Laut dem Modeverband German Fashion sind Preiserhöhungen in der Bekleidunsindustrie nicht mehr zu vermeiden. Aktuell würden mehrere ungünstige Faktoren die Beschaffung der Bekleidungsindustrie belasten: Der Verband nennt als Gründe Kostensteigerungen bei Baumwolle und Chemiefasern, gestiegene Anfertigungslöhne in den wichtigsten Produktionsländern in Fernost, gestiegene Frachtraten, die Abwertung des Yuan und gleichzeitig ein gegenüber dem Euro deutlich erstarkter Dollar. Die Summe dieser Faktoren überfordere die bisherigen Anpassungsmechanismen der Branche. „Daher gehen wir aufgrund der uns vorliegenden Informationen davon aus, dass Preiserhöhungen, vermutlich mindestens im höheren einstelligen Bereich, nicht mehr zu vermeiden sind,“ so Hauptgeschäftsführer Thomas Rasch.

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