlich dreht sich im ZDF wieder das Zauberkarussell.

Die Schere zwischen Private Label und echten Brands wird größer und größer, der Trend hin zu mehr Wertigkeit durchdringt den Handel stetig. Damit einher geht die strategische Entwicklung der meisten Brands, über anhaltende Diversifikation der Produktpalette zu kompletten Lifestyle-Anbietern zu werden und am POS frische Kaufimpulse zu geben. Dies geschieht meist entweder über eigene Divisions bzw. Zukauf bei in der jeweiligen Branche gut aufgestellten Spezialisten, oder über die Vergabe von Lizenzen.

Farben Frikell bietet an seinen Standorten Berlin und Braunschweig Textil-Transfer- Workshops für Werbetechniker und Berufsgruppen, die im Bereich der Textilverarbeitung bzw. Werbung tätig sind, an. Wie Geschäftsführer Jürgen Frikell mitteilt, sei es das Ziel, den Teilnehmern den Umgang mit schneidund druckbaren Transferfolien, den Einsatz von Werkzeugen, die professionelle Verarbeitung, die Bedienung von Transferpressen und vieles mehr zu vermitteln bzw. Kenntnisse zu vertiefen. Die Tagesveranstaltungen fi nden am 17. September 2008 in Braunschweig sowie am 23. September 2008 in Berlin statt. www.farben-frikell.de

„Farbe verstehen“ lautet das Motto der diesjährigen Tagung des Deutschen Farbenzentrums. Vom 24. bis 26. Oktober 2008 treffen sich Farbinteressierte unterschiedlichster Branchen im Deutschen Architekturzentrum in Berlin, um ihre Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen. Fachleute aus dreizehn Wissensgebieten werden allgemeinverständlich und kompetent über den aktuellen Kenntnisstand in verschiedensten Bereichen der Farbe berichten. Farbtrends, Farbgestaltung, Kommunikation mit Farben, Farbpädagogik, aber genauso Farbmetrik und Farbtechnologie sind nur einige der Themengebiete, die relevant sind. Wie auch in den Vorjahren werden am dritten Tag themenbezogene Exkursionen angeboten. Im Ausstellungsbereich soll es neue Produkte und Arbeitsmittel für die Farbgestaltung zu sehen geben. www.deutsches-farbenzentrum.de

Der japanische Druckerund Cutter-Hersteller Mimaki hat zur drupa die Akquisition seines exklusiven Deutschland- Distributors nbn Industrie GmbH bekannt gegeben. Doch ganz neu war diese Meldung zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr. Bereits Mitte März wurde laut Business Week der Übernahme aller nbn-Anteile eines individuellen Eigners für einen Kaufpreis von zwei Millionen Euro zugestimmt. Wie Mimaki mitteilt, soll nbn zukünftig unter Mimaki-nbn GmbH firmieren. Akira Ikeda, Präsident von Mimaki, kommentierte die Akquisition folgendermaßen: „Wir hatten das Gefühl, dass es an der Zeit war für einen weiteren Schritt in der Entwicklung von Mimaki Engineering, da Deutschland einer unserer Hauptmärkte ist. Durch die Akquisition der nbn Industrie GmbH sind wir glücklich, nun direkt mit dem bestehenden Händlernetzwerk zusammenarbeiten zu können.“

Punchen und Sticken ist kinderleicht? Wer schon einmal Nahe daran war, an seiner Stickmaschine zu verzweifeln, kann da nur müde lächeln. Es bedarf schon ein bisschen Know-how über das Punchen von Stickmotiven sowie deren Realisierung an der Stickmaschine, um wirklich sein tägliches Brot mit der Stickerei verdienen zu können. Unterstützung hierbei bietet auch im zweiten Halbjahr 2008 wieder die Gunold GmbH mit ihrem Seminarangebot. Angeboten werden die vier Kursangebote Punchen Basic (Grundlagen), Sticken in der Praxis (Workshop), Sticken ohne Einspannen (Workshop) und Punchen in der Praxis (Workshop). Alle Kurse sind eintägig und werden in Salzburg am 26./27. September 2008, Berlin am 31.Oktober/ 1. November 2008 und Stuttgart am 14./15. November 2008 angeboten. Nähere Informationen zu den Kursinhalten finden Sie im Online-Kalender der TVP oder natürlich direkt bei Gunold. www.gunold.de

Mode, Marken und Moral

Robin Cornelius, CEO des Schweizer Bekleidungsherstellers Switcher, zählt sicher zu den Vorreitern in Sachen Bio, Fairer Handel und Klimaschutz im Markt der textilen Werbung, Promotion und Corporate Fashion. Zielstrebig und konsequent richtet Cornelius die Switcher-Produktion nach ökologischen, sozialen und ethischen Gesichtspunkten aus. Für unser Themenspecial haben wir den „Robin Hood der Modebranche“ über die Notwendigkeiten und Chancen von „Bio“, „Fair“ und „Öko“ befragt.

Textile Bio-Kollektionen werden mittlerweile bereits gewinnbringend für Marketingaktionen im Promotionund Werbemarkt eingesetzt. Doch nicht nur bei Standardprodukten sind Bio und Fair gefragt. Auch Sonderproduktionen sind möglich, wie The Fashion rEvolution GbR mit ihrer Marke better zeigt. Ab 200 Stück werden T-Shirts, Polos, Sweater und anderes aus Fairtrade Biobaumwolle realisiert. Und ab 500 Stück gibt es die Produkte aus Biobaumwolle mit GOTS Zertifikat.

Der englische Textilhersteller Mantis richtet sein Augenmerk in der Produktion von Promotionbekleidung verstärkt auf die ethischen und sozialen Fragen, die sich in den Fabriken in Afrika stellen. Denn Maria Bellido, Marketing bei Mantis, weiß: „Die Herstellung von T-Shirts hat stets Auswirkungen auf die Umwelt sowie die Menschen.“

Der Weg eines fair gehandelten Bio-T-Shirts vom Baumwollfeld bis zum Promotionartikel ist lang. Dazwischen sind die Bauern, die Produzenten und Konfektionäre, die Logistik- und Speditionsunternehmen, Händler, Agenturen und die Veredler. Der Markt für faire Bio-Produkte wächst rasant, das Angebot ist vorhanden. Nun muss auch das Bewusstsein für biologische und faire Produkte innerhalb der Branche der Textilveredlung & Promotion wachsen. Dass den Großhändlern hierbei eine wichtige Rolle zukommt, das hat die Gröner GmbH erkannt. Geschäftsführer Dr. Eberhard Gröner hob daher in der firmeneigenen Veranstaltungsreihe „Transfear“ das Thema „Bio“ und „Fair“ auf die Tagesordnung und zeigte den rund 30 anwesenden Kunden das wirtschaftliche Potenzial auf, das in den „sauberen“ Textilien steckt.

Dieser Beitrag stellt über 25 Qualitätssiegel und Zertifizierungsstellen vor.

Über die Frage, wie dem stark gebeutelten Kontinent Afrika am besten auf die Beine geholfen werden kann, scheiden sich die Geister. Einfach nur Geld überweisen? Oder Hilfe zur Selbsthilfe? Immer mehr setzt sich die Erkenntnis durch, dass die afrikanischen Völker und Staaten schlicht als gleichberechtigte Handelspartner in einer globalisierten Welt behandelt werden sollten. Denn nur Handel kann langfristig zu Wohlstand sowie sozialer und politischer Stabilität führen. Das Textillabel edun Live – gegründet von U2-Sänger Bono und dessen Frau Ali Hewson – verfolgt gerade dieses Ziel, den afrikanischen Baumwolllieferanten und Textilproduzenten ein fairer Handelspartner zu sein.

„Wir sind der Meinung, dass alle die Pflicht haben, in Zukunft noch intensiver gesellschafts-, sozial- und umweltverantwortlich zu denken und zu handeln.“ Mit diesem Vorsatz will auch das zu den ganz großen Werbemittellieferanten zählende Unternehmen PF Concept zukünftig seinen Beitrag für den Schutz der Umwelt und der Ressourcen leisten. Ergebnis der neuen Ausrichtung ist ‚Green Concept‘.

Glaubt man den Herstellern von Promotionbekleidung, dann unterliegt der Markt für Kinderkleidung einem starken Wachstum. Kein Wunder, dass immer mehr Hersteller in diesen Markt drängen und sich zunehmend um neue Styles, Qualitäten und Farben bemühen. Wachsende Umsätze versprechen insbesondere die Bereiche Licensing, Schulkleidung und Sport.

Das ist eine schwierige Entscheidung: Die bestehende EDV muss durch eine neue Lösung ersetzt werden. Doch welche ist die zukunftsweisend richtige? Bietet der Markt spezifische Programme für Textildrucker und Stickereien? Wegweiser im IT-Dschungel sind gefragt, vor allem, wenn IT für die Entscheider eher ein notwendiges Übel ist.

Selten sind sie geworden, die richtig großen Druckaufträge. Doch der Werbemittelhändler und Textildrucker Casandra Textil- und Werbemittelvertriebs GmbH konnte im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft über das Tochterunternehmen Teamsportworld einen attraktiven Auftrag an Land ziehen: 210.000 Bitburger Fußball- Trikots, jedes einzelne davon individuell mit Rückennummer und Namen veredelt. Die TVP schaute sich die Produktion vor Ort an.

Der weltweite Handel von T-Shirts ist in den Jahren von 2003 bis 2006 jährlich um durchschnittlich 14 Prozent gewachsen. Im Jahre 2006 betrug das Handelsvolumen 26 Milliarden US-Dollar. 9 Milliarden US-Dollar entfielen hiervon allein auf den europäischen Markt, also etwas mehr als ein Drittel des gesamten Handelsvolumens. Diese Zahlen veröffentlichte das US-amerikanische Forschungsinstitut Textiles Intelligence in seinem jüngsten Report „Global Apparel Market“ (Ausgabe 1, 2008). Der zweitgrößte T-Shirtmarkt nach Europa sind die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 17 %. Das Handelsvolumen im Jahr 2006 betrug dort 4,4 Mrd. US-Dollar. Mehr als die Hälfte aller verkauften T-Shirts weltweit gingen also in die europäischen und US-amerikanischen Märkte, gefolgt von den Ländern Japan, Hong Kong, Kanada, Australien und Süd-Korea. Mit einem Anteil von 29 % (2006) ist die Türkei nach Angaben des Reports der größte Lieferant von T-Shirts für den europäischen Markt. Das Handelsvolumen beträgt 2,1 Mrd. Euro. An zweiter Stelle der Lieferanten folgt Bangladesh mit 16 % Marktanteil in Europa, gefolgt von China und Indien. Mit einem durchschnittlichen Jahreswachstum von 49 % in den letzten Jahren befindet sich Indien allerdings auf der Überholspur. Die jährliche Wachstumsrate Chinas liegt seit dem Jahr 2004 bei „nur“ 34 %. Die größten Lieferanten von T-Shirts für den Markt in den USA sind die Länder Mexiko, Honduras, El Salvador, Haiti, die Dominikanische Republik und Guatemala. In diese Länder hatten große nordamerikanische Hersteller wie Gildan Activewear, Hanesbrands oder Delta Apparel in den vergangenen Jahren ihre Produktionsstätten ausgelagert. Auf den Plätzen sieben und acht der größten Lieferanten für den T-Shirtmarkt in den USA liegen China und Indien.

Das Sticken und die Herstellung von Spitze haben im Vogtland und im Erzgebirge eine lange und reiche Tradition. Das „Netzwerk Experimentelle Stickerei“ der Westsächsischen Hochschule Zwickau hat sich zum Ziel gesetzt, als kreativer Impulsgeber die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Ausbildung und Qualifizierung auf dem Gebiet der Stickerei zu vertiefen. Ein weiterer Schwerpunkt des Projektes liegt in der Entwicklung der vorhandenen regionalen Ressourcen, die im Zusammenhang mit Plauener Spitze und Stickerei stehen.

Erstmals ist ein multimediales „Fachlexikon Stickerei und Spitze“ in deutsch und englisch entstanden, das vom Textilforschungsinstitut Thüringen- Vogtland e.V. (TITV Greiz) in Form einer CD herausgegeben wurde. Die Verlagshaus Gruber GmbH hat den exklusiven Vertrieb des Werkes übernommen. Das TITV Greiz ist eigenen Angaben zufolge das weltweit einzige Forschungsinstitut, das sich mit industrienaher Forschung der maschinellen Stickerei beschäftigt. Aufbauend auf diesen Erfahrungen publizierten die Autoren Lothar Bühring und Nora Grawitter ein multimediales, zweisprachiges Fachlexikon zu den Themen Stickerei und Spitze. Das alphabetische Nachschlagewerk informiert über alles Wissenswerte zum Thema Spitzen und Stickerei, über ihre Geschichte, die technologische Entwicklung und die besonderen Mustermöglichkeiten. Das Lexikon befasst sich dabei nicht nur mit den traditionellen Verzierungsverfahren, sondern thematisiert vordergründig die maschinelle Herstellung von Stickereien und Spitzen sowie die Verfahren der technischen Stickerei, die forschungsseitig teilweise noch gar nicht abgeschlossen sind. Das Werk umfasst Definitionen und Erläuterungen von über 480 Fachbegriffen, die vielfach durch Grafiken, Bilder, Bildanimationen und/ oder Videos illustriert werden. Viele Begriffe sind auch miteinander verlinkt. Nach den Worten von Lothar Bühring war es das Ziel, mit dem Lexikon die bestehende Lücke in der Textilliteratur zu schließen und den Fachleuten der Branche sowie allen an der Stickerei interessierten Lesern ein umfassendes Nachschlagewerk zu bieten. Unterstützung fand das Projekt durch den Branchenverband Plauener Spitze, das Plauener Spitzenmuseum sowie die Industriepartner Casati Carlo AG, Au (CH), Gunold GmbH, Stockstadt (D), KSM Kaiserslautern Stickmaschinen GmbH, Kaiserslautern (D), Lässer AG, Diepoldsau (CH), MECA Spa, Fagnano Olana (I), Mountek GmbH, Krefeld(D) und ZSK Stickmaschinen GmbH, Krefeld (D). Die Autoren Lothar Bühring, Dipl.-Ing. der Fachrichtung Textilmaschinenbau und Textilingenieur der Fachrichtung Stickerei, war viele Jahre als Technischer Direktor im VEB Plauener Spitze tätig, bevor er die Leitung eines Ingenieurbüros und Sondermaschinenbaubetriebes übernahm. Seit 1993 ist Bühring als Berater und Gutachter tätig. Zudem war er von 1993 bis 2007 Vorstandsmitglied und mehrere Jahre auch Vorsitzender des Textilforschungsinstitutes Thüringen-Vogtland. Die Designerin Nora Grawitter ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am TITV mit dem Themenschwerpunkt Stickerei. Vertrieb durch die TVP Die Verlagshaus Gruber GmbH hat mit dem TITV eine exklusive Vertriebsvereinbarung getroffen, zumal das Thüringer Forschungsinstitut nicht über die geeigneten Vertriebsmöglichkeiten verfügt. Bestellt werden kann das Lexikon im Online-Shop unter www.tvp-textil.de zum Preis von 29,- Euro (zzgl. MwSt. und Versandkosten). Außerdem gibt es noch Verkaufsstellen in der Plauener Stickereiregion. Fachlexikon Stickerei und Spitze, Deutsch/englisch – English/German Autoren: Lothar Bühring, Nora Grawitter Hrsg.: TITV Greiz 1. Auflage 2007, CD-ROM ISBN-13: 978-3-00-020375-6 Online-Shop: https://sslsites.de/verlag.gruber.domainfactory-kunde.de/shop/index.php

2007 begann der Siegeszug eines kleinen Eisbären. Dessen Plüschvariante mit einer Auflage von 2.400 Stück war bereits nach den ersten Verkaufstagen restlos vergriffen. Die Rede ist natürlich von Knut, dem Eisbärenjungen aus dem Berliner Zoo. Nach dem Riesenerfolg ließ sich der Zoo den Namen Knut sofort als Marke schützen. Seitdem gibt es Knut-Plüschtiere, T-Shirts, Plakate, Sticker, Tassen und mehr – eine riesige Promotion-Maschinerie mit geradezu unerschöpflichem Potenzial wurde in Gang gesetzt. Spätestens nach dieser Episode dürfte klar sein, welch hohen Stellenwert Licensing als Marketingtool haben kann – und wie wichtig das Licensing für die Textil- und Promotion- Branche sein kann.

Dem Fernsehsender Pro- Sieben ist es mit der eigenen Lifestylemarke WE LOVE erfolgreich gelungen, den Sender-Claim „We love to entertain you“ weiterzuentwickeln und eine trendige Fashion-Kollektion auf den Markt zu bringen. Außerdem entwickelte MM Merchandising Media als Vermarkter der Marke WE LOVE gemeinsam mit ProSieben über 100 weitere Lizenzprodukte. Der von der HEUNEC Plüschwarenfabrik entwickelte und produzierte WE LOVE-Bär ist nur eines davon.

Mit Kim Possible, Bob der Baumeister, LazyTown, dem Feuerwehrmann Sam oder Thomas & Seine Freunde verfügt der Fernsehsender Super RTL über TV-Formate für Kinder und Jugendliche, die geradezu prädestiniert sind, von Lizenznehmern für die Herstellung von Lizenzprodukten jeglicher Art ausgeschlachtet zu werden. Egal ob Spielzeuge, elektronische Medien, Schreibwaren, Zeitschriften oder Textilien – die Möglichkeiten sind ganz schön umfangreich.

„Hey, hey, Wickie! Hey, Wickie, hey! Zieh’ fest das Segel an!“ Wickie und die starken Männer feiern im Jahr 2009 ihren 35. TV-Geburtstag und gehen mit „Bully“ Herbig im Kino vor Anker. Es lohnt sich also, bereits heute ins Lizenzjahr 2009 zu schauen.

Auf das Sandmännchen ist Verlass: Jeden Abend besucht es mit seinem Abendgruß Kinder aus aller Welt und begeistert täglich 1,5 Millionen kleine und große Zuschauer. Und der kleine König, Sandmännchens bester Freund, mischt stets kräftig mit. Zwei Charaktere, die von der Münchner Telepool GmbH vermarktet werden.

Das ZDF präsentiert in diesem Jahr drei neue TV-Serien, die sich für die Entwicklung von Lizenzprodukten eignen: „H2O – Plötzlich Meerjungfrau“ bietet viele Möglichkeiten, Girlies modisch auszustatten. In „Martin Morgen“ ist es der neunjährige Martin, der Anlass für Merchandising geben könnte. Und schließlich dreht sich im ZDF wieder das Zauberkarussell.

Die Schere zwischen Private Label und echten Brands wird größer und größer, der Trend hin zu mehr Wertigkeit durchdringt den Handel stetig. Damit einher geht die strategische Entwicklung der meisten Brands, über anhaltende Diversifikation der Produktpalette zu kompletten Lifestyle-Anbietern zu werden und am POS frische Kaufimpulse zu geben. Dies geschieht meist entweder über eigene Divisions bzw. Zukauf bei in der jeweiligen Branche gut aufgestellten Spezialisten, oder über die Vergabe von Lizenzen.

„Learning by doing“ lautete das Motto der ersten Open House Veranstaltung von IVM SignTEX, dem Lieferanten von Maschinen und Materialien für Textildruck, Beflockung und textile Plottertechnik. Und „Learning by doing“ soll fortan auch eine große Rolle spielen im neuen IVM-Verkaufsbüro Süd im schwäbischen Rangendingen. Dort steht für Vorführungen und Schulungen nun genügend Raum zur Verfügung, außerdem kann ein ständiger Maschinenpark für praktisches Lernen genutzt werden. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat sich vor Ort ein Bild gemacht.

Was man einmal selbst gemacht oder in die Hand genommen hat, das vergisst man nicht mehr so schnell – sprich: „Learning by doing“. Unter diesem Motto lud IVM SignTEX am verlängerten Wochenende vom 18. bis 20. April 2008 erstmals in ihre Zentrale nach Münster ein und installierte eigens zahlreiche Workshopstationen zum Ösen von Planen, Laminieren, Doming-Verfahren, zu diversen Drucktechniken, zur Sublimationstechnik und vieles mehr. Über 140 Kunden nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre und unter professioneller Anleitung verschiedene Verfahren, Maschinen und Materialien zu testen und das eigene Knowhow zu erweitern. IVM nutzte die Veranstaltung selbstredend auch zur Präsentation neuer Maschinen, so gab es etwa im Sublimationsbereich den neuen Drucker Epson 4450 sowie das Einsteigermodell Epson 1400 zu sehen, begleitet von den Roland Print und Cut-Systemen und der Sublimationstinte ArTainium von Sawgrass, die künftig auch bei IVM im Sortiment sein wird. Im Bereich der Transferpressen hatten die Besucher die Gelegenheit, 13 verschiedene Modelle auszuprobieren und gegeneinander abzuwägen. Personell und fachlich wurde das IVM-Team um die beiden Geschäftsführer Thomas Klasing und Werner Harter durch Mitarbeiter der Lieferanten Roland, Graphtec, Emblem und Brother unterstützt. Letzterer präsentierte den digitalen Direktdrucker Brother GT 541. Dieser gilt in Textildruckerkreisen als sehr robust und zuverlässig, doch wie auch bei der I VM- H a u s - messe deutlich wurde, warten die Anwender noch immer sehnsüchtig auf die Weiß-Lösung. Drucke auf dunkle Textilien sind mit diesem Printer noch nicht möglich. Weitere befreundete Unternehmen informierten die Gäste über Stickereiprodukte, Strass-Applikationen, Laser-Graviertechnik und einiges mehr. Darüber hinaus nahmen die Besucher auch das Seminarangebot rege in Anspruch. Eben „Learning by doing“.

Microfaserartikel der Marke Funny Clean haben innerhalb kürzester Zeit eine hohe Akzeptanz unter den Textilveredlern gefunden. Vor allem der Sublimationsdruck auf weiße Produkte hat sich dabei bestens bewährt. Doch auch Plotter-, Siebdruck- und Direktdrucktransfers eignen sich sehr gut für die Dekoration der Artikel aus Polyesterund Polyamidgarnen. Dies ist das Ergebnis ausführlicher Tests im Hause Borchert + Moller.

Die Marktübersicht in dieser Ausgabe der TVP widmet sich dem Thema Punchsoftware. Vorgestellt werden die hierzulande erhältlichen Softwarelösungen zur Erstellung von Stickdaten, angefangen von Hobby- und Einsteigerprogrammen bis hin zu hochwertigsten Profilösungen. Allerdings müssen wir – wie üblich – gleich betonen, dass wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben können. Der Erwerb einer Punchsoftware ist nach wie vor ein heikles Thema, denn beim ersten Blick auf den Bildschirm kann ein Sticker unmöglich erkennen, was die Software kann. Erfahrene Puncher wissen: Das Leistungsvermögen eines Punchprogramms lässt sich erst nach mehreren Monaten intensiver Arbeit mit der Software erfassen. Neben der Leistung sind aber natürlich auch der Preis, zukünftige technologische Trends, die Punchkenntnisse des Anwenders selbst oder etwa die Verwendbarkeit von Stickdaten für den Druck (oder umgekehrt) von Bedeutung für eine etwaige Kaufentscheidung. Wir haben zahlreiche Experten des Marktes um deren Einschätzung zu diesen Themen gebeten. Fortsetzung folgt in TVP 4/2008

Computer und externe Geräte vernetzen? Kein Problem. Vom PC oder Mac zum Drucker, Scanner und vieles mehr – über serielle Anschlüsse oder Ethernet sind Datennetzwerke bzw. Verbindungen von Computer zu Peripheriegeräten ein Kinderspiel. Doch die Stickereibranche zeigt sich nun schon über Jahre hinweg überraschend resistent gegenüber den Netzwerktechnologien. Noch immer vertraut man lieber der 3,5- Zoll-Diskette, mit der Stickdaten vom Punchstudio zur Stickmaschine getragen werden. Dabei bieten Maschinen- und Softwareanbieter einfache Lösungen an. Mit diesem Beitrag leitet die TVP die Reihe „Maschine im Netz“ ein. Ziel der Artikelserie ist es, moderne Netzwerklösungen im Einsatz bei Stickereiunternehmen vorzustellen.

Wer mit dem Siebdruckverfahren überzeugende Ergebnisse erzielen will, der braucht auch richtig bespannte Schablonen. Die Ihnen hier vorliegenden Ausführungen von André M. Peyskens, dem langjährigen technischen Direktors von SaatiPrint, sollen Sie dabei unterstützen, die für die Siebspannung zu befolgenden Verfahren korrekt auszuführen. Außerdem erhalten Sie einige spezielle Ratschläge entsprechend der Art der verwendeten Ausrüstung.