Geschäftsführer Christian Drenckhahn (links) und Prokurist Martin Burke (Foto: Henkenius)

Vom Hoodie bis zum Businesshemd, von Textildruck mit großer Maschine bis zu kunstvollen kleinen Stickereien – das Angebot von Laroid Textilveredelung aus Kiel ist vielseitig. Einen Eindruck davon gewannen kürzlich mehr als 150 Besucher, die der Einladung des Unternehmens zum Kieler Flughafen gefolgt waren. Dort feierte Laroid samt Geschäftsführer Christian Drenckhahn, Prokurist Martin Burke und 15 Mitarbeitern das 20-jährige Firmenbestehen mit einem Tag der offenen Tür.

Vor Ort konnten die Besucher alle Maschinen in Aktion bestaunen. Egal ob siebenfarbiger Siebdruck, Bestickung in 2D oder 3D, Sublimationsdruck, Transferdruck oder digitaler Direktdruck, die Kieler bieten so ziemlich alle Veredlungsdisziplinen an, die der Markt für textile Kommunikation aktuell hergibt. Nach Angaben von Geschäftsführer Christian Drenckhahn schätzen seine Kunden die Beratung und den persönlichen Kontakt. Dies bestätigte vor Ort etwa Gastronom Jens Lause vom Restaurant „Der Alte Mann“ in Kiel, der zu den Kunden der ersten Stunde zählt: „Damals haben wir einen Partner gesucht, der sich um unsere Arbeitskleidung kümmert. Generell setzen wir auf Regionalität, deswegen ist es klasse, dass wir ganz in der Nähe fündig geworden sind.“ Mittlerweile bietet das Restaurant mit Unterstützung von Laroid sogar eine eigene Kollektion an, die von den Gästen gekauft wird. Aber nicht nur über die Techniken und ihre Besonderheiten konnten sich die Besucher beim Tag der offenen Tür informieren: Gleich 14 Textilmarken waren vor Ort mit ihren Kollektionen vertreten. „Kleidung muss man einfach anfassen und anprobieren. Man trägt sie schließlich den ganzen Tag. Deswegen ist es uns auch besonders wichtig, viele Kleidungsstücke direkt in unseren Shops vor Ort zu haben“, erläuterte Prokurist Martin Burke. Dabei sind die Qualität und Beratung für die Kunden oft wichtige Entscheidungskriterien, wie Christoph Brandenburg- Ivens, Inhaber der Physiotherapie- und Osteopathie- Praxis ManuCura berichtete: „Mein Team muss sich bei der Arbeit gut bewegen können, es soll schick aussehen, und wir waschen die Textilien bei hohen Temperaturen. Das macht nicht jedes Kleidungsstück mit. Daher war ich sehr froh über die gute Beratung von Christian. Gerade bei unserer Gründung hatte ich wirklich keinen Kopf, mich auch noch darum zu kümmern“, erinnert sich der Physiotherapeut. Die Auswahl des Laroid-Shops umfasst vor Ort mittlerweile mehr als 500 unterschiedliche Hoodies, T-Shirts, Hemden, Caps und vieles mehr. Darüber hinaus führt auch bei Laroid am Thema Nachhaltigkeit kein Weg mehr vorbei. „Bei den Textilien ist es uns genauso wie bei unserer Arbeit wichtig, es nachhaltig zu machen. Nachhaltigkeit ist bei uns mehr als eine Floskel“, sagt Martin Burke. „Wir haben uns auf den Weg begeben, die nachhaltigste Druckerei Deutschlands zu werden“, so Burke weiter. Dafür spreche auch das GOTS-Siegel, mit dem Laroid seit 2019 zertifiziert sei. „GOTS ist für uns das bedeutendste Siegel. Hier kommt alles zusammen, was uns wichtig ist. Angefangen bei der Gewinnung der biologisch erzeugten Rohstoffe über eine umwelt- und sozialverantwortliche Fertigung bis hin zur transparenten Kennzeichnung“, so Burke abschließend. laroid.de

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