Mit der Entwicklung einer Kollektion waren bisher zeitaufwendige, papierbasierte Abstimmungsprozesse verbunden. Um sich auszutauschen oder um Entwürfe abzustimmen, schickten Kreative und ihre Auftraggeber bislang E-Mails hin- und her und fotografierten Kleidungsstücke zu Präsentationszwecken ab. Auch der Orderprozess läuft heute noch oftmals „analog“. Kostenintensive Reisen, um physische Muster zu präsentieren, sind eine der Folgen. Dank neuer IT-Lösungen, wie sie zuletzt im Mai dieses Jahres auf den Fachmessen „Texprocess“ (Frankfurt) und „FESPA“ (München) vorgestellt wurden, könnten diese Arbeitspraktiken bald endgültig der Vergangenheit angehören. Denn auch dieser Arbeitsschritt in der Mode-Branche lässt sich durch digitale Vernetzung vereinfachen und beschleunigen, wie bei mehreren „Textile Microfactories“ auf den beiden Messen zu sehen war.

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