LTS1015 von Saati (Foto: Saati)

Die Automatisierung von Prozessen bringt nicht nur für Textilsiebdrucker eine Reihe von Vorteilen mit sich. Ein möglicher Baustein ist die Integration von „Computer- to-Screen“-Technologie (CtS) in den Arbeitsalltag. Grundsätzlich lassen sich CtS-Systeme von ihrer Arbeitsweise her in zwei Richtungen unterscheiden. Einige Systeme drucken die Belichtungsmaske mittels Wachs oder Tinte in positiver Form auf die Schablone auf. Die Druckform muss im Anschluss extern belichtet werden. Manche Maschinen können diesen Part auch selbst übernehmen. Bei der zweiten Technologie wird die Schablone mittels UV-LED-Licht oder UV-Laser direkt belichtet (sog. Direktbelichtungssysteme). Empfehlenswert ist mit Blick auf die spätere Aushärtung der Kopierschicht auf alle Fälle eine Überprüfung im Vorfeld, ob das favorisierte CTS-System mit den im Produktionsalltag verwendeten Geweben und Kopierschichten harmoniert. Für die aktuelle Marktübersicht haben wir bei den Herstellern nachgefragt, welche Vorteile die Technologie hat, für wen sie geeignet ist und welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die Automatisierungsbereitschaft der Textilsiebdruckbranche hat.

Mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe