Die digitale Revolution verändert Berufe und Branchen schneller und tiefgreifender, als viele erwarten. Trotz dieser Veränderungen sind viele Unternehmen laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) noch immer bei der Nutzung moderner IT-Technologien im Rückstand. Angesichts der vier disruptiven Megatrends – Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und Deglobalisierung – ist jedoch ein radikaler Umbau der Wirtschaft erforderlich. Innovationen, für die in Zukunft Digitalisierung als Basis unabdingbar sein wird, sind entscheidend, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen, die digitale Technologien bereits einsetzen, profitieren von Kostenvorteilen, besseren Produkten und einem nachhaltigeren Geschäftsbetrieb.
Um die vielfältigen Vorteile der digitalen Transformation zu erschließen, müssen Unternehmen ihre Strategien und Strukturen anpassen. Ein ganzheitlicher Ansatz entlang der Dimensionen „Mensch“, „Prozesse“, „Technologie“ und „Daten“ ist unerlässlich. Parallel dazu sollten Werte, Image und Angebote des Unternehmens hinterfragt werden. Fragen wie „Wofür stehen wir?“, „Wofür wollen wir stehen?“ und „Was bieten wir?“, müssen klar beantwortet werden. Der Nutzen eines Produkts umfasst heute mehr als nur seine effiziente Herstellung! Vernetzung und Digitalisierung ermöglichen es, den Beschaffungsaufwand zu reduzieren und zusätzliche Serviceangebote zu schaffen, was zu einem klaren Wettbewerbsvorteil führt.