Ausgabe

Es gibt keinerlei Anzeichen für Schwäche – der Markt für Textilveredlung boomt. Die Internationale Fachmesse „TV TecStyle Visions 2014“ erhält ungebrochen Zustimmung, die Ausstellungsfl äche ist nahezu ausgebucht. Die Bekleidungshersteller haben sich nach den Krisenjahren gut berappelt, sie können wieder liefern und öffnen sich im Hinblick auf ökologische und soziale Aspekte hin zu mehr Transparenz. Dass der Maschinenhersteller Epson erstmals einen eigenen Digitaldirektdrucker auf den Markt bringt, spricht für sich. Der Konzern sieht offenbar ein großes Wachstumspotenzial, gerade im Bereich der Dekoration von Textilien und Bekleidung. Ebenso stimmt die Tatsache optimistisch, dass Maschinenbauer wie etwa MHM wieder Anlagen in den deutschsprachigen Märkten verkaufen. Das war in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich und ist wohl das Ergebnis einer Rückkehr von Druckjobs aus Asien nach Europa. Auch die hohe Bereitschaft zur Teilnahme an der TVP-Marktstudie, die im Winter unter dem Titel „Textilveredlung in Deutschland 2013“ erscheinen wird, ist ein Beleg für eine gute Entwicklung.
Nicht zuletzt die Auflage der TVP: Auch sie zeigt als Gradmesser, wo die Branche steht. Die Zahl der Abonnenten, die für nur 38 Euro sechs Mal im Jahr von uns auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden, nimmt kontinuierlich zu. Seminaranbieter aus Stickerei und Textildruck verteilen die TVP bei ihren Veranstaltungen. Und auch bei Messen wird das Magazin gerne von den Fachpresseständen mitgenommen. Aufgrund dieses großen Interesses haben unsere Hefte zuletzt einfach nicht mehr ausgereicht, so dass wir die Aufl age nun gesteigert haben. Eine Entwicklung, die dem allgemeinen Trend von Printprodukten zuwiderläuft und deutlich macht, in welch guter Verfassung sich der Textilveredlermarkt derzeit befi ndet. Mit der höheren Aufl age können wir zukünftig noch mehr Experten in einer starken Branche mit den nötigen Fachinformationen rund um die Textilveredlung versorgen.

Es gibt keinerlei Anzeichen für Schwäche – der Markt für Textilveredlung boomt. Die Internationale Fachmesse „TV TecStyle Visions 2014“ erhält ungebrochen Zustimmung, die Ausstellungsfl äche ist nahezu ausgebucht. Die Bekleidungshersteller haben sich nach den Krisenjahren gut berappelt, sie können wieder liefern und öffnen sich im Hinblick auf ökologische und soziale Aspekte hin zu mehr Transparenz. Dass der Maschinenhersteller Epson erstmals einen eigenen Digitaldirektdrucker auf den Markt bringt, spricht für sich. Der Konzern sieht offenbar ein großes Wachstumspotenzial, gerade im Bereich der Dekoration von Textilien und Bekleidung. Ebenso stimmt die Tatsache optimistisch, dass Maschinenbauer wie etwa MHM wieder Anlagen in den deutschsprachigen Märkten verkaufen. Das war in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich und ist wohl das Ergebnis einer Rückkehr von Druckjobs aus Asien nach Europa. Auch die hohe Bereitschaft zur Teilnahme an der TVP-Marktstudie, die im Winter unter dem Titel „Textilveredlung in Deutschland 2013“ erscheinen wird, ist ein Beleg für eine gute Entwicklung.
Nicht zuletzt die Auflage der TVP: Auch sie zeigt als Gradmesser, wo die Branche steht. Die Zahl der Abonnenten, die für nur 38 Euro sechs Mal im Jahr von uns auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden, nimmt kontinuierlich zu. Seminaranbieter aus Stickerei und Textildruck verteilen die TVP bei ihren Veranstaltungen. Und auch bei Messen wird das Magazin gerne von den Fachpresseständen mitgenommen. Aufgrund dieses großen Interesses haben unsere Hefte zuletzt einfach nicht mehr ausgereicht, so dass wir die Aufl age nun gesteigert haben. Eine Entwicklung, die dem allgemeinen Trend von Printprodukten zuwiderläuft und deutlich macht, in welch guter Verfassung sich der Textilveredlermarkt derzeit befi ndet. Mit der höheren Aufl age können wir zukünftig noch mehr Experten in einer starken Branche mit den nötigen Fachinformationen rund um die Textilveredlung versorgen.

Mit der Erwartung nach einem langen Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Lebensqualität auch im hohen Alter, wächst auch die Nachfrage nach Unterstützung aus den Bereichen Medizin und „Life Science“. Mit medizinisch relevanten und innovativen Funktionen ausgestattet können Medizintextilien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. So erlaubt die Integration von sensorischen und aktuatorischen Funktionen in Textilien unter anderem die Überwachung von Körperfunktionen oder die Stimulation von neuronalen Lähmungen. Neue Perspektiven für Healthcare und Wellness bietet ebenso die Sensorik in mobilen Geräten. Beim 9. Workshop „Sensors & MediTex“ am 17. Oktober 2013 am Textilforschungsinstitut TITV in Greiz werden Entwicklungen der mobilen Sensorik, zu sensorischen und aktuatorischen Anwendungen textiler Elektroden und neue Möglichkeiten der Dekubitusprophylaxe aufgezeigt.
www.titv-greiz.de

Auch im nächsten Jahr erwartet die Kunden von Falk&Ross Group Europe GmbH die „Textiles on Tour“ durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Textilgroßhändler kündigt für die Kollektion 2014 viele attraktive Produkte und neue exklusive Marken an. Interessierte sollten sich also schon einmal die Termine vormerken:

14.01.2014 Wien
15.01.2014 Graz
16.01.2014 Salzburg
20.01.2014 München
21.01.2014 Vorarlberg
23.01.2014 Zürich
04.02.2014 Dortmund
05.02.2014 Köln
06.02.2014 Frankfurt
07.02.2014 Kaiserslautern
18.02.2014 Hannover
19.02.2014 Hamburg
20.02.2014 Berlin
21.02.2014 Leipzig

Vom 13. bis 15. Februar 2014 macht die „Textiles on Tour“ drei Tage Halt bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions, wo Falk&Ross als Aussteller vertreten ist. Detaillierte Information zu den einzelnen Veranstaltungsorten sowie zur Anmeldung folgen in der kommenden TVP-Ausgabe.
www.falk-ross.eu

Das vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, geführte Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR gefördert. Das teilte das Ministerium nach der Auswertung des Förderwettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ mit. Dem futureTEX-Konsortium gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unternehmen, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.

Sie können unterstützend wirken, ganz und gar im Mittelpunkt stehen oder einfach das gewisse Extra sein: Werbeartikel sind für Kampagnen mit erfolgsentscheidend. Wie das genau aussehen kann, zeigen alljährlich die Gewinner der „PSI – Campaign of the Year“. Auch zur PSI 2014 sucht das internationale Netzwerk der Werbeartikelindustrie wieder Kampagnen, die einen Werbeartikel in ihren Marketing-Mix integriert haben. „Die Leistung von Werbeartikeln hervorzuheben, ist eines der großen Anliegen des PSI“, so PSI-Chef Michael Freter. „Daher liegt uns diese Auszeichnung besonders am Herzen, zeigt sie doch nur allzu deutlich, welch großartiges Werbemedium die kleinen und großen Produkte sind.“
Nach den höchst unterschiedlichen Gewinnern der vergangenen Preisverleihungen freut sich die Jury in diesem Jahr wieder auf innovativ und kreativ eingesetzte Artikel. Bewerben können sich ab sofort Werbeartikel- Händler, Lieferanten sowie Werbeagenturen und Auftraggeber, die einen Werbeartikel in eine Kampagne integriert haben. Zu beachten ist bei der Bewerbung, dass die Kampagne zwischen dem Ende der PSI 2012 und dem 31. Oktober 2013 in den Markt eingeführt wurde. Der 31. Oktober 2013 ist zugleich der Einsendeschluss für die Bewerbungen. Nominierte und Gewinner werden seitens des PSI erneut durch diverse Marketing- und Presseaktivitäten begleitet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der PSI 2014 statt.
Die Jury setzt sich aus den Vertretern der Fachzeitschriften PSI Journal, TVP und dedica, Manfred Schlösser, Stefan Roller-Aßfalg und Dr. Claus-Jörg Harnisch, sowie Hans-Joachim Evers vom GWW, dem Designer Lutz Gathmann, PSI-Chef Michael Freter und PSI-Pressesprecher Dr. Mike Seidensticker zusammen. Die 52. PSI findet 2014 vom 8. bis 10. Januar in Düsseldorf statt.
www.psi-messe.com

20 Jahre lang war Volker Donsbach bei der ursprünglich niederländischen PF Concept aktiv und hat als Geschäftsführer der deutschen GmbH maßgeblich zur kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Seit kurzem ist er nun als Business Development Manager bei der JCK Quakenbrück für den Werbeartikel-Geschäftsbereich tätig.
Im Werbeartikelhandel wird Donsbach weiter präsent sein als Markenbotschafter für die sechs zur JCK-Gruppe gehörenden Werbeartikelhersteller Daiber, Fare, Halfar, Karlowsky, mbw und SND. Neben der Erarbeitung von Strategien und Marketingmaßnahmen der sechs eigenverantwortlich geführten Unternehmen sowie der Bündelung ihrer Interessen bei Verbänden und Institutionen gehört Volker Donsbach auch die Neukundengewinnung im in- und ausländischen Werbeartikelhandel zu seinen Aufgaben.
Von Wanderup im Norden bis Albstadt im Süden Deutschlands begrüßen die Unternehmen der sechs Werbeartikel-Spezialisten der JCK-Gruppe die Schaffung dieser neuen Position und freuen sich, mit Volker Donsbach eine anerkannte Persönlichkeit gewonnen zu haben.
www.jck.de

Es gibt keinerlei Anzeichen für Schwäche – der Markt für Textilveredlung boomt. Die Internationale Fachmesse „TV TecStyle Visions 2014“ erhält ungebrochen Zustimmung, die Ausstellungsfl äche ist nahezu ausgebucht. Die Bekleidungshersteller haben sich nach den Krisenjahren gut berappelt, sie können wieder liefern und öffnen sich im Hinblick auf ökologische und soziale Aspekte hin zu mehr Transparenz. Dass der Maschinenhersteller Epson erstmals einen eigenen Digitaldirektdrucker auf den Markt bringt, spricht für sich. Der Konzern sieht offenbar ein großes Wachstumspotenzial, gerade im Bereich der Dekoration von Textilien und Bekleidung. Ebenso stimmt die Tatsache optimistisch, dass Maschinenbauer wie etwa MHM wieder Anlagen in den deutschsprachigen Märkten verkaufen. Das war in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich und ist wohl das Ergebnis einer Rückkehr von Druckjobs aus Asien nach Europa. Auch die hohe Bereitschaft zur Teilnahme an der TVP-Marktstudie, die im Winter unter dem Titel „Textilveredlung in Deutschland 2013“ erscheinen wird, ist ein Beleg für eine gute Entwicklung.
Nicht zuletzt die Auflage der TVP: Auch sie zeigt als Gradmesser, wo die Branche steht. Die Zahl der Abonnenten, die für nur 38 Euro sechs Mal im Jahr von uns auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden, nimmt kontinuierlich zu. Seminaranbieter aus Stickerei und Textildruck verteilen die TVP bei ihren Veranstaltungen. Und auch bei Messen wird das Magazin gerne von den Fachpresseständen mitgenommen. Aufgrund dieses großen Interesses haben unsere Hefte zuletzt einfach nicht mehr ausgereicht, so dass wir die Aufl age nun gesteigert haben. Eine Entwicklung, die dem allgemeinen Trend von Printprodukten zuwiderläuft und deutlich macht, in welch guter Verfassung sich der Textilveredlermarkt derzeit befi ndet. Mit der höheren Aufl age können wir zukünftig noch mehr Experten in einer starken Branche mit den nötigen Fachinformationen rund um die Textilveredlung versorgen.

Mit der Erwartung nach einem langen Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Lebensqualität auch im hohen Alter, wächst auch die Nachfrage nach Unterstützung aus den Bereichen Medizin und „Life Science“. Mit medizinisch relevanten und innovativen Funktionen ausgestattet können Medizintextilien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. So erlaubt die Integration von sensorischen und aktuatorischen Funktionen in Textilien unter anderem die Überwachung von Körperfunktionen oder die Stimulation von neuronalen Lähmungen. Neue Perspektiven für Healthcare und Wellness bietet ebenso die Sensorik in mobilen Geräten. Beim 9. Workshop „Sensors & MediTex“ am 17. Oktober 2013 am Textilforschungsinstitut TITV in Greiz werden Entwicklungen der mobilen Sensorik, zu sensorischen und aktuatorischen Anwendungen textiler Elektroden und neue Möglichkeiten der Dekubitusprophylaxe aufgezeigt.
www.titv-greiz.de

Auch im nächsten Jahr erwartet die Kunden von Falk&Ross Group Europe GmbH die „Textiles on Tour“ durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Textilgroßhändler kündigt für die Kollektion 2014 viele attraktive Produkte und neue exklusive Marken an. Interessierte sollten sich also schon einmal die Termine vormerken:

14.01.2014 Wien
15.01.2014 Graz
16.01.2014 Salzburg
20.01.2014 München
21.01.2014 Vorarlberg
23.01.2014 Zürich
04.02.2014 Dortmund
05.02.2014 Köln
06.02.2014 Frankfurt
07.02.2014 Kaiserslautern
18.02.2014 Hannover
19.02.2014 Hamburg
20.02.2014 Berlin
21.02.2014 Leipzig

Vom 13. bis 15. Februar 2014 macht die „Textiles on Tour“ drei Tage Halt bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions, wo Falk&Ross als Aussteller vertreten ist. Detaillierte Information zu den einzelnen Veranstaltungsorten sowie zur Anmeldung folgen in der kommenden TVP-Ausgabe.
www.falk-ross.eu

Das vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, geführte Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR gefördert. Das teilte das Ministerium nach der Auswertung des Förderwettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ mit. Dem futureTEX-Konsortium gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unternehmen, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.

Sie können unterstützend wirken, ganz und gar im Mittelpunkt stehen oder einfach das gewisse Extra sein: Werbeartikel sind für Kampagnen mit erfolgsentscheidend. Wie das genau aussehen kann, zeigen alljährlich die Gewinner der „PSI – Campaign of the Year“. Auch zur PSI 2014 sucht das internationale Netzwerk der Werbeartikelindustrie wieder Kampagnen, die einen Werbeartikel in ihren Marketing-Mix integriert haben. „Die Leistung von Werbeartikeln hervorzuheben, ist eines der großen Anliegen des PSI“, so PSI-Chef Michael Freter. „Daher liegt uns diese Auszeichnung besonders am Herzen, zeigt sie doch nur allzu deutlich, welch großartiges Werbemedium die kleinen und großen Produkte sind.“
Nach den höchst unterschiedlichen Gewinnern der vergangenen Preisverleihungen freut sich die Jury in diesem Jahr wieder auf innovativ und kreativ eingesetzte Artikel. Bewerben können sich ab sofort Werbeartikel- Händler, Lieferanten sowie Werbeagenturen und Auftraggeber, die einen Werbeartikel in eine Kampagne integriert haben. Zu beachten ist bei der Bewerbung, dass die Kampagne zwischen dem Ende der PSI 2012 und dem 31. Oktober 2013 in den Markt eingeführt wurde. Der 31. Oktober 2013 ist zugleich der Einsendeschluss für die Bewerbungen. Nominierte und Gewinner werden seitens des PSI erneut durch diverse Marketing- und Presseaktivitäten begleitet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der PSI 2014 statt.
Die Jury setzt sich aus den Vertretern der Fachzeitschriften PSI Journal, TVP und dedica, Manfred Schlösser, Stefan Roller-Aßfalg und Dr. Claus-Jörg Harnisch, sowie Hans-Joachim Evers vom GWW, dem Designer Lutz Gathmann, PSI-Chef Michael Freter und PSI-Pressesprecher Dr. Mike Seidensticker zusammen. Die 52. PSI findet 2014 vom 8. bis 10. Januar in Düsseldorf statt.
www.psi-messe.com

20 Jahre lang war Volker Donsbach bei der ursprünglich niederländischen PF Concept aktiv und hat als Geschäftsführer der deutschen GmbH maßgeblich zur kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Seit kurzem ist er nun als Business Development Manager bei der JCK Quakenbrück für den Werbeartikel-Geschäftsbereich tätig.
Im Werbeartikelhandel wird Donsbach weiter präsent sein als Markenbotschafter für die sechs zur JCK-Gruppe gehörenden Werbeartikelhersteller Daiber, Fare, Halfar, Karlowsky, mbw und SND. Neben der Erarbeitung von Strategien und Marketingmaßnahmen der sechs eigenverantwortlich geführten Unternehmen sowie der Bündelung ihrer Interessen bei Verbänden und Institutionen gehört Volker Donsbach auch die Neukundengewinnung im in- und ausländischen Werbeartikelhandel zu seinen Aufgaben.
Von Wanderup im Norden bis Albstadt im Süden Deutschlands begrüßen die Unternehmen der sechs Werbeartikel-Spezialisten der JCK-Gruppe die Schaffung dieser neuen Position und freuen sich, mit Volker Donsbach eine anerkannte Persönlichkeit gewonnen zu haben.
www.jck.de

Die Fashion Week ist vorbei und in unserer Hauptstadt herrscht schon lange wieder Alltag. Zeit zum Reflektieren und die Trends für 2014 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Funktionalität, hohe Belastbarkeit
und Tragekomfort
sind drei wichtige Attribute,
über die sowohl moderne
Workwear als auch Outdoorbekleidung
verfügen
sollte. Diese Eigenschaften
hat Result auch in seiner
umfassenden Oberbekleidungs-
Kollektion für 2013
berücksichtigt – inklusive der
neuen Produkte in der Work-
Guard-Linie.

Zweifellos muss Kleidung für handwerkliche Tätigkeiten tagein, tagaus hart arbeiten. Fruit of the Loom bietet passend hierfür Poloshirts, Sweatshirts, Fleeceshirts und T-Shirts, die nach Angaben des Herstellers hochwertig gefertigt und langlebig sind.

Die neue Kollektion Kempel Drive fängt das Lebensgefühl einer neuen Generation ein. Kommunikativ, kosmopolitisch und offen für Neues – sie differenziert sich nicht zuletzt durch das Outfi t. Diesem Wunsch entspricht der innovative Berufsbekleidungshersteller Kempel mit einem für Workwear absolut neuen asymmetrischen Design. Kontrast- und Refl exeinsätze weichen nicht nur durch die unterschiedliche Positionierung auf der linken und rechten Seite, sondern auch durch die markante Konturenführung vom Gewohnten ab. Apropos Refl exeinsätze: Neben der coolen Optik sorgen diese außerdem dafür, dass der Träger von Kempel Drive in der Dämmerung besser sichtbar ist.

„Corporate Fashion wird gerade im Dienstleistungsbereich immer wichtiger“, sagt Kai Gminder, Geschäftsführer des Textilanbieters Daiber, und ergänzt: „In Produktionsbetrieben ist einheitliche Kleidung längst normal. Dies hat auch mit den vorliegenden Normen zu tun. Firmen, die viel persönlichen Kontakt zum Kunden haben, können ihr äußeres Erscheinungsbild dadurch stark verbessern.“ Aus dieser Überzeugung heraus legte das Unternehmen nun seinen neuen Workwear-Katalog vor, der erstmals bei der Düsseldorfer Fachmesse A+A vom 5. bis 8. November 2013 vorgestellt werden soll.

Die Nachfrage nach leichten Fleece- Artikeln nimmt nach Einschätzung von Smartwares Printables immer weiter zu: Aktive Menschen fragen gezielter nach Produkten, die gute Wärmeisolation, gute Atmungsaktivität und große Bewegungsfreiheit bieten – am besten vereint in einem Produkt. All dies bietet die „Active Fleece“-Kollektion der Marke Stedman aus dem Hause Smartwares Printables: sieben modische Styles für Damen und Herren in drei Farben, hergestellt aus atmungsaktivem Polyester-Microfl eece mit Anti-Pilling- Ausrüstung.

In großen Konzernen ist eine einheitliche Unternehmenskleidung, die der Corporate Identity des Unternehmens entspricht, heute überall anzutreffen. Doch der kleine Betrieb mit 30 Mitarbeitern tut sich oft schwer, wenn er eigene Ideen oder gar eigene Farben und Styles in seine Firmenkleidung einfl ießen lassen möchte. Denn häufi g können Sonderproduktionen erst ab einer Bestellmenge von mindestens 300 Teilen je Modell realisiert werden. Das Mönchengladbacher Unternehmen TM Trend Moden will genau dieser Zielgruppe Corporate Fashion anbieten und macht Unternehmenskleidung beziehungsweise Werbetextilien in eigenen Farben sowie mit eigenen Details bereits ab 30 Stück möglich. Wie das geht, erklärt uns Geschäftsführer Tayfun Deren.

Die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern und hat graues Schmuddelwetter im Gepäck. Um Wind, Regen und Kälte trotzen zu können, bietet B&C in seinem Herbst-Winter-Programm 51 Artikel an.

Es gibt keinerlei Anzeichen für Schwäche – der Markt für Textilveredlung boomt. Die Internationale Fachmesse „TV TecStyle Visions 2014“ erhält ungebrochen Zustimmung, die Ausstellungsfl äche ist nahezu ausgebucht. Die Bekleidungshersteller haben sich nach den Krisenjahren gut berappelt, sie können wieder liefern und öffnen sich im Hinblick auf ökologische und soziale Aspekte hin zu mehr Transparenz. Dass der Maschinenhersteller Epson erstmals einen eigenen Digitaldirektdrucker auf den Markt bringt, spricht für sich. Der Konzern sieht offenbar ein großes Wachstumspotenzial, gerade im Bereich der Dekoration von Textilien und Bekleidung. Ebenso stimmt die Tatsache optimistisch, dass Maschinenbauer wie etwa MHM wieder Anlagen in den deutschsprachigen Märkten verkaufen. Das war in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich und ist wohl das Ergebnis einer Rückkehr von Druckjobs aus Asien nach Europa. Auch die hohe Bereitschaft zur Teilnahme an der TVP-Marktstudie, die im Winter unter dem Titel „Textilveredlung in Deutschland 2013“ erscheinen wird, ist ein Beleg für eine gute Entwicklung.
Nicht zuletzt die Auflage der TVP: Auch sie zeigt als Gradmesser, wo die Branche steht. Die Zahl der Abonnenten, die für nur 38 Euro sechs Mal im Jahr von uns auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden, nimmt kontinuierlich zu. Seminaranbieter aus Stickerei und Textildruck verteilen die TVP bei ihren Veranstaltungen. Und auch bei Messen wird das Magazin gerne von den Fachpresseständen mitgenommen. Aufgrund dieses großen Interesses haben unsere Hefte zuletzt einfach nicht mehr ausgereicht, so dass wir die Aufl age nun gesteigert haben. Eine Entwicklung, die dem allgemeinen Trend von Printprodukten zuwiderläuft und deutlich macht, in welch guter Verfassung sich der Textilveredlermarkt derzeit befi ndet. Mit der höheren Aufl age können wir zukünftig noch mehr Experten in einer starken Branche mit den nötigen Fachinformationen rund um die Textilveredlung versorgen.

Mit der Erwartung nach einem langen Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Lebensqualität auch im hohen Alter, wächst auch die Nachfrage nach Unterstützung aus den Bereichen Medizin und „Life Science“. Mit medizinisch relevanten und innovativen Funktionen ausgestattet können Medizintextilien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. So erlaubt die Integration von sensorischen und aktuatorischen Funktionen in Textilien unter anderem die Überwachung von Körperfunktionen oder die Stimulation von neuronalen Lähmungen. Neue Perspektiven für Healthcare und Wellness bietet ebenso die Sensorik in mobilen Geräten. Beim 9. Workshop „Sensors & MediTex“ am 17. Oktober 2013 am Textilforschungsinstitut TITV in Greiz werden Entwicklungen der mobilen Sensorik, zu sensorischen und aktuatorischen Anwendungen textiler Elektroden und neue Möglichkeiten der Dekubitusprophylaxe aufgezeigt.
www.titv-greiz.de

Auch im nächsten Jahr erwartet die Kunden von Falk&Ross Group Europe GmbH die „Textiles on Tour“ durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Textilgroßhändler kündigt für die Kollektion 2014 viele attraktive Produkte und neue exklusive Marken an. Interessierte sollten sich also schon einmal die Termine vormerken:

14.01.2014 Wien
15.01.2014 Graz
16.01.2014 Salzburg
20.01.2014 München
21.01.2014 Vorarlberg
23.01.2014 Zürich
04.02.2014 Dortmund
05.02.2014 Köln
06.02.2014 Frankfurt
07.02.2014 Kaiserslautern
18.02.2014 Hannover
19.02.2014 Hamburg
20.02.2014 Berlin
21.02.2014 Leipzig

Vom 13. bis 15. Februar 2014 macht die „Textiles on Tour“ drei Tage Halt bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions, wo Falk&Ross als Aussteller vertreten ist. Detaillierte Information zu den einzelnen Veranstaltungsorten sowie zur Anmeldung folgen in der kommenden TVP-Ausgabe.
www.falk-ross.eu

Das vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, geführte Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR gefördert. Das teilte das Ministerium nach der Auswertung des Förderwettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ mit. Dem futureTEX-Konsortium gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unternehmen, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.

Sie können unterstützend wirken, ganz und gar im Mittelpunkt stehen oder einfach das gewisse Extra sein: Werbeartikel sind für Kampagnen mit erfolgsentscheidend. Wie das genau aussehen kann, zeigen alljährlich die Gewinner der „PSI – Campaign of the Year“. Auch zur PSI 2014 sucht das internationale Netzwerk der Werbeartikelindustrie wieder Kampagnen, die einen Werbeartikel in ihren Marketing-Mix integriert haben. „Die Leistung von Werbeartikeln hervorzuheben, ist eines der großen Anliegen des PSI“, so PSI-Chef Michael Freter. „Daher liegt uns diese Auszeichnung besonders am Herzen, zeigt sie doch nur allzu deutlich, welch großartiges Werbemedium die kleinen und großen Produkte sind.“
Nach den höchst unterschiedlichen Gewinnern der vergangenen Preisverleihungen freut sich die Jury in diesem Jahr wieder auf innovativ und kreativ eingesetzte Artikel. Bewerben können sich ab sofort Werbeartikel- Händler, Lieferanten sowie Werbeagenturen und Auftraggeber, die einen Werbeartikel in eine Kampagne integriert haben. Zu beachten ist bei der Bewerbung, dass die Kampagne zwischen dem Ende der PSI 2012 und dem 31. Oktober 2013 in den Markt eingeführt wurde. Der 31. Oktober 2013 ist zugleich der Einsendeschluss für die Bewerbungen. Nominierte und Gewinner werden seitens des PSI erneut durch diverse Marketing- und Presseaktivitäten begleitet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der PSI 2014 statt.
Die Jury setzt sich aus den Vertretern der Fachzeitschriften PSI Journal, TVP und dedica, Manfred Schlösser, Stefan Roller-Aßfalg und Dr. Claus-Jörg Harnisch, sowie Hans-Joachim Evers vom GWW, dem Designer Lutz Gathmann, PSI-Chef Michael Freter und PSI-Pressesprecher Dr. Mike Seidensticker zusammen. Die 52. PSI findet 2014 vom 8. bis 10. Januar in Düsseldorf statt.
www.psi-messe.com

20 Jahre lang war Volker Donsbach bei der ursprünglich niederländischen PF Concept aktiv und hat als Geschäftsführer der deutschen GmbH maßgeblich zur kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Seit kurzem ist er nun als Business Development Manager bei der JCK Quakenbrück für den Werbeartikel-Geschäftsbereich tätig.
Im Werbeartikelhandel wird Donsbach weiter präsent sein als Markenbotschafter für die sechs zur JCK-Gruppe gehörenden Werbeartikelhersteller Daiber, Fare, Halfar, Karlowsky, mbw und SND. Neben der Erarbeitung von Strategien und Marketingmaßnahmen der sechs eigenverantwortlich geführten Unternehmen sowie der Bündelung ihrer Interessen bei Verbänden und Institutionen gehört Volker Donsbach auch die Neukundengewinnung im in- und ausländischen Werbeartikelhandel zu seinen Aufgaben.
Von Wanderup im Norden bis Albstadt im Süden Deutschlands begrüßen die Unternehmen der sechs Werbeartikel-Spezialisten der JCK-Gruppe die Schaffung dieser neuen Position und freuen sich, mit Volker Donsbach eine anerkannte Persönlichkeit gewonnen zu haben.
www.jck.de

Die Fashion Week ist vorbei und in unserer Hauptstadt herrscht schon lange wieder Alltag. Zeit zum Reflektieren und die Trends für 2014 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Funktionalität, hohe Belastbarkeit
und Tragekomfort
sind drei wichtige Attribute,
über die sowohl moderne
Workwear als auch Outdoorbekleidung
verfügen
sollte. Diese Eigenschaften
hat Result auch in seiner
umfassenden Oberbekleidungs-
Kollektion für 2013
berücksichtigt – inklusive der
neuen Produkte in der Work-
Guard-Linie.

Zweifellos muss Kleidung für handwerkliche Tätigkeiten tagein, tagaus hart arbeiten. Fruit of the Loom bietet passend hierfür Poloshirts, Sweatshirts, Fleeceshirts und T-Shirts, die nach Angaben des Herstellers hochwertig gefertigt und langlebig sind.

Die neue Kollektion Kempel Drive fängt das Lebensgefühl einer neuen Generation ein. Kommunikativ, kosmopolitisch und offen für Neues – sie differenziert sich nicht zuletzt durch das Outfi t. Diesem Wunsch entspricht der innovative Berufsbekleidungshersteller Kempel mit einem für Workwear absolut neuen asymmetrischen Design. Kontrast- und Refl exeinsätze weichen nicht nur durch die unterschiedliche Positionierung auf der linken und rechten Seite, sondern auch durch die markante Konturenführung vom Gewohnten ab. Apropos Refl exeinsätze: Neben der coolen Optik sorgen diese außerdem dafür, dass der Träger von Kempel Drive in der Dämmerung besser sichtbar ist.

„Corporate Fashion wird gerade im Dienstleistungsbereich immer wichtiger“, sagt Kai Gminder, Geschäftsführer des Textilanbieters Daiber, und ergänzt: „In Produktionsbetrieben ist einheitliche Kleidung längst normal. Dies hat auch mit den vorliegenden Normen zu tun. Firmen, die viel persönlichen Kontakt zum Kunden haben, können ihr äußeres Erscheinungsbild dadurch stark verbessern.“ Aus dieser Überzeugung heraus legte das Unternehmen nun seinen neuen Workwear-Katalog vor, der erstmals bei der Düsseldorfer Fachmesse A+A vom 5. bis 8. November 2013 vorgestellt werden soll.

Die Nachfrage nach leichten Fleece- Artikeln nimmt nach Einschätzung von Smartwares Printables immer weiter zu: Aktive Menschen fragen gezielter nach Produkten, die gute Wärmeisolation, gute Atmungsaktivität und große Bewegungsfreiheit bieten – am besten vereint in einem Produkt. All dies bietet die „Active Fleece“-Kollektion der Marke Stedman aus dem Hause Smartwares Printables: sieben modische Styles für Damen und Herren in drei Farben, hergestellt aus atmungsaktivem Polyester-Microfl eece mit Anti-Pilling- Ausrüstung.

In großen Konzernen ist eine einheitliche Unternehmenskleidung, die der Corporate Identity des Unternehmens entspricht, heute überall anzutreffen. Doch der kleine Betrieb mit 30 Mitarbeitern tut sich oft schwer, wenn er eigene Ideen oder gar eigene Farben und Styles in seine Firmenkleidung einfl ießen lassen möchte. Denn häufi g können Sonderproduktionen erst ab einer Bestellmenge von mindestens 300 Teilen je Modell realisiert werden. Das Mönchengladbacher Unternehmen TM Trend Moden will genau dieser Zielgruppe Corporate Fashion anbieten und macht Unternehmenskleidung beziehungsweise Werbetextilien in eigenen Farben sowie mit eigenen Details bereits ab 30 Stück möglich. Wie das geht, erklärt uns Geschäftsführer Tayfun Deren.

Die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern und hat graues Schmuddelwetter im Gepäck. Um Wind, Regen und Kälte trotzen zu können, bietet B&C in seinem Herbst-Winter-Programm 51 Artikel an.

Neben dem Viskose- Stickgarn „Classic“, das in vier Garnstärken angeboten wird, wird heute aus anwendungstechnischen Gründen der zusätzliche Einsatz von Polyesterstickgarnen teilweise unumgänglich. Der Garnhersteller Madeira hat daher das Angebot der Polyesterqualität „Polyneon“ bedeutend erweitert und präsentiert in einer neu gestalteten Farbkarte verschiedene Innovationen.

Zum vierten Mal wurde vom 6. bis 8. September 2013 die Messe FAIR TRADE & FRIENDS mit Fachtagung rund um den fairen Handel in der Westfalenhalle in Dortmund veranstaltet. Einkäufer für den Fach- und Einzelhandel, die Gastronomie und Institutionen ebenso wie Endverbraucher informierten sich an den drei Tagen über aktuelle Angebote von fair gehandelten Produkten sowie über weitere Zukunftstrends bezüglich gerechter Produktions- und Handelsbeziehungen.

Siebdruckkarusselle des Produzenten MHM galten stets als die Druckmaschinen für den Kleidungsdruck schlechthin. Umso größer war der Schock in der Siebdruckfachwelt, als das österreichische Unternehmen 2009 Insolvenz anmelden musste. Der im Jahr 2010 erfolgte Verkauf an die italienische Arioli- Gruppe scheint sich nun aber als eine gute Lösung zu erweisen. Mit einem glanzvollen Auftritt bei der diesjährigen FESPA in London (wir berichteten in der TVP 4) meldete sich das Unternehmen eindrucksvoll zurück. Bei einem Besuch des Unternehmens in der Tiroler Ortschaft Erl bei Kufstein machte sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst ein Bild über den Zustand des Maschinenherstellers. Fazit: Bei MHM geht es wieder aufwärts.

Das italienische Unternehmen Arioli gilt als eines der führenden Unternehmen im Bereich Dämpfer für die Textil- und Bekleidungsindustrie. Auch viele traditionelle Textildruckereien, die im Rotationsdruckverfahren Stoffe veredeln, setzen auf Arioli-Dämpfer. Durch die Übernahme von MHM im Jahr 2010 entstanden für das Unternehmen somit neue Synergien insbesondere im Textildruck.
Nun geht Arioli einen Schritt weiter und entwickelte erstmals ein Digitaldrucksystem für den CMYK-Druck auf T-Shirts. Das System ArioJet arbeitet mit vier Kyocera- Druckköpfen vom Typ KJ4B und wurde speziell für den Druck mit wasserbasierenden Pigment- und Reaktivtinten des Herstellers Sensient optimiert. Die Idee dahinter: der Digitaldrucker lässt sich an jedes MHM-Siebdruckkarussell anstelle einer Druckstation andocken und kann so in den Siebdruckprozess integriert werden. Denkbar ist beispielsweise der Druck der Farbe Weiß als Untergrund im Siebdruck, anschließend ein CMYK-Farbdruck mit dem ArioJet und abschließend noch Effektdrucke im Siebdruck. Die offizielle Markteinführung erfolgt bei der FESPA Istanbul Anfang Oktober dieses Jahres, anschließend soll das System laut Arioli lieferbar sein.
www.arioli.biz

Kommunikation, Technik, Design – das sind die Kernthemen, die die internationale Fachmesse viscom vom 7. bis 9. November 2013 in den Hallen 8a und 8b des Düsseldorfer Messegeländes beleuchtet. Dabei wird sich traditionell viel um Techniken für Lichtwerbung, Point of Sales oder Autoverklebungen drehen. Doch auch aus dem Bereich Textilveredlung präsentieren sich Aussteller und zeigen vor allem Lösungen rund um den Digital- und Transferdruck.

• Bomo zeigt Folien und Digitaldruckmedien
• Marabu thematisiert Sublimationsdruck
• Mimaki rückt Softsign in den Fokus
• Multi-Plot Europe und Georg+Otto Friedrich zeigen Produktmix zum digitalen Stoffdruck
• Kornit Digital und Heinz Walz wollen mit dem Textildirektdruck wachsen
• cameo: Präzise Lasern mit hoher Geschwindigkeit
• Complott: System für den Zuschnitt von Textilien
• ESC-Decotec: „...denn Druck ist nicht alles!“

Gerade einmal 0,9 Prozent der Welt-Bauwollernte stammen aus biologischem Anbau. Und der Anteil der fair gehandelten Bio-Baumwolle ist noch geringer. Die Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG aus Bempflingen in der Region Stuttgart ist einer der wenigen Produzenten, der Bett-, Bad- und Babywäsche ausschließlich aus 100 Prozent biologisch hergestellter und fair gehandelter Baumwolle fertigt. Die Textilien, die unter der Marke Cotonea vertrieben werden, entsprechen den weltweit strengsten Bio-Richtlinien des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). Damit gehört das Familienunternehmen zu den wenigen Herstellern weltweit, die mit diesem Öko-Siegel werben dürfen.

„Die Modebranche braucht kein neues, weltweites Gütesiegel für ökologisch und fair produzierte Textilien, denn es gibt bereits eines: den GOTS“, sagt Heike Scheuer, Leiterin der Geschäftsstelle des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft (IVN) und bezieht sich dabei auf die Forderung von H&M-Geschäftsführer Karl-Johan Persson. In einem Interview des schwedischen Textilherstellers mit dem Wochenmagazin „Spiegel“ forderte er ein weltweit gültiges Siegel für Bekleidung, ähnlich dem Fair-Trade-Siegel für Kaffee. Scheuer weist darauf hin, dass der Global Organic Textile Standard (GOTS) von international führenden Standardorganisationen entwickelt wurde. „Gemeinsam haben sie weltweit anerkannte Richtlinien geschaffen, die eine nachhaltige Herstellung von Textilien gewährleisten, angefangen von der Gewinnung der biologisch erzeugten Rohstoffe über eine umwelt- und sozialverantwortliche Fertigung bis hin zur transparenten Kennzeichnung. Damit bieten sie Verbrauchern eine umfassende und glaubwürdige Qualitätssicherheit“, heißt es in einer Mitteilung des IVN. Im Jahr 2012 wuchs die Zahl der GOTS zertifizierten Betriebe von 2.713 Unternehmen in 2011 auf 3.016 Unternehmen. Das entspricht einer Steigerung von elf Prozent. Laut IVN liegen die Ansprüche des GOTS etwas unter denen des Siegels „IVN BEST“, beide Standards seien aber in großen Teilen identisch. „Dass der GOTS trotz seines hohen Anspruchs auch für internationale Industrie- und Handelskonzerne realisierbar ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass auch Unternehmen wie REWE, Aldi, dm-drogerie markt und C&A GOTS-zertifizierte Bekleidung und Textilien in ihrem Sortiment führen“, so Scheuer weiter. Die Forderung nach einem neuen Siegel sei schlichtweg überflüssig, wenn nicht sogar kontraproduktiv, wird doch heute schon seitens der Verbraucher kritisiert, dass sie den „Siegel-Dschungel“ in der Modebranche nicht mehr durchblicken. „Wir brauchen eine Stärkung der bestehenden Siegel, gerade durch Unternehmen wie H&M und auch durch die Politik“, so Scheuer. Dafür sei eine Regelung wie in den USA förderlich, wo Textilien nur mit dem Zusatz „bio“ beworben werden dürfen, wenn sie GOTS-zertifiziert sind. Scheuer: „Licht in den Siegel-Dschungel bringen: Ja! Aber ein weiteres Industrie-Gütesiegel hilft der Branche nicht weiter.“
Die Position von Bündnis 90/Die Grünen, die zum Thema Billigkleidung bekannt gegeben wurde, zielt in die gleiche Richtung. Demnach stellt die Partei vier Forderungen: 1. Offenlegungspflichten, 2. detaillierte Deklarations- und Kennzeichnungspflichten, 3. die Stärkung und Weiterentwicklung von guten, verlässlichen Siegeln und Standards wie GOTS und Fair Wear Foundation, 4. die Haftung von Unternehmen.
www.naturtextil.de

Auf zwei Veranstaltungen – vom 27. bis 29. Mai in Zürich und vom 4. bis 6. Juni in Hongkong – hat Oeko-Tex in diesem Jahr die ersten 50 Auditoren ausgebildet, die im Rahmen der neuen STeP-Zertifizierung für nachhaltige Textilproduktion die Betriebs-Audits durchführen werden. Die jeweils dreitägigen Schulungen wurden in verschiedene Workshops aufgeteilt, um allen Aspekten des modularen STeP-Zertifizierungssystems gerecht zu werden. „Der wichtigste Bestandteil eines solchen Trainings“, so Oeko-Tex Produktmanager David Pircher, „ist der Erfahrungsaustausch“. Regelmäßige Treffen der Auditoren untereinander, aber auch mit den Fachleuten angesehener Institutionen wie der SAI, sollen deshalb auch künftig einen erfolgreichen Austausch der bei den Audits gesammelten Erfahrungen sicher stellen. „Solche Partnerschaften“, so Pircher weiter, „sind eine wertvolle und ökonomisch sinnvolle Art, gemeinschaftlich ein Ziel zu erreichen – nämlich die Welt ein wenig besser zu machen.“

Transfermaterialien als Thema für eine TVP-Marktübersicht sind knifflig. Wie sollen die unterschiedlichsten Produkte für die vielen Techniken von plottbaren Flock- und Flexfolien über Toner- und Sublimationspapiere bis hin zu den Materialien für den Großformatdruck unter einen Hut gebracht werden? Eigentlich unlösbar. Wollte man jede dieser Transferkategorien einzeln darstellen, müssten wir wohl fünf oder gar mehr Übersichten zusammenstellen. Doch selbst dann wäre eine klare Zuordnung mancher Produkte schwierig. Hinzu kommt die erschwerende Tatsache, dass es etwa im Bereich der Flock- und Flexfolien nur eine Handvoll „echter“ Hersteller, aber eine Vielzahl handelsüblicher Marken gibt.
Wir haben uns für eine Zusammenfassung der unterschiedlichsten Produktkategorien und Marken in EINER Übersicht entschieden, wohlwissend, dass wir hier Äpfel und Birnen in einen Topf werfen. Nicht, weil wir Ihnen einen Obstsalat, sondern vielmehr einen Überblick über die Vielfalt des Transferdrucks allgemein anbieten wollen. Die bei Weitem nicht vollständige Marktübersicht (insbesondere was die vielen Handelsmarken betrifft) liefert Ideen über Produkte, Materialien und Lieferanten. Ergänzend dazu geben Experten einige Antworten auf Fragen rund um den Transferdruck.

„Firmen unserer Größenordnung müssen über den Tellerrand schauen und den Wettbewerb im Auge behalten“, erklärt Norbert Koch, Geschäftsführer des Transferspezialisten IVB. Sich sukzessive weiterzuentwickeln, um seinen Kundenkreis zu erweitern, ist für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens unumgänglich. Daher geht IVB im 20. Jahr nach seiner Gründung einen wichtigen Schritt und übernimmt ab sofort für den türkischen Transferspezialisten Artsan die Vertretung in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie BeNeLux.

Wer Transfers mit der Presse auf Textilien überträgt, kennt den Nebeneffekt: beim Öffnen der Transferpresse steigt Dampf auf. Doch was für Dämpfe sind das eigentlich? Ist es nur Wasser, das bei Temperaturen von über 100 Grad verdampft? Sind es Chemikalien? Und wenn ja, welche? Der Textildrucker und TVP-Leser Uwe Koch aus Linden schreibt uns dazu folgendes: „Seit langem beschäftigt mich die Schadstoffbelastung beim Anbringen diverser Transfers auf Textilien. Immer wieder können wir von erheblichen Schleimhautreizungen berichten, insbesondere bei Kunstfasern (Cooltex etc.). Leider habe ich hierzu bisher keinerlei Informationen gefunden. Immerhin werden die Textilien auf bis zu 180 Grad und mehr erhitzt. Beim Öffnen der Pressen steigen oft übelste Dampfwolken auf, die vermutlich alle Ausrüstungs-, Bleich- und Färbechemikalien enthalten.“

Beim L-SHOP-TEAM stehen alle Zeichen weiter auf Expansion: Mit dem Ende der (vorerst) letzten Bauabschnitte im Sommer dieses Jahres wurden die Umbauarbeiten am Standort Dortmund fertiggestellt.

Gerade in der Textilindustrie herrschen noch immer bedenkliche Produktionsstandards. Kinderarbeit und sehr schlechte soziale Bedingungen sind leider keine Ausnahme. Der GOTS Standard kontrolliert Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit und Verarbeitung bei den produzierenden Textilherstellern und spiegelt im Textilbereich die höchsten Umwelt- und Sozialstandards wieder. Ziel ist es, eine faire und ökologischere Herstellung zu garantieren – auch in den Textildruckereien.

Die mediale Aufmerksamkeit des Stratosphärensprungs von Felix Baumgartner war riesig. Immerhin hatte sich der Extremsportler, der zuvor schon von allen nur erdenklichen Wolkenkratzern, Brücken und Bergen gesprungen war, im Oktober des vergangenen Jahres aus exakt 38.969,4 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt. Möglich wurde der Weltrekordsprung durch das Sponsoring des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull. Und das sollte die Welt natürlich sehen. Mit 600.000 Stichen sorgte die Stickerei Jäger aus Molln in Oberösterreich dafür, dass die Logos von Red Bull und den weiteren Unterstützern auf dem Schutzanzug bestens zur Geltung kamen.

Seit jeher ist die Textilund Modebranche stark vom schnellen Wechsel der Styles und Fashiontrends geprägt. Für Produzenten ist dies insofern ein Problem, da die Erstellung von Prototypen aufwändig und der Produktionsworkflow sehr zeitintensiv sind. Als Teil des von der EU unterstützten CoReNet-Projekts wurde daher der neue Workflow mit dem Namen „Simulate, Print & Cut“ von der ErgoSoft AG gemeinsam mit weiteren Branchenleadern ins Leben gerufen. „Simulate, Print & Cut“ fokussiert die Entwicklung von Innovationen für die Textil- und Bekleidungsindustrie und ermöglicht die Verknüpfung der virtuellen Simulation von Bekleidungsstücken, des digitalen Textildrucks und weiterer automatisierter Services.

Sengende Hitze auf den Feldern im Süden von Tamil Nadu. Die Erde war staubig und trocken. Asha, damals gerade neun Jahre alt, pfl ückte Baumwolle mit ihren kleinen Händen. Sie erntet das „weiße Gold“ von morgens bis abends. Jeden Tag. Erschöpft und müde sah sie aus, mit Löchern in der Kleidung. Die Pestizide brachten ihre Augen zum Brennen, es fi el ihr schwer zu atmen. Sie träumte von einer besseren Zukunft. Jeden Tag.

Suchen Sie eine Erweiterung Ihrer Angebotspalette im textilen Transferbereich? Und was, wenn dieses System gleichzeitig Zeitersparnis in Produktion und Druckvorstufe bietet? Die Produktion von digitalen Siebdruck Transfers, kurz DST, macht es möglich. Das System, erforscht und entwickelt von DST – Brian Heegaard aus Dänemark, wird in Deutschland von der Firma Siebdruck Service Welle GmbH vertrieben.

Seit April dieses Jahres bietet der Druckmaschinenproduzent Epson Systeme für den Textildruck aus eigener Herstellung (wir berichteten in der TVP 2/2013, S. 76). Zuvor hatte das Unternehmen den Markt des digitalen Textildrucks dem Wettbewerb überlassen. Dieser hatte allerdings all die Jahre gerne auf Epson-Drucktechnologien zurückgegriffen, um „eigene“ Textildrucksysteme zu entwickeln, etwa unter Verwendung von Epson-Druckköpfen. Nach der Markteinführung der Maschinen, die auch bei der viscom in Düsseldorf gezeigt werden sollen, haben wir Achim Bukmakowski, Manager Sales Professional Graphics & Photo der Epson Deutschland GmbH, zu den bisherigen Erfahrungen, Chancen des Marktes und anderes befragt.

Eine Fußballweltmeisterschaft ist nicht nur Sport. Hier geht es bekanntlich auch um viel Geld. Merchandising, Licensing, Verkaufsförderung – rund um den rollenden Ball versucht die Industrie, Kapital aus dem weltumspannenden Ereignis zu schlagen. Ein Milliardengeschäft, in dem dank des neuen Online-Tools „CWL Footissimo“ auch kleine Unternehmen kräftig mitmischen können.

Der direkte Druck von Produktinformationen auf Textilien wird immer populärer, zumal kein eingenähtes Etikett mehr nötig ist und die Haut reizt. Als Dekorationsverfahren wird überwiegend noch das Transferverfahren (Heiß- oder Kalttransfer) eingesetzt. Marabu präsentierte nun aber eine Lösung, die zumindest im Textildruck bislang nicht besonders verbreitet war: den Tampondruck. Speziell für dieses Verfahren stellte der Farbenhersteller erstmals die Tampondruckfarbe Tampatex TPX für den Direktdruck auf Textilien vor. Ralf Rübenach, Produktmanager für den Bereich Tampondruck bei Marabu, beschreibt das Verfahren des Tampondrucks, die neuen Farben und deren Vorteile gegenüber dem Transferdruck.

Während der Open House Veranstaltung von Grafische Systeme – Volker Schischke Handelsgesellschaft mbH – vom 9. bis 11. Juli 2013 wurde im Showroom in Meerbusch- Osterath kurz vor den Toren Düsseldorfs modernste Maschinentechnik verschiedener Hersteller für die zeitgemäße Anwendung im Schmalbahn-Textildruck gezeigt.

Es gibt keinerlei Anzeichen für Schwäche – der Markt für Textilveredlung boomt. Die Internationale Fachmesse „TV TecStyle Visions 2014“ erhält ungebrochen Zustimmung, die Ausstellungsfl äche ist nahezu ausgebucht. Die Bekleidungshersteller haben sich nach den Krisenjahren gut berappelt, sie können wieder liefern und öffnen sich im Hinblick auf ökologische und soziale Aspekte hin zu mehr Transparenz. Dass der Maschinenhersteller Epson erstmals einen eigenen Digitaldirektdrucker auf den Markt bringt, spricht für sich. Der Konzern sieht offenbar ein großes Wachstumspotenzial, gerade im Bereich der Dekoration von Textilien und Bekleidung. Ebenso stimmt die Tatsache optimistisch, dass Maschinenbauer wie etwa MHM wieder Anlagen in den deutschsprachigen Märkten verkaufen. Das war in den vergangenen Jahren nicht selbstverständlich und ist wohl das Ergebnis einer Rückkehr von Druckjobs aus Asien nach Europa. Auch die hohe Bereitschaft zur Teilnahme an der TVP-Marktstudie, die im Winter unter dem Titel „Textilveredlung in Deutschland 2013“ erscheinen wird, ist ein Beleg für eine gute Entwicklung.
Nicht zuletzt die Auflage der TVP: Auch sie zeigt als Gradmesser, wo die Branche steht. Die Zahl der Abonnenten, die für nur 38 Euro sechs Mal im Jahr von uns auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden, nimmt kontinuierlich zu. Seminaranbieter aus Stickerei und Textildruck verteilen die TVP bei ihren Veranstaltungen. Und auch bei Messen wird das Magazin gerne von den Fachpresseständen mitgenommen. Aufgrund dieses großen Interesses haben unsere Hefte zuletzt einfach nicht mehr ausgereicht, so dass wir die Aufl age nun gesteigert haben. Eine Entwicklung, die dem allgemeinen Trend von Printprodukten zuwiderläuft und deutlich macht, in welch guter Verfassung sich der Textilveredlermarkt derzeit befi ndet. Mit der höheren Aufl age können wir zukünftig noch mehr Experten in einer starken Branche mit den nötigen Fachinformationen rund um die Textilveredlung versorgen.

Mit der Erwartung nach einem langen Leben, verbunden mit dem Wunsch nach Lebensqualität auch im hohen Alter, wächst auch die Nachfrage nach Unterstützung aus den Bereichen Medizin und „Life Science“. Mit medizinisch relevanten und innovativen Funktionen ausgestattet können Medizintextilien einen wesentlichen Beitrag dazu leisten. So erlaubt die Integration von sensorischen und aktuatorischen Funktionen in Textilien unter anderem die Überwachung von Körperfunktionen oder die Stimulation von neuronalen Lähmungen. Neue Perspektiven für Healthcare und Wellness bietet ebenso die Sensorik in mobilen Geräten. Beim 9. Workshop „Sensors & MediTex“ am 17. Oktober 2013 am Textilforschungsinstitut TITV in Greiz werden Entwicklungen der mobilen Sensorik, zu sensorischen und aktuatorischen Anwendungen textiler Elektroden und neue Möglichkeiten der Dekubitusprophylaxe aufgezeigt.
www.titv-greiz.de

Auch im nächsten Jahr erwartet die Kunden von Falk&Ross Group Europe GmbH die „Textiles on Tour“ durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Der Textilgroßhändler kündigt für die Kollektion 2014 viele attraktive Produkte und neue exklusive Marken an. Interessierte sollten sich also schon einmal die Termine vormerken:

14.01.2014 Wien
15.01.2014 Graz
16.01.2014 Salzburg
20.01.2014 München
21.01.2014 Vorarlberg
23.01.2014 Zürich
04.02.2014 Dortmund
05.02.2014 Köln
06.02.2014 Frankfurt
07.02.2014 Kaiserslautern
18.02.2014 Hannover
19.02.2014 Hamburg
20.02.2014 Berlin
21.02.2014 Leipzig

Vom 13. bis 15. Februar 2014 macht die „Textiles on Tour“ drei Tage Halt bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions, wo Falk&Ross als Aussteller vertreten ist. Detaillierte Information zu den einzelnen Veranstaltungsorten sowie zur Anmeldung folgen in der kommenden TVP-Ausgabe.
www.falk-ross.eu

Das vom Sächsischen Textilforschungsinstitut (STFI), Chemnitz, geführte Firmen- und Forschungsnetzwerk futureTEX wird bis 2019 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 45 Mio. EUR gefördert. Das teilte das Ministerium nach der Auswertung des Förderwettbewerbs zum Programm „Zwanzig 20 – Partnerschaft für Innovation“ mit. Dem futureTEX-Konsortium gehören gegenwärtig 142 Partner aus 97 Unternehmen, 35 Wissenschaftseinrichtungen und zehn Verbänden an.

Sie können unterstützend wirken, ganz und gar im Mittelpunkt stehen oder einfach das gewisse Extra sein: Werbeartikel sind für Kampagnen mit erfolgsentscheidend. Wie das genau aussehen kann, zeigen alljährlich die Gewinner der „PSI – Campaign of the Year“. Auch zur PSI 2014 sucht das internationale Netzwerk der Werbeartikelindustrie wieder Kampagnen, die einen Werbeartikel in ihren Marketing-Mix integriert haben. „Die Leistung von Werbeartikeln hervorzuheben, ist eines der großen Anliegen des PSI“, so PSI-Chef Michael Freter. „Daher liegt uns diese Auszeichnung besonders am Herzen, zeigt sie doch nur allzu deutlich, welch großartiges Werbemedium die kleinen und großen Produkte sind.“
Nach den höchst unterschiedlichen Gewinnern der vergangenen Preisverleihungen freut sich die Jury in diesem Jahr wieder auf innovativ und kreativ eingesetzte Artikel. Bewerben können sich ab sofort Werbeartikel- Händler, Lieferanten sowie Werbeagenturen und Auftraggeber, die einen Werbeartikel in eine Kampagne integriert haben. Zu beachten ist bei der Bewerbung, dass die Kampagne zwischen dem Ende der PSI 2012 und dem 31. Oktober 2013 in den Markt eingeführt wurde. Der 31. Oktober 2013 ist zugleich der Einsendeschluss für die Bewerbungen. Nominierte und Gewinner werden seitens des PSI erneut durch diverse Marketing- und Presseaktivitäten begleitet. Die Preisverleihung findet im Rahmen der PSI 2014 statt.
Die Jury setzt sich aus den Vertretern der Fachzeitschriften PSI Journal, TVP und dedica, Manfred Schlösser, Stefan Roller-Aßfalg und Dr. Claus-Jörg Harnisch, sowie Hans-Joachim Evers vom GWW, dem Designer Lutz Gathmann, PSI-Chef Michael Freter und PSI-Pressesprecher Dr. Mike Seidensticker zusammen. Die 52. PSI findet 2014 vom 8. bis 10. Januar in Düsseldorf statt.
www.psi-messe.com

20 Jahre lang war Volker Donsbach bei der ursprünglich niederländischen PF Concept aktiv und hat als Geschäftsführer der deutschen GmbH maßgeblich zur kontinuierlichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Seit kurzem ist er nun als Business Development Manager bei der JCK Quakenbrück für den Werbeartikel-Geschäftsbereich tätig.
Im Werbeartikelhandel wird Donsbach weiter präsent sein als Markenbotschafter für die sechs zur JCK-Gruppe gehörenden Werbeartikelhersteller Daiber, Fare, Halfar, Karlowsky, mbw und SND. Neben der Erarbeitung von Strategien und Marketingmaßnahmen der sechs eigenverantwortlich geführten Unternehmen sowie der Bündelung ihrer Interessen bei Verbänden und Institutionen gehört Volker Donsbach auch die Neukundengewinnung im in- und ausländischen Werbeartikelhandel zu seinen Aufgaben.
Von Wanderup im Norden bis Albstadt im Süden Deutschlands begrüßen die Unternehmen der sechs Werbeartikel-Spezialisten der JCK-Gruppe die Schaffung dieser neuen Position und freuen sich, mit Volker Donsbach eine anerkannte Persönlichkeit gewonnen zu haben.
www.jck.de

Die Fashion Week ist vorbei und in unserer Hauptstadt herrscht schon lange wieder Alltag. Zeit zum Reflektieren und die Trends für 2014 einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Funktionalität, hohe Belastbarkeit
und Tragekomfort
sind drei wichtige Attribute,
über die sowohl moderne
Workwear als auch Outdoorbekleidung
verfügen
sollte. Diese Eigenschaften
hat Result auch in seiner
umfassenden Oberbekleidungs-
Kollektion für 2013
berücksichtigt – inklusive der
neuen Produkte in der Work-
Guard-Linie.

Zweifellos muss Kleidung für handwerkliche Tätigkeiten tagein, tagaus hart arbeiten. Fruit of the Loom bietet passend hierfür Poloshirts, Sweatshirts, Fleeceshirts und T-Shirts, die nach Angaben des Herstellers hochwertig gefertigt und langlebig sind.

Die neue Kollektion Kempel Drive fängt das Lebensgefühl einer neuen Generation ein. Kommunikativ, kosmopolitisch und offen für Neues – sie differenziert sich nicht zuletzt durch das Outfi t. Diesem Wunsch entspricht der innovative Berufsbekleidungshersteller Kempel mit einem für Workwear absolut neuen asymmetrischen Design. Kontrast- und Refl exeinsätze weichen nicht nur durch die unterschiedliche Positionierung auf der linken und rechten Seite, sondern auch durch die markante Konturenführung vom Gewohnten ab. Apropos Refl exeinsätze: Neben der coolen Optik sorgen diese außerdem dafür, dass der Träger von Kempel Drive in der Dämmerung besser sichtbar ist.

„Corporate Fashion wird gerade im Dienstleistungsbereich immer wichtiger“, sagt Kai Gminder, Geschäftsführer des Textilanbieters Daiber, und ergänzt: „In Produktionsbetrieben ist einheitliche Kleidung längst normal. Dies hat auch mit den vorliegenden Normen zu tun. Firmen, die viel persönlichen Kontakt zum Kunden haben, können ihr äußeres Erscheinungsbild dadurch stark verbessern.“ Aus dieser Überzeugung heraus legte das Unternehmen nun seinen neuen Workwear-Katalog vor, der erstmals bei der Düsseldorfer Fachmesse A+A vom 5. bis 8. November 2013 vorgestellt werden soll.

Die Nachfrage nach leichten Fleece- Artikeln nimmt nach Einschätzung von Smartwares Printables immer weiter zu: Aktive Menschen fragen gezielter nach Produkten, die gute Wärmeisolation, gute Atmungsaktivität und große Bewegungsfreiheit bieten – am besten vereint in einem Produkt. All dies bietet die „Active Fleece“-Kollektion der Marke Stedman aus dem Hause Smartwares Printables: sieben modische Styles für Damen und Herren in drei Farben, hergestellt aus atmungsaktivem Polyester-Microfl eece mit Anti-Pilling- Ausrüstung.

In großen Konzernen ist eine einheitliche Unternehmenskleidung, die der Corporate Identity des Unternehmens entspricht, heute überall anzutreffen. Doch der kleine Betrieb mit 30 Mitarbeitern tut sich oft schwer, wenn er eigene Ideen oder gar eigene Farben und Styles in seine Firmenkleidung einfl ießen lassen möchte. Denn häufi g können Sonderproduktionen erst ab einer Bestellmenge von mindestens 300 Teilen je Modell realisiert werden. Das Mönchengladbacher Unternehmen TM Trend Moden will genau dieser Zielgruppe Corporate Fashion anbieten und macht Unternehmenskleidung beziehungsweise Werbetextilien in eigenen Farben sowie mit eigenen Details bereits ab 30 Stück möglich. Wie das geht, erklärt uns Geschäftsführer Tayfun Deren.

Die kalte Jahreszeit steht in den Startlöchern und hat graues Schmuddelwetter im Gepäck. Um Wind, Regen und Kälte trotzen zu können, bietet B&C in seinem Herbst-Winter-Programm 51 Artikel an.

Neben dem Viskose- Stickgarn „Classic“, das in vier Garnstärken angeboten wird, wird heute aus anwendungstechnischen Gründen der zusätzliche Einsatz von Polyesterstickgarnen teilweise unumgänglich. Der Garnhersteller Madeira hat daher das Angebot der Polyesterqualität „Polyneon“ bedeutend erweitert und präsentiert in einer neu gestalteten Farbkarte verschiedene Innovationen.

Zum vierten Mal wurde vom 6. bis 8. September 2013 die Messe FAIR TRADE & FRIENDS mit Fachtagung rund um den fairen Handel in der Westfalenhalle in Dortmund veranstaltet. Einkäufer für den Fach- und Einzelhandel, die Gastronomie und Institutionen ebenso wie Endverbraucher informierten sich an den drei Tagen über aktuelle Angebote von fair gehandelten Produkten sowie über weitere Zukunftstrends bezüglich gerechter Produktions- und Handelsbeziehungen.

Siebdruckkarusselle des Produzenten MHM galten stets als die Druckmaschinen für den Kleidungsdruck schlechthin. Umso größer war der Schock in der Siebdruckfachwelt, als das österreichische Unternehmen 2009 Insolvenz anmelden musste. Der im Jahr 2010 erfolgte Verkauf an die italienische Arioli- Gruppe scheint sich nun aber als eine gute Lösung zu erweisen. Mit einem glanzvollen Auftritt bei der diesjährigen FESPA in London (wir berichteten in der TVP 4) meldete sich das Unternehmen eindrucksvoll zurück. Bei einem Besuch des Unternehmens in der Tiroler Ortschaft Erl bei Kufstein machte sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst ein Bild über den Zustand des Maschinenherstellers. Fazit: Bei MHM geht es wieder aufwärts.

Das italienische Unternehmen Arioli gilt als eines der führenden Unternehmen im Bereich Dämpfer für die Textil- und Bekleidungsindustrie. Auch viele traditionelle Textildruckereien, die im Rotationsdruckverfahren Stoffe veredeln, setzen auf Arioli-Dämpfer. Durch die Übernahme von MHM im Jahr 2010 entstanden für das Unternehmen somit neue Synergien insbesondere im Textildruck.
Nun geht Arioli einen Schritt weiter und entwickelte erstmals ein Digitaldrucksystem für den CMYK-Druck auf T-Shirts. Das System ArioJet arbeitet mit vier Kyocera- Druckköpfen vom Typ KJ4B und wurde speziell für den Druck mit wasserbasierenden Pigment- und Reaktivtinten des Herstellers Sensient optimiert. Die Idee dahinter: der Digitaldrucker lässt sich an jedes MHM-Siebdruckkarussell anstelle einer Druckstation andocken und kann so in den Siebdruckprozess integriert werden. Denkbar ist beispielsweise der Druck der Farbe Weiß als Untergrund im Siebdruck, anschließend ein CMYK-Farbdruck mit dem ArioJet und abschließend noch Effektdrucke im Siebdruck. Die offizielle Markteinführung erfolgt bei der FESPA Istanbul Anfang Oktober dieses Jahres, anschließend soll das System laut Arioli lieferbar sein.
www.arioli.biz

Kommunikation, Technik, Design – das sind die Kernthemen, die die internationale Fachmesse viscom vom 7. bis 9. November 2013 in den Hallen 8a und 8b des Düsseldorfer Messegeländes beleuchtet. Dabei wird sich traditionell viel um Techniken für Lichtwerbung, Point of Sales oder Autoverklebungen drehen. Doch auch aus dem Bereich Textilveredlung präsentieren sich Aussteller und zeigen vor allem Lösungen rund um den Digital- und Transferdruck.

• Bomo zeigt Folien und Digitaldruckmedien
• Marabu thematisiert Sublimationsdruck
• Mimaki rückt Softsign in den Fokus
• Multi-Plot Europe und Georg+Otto Friedrich zeigen Produktmix zum digitalen Stoffdruck
• Kornit Digital und Heinz Walz wollen mit dem Textildirektdruck wachsen
• cameo: Präzise Lasern mit hoher Geschwindigkeit
• Complott: System für den Zuschnitt von Textilien
• ESC-Decotec: „...denn Druck ist nicht alles!“

Gerade einmal 0,9 Prozent der Welt-Bauwollernte stammen aus biologischem Anbau. Und der Anteil der fair gehandelten Bio-Baumwolle ist noch geringer. Die Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG aus Bempflingen in der Region Stuttgart ist einer der wenigen Produzenten, der Bett-, Bad- und Babywäsche ausschließlich aus 100 Prozent biologisch hergestellter und fair gehandelter Baumwolle fertigt. Die Textilien, die unter der Marke Cotonea vertrieben werden, entsprechen den weltweit strengsten Bio-Richtlinien des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN). Damit gehört das Familienunternehmen zu den wenigen Herstellern weltweit, die mit diesem Öko-Siegel werben dürfen.

„Die Modebranche braucht kein neues, weltweites Gütesiegel für ökologisch und fair produzierte Textilien, denn es gibt bereits eines: den GOTS“, sagt Heike Scheuer, Leiterin der Geschäftsstelle des Internationalen Verbandes der Naturtextilwirtschaft (IVN) und bezieht sich dabei auf die Forderung von H&M-Geschäftsführer Karl-Johan Persson. In einem Interview des schwedischen Textilherstellers mit dem Wochenmagazin „Spiegel“ forderte er ein weltweit gültiges Siegel für Bekleidung, ähnlich dem Fair-Trade-Siegel für Kaffee. Scheuer weist darauf hin, dass der Global Organic Textile Standard (GOTS) von international führenden Standardorganisationen entwickelt wurde. „Gemeinsam haben sie weltweit anerkannte Richtlinien geschaffen, die eine nachhaltige Herstellung von Textilien gewährleisten, angefangen von der Gewinnung der biologisch erzeugten Rohstoffe über eine umwelt- und sozialverantwortliche Fertigung bis hin zur transparenten Kennzeichnung. Damit bieten sie Verbrauchern eine umfassende und glaubwürdige Qualitätssicherheit“, heißt es in einer Mitteilung des IVN. Im Jahr 2012 wuchs die Zahl der GOTS zertifizierten Betriebe von 2.713 Unternehmen in 2011 auf 3.016 Unternehmen. Das entspricht einer Steigerung von elf Prozent. Laut IVN liegen die Ansprüche des GOTS etwas unter denen des Siegels „IVN BEST“, beide Standards seien aber in großen Teilen identisch. „Dass der GOTS trotz seines hohen Anspruchs auch für internationale Industrie- und Handelskonzerne realisierbar ist, zeigt sich nicht zuletzt darin, dass auch Unternehmen wie REWE, Aldi, dm-drogerie markt und C&A GOTS-zertifizierte Bekleidung und Textilien in ihrem Sortiment führen“, so Scheuer weiter. Die Forderung nach einem neuen Siegel sei schlichtweg überflüssig, wenn nicht sogar kontraproduktiv, wird doch heute schon seitens der Verbraucher kritisiert, dass sie den „Siegel-Dschungel“ in der Modebranche nicht mehr durchblicken. „Wir brauchen eine Stärkung der bestehenden Siegel, gerade durch Unternehmen wie H&M und auch durch die Politik“, so Scheuer. Dafür sei eine Regelung wie in den USA förderlich, wo Textilien nur mit dem Zusatz „bio“ beworben werden dürfen, wenn sie GOTS-zertifiziert sind. Scheuer: „Licht in den Siegel-Dschungel bringen: Ja! Aber ein weiteres Industrie-Gütesiegel hilft der Branche nicht weiter.“
Die Position von Bündnis 90/Die Grünen, die zum Thema Billigkleidung bekannt gegeben wurde, zielt in die gleiche Richtung. Demnach stellt die Partei vier Forderungen: 1. Offenlegungspflichten, 2. detaillierte Deklarations- und Kennzeichnungspflichten, 3. die Stärkung und Weiterentwicklung von guten, verlässlichen Siegeln und Standards wie GOTS und Fair Wear Foundation, 4. die Haftung von Unternehmen.
www.naturtextil.de

Auf zwei Veranstaltungen – vom 27. bis 29. Mai in Zürich und vom 4. bis 6. Juni in Hongkong – hat Oeko-Tex in diesem Jahr die ersten 50 Auditoren ausgebildet, die im Rahmen der neuen STeP-Zertifizierung für nachhaltige Textilproduktion die Betriebs-Audits durchführen werden. Die jeweils dreitägigen Schulungen wurden in verschiedene Workshops aufgeteilt, um allen Aspekten des modularen STeP-Zertifizierungssystems gerecht zu werden. „Der wichtigste Bestandteil eines solchen Trainings“, so Oeko-Tex Produktmanager David Pircher, „ist der Erfahrungsaustausch“. Regelmäßige Treffen der Auditoren untereinander, aber auch mit den Fachleuten angesehener Institutionen wie der SAI, sollen deshalb auch künftig einen erfolgreichen Austausch der bei den Audits gesammelten Erfahrungen sicher stellen. „Solche Partnerschaften“, so Pircher weiter, „sind eine wertvolle und ökonomisch sinnvolle Art, gemeinschaftlich ein Ziel zu erreichen – nämlich die Welt ein wenig besser zu machen.“

Transfermaterialien als Thema für eine TVP-Marktübersicht sind knifflig. Wie sollen die unterschiedlichsten Produkte für die vielen Techniken von plottbaren Flock- und Flexfolien über Toner- und Sublimationspapiere bis hin zu den Materialien für den Großformatdruck unter einen Hut gebracht werden? Eigentlich unlösbar. Wollte man jede dieser Transferkategorien einzeln darstellen, müssten wir wohl fünf oder gar mehr Übersichten zusammenstellen. Doch selbst dann wäre eine klare Zuordnung mancher Produkte schwierig. Hinzu kommt die erschwerende Tatsache, dass es etwa im Bereich der Flock- und Flexfolien nur eine Handvoll „echter“ Hersteller, aber eine Vielzahl handelsüblicher Marken gibt.
Wir haben uns für eine Zusammenfassung der unterschiedlichsten Produktkategorien und Marken in EINER Übersicht entschieden, wohlwissend, dass wir hier Äpfel und Birnen in einen Topf werfen. Nicht, weil wir Ihnen einen Obstsalat, sondern vielmehr einen Überblick über die Vielfalt des Transferdrucks allgemein anbieten wollen. Die bei Weitem nicht vollständige Marktübersicht (insbesondere was die vielen Handelsmarken betrifft) liefert Ideen über Produkte, Materialien und Lieferanten. Ergänzend dazu geben Experten einige Antworten auf Fragen rund um den Transferdruck.

„Firmen unserer Größenordnung müssen über den Tellerrand schauen und den Wettbewerb im Auge behalten“, erklärt Norbert Koch, Geschäftsführer des Transferspezialisten IVB. Sich sukzessive weiterzuentwickeln, um seinen Kundenkreis zu erweitern, ist für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens unumgänglich. Daher geht IVB im 20. Jahr nach seiner Gründung einen wichtigen Schritt und übernimmt ab sofort für den türkischen Transferspezialisten Artsan die Vertretung in Deutschland, Österreich, Schweiz sowie BeNeLux.

Wer Transfers mit der Presse auf Textilien überträgt, kennt den Nebeneffekt: beim Öffnen der Transferpresse steigt Dampf auf. Doch was für Dämpfe sind das eigentlich? Ist es nur Wasser, das bei Temperaturen von über 100 Grad verdampft? Sind es Chemikalien? Und wenn ja, welche? Der Textildrucker und TVP-Leser Uwe Koch aus Linden schreibt uns dazu folgendes: „Seit langem beschäftigt mich die Schadstoffbelastung beim Anbringen diverser Transfers auf Textilien. Immer wieder können wir von erheblichen Schleimhautreizungen berichten, insbesondere bei Kunstfasern (Cooltex etc.). Leider habe ich hierzu bisher keinerlei Informationen gefunden. Immerhin werden die Textilien auf bis zu 180 Grad und mehr erhitzt. Beim Öffnen der Pressen steigen oft übelste Dampfwolken auf, die vermutlich alle Ausrüstungs-, Bleich- und Färbechemikalien enthalten.“

Beim L-SHOP-TEAM stehen alle Zeichen weiter auf Expansion: Mit dem Ende der (vorerst) letzten Bauabschnitte im Sommer dieses Jahres wurden die Umbauarbeiten am Standort Dortmund fertiggestellt.

Gerade in der Textilindustrie herrschen noch immer bedenkliche Produktionsstandards. Kinderarbeit und sehr schlechte soziale Bedingungen sind leider keine Ausnahme. Der GOTS Standard kontrolliert Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit und Verarbeitung bei den produzierenden Textilherstellern und spiegelt im Textilbereich die höchsten Umwelt- und Sozialstandards wieder. Ziel ist es, eine faire und ökologischere Herstellung zu garantieren – auch in den Textildruckereien.

Die mediale Aufmerksamkeit des Stratosphärensprungs von Felix Baumgartner war riesig. Immerhin hatte sich der Extremsportler, der zuvor schon von allen nur erdenklichen Wolkenkratzern, Brücken und Bergen gesprungen war, im Oktober des vergangenen Jahres aus exakt 38.969,4 Metern Höhe in die Tiefe gestürzt. Möglich wurde der Weltrekordsprung durch das Sponsoring des österreichischen Getränkeherstellers Red Bull. Und das sollte die Welt natürlich sehen. Mit 600.000 Stichen sorgte die Stickerei Jäger aus Molln in Oberösterreich dafür, dass die Logos von Red Bull und den weiteren Unterstützern auf dem Schutzanzug bestens zur Geltung kamen.

Seit jeher ist die Textilund Modebranche stark vom schnellen Wechsel der Styles und Fashiontrends geprägt. Für Produzenten ist dies insofern ein Problem, da die Erstellung von Prototypen aufwändig und der Produktionsworkflow sehr zeitintensiv sind. Als Teil des von der EU unterstützten CoReNet-Projekts wurde daher der neue Workflow mit dem Namen „Simulate, Print & Cut“ von der ErgoSoft AG gemeinsam mit weiteren Branchenleadern ins Leben gerufen. „Simulate, Print & Cut“ fokussiert die Entwicklung von Innovationen für die Textil- und Bekleidungsindustrie und ermöglicht die Verknüpfung der virtuellen Simulation von Bekleidungsstücken, des digitalen Textildrucks und weiterer automatisierter Services.

Sengende Hitze auf den Feldern im Süden von Tamil Nadu. Die Erde war staubig und trocken. Asha, damals gerade neun Jahre alt, pfl ückte Baumwolle mit ihren kleinen Händen. Sie erntet das „weiße Gold“ von morgens bis abends. Jeden Tag. Erschöpft und müde sah sie aus, mit Löchern in der Kleidung. Die Pestizide brachten ihre Augen zum Brennen, es fi el ihr schwer zu atmen. Sie träumte von einer besseren Zukunft. Jeden Tag.

Suchen Sie eine Erweiterung Ihrer Angebotspalette im textilen Transferbereich? Und was, wenn dieses System gleichzeitig Zeitersparnis in Produktion und Druckvorstufe bietet? Die Produktion von digitalen Siebdruck Transfers, kurz DST, macht es möglich. Das System, erforscht und entwickelt von DST – Brian Heegaard aus Dänemark, wird in Deutschland von der Firma Siebdruck Service Welle GmbH vertrieben.

Seit April dieses Jahres bietet der Druckmaschinenproduzent Epson Systeme für den Textildruck aus eigener Herstellung (wir berichteten in der TVP 2/2013, S. 76). Zuvor hatte das Unternehmen den Markt des digitalen Textildrucks dem Wettbewerb überlassen. Dieser hatte allerdings all die Jahre gerne auf Epson-Drucktechnologien zurückgegriffen, um „eigene“ Textildrucksysteme zu entwickeln, etwa unter Verwendung von Epson-Druckköpfen. Nach der Markteinführung der Maschinen, die auch bei der viscom in Düsseldorf gezeigt werden sollen, haben wir Achim Bukmakowski, Manager Sales Professional Graphics & Photo der Epson Deutschland GmbH, zu den bisherigen Erfahrungen, Chancen des Marktes und anderes befragt.

Eine Fußballweltmeisterschaft ist nicht nur Sport. Hier geht es bekanntlich auch um viel Geld. Merchandising, Licensing, Verkaufsförderung – rund um den rollenden Ball versucht die Industrie, Kapital aus dem weltumspannenden Ereignis zu schlagen. Ein Milliardengeschäft, in dem dank des neuen Online-Tools „CWL Footissimo“ auch kleine Unternehmen kräftig mitmischen können.

Der direkte Druck von Produktinformationen auf Textilien wird immer populärer, zumal kein eingenähtes Etikett mehr nötig ist und die Haut reizt. Als Dekorationsverfahren wird überwiegend noch das Transferverfahren (Heiß- oder Kalttransfer) eingesetzt. Marabu präsentierte nun aber eine Lösung, die zumindest im Textildruck bislang nicht besonders verbreitet war: den Tampondruck. Speziell für dieses Verfahren stellte der Farbenhersteller erstmals die Tampondruckfarbe Tampatex TPX für den Direktdruck auf Textilien vor. Ralf Rübenach, Produktmanager für den Bereich Tampondruck bei Marabu, beschreibt das Verfahren des Tampondrucks, die neuen Farben und deren Vorteile gegenüber dem Transferdruck.

Während der Open House Veranstaltung von Grafische Systeme – Volker Schischke Handelsgesellschaft mbH – vom 9. bis 11. Juli 2013 wurde im Showroom in Meerbusch- Osterath kurz vor den Toren Düsseldorfs modernste Maschinentechnik verschiedener Hersteller für die zeitgemäße Anwendung im Schmalbahn-Textildruck gezeigt.

EPCwin ist die professionelle Software zur Stickmustererstellung für Mehrkopf- und Schiffchen-Stickmaschinen des Herstellers ZSK. Zu Beginn des Jahres brachten die Krefelder Stickexperten die Version 5.0 heraus. Das System enthält einige neue Funktionen, die auf eine 30-jährige sticktechnische Erfahrung aufbauen. Die ZSK-Softwareexperten beschreiben in diesem Beitrag die neuen Features.

T-Shirt - jeder hat es - das beliebteste Kleidungstück der Welt. Diente das T-Shirt im 19. Jahrhundert lediglich als Unterhemd, avancierte es bis heute zu einem modischen, im Alltag getragenen Funktionskleidungsstück. Schwerpunkte sind zwar Sport und Freizeit, aber selbst bei der Arbeit ist es tragbar. T-Shirts bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien und Bedruckungen, sie sind mit Logos versehen, aber auch sehr individuelle Dessins sind möglich. Es können verschiedene Druckverfahren eingesetzt werden; aber das klassische Verfahren ist der Siebdruck. Hierbei ist es möglich, schon bei kleineren Auflagen, ab etwa 20 Stück, sowie auch größte Serienproduktionen kostengünstig, schnell und farbbrillant zu drucken. Der Beitrag fasst die Siebdruckvarianten zusammen und gibt einen Überblick über eingesetzte Kopierschichten und Hilfsmittel.

In der TVP 5/2013 hatten wir in der Einleitung zur Marktübersicht „Siebwaschanlagen“ auf Seite 87 einen Info-Kasten mit der Überschrift „Arbeitssichere und umweltschonende Systeme von Lotus Holland“ veröffentlicht. Wie uns nun Klemens Bochonow, Geschäftsführer der Maschinenbau Bochonow GmbH, mitgeteilt hat, sind eine ganze Reihe der dort getroffenen Aussagen unrichtig und informieren die TVP-Leser falsch. Er benennt dabei fünf Punkte:

1. Behauptung: Es seien Siebwaschanlagen explodiert, wobei als Ursache die Verwendung „flüchtiger“ Reiniger angegeben wurde.

2. Behauptung: Verschärfung der Regeln zwingt Anwender zur Aufrüstung oder Neuinvestition.

3. Behauptung: Reiniger mit einem Flammpunkt von zirka 55 bis 65 Grad seien „flüchtige“ Reiniger und zudem schädlich für die Gesundheit und für die Umwelt. Außerdem könnten brand- und explosionsgefährliche Situationen entstehen.

4. Behauptung: Die von Lotus verwendeten Reiniger mit einem Flammpunkt von rund 100 Grad Celsius seien ungefährlich und würden keine explosionsgefährlichen Situationen bilden.

5. Behauptung: Durch die Lotus Evo Systeme würde die Umwelt so wenig wie möglich belastet.

Klemens Bochonow nimmt in seinem Beitrag Stellung zu diesen Aspekten.

Die Klassiker in der Textilveredlung sind und bleiben Textil-Transferfolien. Sie sind einfach zu verarbeiten, benötigen nur relativ günstige Verarbeitungsmaschinen, sind lange haltbar, farbecht in vielen brillanten Farben und Mustern erhältlich und lange lagerfähig. So weit, so gut. Doch Textil-Transfers stoßen auch immer wieder an Grenzen und oft fehlt es Textilveredlern etwas an Mut und Experimentierfreude, um die Grenzen der Verarbeitung noch ein wenig zu pushen.

Dämpfe steigen während oder nach dem Transfer mit Beschriftungsmaterialien auf und die Verunsicherung der Anwender wächst. Es geht sogar so weit, dass einige Anwender Gesundheitsprobleme wie zum Beispiel Schleimhautreizungen beklagen. Wo liegen die potentiellen Ursachen?

Es gibt spezielle Druckfarben, die aus zwei Komponenten bestehen und zum „Ausbrennen“ von Textilien gedacht sind. Im englischen Sprachgebrauch ist von Burn- Out-Farben die Rede, im deutschen könnte man auch von „Auffressen“ sprechen. Denn die Farben greifen die Baumwolle an und fressen sie regelrecht weg. Aus diesem Grund eignet sich die Anwendung der Farben am besten auf Baumwoll-Polyester- Mischungen.