SignTronic-CEO Andreas Ferndriger stellte mit seinem Unternehmen das modulares Computer-to-Screen-Konzept vor (Foto: Andreas Farnung)

Bei seiner ITMA-Premiere stellte das Schweizer Unternehmen SignTronic erwartungsgemäß die Automatisierung des Computer-to-Screen-Prozesses in den Mittelpunkt des Messeauftritts.

Ein Beispiel dafür ist die „Stencil Master STM-TEX“-Serie. Den „Stencil Master“ gibt es in der „STM-TEX“-Serie aktuell als „TEX_S“-Variante für Siebgrößen bis 1.200×1.200 Millimeter, als „TEX_L“-Variante für Siebgrößen bis 1.200×1.600 Millimeter sowie neu auch als „TEX_XL“-Variante für Siebgrößen bis 1.500×2.000 Millimeter. Die Belichtungsgeschwindigkeit beträgt bis zu 650 Millimeter/Sekunde. Die „STMTEX“-Serie ist modular ausbaubar – von der freistehenden CtS-Belichtungsanlage bis hin zur vollautomatisierten Inline-Gesamtanlage. Eine modulare Ausbaustufe ist die „STM-TEX PR0-10“, die neben der Direktbelichtungseinheit „STM-TEX“ auch aus der automatischen Entwicklungsmaschine „G-WASH 175-XS“ (Grünig) sowie einem Lade- und Entlademagazin besteht. In Barcelona hatte SignTronic ein „STM-TEX“-System in Kombination mit dem Lademagazin „190XS_A10L“ (siehe Foto) im Messegepäck. Das Lademagazin kann wahlweise zehn, 15 oder 20 Siebrahmen fassen. Die Rahmen werden automatisch nacheinander in den „Stencil Master“ eingezogen, automatisch positioniert und pneumatisch fixiert. Nach einer automatischen Fokussierung der Optik startet der Belichtungsvorgang, der Belichtungskopf beginnt bidirektional zu belichten. Die Direktbelichtung erfolgt SignTronic zufolge bei der „STMTEX“-Serie wahlweise mit einer leistungsstarken UV-Lichtquelle (330 Watt CPL UV-Lampe) oder mit einer UV-LED Lichtquelle der neuesten Generation 4 sowie einer Auflösung von 1.270 dpi.

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