Die Arbeiten der Künstler von Ercigoj Embroidery sind mittlerweile ein Publikumsmagnet bei den ZSK-Hausmessen. (Foto: Andreas Farnung)

(AF) Bekannt wurde die rund 225.000 Einwohner zählende Stadt Krefeld unter anderem durch die blühende Textilindustrie im 18. Jahrhundert. Samt, Seide und Seidenbrokat „Made in Krefeld“ lockten die Gesandten vieler Kaiser und Könige an den Niederrhein. Nicht umsonst wird Krefeld heute noch als „Samt- und Seidenstadt“ bezeichnet. Trotz eines schleichenden Niedergangs dieser Industrie ist Krefeld immer noch Standort für wichtige Unternehmen der Textilindustrie, darunter die ZSK Stickmaschinen GmbH.

Die Stickmaschinenmanufaktur hatte ihren Ursprung genau genommen schon im Jahr 1875. Zunächst als Schreinerei innerhalb einer Windereifabrik gegründet, wurden im Laufe der Zeit mehr als 20.000 Schaft- und über 50.000 Jaquard-Maschinen hergestellt. Nach dem Ersten Weltkrieg folgte als Carl Zangs Aktiengesellschaft die Fokussierung auf den Textilmaschinenbau. Nach den Wirren des Zweiten Weltkrieges und dem notwendigen Wiederaufbau nahm das Unternehmen wieder eine führende Stellung unter den Textilmaschinen-Herstellern ein. Es folgte die Produktion von Mehrkopfstickautomaten und Schiffchenstickmaschinen…

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