Henning Hammer (Foto: Bremer Baumwollbörse)

Henning Hammer wird auch in Zukunft der Bremer Baumwollbörse als Präsident vorstehen. Der internationale Verband bestätigte den 41-jährigen Geschäftsführer der Otto Stadtlander GmbH bei der Generalversammlung am 29. Juni in seinem Amt. Zu Vizepräsidenten gewählt wurden Ernst Grimmelt (Velener Textil), Fritz A. Grobien (Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade) und Jens D. Lukaczik (Cargo Control Germany). Den Vorstand ergänzen Rainer Hammer (Otto Stadtlander), Martin Kägi (Hermann Bühler AG), Jan Kettelhack (Hch. Kettelhack), Axel Trede (Cotton Service International) und Hannes Drolle (Getzner Textil AG). Für den ausscheidenden Lüder Vollers (Berthold Vollers) wurde Konrad Schröer (Setex-Textil) neu in den Vorstand gewählt.
„Baumwolle ist ein landwirtschaftliches Produkt. Sie ist ein nachwachsender, biologisch abbaubarer Rohstoff. Fast 250 Millionen Menschen leben weltweit von ihrem Anbau. Für die Textilindustrie sind dies wichtige Argumente in der Nachhaltigkeitsdiskussion. Nicht zu vergessen gibt es eine weltweit eine sehr aktive Baumwollforschung und -Entwicklung, die sich den Themen der Zukunft stellt, wie zum Beispiel Faserqualität, Umweltaspekte, neue Produkte“, erklärte der wiedergewählte Präsident Henning Hammer und ergänzte: „Wir als Bremer Baumwollbörse sehen aus unserer unabhängigen und neutralen Position innerhalb der Baumwollindustrie eine wichtige Aufgabe darin, das ständig wachsende Innovationspotential für Baumwolle bei der Verwendung in bewährten Produkten aber auch bei der Umsetzung neuer Produktideen durch aktive Kommunikation hervorzuheben. Innovation und Fortschritt gelten wie auch in anderen Branchen als Treiber der Baumwollwirtschaft.“
Zum Abschluss der Generalversammlung referierte die Wirtschaftsjournalistin Simone Salden zum Thema Polyesterschwemme. Dabei sei deutlich geworden, in welchem Ausmaß Chemiefasern die  Kleiderschränke und Weltmeere „durchfluten“, teilte der Verband mit. (AF)

 

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