Ausgabe

Ein Jahr voller Messen, Open Houses und Seminaren geht zu Ende. 2014 war zweifelsohne ein Jahr der Face-to-Face- Kommunikation. Es nahm seinen Lauf mit dem Branchen-Highlight, der Fachmesse „TV TecStyle Visions“ mit 11.983 Besuchern. Auf Roadshows durch Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentierten Textilgroßhändler wie Falk&Ross oder Cotton Classics ihren Kunden die Kollektionen des Jahres. Es folgten Seminare und Workshops, wo sich Experten zu den unterschiedlichsten Themen austauschten. So etwa das „Textile Indoor Festival“ in der Print Society, das sich im März und im September mit der Prozessoptimierung im Siebdruck befasste. Oder die weiterhin erfolgreich durchgeführten Stick- und Punchseminare von Gunold. Die TVP veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachseminar zum Thema „Textile Warenkunde“, das wir im Übrigen am 18. April 2015 erneut anbieten. Und schließlich boten die zahlreichen Hausmessen, Workshops und Kundenveranstaltungen von Borchert + Moller, Lotus, Gröner, IVM SignTex, Print Equipment und anderen Unternehmen der Branche reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Wissensvermittlung.
Und das ist gut so. Zum einen haben den Ergebnissen der TVP-Marktstudie zufolge Auge in Auge mit den Kunden 61 Prozent der Textilveredler keine branchenspezifische Ausbildung, folglich ist die Bedeutung von Bildungsangeboten jeglicher Art groß. Zum anderen haben Unternehmen längst erkannt, dass trotz – oder gerade wegen – des Erfolgs von Social Media und Online-Plattformen der persönliche Kontakt zwischen Lieferanten und Kunden entscheidend für eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft ist. Und so werden wir mit der TVP die Angebote zur Face-to-Face-Kommunikation auch im kommenden Jahr wieder mit unseren Möglichkeiten unterstützen.
Das Team der TVP und das gesamte Verlagshaus Gruber wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Ein Jahr voller Messen, Open Houses und Seminaren geht zu Ende. 2014 war zweifelsohne ein Jahr der Face-to-Face- Kommunikation. Es nahm seinen Lauf mit dem Branchen-Highlight, der Fachmesse „TV TecStyle Visions“ mit 11.983 Besuchern. Auf Roadshows durch Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentierten Textilgroßhändler wie Falk&Ross oder Cotton Classics ihren Kunden die Kollektionen des Jahres. Es folgten Seminare und Workshops, wo sich Experten zu den unterschiedlichsten Themen austauschten. So etwa das „Textile Indoor Festival“ in der Print Society, das sich im März und im September mit der Prozessoptimierung im Siebdruck befasste. Oder die weiterhin erfolgreich durchgeführten Stick- und Punchseminare von Gunold. Die TVP veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachseminar zum Thema „Textile Warenkunde“, das wir im Übrigen am 18. April 2015 erneut anbieten. Und schließlich boten die zahlreichen Hausmessen, Workshops und Kundenveranstaltungen von Borchert + Moller, Lotus, Gröner, IVM SignTex, Print Equipment und anderen Unternehmen der Branche reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Wissensvermittlung.
Und das ist gut so. Zum einen haben den Ergebnissen der TVP-Marktstudie zufolge Auge in Auge mit den Kunden 61 Prozent der Textilveredler keine branchenspezifische Ausbildung, folglich ist die Bedeutung von Bildungsangeboten jeglicher Art groß. Zum anderen haben Unternehmen längst erkannt, dass trotz – oder gerade wegen – des Erfolgs von Social Media und Online-Plattformen der persönliche Kontakt zwischen Lieferanten und Kunden entscheidend für eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft ist. Und so werden wir mit der TVP die Angebote zur Face-to-Face-Kommunikation auch im kommenden Jahr wieder mit unseren Möglichkeiten unterstützen.
Das Team der TVP und das gesamte Verlagshaus Gruber wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Der Verband Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. (VDMD) hat mit Partnern und Mitgliedern kürzlich offiziell seine neuen Räumlichkeiten in der Semmelstraße 42 in Würzburg eingeweiht.
Teil der Feierlichkeiten war eine Diskussionsrunde zu den Themen „Der Kunde weiß nicht, was er will. Wissen wir es?“ und „VDMD – Markt der Zukunft“.
„Innerhalb kürzester Zeit kamen so viele konstruktive Ergebnisse heraus, dass wir uns spontan dazu entschlossen haben, diese in kurzen, schlagkräftigen Artikeln an die entsprechende Fachpresse zur Veröffentlichung weiterzuleiten“, so Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD.
www.vdmd.de

Wie mit digitalem Textildruck in Zukunft farbenfrohe Wohnwelten entstehen können, damit befasst sich die eintägige „European Digital Textile Conference“, die vom internationalen Fachverlag World Textile Information Network (WTiN) am 15. Januar 2015 parallel zur Messe Heimtextil in Frankfurt durchgeführt wird.
Die Konferenz findet unter dem Motto „Digital Printing for Homes and Interiors“ bereits zum zweiten Mal statt, Veranstaltungsort ist der Saal „Europa“ in Halle 4.0 der Messe Frankfurt. Die Referenten internationaler Unternehmen bieten einen Überblick über die kreativen und kommerziellen Möglichkeiten des Digitaldrucks für Wohn- und Objekttextilien und präsentieren gleichzeitig neueste Technologien im Bereich Maschinen, Tinten und Software. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von Kiian, MS Printing Solutions, Reggiani Macchine, Durst, Mimaki und Sensient Imaging Technologies. Tickets sind ab 250 Euro erhältlich.
www.digitaltextileconference.com

Ein Jahr voller Messen, Open Houses und Seminaren geht zu Ende. 2014 war zweifelsohne ein Jahr der Face-to-Face- Kommunikation. Es nahm seinen Lauf mit dem Branchen-Highlight, der Fachmesse „TV TecStyle Visions“ mit 11.983 Besuchern. Auf Roadshows durch Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentierten Textilgroßhändler wie Falk&Ross oder Cotton Classics ihren Kunden die Kollektionen des Jahres. Es folgten Seminare und Workshops, wo sich Experten zu den unterschiedlichsten Themen austauschten. So etwa das „Textile Indoor Festival“ in der Print Society, das sich im März und im September mit der Prozessoptimierung im Siebdruck befasste. Oder die weiterhin erfolgreich durchgeführten Stick- und Punchseminare von Gunold. Die TVP veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachseminar zum Thema „Textile Warenkunde“, das wir im Übrigen am 18. April 2015 erneut anbieten. Und schließlich boten die zahlreichen Hausmessen, Workshops und Kundenveranstaltungen von Borchert + Moller, Lotus, Gröner, IVM SignTex, Print Equipment und anderen Unternehmen der Branche reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Wissensvermittlung.
Und das ist gut so. Zum einen haben den Ergebnissen der TVP-Marktstudie zufolge Auge in Auge mit den Kunden 61 Prozent der Textilveredler keine branchenspezifische Ausbildung, folglich ist die Bedeutung von Bildungsangeboten jeglicher Art groß. Zum anderen haben Unternehmen längst erkannt, dass trotz – oder gerade wegen – des Erfolgs von Social Media und Online-Plattformen der persönliche Kontakt zwischen Lieferanten und Kunden entscheidend für eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft ist. Und so werden wir mit der TVP die Angebote zur Face-to-Face-Kommunikation auch im kommenden Jahr wieder mit unseren Möglichkeiten unterstützen.
Das Team der TVP und das gesamte Verlagshaus Gruber wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Der Verband Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. (VDMD) hat mit Partnern und Mitgliedern kürzlich offiziell seine neuen Räumlichkeiten in der Semmelstraße 42 in Würzburg eingeweiht.
Teil der Feierlichkeiten war eine Diskussionsrunde zu den Themen „Der Kunde weiß nicht, was er will. Wissen wir es?“ und „VDMD – Markt der Zukunft“.
„Innerhalb kürzester Zeit kamen so viele konstruktive Ergebnisse heraus, dass wir uns spontan dazu entschlossen haben, diese in kurzen, schlagkräftigen Artikeln an die entsprechende Fachpresse zur Veröffentlichung weiterzuleiten“, so Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD.
www.vdmd.de

Wie mit digitalem Textildruck in Zukunft farbenfrohe Wohnwelten entstehen können, damit befasst sich die eintägige „European Digital Textile Conference“, die vom internationalen Fachverlag World Textile Information Network (WTiN) am 15. Januar 2015 parallel zur Messe Heimtextil in Frankfurt durchgeführt wird.
Die Konferenz findet unter dem Motto „Digital Printing for Homes and Interiors“ bereits zum zweiten Mal statt, Veranstaltungsort ist der Saal „Europa“ in Halle 4.0 der Messe Frankfurt. Die Referenten internationaler Unternehmen bieten einen Überblick über die kreativen und kommerziellen Möglichkeiten des Digitaldrucks für Wohn- und Objekttextilien und präsentieren gleichzeitig neueste Technologien im Bereich Maschinen, Tinten und Software. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von Kiian, MS Printing Solutions, Reggiani Macchine, Durst, Mimaki und Sensient Imaging Technologies. Tickets sind ab 250 Euro erhältlich.
www.digitaltextileconference.com

(SRA) Die Textilien von Fruit of the Loom werden bunter und größer. Und mit Blick auf die im Sommer dieses Jahres eingeführten Sofspun-Produktlinie kommen nun auch Kinder in den Genuss der weichen, angenehm zu tragenden T-Shirts.

(SRA) Mit dem 4-in-1-Jackenkonzept hat Promodoro ein neues Produkt im Markt für Textilveredlung eingeführt, das äußerst flexibel einsetzbar ist. Jede Jacke kann einzeln oder in Kombination mit jeder anderen getragen werden. Somit ergeben sich interessante Outfits, die für Werbung ebenso wie für den Berufs geeignet sind.

• New Wave Germany: Sieben Modelle, sieben Farben

• Clipper Corporate Wear: Bequeme Jacke mit Futter

• PF Concept präsentiert Winterkollektion

(SRA) Die vier Kollektionen Result, Core, Result Headwear und Spiro des englischen Herstellers Result Clothing werden für das kommende Jahr um viele neue Produkte ergänzt. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Neuheiten eindeutig im Bereich der Caps.

Ein Jahr voller Messen, Open Houses und Seminaren geht zu Ende. 2014 war zweifelsohne ein Jahr der Face-to-Face- Kommunikation. Es nahm seinen Lauf mit dem Branchen-Highlight, der Fachmesse „TV TecStyle Visions“ mit 11.983 Besuchern. Auf Roadshows durch Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentierten Textilgroßhändler wie Falk&Ross oder Cotton Classics ihren Kunden die Kollektionen des Jahres. Es folgten Seminare und Workshops, wo sich Experten zu den unterschiedlichsten Themen austauschten. So etwa das „Textile Indoor Festival“ in der Print Society, das sich im März und im September mit der Prozessoptimierung im Siebdruck befasste. Oder die weiterhin erfolgreich durchgeführten Stick- und Punchseminare von Gunold. Die TVP veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachseminar zum Thema „Textile Warenkunde“, das wir im Übrigen am 18. April 2015 erneut anbieten. Und schließlich boten die zahlreichen Hausmessen, Workshops und Kundenveranstaltungen von Borchert + Moller, Lotus, Gröner, IVM SignTex, Print Equipment und anderen Unternehmen der Branche reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Wissensvermittlung.
Und das ist gut so. Zum einen haben den Ergebnissen der TVP-Marktstudie zufolge Auge in Auge mit den Kunden 61 Prozent der Textilveredler keine branchenspezifische Ausbildung, folglich ist die Bedeutung von Bildungsangeboten jeglicher Art groß. Zum anderen haben Unternehmen längst erkannt, dass trotz – oder gerade wegen – des Erfolgs von Social Media und Online-Plattformen der persönliche Kontakt zwischen Lieferanten und Kunden entscheidend für eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft ist. Und so werden wir mit der TVP die Angebote zur Face-to-Face-Kommunikation auch im kommenden Jahr wieder mit unseren Möglichkeiten unterstützen.
Das Team der TVP und das gesamte Verlagshaus Gruber wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Der Verband Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. (VDMD) hat mit Partnern und Mitgliedern kürzlich offiziell seine neuen Räumlichkeiten in der Semmelstraße 42 in Würzburg eingeweiht.
Teil der Feierlichkeiten war eine Diskussionsrunde zu den Themen „Der Kunde weiß nicht, was er will. Wissen wir es?“ und „VDMD – Markt der Zukunft“.
„Innerhalb kürzester Zeit kamen so viele konstruktive Ergebnisse heraus, dass wir uns spontan dazu entschlossen haben, diese in kurzen, schlagkräftigen Artikeln an die entsprechende Fachpresse zur Veröffentlichung weiterzuleiten“, so Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD.
www.vdmd.de

Wie mit digitalem Textildruck in Zukunft farbenfrohe Wohnwelten entstehen können, damit befasst sich die eintägige „European Digital Textile Conference“, die vom internationalen Fachverlag World Textile Information Network (WTiN) am 15. Januar 2015 parallel zur Messe Heimtextil in Frankfurt durchgeführt wird.
Die Konferenz findet unter dem Motto „Digital Printing for Homes and Interiors“ bereits zum zweiten Mal statt, Veranstaltungsort ist der Saal „Europa“ in Halle 4.0 der Messe Frankfurt. Die Referenten internationaler Unternehmen bieten einen Überblick über die kreativen und kommerziellen Möglichkeiten des Digitaldrucks für Wohn- und Objekttextilien und präsentieren gleichzeitig neueste Technologien im Bereich Maschinen, Tinten und Software. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von Kiian, MS Printing Solutions, Reggiani Macchine, Durst, Mimaki und Sensient Imaging Technologies. Tickets sind ab 250 Euro erhältlich.
www.digitaltextileconference.com

(SRA) Die Textilien von Fruit of the Loom werden bunter und größer. Und mit Blick auf die im Sommer dieses Jahres eingeführten Sofspun-Produktlinie kommen nun auch Kinder in den Genuss der weichen, angenehm zu tragenden T-Shirts.

(SRA) Mit dem 4-in-1-Jackenkonzept hat Promodoro ein neues Produkt im Markt für Textilveredlung eingeführt, das äußerst flexibel einsetzbar ist. Jede Jacke kann einzeln oder in Kombination mit jeder anderen getragen werden. Somit ergeben sich interessante Outfits, die für Werbung ebenso wie für den Berufs geeignet sind.

• New Wave Germany: Sieben Modelle, sieben Farben

• Clipper Corporate Wear: Bequeme Jacke mit Futter

• PF Concept präsentiert Winterkollektion

(SRA) Die vier Kollektionen Result, Core, Result Headwear und Spiro des englischen Herstellers Result Clothing werden für das kommende Jahr um viele neue Produkte ergänzt. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Neuheiten eindeutig im Bereich der Caps.

Einerseits sollen Siebdruckfarben über eine hohe technische Leistungsfähigkeit verfügen, andererseits aber höchste Ansprüche an Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltaspekte erfüllen – für die Farbenhersteller eine unaufhörliche Herausforderung. Dr. Daniele Uboldi, Research & Development Manager, und Flavio Ronchini, Technical Marketing Manager, beide bei Kiian Specialty Inks, erwägen die verschiedenen Umstände und erklären die von ihrem Unternehmen gefundene Lösung von PVC-freien Farben.

(SRA) Der Name „Dusch“ ist im deutschen Textildruckmarkt eng mit Transferpressen und Papieren für den Tonertransfer verbunden. Fabian Dusch, Sohn des ehemaligen Firmeninhabers Günter Dusch, geht seit dem Ausscheiden des Vaters längst eigene Wege und bietet dem Markt sein umfassendes Know-how an – nicht nur als Handelspartner verschiedener Produzenten, sondern auch als Berater für die Textilveredlung. Seit März dieses Jahres sitzt sein Unternehmen Dusch- Druck Transferservice in Karlsruhe, und zwar im Haus des Industriepartners Werner Grunert GmbH.

Wenn man ein Duschtuch als Werbegeschenk überreicht bekommt, ist der Inhalt der Verpackung klar. Wenigstens für mich als Mitteleuropäerin. Ein Duschtuch ist ein aus Schlingen gearbeitetes, an allen vier Seiten gesäumtes Textil. Es ist in den überwiegenden Fällen als Walkfrottier, allenfalls als Velour gearbeitet. Der Klassiker ist 70 Zentimeter breit und 140 Zentimeter lang. Für Kunden mit hohen Ansprüchen gibt es die Luxusausführung. Sie misst 100 cm in der Breite und 180, manchmal sogar 200 cm in der Länge. Unabhängig von seiner Aufmachung ist das Tuch mit einer Botschaft veredelt, die mir das Unternehmen lange in Erinnerung halten soll. Ein Beitrag von Sabine Anton-Katzenbach.

(SRA) Die Zeiten, als die Vespo Transfer Specials GmbH Transferfolien ausschließlich für andere Unternehmen und Marken produzierte, sind vorbei. Wie bereits in der TVP 5/2014 berichtet, produziert das Unternehmen mit Sitz in Groß- Umstadt seit diesem Jahr Flock- und Flexfolien unter eigenem Label. Nun gab Geschäftsführer Joachim Vetter den Namen der neuen Eigenmarke bekannt: Chiptex.

(DK) Die Liebe und Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Köln veranlasste die beiden studierten Medienwirte Nino Boender und Philipp Beutel dazu, im Jahr 2007 ihr Unternehmen „Bock op Kölle“ zu gründen. Ziel war es, die Leidenschaft für die nordrhein-westfälische Stadt auf Textil zu verewigen. Für ihre Designideen ließen sich die beiden Jungunternehmer von den seinerzeit sehr angesagten „Ed Hardy“-Prints des Designers Christian Audigier inspirieren.

(SRA) Kennen Sie eigentlich die Firma Printec in St. Leon-Rot? Das Unternehmen ist bislang kaum in die Öffentlichkeit getreten und hat dem Wettbewerb im Markt für Siebdrucktransfers stets die kalte Schulter gezeigt. Dabei produziert der vor 35 Jahren gegründete Global Player jährlich mehr als eine Million Transfers, denen wir regelmäßig in den Profi-Fußballligen Europas, in der Championsund Europaleague oder bei olympischen Spielen auf den Trikots der Sportler begegnen. Erstaunlich ist, dass sich die Anzahl der Kunden dabei auf mehr oder weniger drei nennenswerte Konzerne beschränkte – allesamt weltweit namhafte Sportartikelhersteller. Doch nun soll alles anders werden: Der promovierte Molekularbiologe Mike Müller hat die Siebdruckerei im April dieses Jahres vom vormaligen Geschäftsführer Gerald Brand übernommen.

(SRA) Dem großformatigen, digitalen Textildruck stehen rosige Zeiten bevor. Zu diesem Ergebnis kommen verschiedene Studien, die etwa von der FESPA oder den Veranstaltern der Fachmessen InPrint und drupa vorgelegt wurden. Und auch Experten des Marktes, die wir zu den Chancen des digitalen Textildrucks befragt haben, blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Dabei bleibt eine Frage etwas unklar: Was genau ist eigentlich der digitale Textildruck? Hier werden teilweise noch einige Aspekte durcheinander gebracht. Unterschiedlichste Tintensysteme und verschiedendste Stoffe (beschichtet oder unbeschichtet) stehen nebeneinander, obwohl sie eigentlich nicht miteinander verglichen werden können. Und so bieten auch viele Druckdienstleister „digitalen Textildruck“ an, wobei sie von sehr verschiedenen Produkten sprechen: Bettwäsche, Lampenschirme, Textiltapeten, Fahnen, Fashion, Sportkleidung, Möbelstoffe und, und, und. Manches darf nicht brennen, anders muss waschbar sein, das dritte Produkt darf auf keinen Fall abfärben, etwa der Bezugstoff eines Sofas.
Dennoch macht es vermutlich keinen Sinn, die Drucksysteme in verschiedene Kategorien einzuteilen. Die Technologien und Anwendungen gehen fließend ineinander über und unterliegen einem rasanten Wechsel. Noch vor wenigen Jahren waren für das Bedrucken von Naturfasern aufwändige Dämpf- und Fixierprozesse notwendig, heute gibt es bereits Inline- Lösungen. Und den UV-Drucklösungen hatte man lange Zeit nicht zugetraut, dass sie auch für den Textildruck geeignet sind. Heute werden UV-Tinten auch für Interieur-Anwendungen eingesetzt.
Wer weiß heute schon, mit welchen Tinten und Technologien in Zukunft welche Produkte hergestellt werden? Aus diesem Grund finden Sie in unserer Marktübersicht die verschiedensten Druckmaschinen, mit denen im Endlosdruckverfahren (Rolle zu Rolle) auf Stoffe gedruckt werden kann.
Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt die Übersicht dabei keineswegs. Vielmehr soll sie eine Idee davon vermitteln, was mit den Technologien des großformatigen, digitalen Textildrucks heute möglich ist.

Im Jahr 2001 hatte die TVP den Vorläufer des heutigen „Golden Shirt Award“ ausgelobt. Studierende verschiedener Hochschulen und Fachrichtungen waren beim damaligen „1st Digital Textile Fashion Award 2002“ aufgefordert, die Visions des „Kleids aus dem Drucker“ in Wettbewerbsbeiträge zu packen. Das Thema lautete „So wird Kleidung in Zukunft dekoriert“. Was damals noch visionär war ist heute längst Realität, wie Wolfgang Hey, zuständig für Marketing und Business Development bei Longier Digital Solutions – Europe, beschreibt: „Statt wie früher in den Karstadt zu gehen und sich dort den Stoff und die Burda-Schnittmuster zu holen, werden in Zukunft die Gradationen über einen Körperscanner ermittelt. Die ,Schnittmuster‘ stehen online zur Verfügung. Gleiches gilt für die Druckdesigns in verschiedenen Pattern-Datenbanken. Die Farben werden spektral vorgegeben (Colormanagement). Druck und Schnitt erfolgen voll automatisch. Einzig das Nähen – diese Aufgabe wird man entweder selbst ausführen oder einem Dienstleister übertragen. 1:1-Produktionen oder Kleinserien sind somit möglich und führen zu mehr Individualität.“
Zudem weist Hey darauf hin, dass zukünftig keine Kosten mehr anfallen für Überproduktionen, die in Schlussverkäufen billig feil geboten werden. Zukünftig können hierzulande genau die Mengen produziert werden, die benötigt werden.

(SRA) Mit der Marke „Texart“ führt der Druckmaschinenhersteller Roland DG eine neue Serie von digitalen Textildrucklösungen ein und präsentiert mit dem System „RT-640“ das erste Produkt dieser Serie. Der RT-640 ist ein Farbsublimationstransfer-Drucker, der nach Angaben des Herstellers innovative Druckkontrolltechnologie mit einer leistungsstarken RIP-Software und einer Auswahl aus vier Farben (CMYK) oder acht Farben (CMYKLcLmOrVi) originaler Farbsublimationstinte kombiniert.

(SRA) „EMT16“ heißt die neue Stickmaschine, die nach Angaben des Herstellers Melco in Sachen Effizienz, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen soll. Insbesondere die neue intuitive Steuerungssoftware, aber auch diverse technische Neuerungen werden das Sticken mit der EMT16 nach Einschätzung der Melco-Entwickler noch schneller und effizienter gestalten. Außerdem wurde die Maschine so konzipiert, dass sie nun auch sperrige und große Gegenstände besticken kann.

(SRA) In Münster wurde es einfach zu eng, mehr Platz war dringend erforderlich. Also entschied sich Thomas Klasing, Geschäftsführer der IVM Signtex GmbH, für eine räumliche Neuaufstellung des aufstrebenden Fachhandelsunternehmens. Die Gemeinde Emsdetten im westfälischen Münsterland hatte günstigen Baugrund in einem gut erschlossenen Gewerbegebiet im Angebot. Im September feierte das IVM-Team nun zusammen mit Kunden und Lieferanten im Rahmen einer Hausmesse die Eröffnung der neuen Firmenzentrale mit Lager. Und dabei musste Klasing feststellen, dass die deutlich vergrößerten Platzkapazitäten schon wieder zu klein sind. Doch auf Nachbars Grundstück gibt es eine Bauoption für eine Erweiterung, die bereits in Planung ist.

(SRA) Es ist wahrlich ein Luxus, wenn man über eine eigene Halle verfügt, die einer modernen Messehalle in nichts nachsteht und genügend Platz bietet, um nicht nur den kompletten Maschinenpark und dazugehörige Angebote vorzustellen, sondern auch noch knapp 30 Mitaussteller mit ins Boot zu holen. Der Stickmaschinenproduzent ZSK ist in dieser glücklichen Lage und veranstaltete Ende September am Standort Krefeld eine zweitägige Hausmesse auf höchstem Niveau.

(SRA) Stillstand ist Rückschritt. Im Fußball führt Stillstand direkt zur Niederlage. Wer Erfolgserlebnisse will, muss nach vorne gehen, Vollgas geben. Mit seinem Unternehmen Systemsport gibt Norbert Tress seit genau 20 Jahren Vollgas. Dabei hat er nicht nur Spaß am Siebdruck, sondern entwickelt regelmäßig neue Ideen, die den Fans des VFB Stuttgart ebenso gefallen wie der RTLModeratorin Pia Tillmann oder dem Schauspieler und Modedesigner Jan Leyk. Die Auftragsbücher sind so voll, dass die 35 Mitarbeiter kaum noch hinterherkommen.

(MC) Textilveredler aus Deutschland und Polen trafen sich am 27. September in Berlin zur alljährichen Lotus Hausmesse. Führende Hersteller der Textil- und Digitaldruckbranche stellten auf drei Loft-Etagen eines typisch Berlinerischen Gründerzeit-Gewerbebaus ihre neuen Produkte und Lösungen für den Textildruck vor.

(SRA) Erstmals seit zehn Jahren musste die viscom Frankfurt, die dreitägige Fachmesse für visuelle Kommunikation, die alternierend in Frankfurt und Düsseldorf stattfindet, einen Besucherrückgang hinnehmen. Insgesamt zählte der Veranstalter Reed Exhibitions Deutschland vom 5. bis 7. November 10.064 Besucher (Vorveranstaltung: 12.075). Das entspricht einem Minus von 17 Prozent gegenüber der viscom frankfurt 2012. Als Hauptursache für diesen Rückgang sehen die Messeorganisatoren den Bahnstreik der Gewerkschaft der Lokführer (GdL).

Der Softwarehersteller Wilcom, spezialisiert auf Lösungen zum Punchen für die Stickereiindustrie, hat seine Vertriebsaktivitäten auf Nord- und Osteuropa ausgeweitet. Nun verstärkte Wilcom sein Beratungsteam.

Getreu dem Motto „Nach der Messe ist vor der Messe“ arbeitet das Organisationsteam der TV TecStyle Visions bereits wieder auf Hochtouren für die nächste Veranstaltung, zu der vom 4. bis 6. Februar 2016 über 12.000 Besucher und 260 Aussteller in Stuttgart erwartet werden. Bis Mitte November haben bereits 120 Aussteller ihre Stände gebucht – das sind doppelt so viele wie zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren. Roland Gruber, Geschäftsführer der gmk Veranstaltungsservice GmbH: „Wir sind überwältigt von der großen Nachfrage. Drei Viertel der beiden Hallen 4 und 6 sind bereits ausgebucht, da viele Aussteller für die kommende TV TecStyle Visions ihre Stände vergrößern wollen. Wir rechnen damit, dass die Messe schon bald ausverkauft ist.“

(SRA) Die Textilproduzenten haben der Werbeartikelmesse PSI größtenteils den Rücken gekehrt. Hintergrund ist die weiterhin geschlossene Veranstaltung, auf der viele Unternehmen neue Besucherkreise vermissen und dadurch das Preis-Leistungsverhältnis von zahlreichen Ausstellern in Frage gestellt wird. In den nicht-textilen Ausstellungsbereichen gilt die Fachmesse nach wie vor als führend in Europa. Den verbliebenen Textilspezialisten will der Veranstalter Reed Exhibitions bei der kommenden PSI vom 7. bis 9. Januar 2015 in Düsseldorf nun attraktive Angebote machen. Hierzu zählen ein Catwalk und die „Textile Area“.

Unser tägliches Brot dreht sich rund um das Thema Bekleidung – und das nicht nur im Berufsleben. Jeden Tag gehen wir zu unserem Kleiderschrank und treffen eine Wahl: Welches Hemd zur Krawatte? Schwarzer Rock oder doch lieber der blaue? Neben dem passenden Gesamtbild steht eins ganz klar im Vordergrund: Wir müssen uns in den Textilien wohl fühlen. Hierüber entscheidet nicht zuletzt die Qualität des Produkts, die jedoch durch wesentlich mehr bestimmt wird, als seine Haltbarkeit. Mit diesem Beitrag möchte ich in fünf Schritten aufzeigen, wie Einkäufer von Corporate Fashion und Textilveredler Bekleidung verantwortungsvoll beschaffen können. Ob für Ihr tägliches Geschäft oder im Privatleben – ich denke, dass Sie mit Ihrer Entscheidung Leben verändern, Qualität sichern und Image stärken können!

(TVP) Mit dem Modell „Twin-Star“ präsentiert der Frottierhersteller Floringo einen Bademantel, dessen Farbspektrum nun mit Blick auf den Werbemittelmarkt deutlich erweitert wurde. „Das Produkt wird seinem Namen rundherum gerecht, da es in einer Qualität zwei Eigenschaften vereinigt: Noblesse und Nachhaltigkeit“, teilt Floringo mit.

(TVP) Der Begriff „web- 2print“ wird verwendet, wenn Druckerzeugnisse jeglicher Art, also auch 3D-Drucke, direkt von einer Internet-Plattform an die Maschine weitergeleitet werden. Jemand erstellt zum Beispiel eine personalisierte Grußkarte über die jeweilige Internetseite des Anbieters und klickt dort auf „Bestellen“. Ein automatisierter Prozess übernimmt die Arbeit und sorgt dafür, dass nur wenige Minuten später das Produkt fertiggestellt ist. Nun deutet sich eine interessante Entwicklung im web- 2print Bereich mit Fokus auf die Textilveredlung an.

(TVP) Frau Müller hat eine Reklamation eingereicht und bemängelt die „Atmungsaktivität“ ihrer kürzlich gekauften Outdoor-Jacke, in der sie sich nicht wohl fühlt und schwitzt. Ausgezeichnet ist die Jacke mit einer Dampfdurchlässigkeit von 3.000 g/m² über 24 Stunden. Frau Müller glaubt bei diesem Wert an eine hohe „Atmungsaktivität“. Doch sie irrt sich, wie Silke Off, Leiterin des Labors Bekleidungsphysiologie der Hohenstein Institute, klarstellt: „Eine Dampfdurchlässigkeit von 3.000 g/m²/24h entspricht einem Ret-Wert von zirka 40 m²Pa/W. Dieser Wert bezeichnet eine geringe Atmungsaktivität. Gute Werte liegen über 10.000 g/m²/24h, sehr gute um 27.000 g/m²/24h. Textilien, die sich durch solche Werte auszeichnen, erlauben eine hohe Atmungsaktivität des Produkts.“ Nun sind die Prüfer des Qualitätsmanagements gefragt. Es liegt an ihnen herauszufinden, wo der Mangel liegt und wie eine Produktverbesserung beziehungsweise eine bessere Beratung Frau Müller zukünftig zufrieden stellen kann.

(SRA) Der Bekleidungshersteller Gustav Daiber, die Karlowsky Fashion GmbH, die Porzellanmanufaktur SND, der Taschenspezialist Halfar, das Schirmwerk Fare und Plüschspezialist mbw – diese sechs Werbemittelspezialisten und Mitglieder der JCK-Holding präsentierten erstmals gemeinsam unter der neuen Gruppenbezeichnung „Choice“ im Rahmen einer JCK-Presseveranstaltung ihre Innovationen und Produkte. Dabei zeigte sich eindrucksvoll, dass Partnerschaften Gold wert sind und Synergien schaffen. Außerdem waren bereits erste Produkte der Kollektionen für 2015 zu sehen.

(DK) Ob ein Unternehmen wirklich nachhaltig handelt oder sich dies allein aus Marketinggründen auf die Fahnen schreibt, ist für den Kunden oft nur schwer zu erkennen. Dabei ist diese Beurteilung heute von stärkerer Bedeutung denn je. Schlechte Mitarbeiterpolitik, schwere Sicherheitsmängel in den Produktionsstätten, Misswirtschaft – die Negativschlagzeilen reißen nicht ab und verbreiten sich über das World Wide Web in Windeseile. Vor diesem Hintergrund ist es für Unternehmen heute wichtig, eine Position zu beziehen und diese auch entsprechend öffentlich darzustellen.

Die Industrie- und Handelskammern unterstützen ihre Mitglieder mit der Möglichkeit zur Verpflichtung nach dem Leitbild des „Ehrbaren Kaufmanns“. Dieses stützt sich unter anderem auf das UN-Leitbild „Global Compact“.
Im ersten Schritt verpflichtet sich der Geschäftsführer zunächst selbst zum Erhalt von Werten, schafft im zweiten in seinem Unternehmen Bedingungen für ehrbares Handeln und trägt dieses im dritten in Wirtschaft und Gesellschaft hinein. Dokumentiert wird das Engagement durch eine Urkunde.
„Die Tradition des Ehrbaren Kaufmanns mag vielleicht auf den ersten Blick antiquiert wirken. Doch seine Werte sind zeitlos und für jeden Unternehmer relevant“, heißt es von Seiten der IHK.
www.dihk.de

Die Entwicklung der globalen Bekleidungsproduktion, Qualität als Trend, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, Social Media fürs Business, Qualitäts- und Prozessoptimierung, Wellbeing: Das Programm der diesjährigen „Quality Garment Network Days“ vom 16. bis 18. Oktober lockte weit über 100 Interessierte aus der ganzen textilen Kette nach Grainau an den Fuß der Zugspitze.

Ein Jahr voller Messen, Open Houses und Seminaren geht zu Ende. 2014 war zweifelsohne ein Jahr der Face-to-Face- Kommunikation. Es nahm seinen Lauf mit dem Branchen-Highlight, der Fachmesse „TV TecStyle Visions“ mit 11.983 Besuchern. Auf Roadshows durch Deutschland, Österreich und die Schweiz präsentierten Textilgroßhändler wie Falk&Ross oder Cotton Classics ihren Kunden die Kollektionen des Jahres. Es folgten Seminare und Workshops, wo sich Experten zu den unterschiedlichsten Themen austauschten. So etwa das „Textile Indoor Festival“ in der Print Society, das sich im März und im September mit der Prozessoptimierung im Siebdruck befasste. Oder die weiterhin erfolgreich durchgeführten Stick- und Punchseminare von Gunold. Die TVP veranstaltete in diesem Jahr erstmals ein eigenes Fachseminar zum Thema „Textile Warenkunde“, das wir im Übrigen am 18. April 2015 erneut anbieten. Und schließlich boten die zahlreichen Hausmessen, Workshops und Kundenveranstaltungen von Borchert + Moller, Lotus, Gröner, IVM SignTex, Print Equipment und anderen Unternehmen der Branche reichlich Gelegenheit zum Austausch und zur Wissensvermittlung.
Und das ist gut so. Zum einen haben den Ergebnissen der TVP-Marktstudie zufolge Auge in Auge mit den Kunden 61 Prozent der Textilveredler keine branchenspezifische Ausbildung, folglich ist die Bedeutung von Bildungsangeboten jeglicher Art groß. Zum anderen haben Unternehmen längst erkannt, dass trotz – oder gerade wegen – des Erfolgs von Social Media und Online-Plattformen der persönliche Kontakt zwischen Lieferanten und Kunden entscheidend für eine nachhaltige, vertrauensvolle Partnerschaft ist. Und so werden wir mit der TVP die Angebote zur Face-to-Face-Kommunikation auch im kommenden Jahr wieder mit unseren Möglichkeiten unterstützen.
Das Team der TVP und das gesamte Verlagshaus Gruber wünscht Ihnen frohe Festtage und einen guten Start ins Neue Jahr!

Der Verband Deutscher Mode- und Textildesigner e.V. (VDMD) hat mit Partnern und Mitgliedern kürzlich offiziell seine neuen Räumlichkeiten in der Semmelstraße 42 in Würzburg eingeweiht.
Teil der Feierlichkeiten war eine Diskussionsrunde zu den Themen „Der Kunde weiß nicht, was er will. Wissen wir es?“ und „VDMD – Markt der Zukunft“.
„Innerhalb kürzester Zeit kamen so viele konstruktive Ergebnisse heraus, dass wir uns spontan dazu entschlossen haben, diese in kurzen, schlagkräftigen Artikeln an die entsprechende Fachpresse zur Veröffentlichung weiterzuleiten“, so Mara Michel, Geschäftsführerin des VDMD.
www.vdmd.de

Wie mit digitalem Textildruck in Zukunft farbenfrohe Wohnwelten entstehen können, damit befasst sich die eintägige „European Digital Textile Conference“, die vom internationalen Fachverlag World Textile Information Network (WTiN) am 15. Januar 2015 parallel zur Messe Heimtextil in Frankfurt durchgeführt wird.
Die Konferenz findet unter dem Motto „Digital Printing for Homes and Interiors“ bereits zum zweiten Mal statt, Veranstaltungsort ist der Saal „Europa“ in Halle 4.0 der Messe Frankfurt. Die Referenten internationaler Unternehmen bieten einen Überblick über die kreativen und kommerziellen Möglichkeiten des Digitaldrucks für Wohn- und Objekttextilien und präsentieren gleichzeitig neueste Technologien im Bereich Maschinen, Tinten und Software. Unterstützt wird die Veranstaltung unter anderem von Kiian, MS Printing Solutions, Reggiani Macchine, Durst, Mimaki und Sensient Imaging Technologies. Tickets sind ab 250 Euro erhältlich.
www.digitaltextileconference.com

(SRA) Die Textilien von Fruit of the Loom werden bunter und größer. Und mit Blick auf die im Sommer dieses Jahres eingeführten Sofspun-Produktlinie kommen nun auch Kinder in den Genuss der weichen, angenehm zu tragenden T-Shirts.

(SRA) Mit dem 4-in-1-Jackenkonzept hat Promodoro ein neues Produkt im Markt für Textilveredlung eingeführt, das äußerst flexibel einsetzbar ist. Jede Jacke kann einzeln oder in Kombination mit jeder anderen getragen werden. Somit ergeben sich interessante Outfits, die für Werbung ebenso wie für den Berufs geeignet sind.

• New Wave Germany: Sieben Modelle, sieben Farben

• Clipper Corporate Wear: Bequeme Jacke mit Futter

• PF Concept präsentiert Winterkollektion

(SRA) Die vier Kollektionen Result, Core, Result Headwear und Spiro des englischen Herstellers Result Clothing werden für das kommende Jahr um viele neue Produkte ergänzt. Dabei liegt ein Schwerpunkt der Neuheiten eindeutig im Bereich der Caps.

Einerseits sollen Siebdruckfarben über eine hohe technische Leistungsfähigkeit verfügen, andererseits aber höchste Ansprüche an Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltaspekte erfüllen – für die Farbenhersteller eine unaufhörliche Herausforderung. Dr. Daniele Uboldi, Research & Development Manager, und Flavio Ronchini, Technical Marketing Manager, beide bei Kiian Specialty Inks, erwägen die verschiedenen Umstände und erklären die von ihrem Unternehmen gefundene Lösung von PVC-freien Farben.

(SRA) Der Name „Dusch“ ist im deutschen Textildruckmarkt eng mit Transferpressen und Papieren für den Tonertransfer verbunden. Fabian Dusch, Sohn des ehemaligen Firmeninhabers Günter Dusch, geht seit dem Ausscheiden des Vaters längst eigene Wege und bietet dem Markt sein umfassendes Know-how an – nicht nur als Handelspartner verschiedener Produzenten, sondern auch als Berater für die Textilveredlung. Seit März dieses Jahres sitzt sein Unternehmen Dusch- Druck Transferservice in Karlsruhe, und zwar im Haus des Industriepartners Werner Grunert GmbH.

Wenn man ein Duschtuch als Werbegeschenk überreicht bekommt, ist der Inhalt der Verpackung klar. Wenigstens für mich als Mitteleuropäerin. Ein Duschtuch ist ein aus Schlingen gearbeitetes, an allen vier Seiten gesäumtes Textil. Es ist in den überwiegenden Fällen als Walkfrottier, allenfalls als Velour gearbeitet. Der Klassiker ist 70 Zentimeter breit und 140 Zentimeter lang. Für Kunden mit hohen Ansprüchen gibt es die Luxusausführung. Sie misst 100 cm in der Breite und 180, manchmal sogar 200 cm in der Länge. Unabhängig von seiner Aufmachung ist das Tuch mit einer Botschaft veredelt, die mir das Unternehmen lange in Erinnerung halten soll. Ein Beitrag von Sabine Anton-Katzenbach.

(SRA) Die Zeiten, als die Vespo Transfer Specials GmbH Transferfolien ausschließlich für andere Unternehmen und Marken produzierte, sind vorbei. Wie bereits in der TVP 5/2014 berichtet, produziert das Unternehmen mit Sitz in Groß- Umstadt seit diesem Jahr Flock- und Flexfolien unter eigenem Label. Nun gab Geschäftsführer Joachim Vetter den Namen der neuen Eigenmarke bekannt: Chiptex.

(DK) Die Liebe und Verbundenheit zu ihrer Heimatstadt Köln veranlasste die beiden studierten Medienwirte Nino Boender und Philipp Beutel dazu, im Jahr 2007 ihr Unternehmen „Bock op Kölle“ zu gründen. Ziel war es, die Leidenschaft für die nordrhein-westfälische Stadt auf Textil zu verewigen. Für ihre Designideen ließen sich die beiden Jungunternehmer von den seinerzeit sehr angesagten „Ed Hardy“-Prints des Designers Christian Audigier inspirieren.

(SRA) Kennen Sie eigentlich die Firma Printec in St. Leon-Rot? Das Unternehmen ist bislang kaum in die Öffentlichkeit getreten und hat dem Wettbewerb im Markt für Siebdrucktransfers stets die kalte Schulter gezeigt. Dabei produziert der vor 35 Jahren gegründete Global Player jährlich mehr als eine Million Transfers, denen wir regelmäßig in den Profi-Fußballligen Europas, in der Championsund Europaleague oder bei olympischen Spielen auf den Trikots der Sportler begegnen. Erstaunlich ist, dass sich die Anzahl der Kunden dabei auf mehr oder weniger drei nennenswerte Konzerne beschränkte – allesamt weltweit namhafte Sportartikelhersteller. Doch nun soll alles anders werden: Der promovierte Molekularbiologe Mike Müller hat die Siebdruckerei im April dieses Jahres vom vormaligen Geschäftsführer Gerald Brand übernommen.

(SRA) Dem großformatigen, digitalen Textildruck stehen rosige Zeiten bevor. Zu diesem Ergebnis kommen verschiedene Studien, die etwa von der FESPA oder den Veranstaltern der Fachmessen InPrint und drupa vorgelegt wurden. Und auch Experten des Marktes, die wir zu den Chancen des digitalen Textildrucks befragt haben, blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Dabei bleibt eine Frage etwas unklar: Was genau ist eigentlich der digitale Textildruck? Hier werden teilweise noch einige Aspekte durcheinander gebracht. Unterschiedlichste Tintensysteme und verschiedendste Stoffe (beschichtet oder unbeschichtet) stehen nebeneinander, obwohl sie eigentlich nicht miteinander verglichen werden können. Und so bieten auch viele Druckdienstleister „digitalen Textildruck“ an, wobei sie von sehr verschiedenen Produkten sprechen: Bettwäsche, Lampenschirme, Textiltapeten, Fahnen, Fashion, Sportkleidung, Möbelstoffe und, und, und. Manches darf nicht brennen, anders muss waschbar sein, das dritte Produkt darf auf keinen Fall abfärben, etwa der Bezugstoff eines Sofas.
Dennoch macht es vermutlich keinen Sinn, die Drucksysteme in verschiedene Kategorien einzuteilen. Die Technologien und Anwendungen gehen fließend ineinander über und unterliegen einem rasanten Wechsel. Noch vor wenigen Jahren waren für das Bedrucken von Naturfasern aufwändige Dämpf- und Fixierprozesse notwendig, heute gibt es bereits Inline- Lösungen. Und den UV-Drucklösungen hatte man lange Zeit nicht zugetraut, dass sie auch für den Textildruck geeignet sind. Heute werden UV-Tinten auch für Interieur-Anwendungen eingesetzt.
Wer weiß heute schon, mit welchen Tinten und Technologien in Zukunft welche Produkte hergestellt werden? Aus diesem Grund finden Sie in unserer Marktübersicht die verschiedensten Druckmaschinen, mit denen im Endlosdruckverfahren (Rolle zu Rolle) auf Stoffe gedruckt werden kann.
Einen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt die Übersicht dabei keineswegs. Vielmehr soll sie eine Idee davon vermitteln, was mit den Technologien des großformatigen, digitalen Textildrucks heute möglich ist.

Im Jahr 2001 hatte die TVP den Vorläufer des heutigen „Golden Shirt Award“ ausgelobt. Studierende verschiedener Hochschulen und Fachrichtungen waren beim damaligen „1st Digital Textile Fashion Award 2002“ aufgefordert, die Visions des „Kleids aus dem Drucker“ in Wettbewerbsbeiträge zu packen. Das Thema lautete „So wird Kleidung in Zukunft dekoriert“. Was damals noch visionär war ist heute längst Realität, wie Wolfgang Hey, zuständig für Marketing und Business Development bei Longier Digital Solutions – Europe, beschreibt: „Statt wie früher in den Karstadt zu gehen und sich dort den Stoff und die Burda-Schnittmuster zu holen, werden in Zukunft die Gradationen über einen Körperscanner ermittelt. Die ,Schnittmuster‘ stehen online zur Verfügung. Gleiches gilt für die Druckdesigns in verschiedenen Pattern-Datenbanken. Die Farben werden spektral vorgegeben (Colormanagement). Druck und Schnitt erfolgen voll automatisch. Einzig das Nähen – diese Aufgabe wird man entweder selbst ausführen oder einem Dienstleister übertragen. 1:1-Produktionen oder Kleinserien sind somit möglich und führen zu mehr Individualität.“
Zudem weist Hey darauf hin, dass zukünftig keine Kosten mehr anfallen für Überproduktionen, die in Schlussverkäufen billig feil geboten werden. Zukünftig können hierzulande genau die Mengen produziert werden, die benötigt werden.

(SRA) Mit der Marke „Texart“ führt der Druckmaschinenhersteller Roland DG eine neue Serie von digitalen Textildrucklösungen ein und präsentiert mit dem System „RT-640“ das erste Produkt dieser Serie. Der RT-640 ist ein Farbsublimationstransfer-Drucker, der nach Angaben des Herstellers innovative Druckkontrolltechnologie mit einer leistungsstarken RIP-Software und einer Auswahl aus vier Farben (CMYK) oder acht Farben (CMYKLcLmOrVi) originaler Farbsublimationstinte kombiniert.

(SRA) „EMT16“ heißt die neue Stickmaschine, die nach Angaben des Herstellers Melco in Sachen Effizienz, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit neue Maßstäbe setzen soll. Insbesondere die neue intuitive Steuerungssoftware, aber auch diverse technische Neuerungen werden das Sticken mit der EMT16 nach Einschätzung der Melco-Entwickler noch schneller und effizienter gestalten. Außerdem wurde die Maschine so konzipiert, dass sie nun auch sperrige und große Gegenstände besticken kann.

(SRA) In Münster wurde es einfach zu eng, mehr Platz war dringend erforderlich. Also entschied sich Thomas Klasing, Geschäftsführer der IVM Signtex GmbH, für eine räumliche Neuaufstellung des aufstrebenden Fachhandelsunternehmens. Die Gemeinde Emsdetten im westfälischen Münsterland hatte günstigen Baugrund in einem gut erschlossenen Gewerbegebiet im Angebot. Im September feierte das IVM-Team nun zusammen mit Kunden und Lieferanten im Rahmen einer Hausmesse die Eröffnung der neuen Firmenzentrale mit Lager. Und dabei musste Klasing feststellen, dass die deutlich vergrößerten Platzkapazitäten schon wieder zu klein sind. Doch auf Nachbars Grundstück gibt es eine Bauoption für eine Erweiterung, die bereits in Planung ist.

(SRA) Es ist wahrlich ein Luxus, wenn man über eine eigene Halle verfügt, die einer modernen Messehalle in nichts nachsteht und genügend Platz bietet, um nicht nur den kompletten Maschinenpark und dazugehörige Angebote vorzustellen, sondern auch noch knapp 30 Mitaussteller mit ins Boot zu holen. Der Stickmaschinenproduzent ZSK ist in dieser glücklichen Lage und veranstaltete Ende September am Standort Krefeld eine zweitägige Hausmesse auf höchstem Niveau.

(SRA) Stillstand ist Rückschritt. Im Fußball führt Stillstand direkt zur Niederlage. Wer Erfolgserlebnisse will, muss nach vorne gehen, Vollgas geben. Mit seinem Unternehmen Systemsport gibt Norbert Tress seit genau 20 Jahren Vollgas. Dabei hat er nicht nur Spaß am Siebdruck, sondern entwickelt regelmäßig neue Ideen, die den Fans des VFB Stuttgart ebenso gefallen wie der RTLModeratorin Pia Tillmann oder dem Schauspieler und Modedesigner Jan Leyk. Die Auftragsbücher sind so voll, dass die 35 Mitarbeiter kaum noch hinterherkommen.

(MC) Textilveredler aus Deutschland und Polen trafen sich am 27. September in Berlin zur alljährichen Lotus Hausmesse. Führende Hersteller der Textil- und Digitaldruckbranche stellten auf drei Loft-Etagen eines typisch Berlinerischen Gründerzeit-Gewerbebaus ihre neuen Produkte und Lösungen für den Textildruck vor.

(SRA) Erstmals seit zehn Jahren musste die viscom Frankfurt, die dreitägige Fachmesse für visuelle Kommunikation, die alternierend in Frankfurt und Düsseldorf stattfindet, einen Besucherrückgang hinnehmen. Insgesamt zählte der Veranstalter Reed Exhibitions Deutschland vom 5. bis 7. November 10.064 Besucher (Vorveranstaltung: 12.075). Das entspricht einem Minus von 17 Prozent gegenüber der viscom frankfurt 2012. Als Hauptursache für diesen Rückgang sehen die Messeorganisatoren den Bahnstreik der Gewerkschaft der Lokführer (GdL).

Der Softwarehersteller Wilcom, spezialisiert auf Lösungen zum Punchen für die Stickereiindustrie, hat seine Vertriebsaktivitäten auf Nord- und Osteuropa ausgeweitet. Nun verstärkte Wilcom sein Beratungsteam.

Getreu dem Motto „Nach der Messe ist vor der Messe“ arbeitet das Organisationsteam der TV TecStyle Visions bereits wieder auf Hochtouren für die nächste Veranstaltung, zu der vom 4. bis 6. Februar 2016 über 12.000 Besucher und 260 Aussteller in Stuttgart erwartet werden. Bis Mitte November haben bereits 120 Aussteller ihre Stände gebucht – das sind doppelt so viele wie zum gleichen Zeitpunkt vor zwei Jahren. Roland Gruber, Geschäftsführer der gmk Veranstaltungsservice GmbH: „Wir sind überwältigt von der großen Nachfrage. Drei Viertel der beiden Hallen 4 und 6 sind bereits ausgebucht, da viele Aussteller für die kommende TV TecStyle Visions ihre Stände vergrößern wollen. Wir rechnen damit, dass die Messe schon bald ausverkauft ist.“

(SRA) Die Textilproduzenten haben der Werbeartikelmesse PSI größtenteils den Rücken gekehrt. Hintergrund ist die weiterhin geschlossene Veranstaltung, auf der viele Unternehmen neue Besucherkreise vermissen und dadurch das Preis-Leistungsverhältnis von zahlreichen Ausstellern in Frage gestellt wird. In den nicht-textilen Ausstellungsbereichen gilt die Fachmesse nach wie vor als führend in Europa. Den verbliebenen Textilspezialisten will der Veranstalter Reed Exhibitions bei der kommenden PSI vom 7. bis 9. Januar 2015 in Düsseldorf nun attraktive Angebote machen. Hierzu zählen ein Catwalk und die „Textile Area“.

Unser tägliches Brot dreht sich rund um das Thema Bekleidung – und das nicht nur im Berufsleben. Jeden Tag gehen wir zu unserem Kleiderschrank und treffen eine Wahl: Welches Hemd zur Krawatte? Schwarzer Rock oder doch lieber der blaue? Neben dem passenden Gesamtbild steht eins ganz klar im Vordergrund: Wir müssen uns in den Textilien wohl fühlen. Hierüber entscheidet nicht zuletzt die Qualität des Produkts, die jedoch durch wesentlich mehr bestimmt wird, als seine Haltbarkeit. Mit diesem Beitrag möchte ich in fünf Schritten aufzeigen, wie Einkäufer von Corporate Fashion und Textilveredler Bekleidung verantwortungsvoll beschaffen können. Ob für Ihr tägliches Geschäft oder im Privatleben – ich denke, dass Sie mit Ihrer Entscheidung Leben verändern, Qualität sichern und Image stärken können!

(TVP) Mit dem Modell „Twin-Star“ präsentiert der Frottierhersteller Floringo einen Bademantel, dessen Farbspektrum nun mit Blick auf den Werbemittelmarkt deutlich erweitert wurde. „Das Produkt wird seinem Namen rundherum gerecht, da es in einer Qualität zwei Eigenschaften vereinigt: Noblesse und Nachhaltigkeit“, teilt Floringo mit.

(TVP) Der Begriff „web- 2print“ wird verwendet, wenn Druckerzeugnisse jeglicher Art, also auch 3D-Drucke, direkt von einer Internet-Plattform an die Maschine weitergeleitet werden. Jemand erstellt zum Beispiel eine personalisierte Grußkarte über die jeweilige Internetseite des Anbieters und klickt dort auf „Bestellen“. Ein automatisierter Prozess übernimmt die Arbeit und sorgt dafür, dass nur wenige Minuten später das Produkt fertiggestellt ist. Nun deutet sich eine interessante Entwicklung im web- 2print Bereich mit Fokus auf die Textilveredlung an.

(TVP) Frau Müller hat eine Reklamation eingereicht und bemängelt die „Atmungsaktivität“ ihrer kürzlich gekauften Outdoor-Jacke, in der sie sich nicht wohl fühlt und schwitzt. Ausgezeichnet ist die Jacke mit einer Dampfdurchlässigkeit von 3.000 g/m² über 24 Stunden. Frau Müller glaubt bei diesem Wert an eine hohe „Atmungsaktivität“. Doch sie irrt sich, wie Silke Off, Leiterin des Labors Bekleidungsphysiologie der Hohenstein Institute, klarstellt: „Eine Dampfdurchlässigkeit von 3.000 g/m²/24h entspricht einem Ret-Wert von zirka 40 m²Pa/W. Dieser Wert bezeichnet eine geringe Atmungsaktivität. Gute Werte liegen über 10.000 g/m²/24h, sehr gute um 27.000 g/m²/24h. Textilien, die sich durch solche Werte auszeichnen, erlauben eine hohe Atmungsaktivität des Produkts.“ Nun sind die Prüfer des Qualitätsmanagements gefragt. Es liegt an ihnen herauszufinden, wo der Mangel liegt und wie eine Produktverbesserung beziehungsweise eine bessere Beratung Frau Müller zukünftig zufrieden stellen kann.

(SRA) Der Bekleidungshersteller Gustav Daiber, die Karlowsky Fashion GmbH, die Porzellanmanufaktur SND, der Taschenspezialist Halfar, das Schirmwerk Fare und Plüschspezialist mbw – diese sechs Werbemittelspezialisten und Mitglieder der JCK-Holding präsentierten erstmals gemeinsam unter der neuen Gruppenbezeichnung „Choice“ im Rahmen einer JCK-Presseveranstaltung ihre Innovationen und Produkte. Dabei zeigte sich eindrucksvoll, dass Partnerschaften Gold wert sind und Synergien schaffen. Außerdem waren bereits erste Produkte der Kollektionen für 2015 zu sehen.

(DK) Ob ein Unternehmen wirklich nachhaltig handelt oder sich dies allein aus Marketinggründen auf die Fahnen schreibt, ist für den Kunden oft nur schwer zu erkennen. Dabei ist diese Beurteilung heute von stärkerer Bedeutung denn je. Schlechte Mitarbeiterpolitik, schwere Sicherheitsmängel in den Produktionsstätten, Misswirtschaft – die Negativschlagzeilen reißen nicht ab und verbreiten sich über das World Wide Web in Windeseile. Vor diesem Hintergrund ist es für Unternehmen heute wichtig, eine Position zu beziehen und diese auch entsprechend öffentlich darzustellen.

Die Industrie- und Handelskammern unterstützen ihre Mitglieder mit der Möglichkeit zur Verpflichtung nach dem Leitbild des „Ehrbaren Kaufmanns“. Dieses stützt sich unter anderem auf das UN-Leitbild „Global Compact“.
Im ersten Schritt verpflichtet sich der Geschäftsführer zunächst selbst zum Erhalt von Werten, schafft im zweiten in seinem Unternehmen Bedingungen für ehrbares Handeln und trägt dieses im dritten in Wirtschaft und Gesellschaft hinein. Dokumentiert wird das Engagement durch eine Urkunde.
„Die Tradition des Ehrbaren Kaufmanns mag vielleicht auf den ersten Blick antiquiert wirken. Doch seine Werte sind zeitlos und für jeden Unternehmer relevant“, heißt es von Seiten der IHK.
www.dihk.de

Die Entwicklung der globalen Bekleidungsproduktion, Qualität als Trend, Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz, Social Media fürs Business, Qualitäts- und Prozessoptimierung, Wellbeing: Das Programm der diesjährigen „Quality Garment Network Days“ vom 16. bis 18. Oktober lockte weit über 100 Interessierte aus der ganzen textilen Kette nach Grainau an den Fuß der Zugspitze.

Individuelle Textilien und Promotionwear werden immer beliebter, die Projekte immer komplexer. Das stellt Textilveredler vor hohe Anforderungen bei der Kundenberatung und Materialauswahl. Im Rahmen der „TVP Akademie“ ließen sich deshalb Ende Oktober ein rundes Dutzend Teilnehmer im Intensiv-Seminar von TVP-Autorin Birgit Jussen auf den neuesten Stand bringen. Ein Beitrag von Sonja Angerer.

Die meisten Siebdrucker machen täglich die gleichen Dinge, immer und immer wieder. Und sie scheinen noch nicht einmal mehr aufgeregt zu sein, wenn sich das Druckmotiv ändert. Das passiert ja immer wieder, dafür sind sie da. Ein unbedrucktes Kleidungsstück nach Lust und Laune zu dekorieren kann aber sehr aufregend sein, vor allem wenn es ungezwungen ist und einfach nur Spaß machen soll. Mit solch einem frei dekorierten T-Shirt können Sie sich von der großen Masse der Textildrucker abheben, es kann sogar eine zusätzliche Einnahmequelle sein. Und das ohne zusätzliche Kosten. Kleidung einfach in Farbe tunken oder besprühen macht sehr viel Spaß und ist sehr einfach, Sie können Ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

(SRA) Mit großem Erfolg führten mehrere Unternehmen im Bereich des Textilsiebdrucks das zweite „Textile Indoor Festival“ durch – eine eintägige Weiterbildungsmaßnahme für Siebdrucker, die ihr Wissen in Theorie und Praxis erweitern wollen. Die Print Society in Birstein diente dabei einmal mehr als ausgezeichneter Veranstaltungsort, zumal dort alles nur erdenkliche Equipment für den Siebdruck zur Verfügung steht. Die TVP unterstützte das Seminar als Medienpartner.