„Marbella“, „Seattle“, „Turin“, „Meran“ und „ Rhede“ (v.l.) heißen neue Taschenmodelle im Joytex-Sortiment. (Foto: Joytex)

Der Importeur für Mehrwegtaschen Joytex hat in diesem Jahr mehrere Neuheiten in sein Sortiment aufgenommen. Das Rhedener Unternehmen, das für seinen Siebdruck auf Werbe- und Merchandisingtaschen bekannt ist, hat in diesem Jahr „lokalen Zuwachs“ bekommen. In Kooperation mit der integrativen Näherei Herbalind aus Joytex direkter Nachbarschaft, ist eine Taschenkollektion mit dem Namen „Made in Heimat“ entstanden. Als zu Beginn der Pandemie der Ruf nach Produkten „Made in Germany“ lauter wurde, beschloss Joytex, Taschen, die üblicherweise aus Niedriglohnländern importiert werden, vor Ort zu produzieren. „Das schafft faire Bedingungen für den Arbeitsmarkt und die Umwelt – die volle Wertschöpfung und Steuerlast liegt komplett in Deutschland“, erklärt der Taschenspezialist. Bewusst setze die kleine Kollektion auf ein hochwertiges 220 g/ m²-Twillgewebe aus „Standard 100 by Oeko-Tex“-zertifizierter Baumwolle, die ebenfalls im Münsterland eingekauft wird. Neben den 38 x 42 Zentimeter großen Format-Klassikern, wahlweise mit langen oder kurzen Henkeln (Modelle „Rhede“ und „Monschau“), bietet Joytex die Tasche „Münster“ mit Boden- und Seitenfalte (40 x 40 x 7 Zentimeter) und die Tasche „Xanten“ mit Bodenfalte (38 x 42 x 10 Zentimeter) aus heimischer Fertigung an. Die hochwertigen Taschen lassen sich im Siebdruck sehr gut bedrucken und sind an der Außenseite mit einem gewebten „Made in Heimat“-Label gebrandet. Getreu dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“, könnten Werber das umwelt- und sozialverträgliche Produkt gezielt einsetzen, empfiehlt Joytex.

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