Augustin Dähler stellte mit Melco die „EMT16X“ vor. Das Foto entstand Anfang Januar auf der Fachmesse viscom. (Foto: Andreas Farnung)

Die Stickmaschinen, welche die führenden Hersteller aktuell im Portfolio haben, sind bereits auf einem hohen technischen Niveau. Nichtsdestotrotz bietet sich auch hier Raum für Überarbeitung. Fortschreitende technische Entwicklungen und das Feedback der Kunden aus dem praktischen Einsatz führen zu neuen Features, die sowohl die Produktionsprozesse als auch die Stickqualität optimieren sollen. Ein Beispiel dafür ist die „EMT16X“ von Melco, die auf Basis der „EMT16 Plus“ entwickelt wurde.

„Hervorragende Performance und Effizienz“, verspricht der Hersteller. Mit Hilfe von „Melco Stich Dynamics“ könnten Stichberechnungen genauer durchgeführt werden, um „Fadenprobleme“ auf ein Minimum zu reduzieren. Auch der Qualität der Stickerei komme dies zugute. „Kleine Schriften sind gestochen scharf, Kanten sind komplett sauber und jeder Stich sitzt“, erklärt Melco. Zudem wurde der Fadenbaum verbessert. Für eine gleichmäßigere Fadenzufuhr wurden die Fadenkanäle vergrößert und die Garnkonenhalterungen stabilisiert. Es ist zwar nur ein kleines Detail, dafür ist es sehr hilfreich beim Einfädeln und Nadelwechsel: Die „Grabber Blade“ ist mattschwarz lackiert, so dass Nadel und Faden besser zu sehen sind. Die „Melco EMT16X“ verfügt über ein neues Fadensystem, das laut Hersteller besonders langlebig und zuverlässig sei. Das selbstschärfende Karbid-Messer schneidet mühelos Polyester-, Viskose-, Metallic- und dickes Burmilana-Garn. Weitere Optimierungen sind ein einfacherer Zugang zur Spulenkapsel ohne Werkzeug, eine aktivierbare Funktion für Vernähstiche, eine Restfadenlänge auf der Rückseite der Stickerei von nur sechs Millimetern, sowie eine neue Nadelplatte, die die Oberfläche vergrößert, um das Textil zu stabilisieren und das „Flagging“ zu reduzieren. Für zusätzliche Stabilität sorgen neue starke Rahmenarme.

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