Daniel Rüben

„Kunden möchten keine Massenware konsumieren“ – so lautete der Titel des Fachbeitrags von Daniel Rüben, Commercial Director des web-2print-Spezialisten Gateway3D, in der TVP 6/2014. Rüben zeigte dabei Wege auf, wie individualisierte und personalisierte Druckerzeugnisse – zumeist Einzelstücke oder kleine Bestellmengen – zukünftig direkt von einer Internet-Plattform an die Maschine weitergeleitet werden. Ein weitgehend automatisierter Prozess übernimmt die Arbeit und sorgt dafür, dass nur wenige Minuten später das Produkt fertiggestellt ist. Im Markt für Textilveredlung deutet sich nach Einschätzung von Rüben eine interessante Entwicklung im Bereich der Mass Customization an. Und diese Veränderungen stellen für Druckereien, Werbeagenturen, Werbemittelspezialisten, Lieferanten von Druckzubehör, Eventveranstalter, Kiosk-Betreiber, Social Media Manager und viele mehr eine große Herausforderung dar. Rüben: „Die Industrie muss umdenken und sich die Frage stellen, wie sie zukünftig personalisierte Textilien verkaufen will. Wer sich den Veränderungen stellt, dem eröffnen die online-basierten Märkte große Chancen.“

Ab der kommenden Ausgabe der TVP startet Daniel Rüben eine Kolumne und wird sich dabei Heft für Heft mit der Frage beschäftigen, wie zukünftig individualisierte Werbeartikel verkauft werden. Was die Drucktechnologien heute bereits zu leisten vermögen, ist weitgehend bekannt. Für Rüben steht die große Unbekannte im Mittelpunkt seiner Überlegungen: Wie nutzen wir die Technologien, um zukünftig Produkte an die Endkunden zu verkaufen?

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