(Foto: DTG Merch)

Single-Pass, Multi-Pass, Vierund Sechs-Pass… solche Ausdrücke kommen im Digitaldruck häufiger vor. Auch im Direct-to-Garment- Druck haben die Pässe Einfluss auf den Erfolg oder Misserfolg – darauf, ob das Kleidungsstück mit einem lebendigen, brillanten Druck versehen wird oder der Druck kaum sichtbar und farblos ist. Deshalb möchten wir in diesem Artikel kurz auf die Pässe im DTG-Druck eingehen.

Was ist ein Druckpass? In einem typischen DTG-Drucker bewegt sich ein Druckkopf entlang einer Achse hin und her und schießt dabei Tinte. Einfach erklärt definiert ein Pass, wie oft sich ein Druckkopf über die gleiche Stelle bewegt und Tintentröpfchen in mehreren Lagen an den gleichen Ort platziert. Aus diesen vielen einzelnen Punkten entsteht das finale Druckergebnis. Ein Druckkopf kann dabei in beide Richtungen drucken (bidirektional) oder nur in eine Richtung schießen und ohne Tintenauftrag zurückfahren (unidirektional).

Single vs. Multi-Pass

Single-Pass bedeutet, dass ein Bereich mit einem einzigen Pass bedruckt wird. Multi-Pass, dass derselbe Bereich mehrmals überlappend bedruckt wird. Die Zahlen stehen für die Anzahl der Pässe. Bei einem Vier-Pass-Druck wurde viermal über die gleiche Stelle gedruckt, bei einem Sechs-Pass-Druck sechsmal. Je geringer die Zahl, desto weniger oft muss der Druckkopf über die gleiche Stelle fahren, desto schneller ist letztlich der Druck. Wäre es also besser, alles im Single-Pass zu drucken?

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