Digitaldruck kann heute schon viel – doch die Designer wissen davon häufig viel zu wenig. Diesem Zustand ist die Idee geschuldet, in einer zweitägigen Konferenz Designer an die Möglichkeiten des Digitaldrucks heranzuführen, etwa in Bereichen wie Mode, Heimtextilien, textiles Interieur und andere. Der europäische Verband ESMA richtet am 26. und 27. November 2014 die Konferenz „Printed interior decoration“ – kurz Pid – aus. Im Mittelpunkt sollen praktische Anwendungen der digitalen Drucktechnologie in den Bereichen Holz, Glas, Keramik, Textil und anderen stehen. ESMA-Geschäftsführer und Organisator Peter Buttiens weist darauf hin, dass der Digitaldruck für kreative Designer neue Welten öffnen kann. Schon heute gebe es mit Blick auf die Technologien keine Beschränkungen mehr. Die Konferenz will unter anderem den Blick auf Themen wie Standardisierung der Druckprozesse, Echtheiten der Produkte und Nachhaltigkeit richten. Das Programm wird derzeit erarbeitet und ist noch offen für Themen und Referenten. Geplant sind rund 20 Vorträge, die um Diskussionsrunden ergänzt werden. Zudem ist eine kleine Begleitausstellung geplant.

http://www.printedinteriordecoration.org