Bei der unterstützten Auflösung werden die Tintentropfen versetzt zwischen die zuvor gedruckten Tropfen gesetzt. (Grafik: DTG Merch)

Ein Direct-to-Garment- Drucker besteht aus unzähligen Teilen – von Kabeln bis hin zu Paletten und Platinen. Aber ein Teil kann definitiv als das „Herz“ bezeichnet werden: der Druckkopf. Oder besser gesagt die Druckköpfe, da mehrere davon verbaut werden. Die Druckköpfe sind mit Abstand die komplexesten Teile eines Druckers. Obwohl sich Hersteller in ihrer Funktionsweise, Größe und Qualitätslevel unterscheiden, haben sie doch eines gemeinsam: Sie alle schießen kontrolliert Tintentropfen auf ein Substrat und erzeugen so Bilder.

Wie funktioniert ein Druckkopf?

In DTG-Druckern werden üblicherweise Druckköpfe verbaut, in denen die Piezo- Technologie zum Einsatz kommt. Vereinfacht gesagt befinden sich im Inneren des Druckkopfes Piezoelemente, welche sich elastisch verformen, sobald Strom durchfließt. Dadurch drücken sie die Tinte zum richtigen Zeitpunkt aus den Tintenkammern. Die Tinte schießt durch die Nozzles, d.h. die Düsen, auf das Substrat. Die Steuerung erfolgt durch eine so genannte „Waveform” im Druckkopf, welche für eine bestimmte Kombination von Druckkopf, Druckabstand und Tinte optimiert wird. Wenn die Druckköpfe nicht verwendet werden, stehen sie in der Capping-Station in einer Flüssigkeit. Diese verhindert, dass die Druckköpfe austrocknen. Pro Tintenfarbe kommt ein Druckkopf zum Einsatz. Im Normalfall befinden sich…

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