Auch bei der Bekleidung wollen immer mehr Menschen wissen was sie tragen. Unter Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards produzierte ethische Kleidung erobert den Markt. Immer mehr, meist kleine Anbieter offerieren eine breite Palette öko-fairer Mode vom hippen Shirt über schicke Kollektionen bis zur funktionalen Berufskleidung. Gleichzeitig gibt es eine Vielzahl von Siegeln, Zertifikaten, Labeln, die den VerbraucherInnen Orientierung versprechen. Unscharf bleibt jedoch, was faire Textilien sind. Wir wollen den Blick schärfen und unterschiedlichen Akteuren einen Zugang zu ethischen Textilien ermöglichen.
Mit Vorträgen geht die Konferenz am Vormittag den Fragen nach, was bisher bei der Durchsetzung von Sozialstandards in der industriellen Textilproduktionerreicht wurde, und was zukünftig nötig ist. Welche sozialen und ökologischen Standards und Zertifizierungen gibt es? Wie profitieren die ProduzentInnen von ethischen Textilien?
Thematische Foren am Nachmittag bieten spezifische Informationen für die öffentliche Beschaffung, für MultiplikatorInnen der Bildungsarbeit, für Weltläden, angehende ModemacherInnen und nicht zuletzt für KonsumentInnen.

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