Mit einem Drehmechanismus lässt sich diese Presse einfach vom Swing- in den Draw-Modus wechseln. (Foto: (STAHLS‘ Europe)

1986 wurde die erste Transferpresse auf den Markt gebracht. Seit jeher sind diese wesentlicher Bestandteil der Textilveredlungsbranche. Transferpressen machen das Individualisieren von Textilien so einfach wie nie zuvor – unabhängig vom Veredlungsverfahren und ob es sich um einen Profi- oder Hobby-Veredler handelt. Neben dem Textildruck mit Folien, dem Siebdruck oder der Sublimation kommt die Transferpresse auch im Direct-to-Garment-Bereich (DTG), also dem Druck direkt auf das Textil, zum Einsatz.

Wie funktioniert eine Transferpresse?

Eine Transferpresse besteht aus mehr als 100 Einzelteilen (siehe separate Grafik), doch das Herzstück jeder Presse ist das Heizelement. Eine qualitativ hochwertige Verarbeitung der Heizplatte ist unverzichtbar, da sie maßgeblichen Einfluss auf die Druckqualität hat. So ist beispielsweise in STAHLS‘ Pressen das Heizelement gewunden und eingegossen, dadurch kann sich die Hitze optimal verteilen und es kommt nicht zu Cold-Spots, d.h. kalten Stellen an der Heizplatte. Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Temperaturgenauigkeit. Hat die Heizplatte tatsächlich die Temperatur, welche auf dem Display angezeigt wird? Das lässt sich ganz einfach mit Temperatur- Teststreifen oder einem Kontaktthermometer selbst überprüfen. Stimmt sie nicht überein oder ist ungleichmäßig, ist entweder das Heizelement minderwertig oder der Informationsfluss zwischen Controlboard, Temperaturfühler und Heizelement gestört.

Neben dem Heizelement spielt beim Anpressen auch der Druck eine fundamentale Rolle…

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