Ausgabe

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

(SRA) Die TV TecStyle Visions 2014 unterstrich mit 250 Ausstellern eindrucksvoll ihr Alleinstellungsmerkmal als europäische Leitmesse für Textilveredlung und Promotion und erwies sich auch in diesem Jahr wieder als Zugpferd und Motor der EXPO 4.0, dem Fachmesseverbund für visuelle und haptische Kommunikation. 14.681 Fachbesucher (2012: 13.966) reisten vom 13. bis 15. Februar 2014 nach Stutt gart, um sich über die verschiedensten Facetten der Werbung zu informieren. Hiervon steuerten nach Angaben der Messe Stuttgart 11.983 Besucher aus ganz Europa (siehe auch Info-Kasten) gezielt die TV-Messe in den Hallen 4 und 6 an, um die Neuheiten und Innovationen der Textilveredlung in Erfahrung zu bringen. Die Aussteller aus 21 Ländern freuten sich über eine hohe Investitionsbereitschaft der Fachbesucher, die hohe Zahl an Kaufabschlüssen sorgte für Euphorie und Begeisterung. Die guten Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2014 unterstützten den Messeerfolg, der alle Erwartungen bei Weitem übertraf.

Unter dem Dach der EXPO 4.0 finden seit 2012 vier Fachmessen statt, die sich allesamt um den Themenkreis der visuellen und haptischen Kommunikation bewegen. In diesem Jahr präsentierten sich 495 Aussteller, vor zwei Jahren waren es 404. Das enorme Wachstum resultierte insbesondere aus einer starken Internationalisierung der TV TecStyle Visions, deren Ausstellerzahl von 209 im Jahr 2012 auf nunmehr 250 anstieg, und aus der Premiere der Werbeartikelmesse GiveADays, die mit 97 Ausstellern an den Start ging und anstelle der in diesem Jahr pausierenden Fachmesse POS stattfand. 148 Aussteller (144 im Jahr 2012) nutzten die Werbetechnikmesse wetec sowie das integrierte Messeforum DS Tec für ihre Präsentationen. Die Messen stellen eigenständige Plattformen für unterschiedliche Zielgruppen dar – die TV TecStyle Visions etwa für die Textilveredler, die wetec für die Fachwelt der Werbetechnik, die DS Tec für Experten digitaler Werbe- und Informationssysteme und die GiveADays für den Werbemittelhandel. Die Synergien sind jedoch gewaltig, wie nicht nur viele Aussteller berichteten, sondern auch durch die Zahlen der Besucherbefragung bestätigt wird.

Insgesamt reisten nach Angaben der Messe Stuttgart 14.681 Fachbesucher zur diesjährigen EXPO 4.0 nach Stuttgart, vor zwei Jahren waren es 13.966. Hochrechnungen aus Ticketverkauf, Besucherbefragung und Ausgangsbefragung zufolge besuchten von dieser Gesamtzahl 11.983 Besucher die TV TecStyle Visions, nach 10.266 im Jahr 2012 ein Plus von 17 Prozent. 8.136 aller EXPO-Besucher steuerten die wetec an, 4.526 Fachleute besuchten die DS Tec, die gemeinsam mit der wetec in der Halle 8 ausgerichtet wurde. Für die Erstveranstaltung der Werbeartikelmesse GiveADays interessierten sich 5.800 Gäste.

Ein großer Anteil der Besucher jeder einzelnen Messe gab an, sich auch für die anderen Messen zu interessieren und die Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand zu nutzen. So schauten sich beispielsweise 38 Prozent der Besucher der TV TecStyle Visions auch auf der GiveADays um. Den Besuchern der EXPO 4.0 bot sich somit die Gelegenheit, sich mit anderen Branchen zu vernetzen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen, eine Entwicklung, die auch seitens der Aussteller begrüßt wurde. So sagte beispielsweise Markus Jentgens, Geschäftsführer der Schwarzwolf GmbH und Aussteller der GiveADays: „Wir sind positiv überrascht worden über die Anzahl und Qualität der Messebesucher. Der Synergieeffekt zwischen Textilveredlern und Werbemittelhandel ist signifikant und die Möglichkeit der Erweiterung des individuellen Portfolios ist von unseren Messekontakten als zusätzliche Option wahrgenommen worden.“ Melanie Schuster, Verkaufsleiterin der Promodoro Fashion GmbH, die bei der TV TecStyle Visions ausstellte, kommentierte: „Eine perfekt organisierte Messe, die durch gute Werbung, kostenlosen Eintritt und den Zusammenschluss mehrerer Messen sowohl in Quantität als auch in Qualität der Besucher nichts zu wünschen übrig ließ.“ Und auch Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, äußerte sich zufrieden über die Synergien: „Die GiveADays hatten meiner Meinung nach einen guten Start und es ist zu wünschen, dass 2016 sogar mehr Aussteller daran teilnehmen werden.“

Drei Tage Messe liegen hinter uns – und spannend war sie wieder mal, die TV TecStyle Visions. Aussteller und Besucher zeigten sich gleichermaßen begeistert von Angebot und Service. An allen Ständen, die ich besucht habe, war zu hören, dass es interessante Gespräche gab, verbunden mit der Hoffnung auf neue Partnerschaften und Geschäftsverbindungen. Und ganz eindeutig zu spüren war der Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Wertvorstellungen sind wieder im Kommen. Man macht sich Gedanken über Qualität und Herkunft der Textilien.

(SRA) Für die ThermoTex Nagel GmbH war die TV TecStyle Visions eine sehr erfolgreiche Messe, wie Birgit Oevermann aus dem Marketing des Unternehmens nach der Veranstaltung mitteilte. Der Spezialist für Textilembleme nutzte die TV, um seine neuesten Produkte für die zuverlässige und schnelle Veredlung und Kennzeichnung von Promotion-, Arbeits- und Schutzbekleidung zu präsentieren.

(TVP) Premiere in Deutschland: Kornit Digital, Hersteller von digitalen Textil-Direktdrucksystemen, nutzte die Fachmesse TV TecStyle Visions, um das neue Drucksystem Avalanche Hexa erstmals in Deutschland vorzustellen und offiziell auf dem europäischen Markt einzuführen. Das Drucksystem wird von Kornit für anspruchsvolle Farbanwendungen bei hohem Druckvolumen empfohlen. Es verfügt über sechs Farben plus Weiß, beruht auf dem NeoPigment-Druckprozess von Kornit und bedruckt eine Vielzahl von Stoffarten. Mit den zusätzlichen Farben Grün und Rot ist der Farbumfang der Avalanche Hexa nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent größer als der einer vergleichbaren CMYK-Maschine.

(SRA) Kreativ und innovativ erwiesen sich die Teilnehmer des Golden Shirt Award, der auch in diesem Jahr wieder bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions auf ein riesiges Interesse bei den Fachbesuchern stieß. Viele Gäste verfolgten im Rahmen der Messe die Preisverleihung an den diesjährigen Hauptgewinner Benjamin Unger, der zugleich auch den Sonderpreis Flock abräumte, sowie an die weiteren Preisträger Anna Bileckyj (2. Platz), Anna Weidl (3. Platz) und Heike Drexel (Sonderpreis Stick). Und auch auf der Präsentationsfl äche, wo die 38 Wettbewerbseinreichungen ausgestellt wurden, herrschte während der drei Messetage reges Treiben. 1.033 Besucher nutzten die Gelegenheit, über die Vergabe des Publikumspreises abzustimmen. Die meisten Stimmen – nämlich 198 – erhielt dabei Anna Bileckyj für ihre Beatles-Fankleidung. Somit konnten gleich zwei Teilnehmer in diesem Jahr jeweils zwei Preise entgegennehmen.

• Siebreinigung: Qualität auf einfache Weise
• transferwelt24 mit neuem Verfahren
• MHM, Tesoma und Maag: Siebdruck, Beflockung und Trocknung
• Deratex mit Workwear-Polo und OKI-Drucker
• MHM zeigt erstmals Karussell unter 30.000 Euro
• Karlowsky: Rock Chef bringt Mode in die Küche
• Continental Clothing: Kleidung aus recycelten Materialien
• Mit MY.ZSK leicht Betriebsdaten erfassen
• AS System: Patches auf Softshell kein Problem
• Grini: Veredelte Strickmützen
• Herka Frottier: Nicht nur für Golf-Fans
• Lotus zeigt neue Textildrucklösungen
• BoostUp: Ideal für die kalte Jahreszeit
• Carson Workwear: Seidenweiches Worker-Shirt
• CG International: „Elise“ & „Altino“
• Clipper Corporate Wear: Dänische Strickwaren bis 8XL
• Cona: Kleine, ausgesuchte Sportswear-Kollektion
• Delfina Frottier: Sicht- und spürbare Werbebotschaften
• Dickies: Workwear-Programm komplettiert
• Edelweiss Work: Workwear nach Wunsch
• Exner Fashion: Modische Kleidung für den Servicebereich
• Floringo: Nicht einfach nur ein Handtuch
• ID: „Softshell-Jacke in wahnsinnigen Farben“
• Kümmel: „Frankfurt“ in Stuttgart
• Kontrastprogramm bei Kustom Kit
• Picos: Hingucker aus Portugal
• Piratencompany: Totenköpfe und Kanonenkugeln
• Polygraphic: Flock mit Hologrammeffekt
• Result: Jacke macht alle Bewegungen mit
• RS Etiketten & Embleme: „Transfers problemlos platzieren“
• Russell: T-Shirt für alle Druckverfahren
• Schneider & Wohlenberg: Stick und Druck besser verzahnen
• Switcher: Pionierarbeit im Textilgeschäft
• Thermopatch: Embleme mit edlen, textilen Oberflächen
• Stormtech: Jacken für extreme Wetterlagen
• TM Trendmoden: Workwear als Eigenmarke ab 30 Stück
• KIT und Partner zeigen Drucklösungen
• Textilfuxx mit neuem Festpreiskonzept
• DP Solutions zeigte neue Vorbehandlung
• Amann: Großes Interesse an filigranen Stickereien
• Gröner zeigt Brother und Epson im Vergleich
• CAPZ: Filigrane Webmotive gestochen scharf
• Siebdruckgewebe von Extris

(TVP) Phileas ist ein speziell für Werbemittelhändler und Textilveredler entwickeltes Warenwirtschaftssystem. Die Software wurde in Zusammenarbeit mit Veredlern und Händlern erstellt und ermöglicht es, alle wirtschaftlichen und produktionstechnischen Abläufe einer Stickerei oder Textildruckerei abzudecken. „Dabei spielt es keine Rolle, ob selber produziert wird oder die Artikel in Lohnarbeit veredelt werden“, so Eduard A. Schreiber vom Hersteller TripleIn Software Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen aus der Bodenseeregion stellte auf der TV TecStyle Visions in Stuttgart erstmals die Software Phileas vor.

(SRA) Das Transmatic-Druckkarussell sollte eigentlich nur ein Eyecatcher auf dem Stand von IVM auf der TV TecStyle Visions sein, mit einem Verkauf der Maschine hatte IVM SignTEX nach den Worten von Ilona Losch, Leiterin des IVM-Verkaufsbüros Süd, gar nicht gerechnet. Am Ende erhielt das Fachhandelsunternehmen gleich mehrere Bestellungen des Transferdrucksystems während der Messe.

Der Markt für Textilveredlung wächst, viele Betriebe wollen in den kommenden Monaten kräftig investieren. Davon wird insbesondere der Digitaldirektdruck profi tieren, während andere Techniken an Bedeutung verlieren. Angesichts der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Verfahren offenbart die kürzlich erschienene TVP-Marktstudie, welche Veredlungsverfahren zukünftig zu den Gewinnern zählen.

(TVP) Seit Februar steht Textilwiederverkäufern mit der neu gegründeten Sonatex Activewear GmbH ein moderner Textilgroßhandel zur Seite. Ein einzigartiges Katalogkonzept, neue, teils exklusive Textilmarken und sehr hohe Warenbestände gefragter Top-Marken bilden die professionelle Grundlage für gewerbliche Wiederverkäufer von Textilien.

(SRA) Tubitherm und Tubitrans heißen die zwei bewährten Flockfolien beziehungsweise beflockten Trägerpapiere für den Textildruck, die das Tübinger Unternehmen CHT R.Beitlich entwickelte, produzierte und jahrelang über das CHT-Händlernetz vertrieben hatte. Doch ab sofort kommen die beiden Produkte aus dem Hause Poli- Tape Klebefolien GmbH. Der auf Transfermaterialien für den Textildruck spezialisierte Hersteller aus Remagen hat Ende letzten Jahres das gesamte Flockgeschäft der CHT übernommen.

(DK) Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen – getreu diesem Motto bietet die Kölner Textildruckerei CCF-Druck „Princentives“ an. „Als Team kreativ zu sein, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, sie zu definieren, zu optimieren und mit allen Sinnen die Fertigung zu erleben, ist eine rundum gelungene Synthese zwischen Theorie und Praxis“, beschreibt der Kölner Textilveredler die Idee. „Das ist unser Incentive im aktiven und praktischen Printbereich.“

(DK/SRA) Die FESPA geht vom 20. bis 23. Mai 2014 auf dem Münchener Messegelände mit einem neuen Konzept an den Start. Aufgeteilt in die Schwerpunktzentren „Digital“, „Fabric“, „Wrap“ und „Signage“ soll jeweils ein themenbezogener Mix aus Präsentationen, Diskussionsforen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vorführungen geschaffen werden. Grund für diese Neuerung ist laut Duncan MacOwan, FESPA-Verantwortlicher für Events und neue Medien, dass „die Besucher leichter die Themen erkennen können, über die sie mehr erfahren möchten und diese während ihrer engen Terminpläne auf dem Messegelände schneller finden“.

Die Forderung, unternehmerische Gesellschafts- beziehungsweise Sozialverantwortung zu übernehmen, wird kaum in einer anderen Branche so viel diskutiert wie in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Insbesondere in asiatischen Fabriken reißt die Flut an Kritik über verheerende Arbeitsbedingungen nicht ab und das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) genießt nach wie vor höchste Priorität. Sicher nicht zuletzt, weil es auch das Verhalten der Verbraucher mehr und mehr beeinflusst. Um sicher zu gehen, dass in den Produktionsstätten alles vorschriftsmäßig abläuft, überprüfen daher viele Unternehmen die Produktionsbetriebe durch unabhängige Organisationen und lassen sie zertifizieren.

(DK) „Die Darstellung der Textilien als Foto kann noch so gut gemacht sein – sie wird niemals die Unmittelbarkeit ersetzen können, den Artikel in die Hand zu nehmen und vielleicht selbst zu probieren“, erklärt Cotton Classics Geschäftsführer Wolfgang Horak. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor sechs Jahren die Cotton Classics Roadshow ins Leben gerufen. Im Januar dieses Jahres war es wieder soweit: Mit textilen Trends im Gepäck ging es mit Truck und Tourbus durch Österreich und Deutschland.

(SRA) Die kleinen Bestellmengen einzelner Teile sind die große Herausforderung für jeden Logistiker. Das manuelle Zusammenstellen einer Warensendung – das sogenannte Picking – ist aufwendig und erfordert eine Menge Personal. Das Lieferversprechen – heute bestellt, morgen geliefert – treibt da den Mitarbeitern schon manchmal den Schweiß auf die Stirn. Doch beim Textilgroßhändler L-Shop-Team ist das manuelle Picking Schnee von gestern. Im automatisierten Einzelteilelager unterstützen mittlerweile Roboter den Menschen. Rund um die Uhr, und ohne zu schwitzen. Wie das geht, hat sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst vor Ort angeschaut.

Das L-Shop-Team hat die Stelle der Marketingleitung neu besetzt. Simone Bücker trägt seit Anfang März die Verantwortung für den Bereich Werbung. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, die Stelle mit jemandem zu besetzen, der nicht aus der Textilveredlerbranche kommt. Mit ganz neuen Ideen von außen wollen wir so unseren Textilgroßhandel weiter nach vorne bringen“, so Geschäftsführer Jörg Bittorf. Eine wesentliche Aufgabe von Simone Bücker wird die Katalogentwicklung und -gestaltung sein, zumal der Katalog von L-Shop, das sogenannte „Wahlbuch“, das zentrale Marketingwerkzeug des Unternehmens darstellt. Hier bringt Bücker einen großen Erfahrungsschatz mit. Als Leiterin der hausinternen Marketing-Agentur des Club Bertelsmann war sie viele Jahre für die Katalogproduktion der Buchhandelskette zuständig.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

(SRA) Die TV TecStyle Visions 2014 unterstrich mit 250 Ausstellern eindrucksvoll ihr Alleinstellungsmerkmal als europäische Leitmesse für Textilveredlung und Promotion und erwies sich auch in diesem Jahr wieder als Zugpferd und Motor der EXPO 4.0, dem Fachmesseverbund für visuelle und haptische Kommunikation. 14.681 Fachbesucher (2012: 13.966) reisten vom 13. bis 15. Februar 2014 nach Stutt gart, um sich über die verschiedensten Facetten der Werbung zu informieren. Hiervon steuerten nach Angaben der Messe Stuttgart 11.983 Besucher aus ganz Europa (siehe auch Info-Kasten) gezielt die TV-Messe in den Hallen 4 und 6 an, um die Neuheiten und Innovationen der Textilveredlung in Erfahrung zu bringen. Die Aussteller aus 21 Ländern freuten sich über eine hohe Investitionsbereitschaft der Fachbesucher, die hohe Zahl an Kaufabschlüssen sorgte für Euphorie und Begeisterung. Die guten Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2014 unterstützten den Messeerfolg, der alle Erwartungen bei Weitem übertraf.

Unter dem Dach der EXPO 4.0 finden seit 2012 vier Fachmessen statt, die sich allesamt um den Themenkreis der visuellen und haptischen Kommunikation bewegen. In diesem Jahr präsentierten sich 495 Aussteller, vor zwei Jahren waren es 404. Das enorme Wachstum resultierte insbesondere aus einer starken Internationalisierung der TV TecStyle Visions, deren Ausstellerzahl von 209 im Jahr 2012 auf nunmehr 250 anstieg, und aus der Premiere der Werbeartikelmesse GiveADays, die mit 97 Ausstellern an den Start ging und anstelle der in diesem Jahr pausierenden Fachmesse POS stattfand. 148 Aussteller (144 im Jahr 2012) nutzten die Werbetechnikmesse wetec sowie das integrierte Messeforum DS Tec für ihre Präsentationen. Die Messen stellen eigenständige Plattformen für unterschiedliche Zielgruppen dar – die TV TecStyle Visions etwa für die Textilveredler, die wetec für die Fachwelt der Werbetechnik, die DS Tec für Experten digitaler Werbe- und Informationssysteme und die GiveADays für den Werbemittelhandel. Die Synergien sind jedoch gewaltig, wie nicht nur viele Aussteller berichteten, sondern auch durch die Zahlen der Besucherbefragung bestätigt wird.

Insgesamt reisten nach Angaben der Messe Stuttgart 14.681 Fachbesucher zur diesjährigen EXPO 4.0 nach Stuttgart, vor zwei Jahren waren es 13.966. Hochrechnungen aus Ticketverkauf, Besucherbefragung und Ausgangsbefragung zufolge besuchten von dieser Gesamtzahl 11.983 Besucher die TV TecStyle Visions, nach 10.266 im Jahr 2012 ein Plus von 17 Prozent. 8.136 aller EXPO-Besucher steuerten die wetec an, 4.526 Fachleute besuchten die DS Tec, die gemeinsam mit der wetec in der Halle 8 ausgerichtet wurde. Für die Erstveranstaltung der Werbeartikelmesse GiveADays interessierten sich 5.800 Gäste.

Ein großer Anteil der Besucher jeder einzelnen Messe gab an, sich auch für die anderen Messen zu interessieren und die Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand zu nutzen. So schauten sich beispielsweise 38 Prozent der Besucher der TV TecStyle Visions auch auf der GiveADays um. Den Besuchern der EXPO 4.0 bot sich somit die Gelegenheit, sich mit anderen Branchen zu vernetzen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen, eine Entwicklung, die auch seitens der Aussteller begrüßt wurde. So sagte beispielsweise Markus Jentgens, Geschäftsführer der Schwarzwolf GmbH und Aussteller der GiveADays: „Wir sind positiv überrascht worden über die Anzahl und Qualität der Messebesucher. Der Synergieeffekt zwischen Textilveredlern und Werbemittelhandel ist signifikant und die Möglichkeit der Erweiterung des individuellen Portfolios ist von unseren Messekontakten als zusätzliche Option wahrgenommen worden.“ Melanie Schuster, Verkaufsleiterin der Promodoro Fashion GmbH, die bei der TV TecStyle Visions ausstellte, kommentierte: „Eine perfekt organisierte Messe, die durch gute Werbung, kostenlosen Eintritt und den Zusammenschluss mehrerer Messen sowohl in Quantität als auch in Qualität der Besucher nichts zu wünschen übrig ließ.“ Und auch Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, äußerte sich zufrieden über die Synergien: „Die GiveADays hatten meiner Meinung nach einen guten Start und es ist zu wünschen, dass 2016 sogar mehr Aussteller daran teilnehmen werden.“

Drei Tage Messe liegen hinter uns – und spannend war sie wieder mal, die TV TecStyle Visions. Aussteller und Besucher zeigten sich gleichermaßen begeistert von Angebot und Service. An allen Ständen, die ich besucht habe, war zu hören, dass es interessante Gespräche gab, verbunden mit der Hoffnung auf neue Partnerschaften und Geschäftsverbindungen. Und ganz eindeutig zu spüren war der Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Wertvorstellungen sind wieder im Kommen. Man macht sich Gedanken über Qualität und Herkunft der Textilien.

(SRA) Für die ThermoTex Nagel GmbH war die TV TecStyle Visions eine sehr erfolgreiche Messe, wie Birgit Oevermann aus dem Marketing des Unternehmens nach der Veranstaltung mitteilte. Der Spezialist für Textilembleme nutzte die TV, um seine neuesten Produkte für die zuverlässige und schnelle Veredlung und Kennzeichnung von Promotion-, Arbeits- und Schutzbekleidung zu präsentieren.

(TVP) Premiere in Deutschland: Kornit Digital, Hersteller von digitalen Textil-Direktdrucksystemen, nutzte die Fachmesse TV TecStyle Visions, um das neue Drucksystem Avalanche Hexa erstmals in Deutschland vorzustellen und offiziell auf dem europäischen Markt einzuführen. Das Drucksystem wird von Kornit für anspruchsvolle Farbanwendungen bei hohem Druckvolumen empfohlen. Es verfügt über sechs Farben plus Weiß, beruht auf dem NeoPigment-Druckprozess von Kornit und bedruckt eine Vielzahl von Stoffarten. Mit den zusätzlichen Farben Grün und Rot ist der Farbumfang der Avalanche Hexa nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent größer als der einer vergleichbaren CMYK-Maschine.

(SRA) Kreativ und innovativ erwiesen sich die Teilnehmer des Golden Shirt Award, der auch in diesem Jahr wieder bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions auf ein riesiges Interesse bei den Fachbesuchern stieß. Viele Gäste verfolgten im Rahmen der Messe die Preisverleihung an den diesjährigen Hauptgewinner Benjamin Unger, der zugleich auch den Sonderpreis Flock abräumte, sowie an die weiteren Preisträger Anna Bileckyj (2. Platz), Anna Weidl (3. Platz) und Heike Drexel (Sonderpreis Stick). Und auch auf der Präsentationsfl äche, wo die 38 Wettbewerbseinreichungen ausgestellt wurden, herrschte während der drei Messetage reges Treiben. 1.033 Besucher nutzten die Gelegenheit, über die Vergabe des Publikumspreises abzustimmen. Die meisten Stimmen – nämlich 198 – erhielt dabei Anna Bileckyj für ihre Beatles-Fankleidung. Somit konnten gleich zwei Teilnehmer in diesem Jahr jeweils zwei Preise entgegennehmen.

• Siebreinigung: Qualität auf einfache Weise
• transferwelt24 mit neuem Verfahren
• MHM, Tesoma und Maag: Siebdruck, Beflockung und Trocknung
• Deratex mit Workwear-Polo und OKI-Drucker
• MHM zeigt erstmals Karussell unter 30.000 Euro
• Karlowsky: Rock Chef bringt Mode in die Küche
• Continental Clothing: Kleidung aus recycelten Materialien
• Mit MY.ZSK leicht Betriebsdaten erfassen
• AS System: Patches auf Softshell kein Problem
• Grini: Veredelte Strickmützen
• Herka Frottier: Nicht nur für Golf-Fans
• Lotus zeigt neue Textildrucklösungen
• BoostUp: Ideal für die kalte Jahreszeit
• Carson Workwear: Seidenweiches Worker-Shirt
• CG International: „Elise“ & „Altino“
• Clipper Corporate Wear: Dänische Strickwaren bis 8XL
• Cona: Kleine, ausgesuchte Sportswear-Kollektion
• Delfina Frottier: Sicht- und spürbare Werbebotschaften
• Dickies: Workwear-Programm komplettiert
• Edelweiss Work: Workwear nach Wunsch
• Exner Fashion: Modische Kleidung für den Servicebereich
• Floringo: Nicht einfach nur ein Handtuch
• ID: „Softshell-Jacke in wahnsinnigen Farben“
• Kümmel: „Frankfurt“ in Stuttgart
• Kontrastprogramm bei Kustom Kit
• Picos: Hingucker aus Portugal
• Piratencompany: Totenköpfe und Kanonenkugeln
• Polygraphic: Flock mit Hologrammeffekt
• Result: Jacke macht alle Bewegungen mit
• RS Etiketten & Embleme: „Transfers problemlos platzieren“
• Russell: T-Shirt für alle Druckverfahren
• Schneider & Wohlenberg: Stick und Druck besser verzahnen
• Switcher: Pionierarbeit im Textilgeschäft
• Thermopatch: Embleme mit edlen, textilen Oberflächen
• Stormtech: Jacken für extreme Wetterlagen
• TM Trendmoden: Workwear als Eigenmarke ab 30 Stück
• KIT und Partner zeigen Drucklösungen
• Textilfuxx mit neuem Festpreiskonzept
• DP Solutions zeigte neue Vorbehandlung
• Amann: Großes Interesse an filigranen Stickereien
• Gröner zeigt Brother und Epson im Vergleich
• CAPZ: Filigrane Webmotive gestochen scharf
• Siebdruckgewebe von Extris

(TVP) Phileas ist ein speziell für Werbemittelhändler und Textilveredler entwickeltes Warenwirtschaftssystem. Die Software wurde in Zusammenarbeit mit Veredlern und Händlern erstellt und ermöglicht es, alle wirtschaftlichen und produktionstechnischen Abläufe einer Stickerei oder Textildruckerei abzudecken. „Dabei spielt es keine Rolle, ob selber produziert wird oder die Artikel in Lohnarbeit veredelt werden“, so Eduard A. Schreiber vom Hersteller TripleIn Software Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen aus der Bodenseeregion stellte auf der TV TecStyle Visions in Stuttgart erstmals die Software Phileas vor.

(SRA) Das Transmatic-Druckkarussell sollte eigentlich nur ein Eyecatcher auf dem Stand von IVM auf der TV TecStyle Visions sein, mit einem Verkauf der Maschine hatte IVM SignTEX nach den Worten von Ilona Losch, Leiterin des IVM-Verkaufsbüros Süd, gar nicht gerechnet. Am Ende erhielt das Fachhandelsunternehmen gleich mehrere Bestellungen des Transferdrucksystems während der Messe.

Der Markt für Textilveredlung wächst, viele Betriebe wollen in den kommenden Monaten kräftig investieren. Davon wird insbesondere der Digitaldirektdruck profi tieren, während andere Techniken an Bedeutung verlieren. Angesichts der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Verfahren offenbart die kürzlich erschienene TVP-Marktstudie, welche Veredlungsverfahren zukünftig zu den Gewinnern zählen.

(TVP) Seit Februar steht Textilwiederverkäufern mit der neu gegründeten Sonatex Activewear GmbH ein moderner Textilgroßhandel zur Seite. Ein einzigartiges Katalogkonzept, neue, teils exklusive Textilmarken und sehr hohe Warenbestände gefragter Top-Marken bilden die professionelle Grundlage für gewerbliche Wiederverkäufer von Textilien.

(SRA) Tubitherm und Tubitrans heißen die zwei bewährten Flockfolien beziehungsweise beflockten Trägerpapiere für den Textildruck, die das Tübinger Unternehmen CHT R.Beitlich entwickelte, produzierte und jahrelang über das CHT-Händlernetz vertrieben hatte. Doch ab sofort kommen die beiden Produkte aus dem Hause Poli- Tape Klebefolien GmbH. Der auf Transfermaterialien für den Textildruck spezialisierte Hersteller aus Remagen hat Ende letzten Jahres das gesamte Flockgeschäft der CHT übernommen.

(DK) Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen – getreu diesem Motto bietet die Kölner Textildruckerei CCF-Druck „Princentives“ an. „Als Team kreativ zu sein, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, sie zu definieren, zu optimieren und mit allen Sinnen die Fertigung zu erleben, ist eine rundum gelungene Synthese zwischen Theorie und Praxis“, beschreibt der Kölner Textilveredler die Idee. „Das ist unser Incentive im aktiven und praktischen Printbereich.“

(DK/SRA) Die FESPA geht vom 20. bis 23. Mai 2014 auf dem Münchener Messegelände mit einem neuen Konzept an den Start. Aufgeteilt in die Schwerpunktzentren „Digital“, „Fabric“, „Wrap“ und „Signage“ soll jeweils ein themenbezogener Mix aus Präsentationen, Diskussionsforen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vorführungen geschaffen werden. Grund für diese Neuerung ist laut Duncan MacOwan, FESPA-Verantwortlicher für Events und neue Medien, dass „die Besucher leichter die Themen erkennen können, über die sie mehr erfahren möchten und diese während ihrer engen Terminpläne auf dem Messegelände schneller finden“.

Die Forderung, unternehmerische Gesellschafts- beziehungsweise Sozialverantwortung zu übernehmen, wird kaum in einer anderen Branche so viel diskutiert wie in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Insbesondere in asiatischen Fabriken reißt die Flut an Kritik über verheerende Arbeitsbedingungen nicht ab und das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) genießt nach wie vor höchste Priorität. Sicher nicht zuletzt, weil es auch das Verhalten der Verbraucher mehr und mehr beeinflusst. Um sicher zu gehen, dass in den Produktionsstätten alles vorschriftsmäßig abläuft, überprüfen daher viele Unternehmen die Produktionsbetriebe durch unabhängige Organisationen und lassen sie zertifizieren.

(DK) „Die Darstellung der Textilien als Foto kann noch so gut gemacht sein – sie wird niemals die Unmittelbarkeit ersetzen können, den Artikel in die Hand zu nehmen und vielleicht selbst zu probieren“, erklärt Cotton Classics Geschäftsführer Wolfgang Horak. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor sechs Jahren die Cotton Classics Roadshow ins Leben gerufen. Im Januar dieses Jahres war es wieder soweit: Mit textilen Trends im Gepäck ging es mit Truck und Tourbus durch Österreich und Deutschland.

(SRA) Die kleinen Bestellmengen einzelner Teile sind die große Herausforderung für jeden Logistiker. Das manuelle Zusammenstellen einer Warensendung – das sogenannte Picking – ist aufwendig und erfordert eine Menge Personal. Das Lieferversprechen – heute bestellt, morgen geliefert – treibt da den Mitarbeitern schon manchmal den Schweiß auf die Stirn. Doch beim Textilgroßhändler L-Shop-Team ist das manuelle Picking Schnee von gestern. Im automatisierten Einzelteilelager unterstützen mittlerweile Roboter den Menschen. Rund um die Uhr, und ohne zu schwitzen. Wie das geht, hat sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst vor Ort angeschaut.

Das L-Shop-Team hat die Stelle der Marketingleitung neu besetzt. Simone Bücker trägt seit Anfang März die Verantwortung für den Bereich Werbung. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, die Stelle mit jemandem zu besetzen, der nicht aus der Textilveredlerbranche kommt. Mit ganz neuen Ideen von außen wollen wir so unseren Textilgroßhandel weiter nach vorne bringen“, so Geschäftsführer Jörg Bittorf. Eine wesentliche Aufgabe von Simone Bücker wird die Katalogentwicklung und -gestaltung sein, zumal der Katalog von L-Shop, das sogenannte „Wahlbuch“, das zentrale Marketingwerkzeug des Unternehmens darstellt. Hier bringt Bücker einen großen Erfahrungsschatz mit. Als Leiterin der hausinternen Marketing-Agentur des Club Bertelsmann war sie viele Jahre für die Katalogproduktion der Buchhandelskette zuständig.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

(SRA) Die TV TecStyle Visions 2014 unterstrich mit 250 Ausstellern eindrucksvoll ihr Alleinstellungsmerkmal als europäische Leitmesse für Textilveredlung und Promotion und erwies sich auch in diesem Jahr wieder als Zugpferd und Motor der EXPO 4.0, dem Fachmesseverbund für visuelle und haptische Kommunikation. 14.681 Fachbesucher (2012: 13.966) reisten vom 13. bis 15. Februar 2014 nach Stutt gart, um sich über die verschiedensten Facetten der Werbung zu informieren. Hiervon steuerten nach Angaben der Messe Stuttgart 11.983 Besucher aus ganz Europa (siehe auch Info-Kasten) gezielt die TV-Messe in den Hallen 4 und 6 an, um die Neuheiten und Innovationen der Textilveredlung in Erfahrung zu bringen. Die Aussteller aus 21 Ländern freuten sich über eine hohe Investitionsbereitschaft der Fachbesucher, die hohe Zahl an Kaufabschlüssen sorgte für Euphorie und Begeisterung. Die guten Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2014 unterstützten den Messeerfolg, der alle Erwartungen bei Weitem übertraf.

Unter dem Dach der EXPO 4.0 finden seit 2012 vier Fachmessen statt, die sich allesamt um den Themenkreis der visuellen und haptischen Kommunikation bewegen. In diesem Jahr präsentierten sich 495 Aussteller, vor zwei Jahren waren es 404. Das enorme Wachstum resultierte insbesondere aus einer starken Internationalisierung der TV TecStyle Visions, deren Ausstellerzahl von 209 im Jahr 2012 auf nunmehr 250 anstieg, und aus der Premiere der Werbeartikelmesse GiveADays, die mit 97 Ausstellern an den Start ging und anstelle der in diesem Jahr pausierenden Fachmesse POS stattfand. 148 Aussteller (144 im Jahr 2012) nutzten die Werbetechnikmesse wetec sowie das integrierte Messeforum DS Tec für ihre Präsentationen. Die Messen stellen eigenständige Plattformen für unterschiedliche Zielgruppen dar – die TV TecStyle Visions etwa für die Textilveredler, die wetec für die Fachwelt der Werbetechnik, die DS Tec für Experten digitaler Werbe- und Informationssysteme und die GiveADays für den Werbemittelhandel. Die Synergien sind jedoch gewaltig, wie nicht nur viele Aussteller berichteten, sondern auch durch die Zahlen der Besucherbefragung bestätigt wird.

Insgesamt reisten nach Angaben der Messe Stuttgart 14.681 Fachbesucher zur diesjährigen EXPO 4.0 nach Stuttgart, vor zwei Jahren waren es 13.966. Hochrechnungen aus Ticketverkauf, Besucherbefragung und Ausgangsbefragung zufolge besuchten von dieser Gesamtzahl 11.983 Besucher die TV TecStyle Visions, nach 10.266 im Jahr 2012 ein Plus von 17 Prozent. 8.136 aller EXPO-Besucher steuerten die wetec an, 4.526 Fachleute besuchten die DS Tec, die gemeinsam mit der wetec in der Halle 8 ausgerichtet wurde. Für die Erstveranstaltung der Werbeartikelmesse GiveADays interessierten sich 5.800 Gäste.

Ein großer Anteil der Besucher jeder einzelnen Messe gab an, sich auch für die anderen Messen zu interessieren und die Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand zu nutzen. So schauten sich beispielsweise 38 Prozent der Besucher der TV TecStyle Visions auch auf der GiveADays um. Den Besuchern der EXPO 4.0 bot sich somit die Gelegenheit, sich mit anderen Branchen zu vernetzen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen, eine Entwicklung, die auch seitens der Aussteller begrüßt wurde. So sagte beispielsweise Markus Jentgens, Geschäftsführer der Schwarzwolf GmbH und Aussteller der GiveADays: „Wir sind positiv überrascht worden über die Anzahl und Qualität der Messebesucher. Der Synergieeffekt zwischen Textilveredlern und Werbemittelhandel ist signifikant und die Möglichkeit der Erweiterung des individuellen Portfolios ist von unseren Messekontakten als zusätzliche Option wahrgenommen worden.“ Melanie Schuster, Verkaufsleiterin der Promodoro Fashion GmbH, die bei der TV TecStyle Visions ausstellte, kommentierte: „Eine perfekt organisierte Messe, die durch gute Werbung, kostenlosen Eintritt und den Zusammenschluss mehrerer Messen sowohl in Quantität als auch in Qualität der Besucher nichts zu wünschen übrig ließ.“ Und auch Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, äußerte sich zufrieden über die Synergien: „Die GiveADays hatten meiner Meinung nach einen guten Start und es ist zu wünschen, dass 2016 sogar mehr Aussteller daran teilnehmen werden.“

Drei Tage Messe liegen hinter uns – und spannend war sie wieder mal, die TV TecStyle Visions. Aussteller und Besucher zeigten sich gleichermaßen begeistert von Angebot und Service. An allen Ständen, die ich besucht habe, war zu hören, dass es interessante Gespräche gab, verbunden mit der Hoffnung auf neue Partnerschaften und Geschäftsverbindungen. Und ganz eindeutig zu spüren war der Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Wertvorstellungen sind wieder im Kommen. Man macht sich Gedanken über Qualität und Herkunft der Textilien.

(SRA) Für die ThermoTex Nagel GmbH war die TV TecStyle Visions eine sehr erfolgreiche Messe, wie Birgit Oevermann aus dem Marketing des Unternehmens nach der Veranstaltung mitteilte. Der Spezialist für Textilembleme nutzte die TV, um seine neuesten Produkte für die zuverlässige und schnelle Veredlung und Kennzeichnung von Promotion-, Arbeits- und Schutzbekleidung zu präsentieren.

(TVP) Premiere in Deutschland: Kornit Digital, Hersteller von digitalen Textil-Direktdrucksystemen, nutzte die Fachmesse TV TecStyle Visions, um das neue Drucksystem Avalanche Hexa erstmals in Deutschland vorzustellen und offiziell auf dem europäischen Markt einzuführen. Das Drucksystem wird von Kornit für anspruchsvolle Farbanwendungen bei hohem Druckvolumen empfohlen. Es verfügt über sechs Farben plus Weiß, beruht auf dem NeoPigment-Druckprozess von Kornit und bedruckt eine Vielzahl von Stoffarten. Mit den zusätzlichen Farben Grün und Rot ist der Farbumfang der Avalanche Hexa nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent größer als der einer vergleichbaren CMYK-Maschine.

(SRA) Kreativ und innovativ erwiesen sich die Teilnehmer des Golden Shirt Award, der auch in diesem Jahr wieder bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions auf ein riesiges Interesse bei den Fachbesuchern stieß. Viele Gäste verfolgten im Rahmen der Messe die Preisverleihung an den diesjährigen Hauptgewinner Benjamin Unger, der zugleich auch den Sonderpreis Flock abräumte, sowie an die weiteren Preisträger Anna Bileckyj (2. Platz), Anna Weidl (3. Platz) und Heike Drexel (Sonderpreis Stick). Und auch auf der Präsentationsfl äche, wo die 38 Wettbewerbseinreichungen ausgestellt wurden, herrschte während der drei Messetage reges Treiben. 1.033 Besucher nutzten die Gelegenheit, über die Vergabe des Publikumspreises abzustimmen. Die meisten Stimmen – nämlich 198 – erhielt dabei Anna Bileckyj für ihre Beatles-Fankleidung. Somit konnten gleich zwei Teilnehmer in diesem Jahr jeweils zwei Preise entgegennehmen.

• Siebreinigung: Qualität auf einfache Weise
• transferwelt24 mit neuem Verfahren
• MHM, Tesoma und Maag: Siebdruck, Beflockung und Trocknung
• Deratex mit Workwear-Polo und OKI-Drucker
• MHM zeigt erstmals Karussell unter 30.000 Euro
• Karlowsky: Rock Chef bringt Mode in die Küche
• Continental Clothing: Kleidung aus recycelten Materialien
• Mit MY.ZSK leicht Betriebsdaten erfassen
• AS System: Patches auf Softshell kein Problem
• Grini: Veredelte Strickmützen
• Herka Frottier: Nicht nur für Golf-Fans
• Lotus zeigt neue Textildrucklösungen
• BoostUp: Ideal für die kalte Jahreszeit
• Carson Workwear: Seidenweiches Worker-Shirt
• CG International: „Elise“ & „Altino“
• Clipper Corporate Wear: Dänische Strickwaren bis 8XL
• Cona: Kleine, ausgesuchte Sportswear-Kollektion
• Delfina Frottier: Sicht- und spürbare Werbebotschaften
• Dickies: Workwear-Programm komplettiert
• Edelweiss Work: Workwear nach Wunsch
• Exner Fashion: Modische Kleidung für den Servicebereich
• Floringo: Nicht einfach nur ein Handtuch
• ID: „Softshell-Jacke in wahnsinnigen Farben“
• Kümmel: „Frankfurt“ in Stuttgart
• Kontrastprogramm bei Kustom Kit
• Picos: Hingucker aus Portugal
• Piratencompany: Totenköpfe und Kanonenkugeln
• Polygraphic: Flock mit Hologrammeffekt
• Result: Jacke macht alle Bewegungen mit
• RS Etiketten & Embleme: „Transfers problemlos platzieren“
• Russell: T-Shirt für alle Druckverfahren
• Schneider & Wohlenberg: Stick und Druck besser verzahnen
• Switcher: Pionierarbeit im Textilgeschäft
• Thermopatch: Embleme mit edlen, textilen Oberflächen
• Stormtech: Jacken für extreme Wetterlagen
• TM Trendmoden: Workwear als Eigenmarke ab 30 Stück
• KIT und Partner zeigen Drucklösungen
• Textilfuxx mit neuem Festpreiskonzept
• DP Solutions zeigte neue Vorbehandlung
• Amann: Großes Interesse an filigranen Stickereien
• Gröner zeigt Brother und Epson im Vergleich
• CAPZ: Filigrane Webmotive gestochen scharf
• Siebdruckgewebe von Extris

(TVP) Phileas ist ein speziell für Werbemittelhändler und Textilveredler entwickeltes Warenwirtschaftssystem. Die Software wurde in Zusammenarbeit mit Veredlern und Händlern erstellt und ermöglicht es, alle wirtschaftlichen und produktionstechnischen Abläufe einer Stickerei oder Textildruckerei abzudecken. „Dabei spielt es keine Rolle, ob selber produziert wird oder die Artikel in Lohnarbeit veredelt werden“, so Eduard A. Schreiber vom Hersteller TripleIn Software Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen aus der Bodenseeregion stellte auf der TV TecStyle Visions in Stuttgart erstmals die Software Phileas vor.

(SRA) Das Transmatic-Druckkarussell sollte eigentlich nur ein Eyecatcher auf dem Stand von IVM auf der TV TecStyle Visions sein, mit einem Verkauf der Maschine hatte IVM SignTEX nach den Worten von Ilona Losch, Leiterin des IVM-Verkaufsbüros Süd, gar nicht gerechnet. Am Ende erhielt das Fachhandelsunternehmen gleich mehrere Bestellungen des Transferdrucksystems während der Messe.

Der Markt für Textilveredlung wächst, viele Betriebe wollen in den kommenden Monaten kräftig investieren. Davon wird insbesondere der Digitaldirektdruck profi tieren, während andere Techniken an Bedeutung verlieren. Angesichts der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Verfahren offenbart die kürzlich erschienene TVP-Marktstudie, welche Veredlungsverfahren zukünftig zu den Gewinnern zählen.

(TVP) Seit Februar steht Textilwiederverkäufern mit der neu gegründeten Sonatex Activewear GmbH ein moderner Textilgroßhandel zur Seite. Ein einzigartiges Katalogkonzept, neue, teils exklusive Textilmarken und sehr hohe Warenbestände gefragter Top-Marken bilden die professionelle Grundlage für gewerbliche Wiederverkäufer von Textilien.

(SRA) Tubitherm und Tubitrans heißen die zwei bewährten Flockfolien beziehungsweise beflockten Trägerpapiere für den Textildruck, die das Tübinger Unternehmen CHT R.Beitlich entwickelte, produzierte und jahrelang über das CHT-Händlernetz vertrieben hatte. Doch ab sofort kommen die beiden Produkte aus dem Hause Poli- Tape Klebefolien GmbH. Der auf Transfermaterialien für den Textildruck spezialisierte Hersteller aus Remagen hat Ende letzten Jahres das gesamte Flockgeschäft der CHT übernommen.

(DK) Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen – getreu diesem Motto bietet die Kölner Textildruckerei CCF-Druck „Princentives“ an. „Als Team kreativ zu sein, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, sie zu definieren, zu optimieren und mit allen Sinnen die Fertigung zu erleben, ist eine rundum gelungene Synthese zwischen Theorie und Praxis“, beschreibt der Kölner Textilveredler die Idee. „Das ist unser Incentive im aktiven und praktischen Printbereich.“

(DK/SRA) Die FESPA geht vom 20. bis 23. Mai 2014 auf dem Münchener Messegelände mit einem neuen Konzept an den Start. Aufgeteilt in die Schwerpunktzentren „Digital“, „Fabric“, „Wrap“ und „Signage“ soll jeweils ein themenbezogener Mix aus Präsentationen, Diskussionsforen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vorführungen geschaffen werden. Grund für diese Neuerung ist laut Duncan MacOwan, FESPA-Verantwortlicher für Events und neue Medien, dass „die Besucher leichter die Themen erkennen können, über die sie mehr erfahren möchten und diese während ihrer engen Terminpläne auf dem Messegelände schneller finden“.

Die Forderung, unternehmerische Gesellschafts- beziehungsweise Sozialverantwortung zu übernehmen, wird kaum in einer anderen Branche so viel diskutiert wie in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Insbesondere in asiatischen Fabriken reißt die Flut an Kritik über verheerende Arbeitsbedingungen nicht ab und das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) genießt nach wie vor höchste Priorität. Sicher nicht zuletzt, weil es auch das Verhalten der Verbraucher mehr und mehr beeinflusst. Um sicher zu gehen, dass in den Produktionsstätten alles vorschriftsmäßig abläuft, überprüfen daher viele Unternehmen die Produktionsbetriebe durch unabhängige Organisationen und lassen sie zertifizieren.

(DK) „Die Darstellung der Textilien als Foto kann noch so gut gemacht sein – sie wird niemals die Unmittelbarkeit ersetzen können, den Artikel in die Hand zu nehmen und vielleicht selbst zu probieren“, erklärt Cotton Classics Geschäftsführer Wolfgang Horak. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor sechs Jahren die Cotton Classics Roadshow ins Leben gerufen. Im Januar dieses Jahres war es wieder soweit: Mit textilen Trends im Gepäck ging es mit Truck und Tourbus durch Österreich und Deutschland.

(SRA) Die kleinen Bestellmengen einzelner Teile sind die große Herausforderung für jeden Logistiker. Das manuelle Zusammenstellen einer Warensendung – das sogenannte Picking – ist aufwendig und erfordert eine Menge Personal. Das Lieferversprechen – heute bestellt, morgen geliefert – treibt da den Mitarbeitern schon manchmal den Schweiß auf die Stirn. Doch beim Textilgroßhändler L-Shop-Team ist das manuelle Picking Schnee von gestern. Im automatisierten Einzelteilelager unterstützen mittlerweile Roboter den Menschen. Rund um die Uhr, und ohne zu schwitzen. Wie das geht, hat sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst vor Ort angeschaut.

Das L-Shop-Team hat die Stelle der Marketingleitung neu besetzt. Simone Bücker trägt seit Anfang März die Verantwortung für den Bereich Werbung. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, die Stelle mit jemandem zu besetzen, der nicht aus der Textilveredlerbranche kommt. Mit ganz neuen Ideen von außen wollen wir so unseren Textilgroßhandel weiter nach vorne bringen“, so Geschäftsführer Jörg Bittorf. Eine wesentliche Aufgabe von Simone Bücker wird die Katalogentwicklung und -gestaltung sein, zumal der Katalog von L-Shop, das sogenannte „Wahlbuch“, das zentrale Marketingwerkzeug des Unternehmens darstellt. Hier bringt Bücker einen großen Erfahrungsschatz mit. Als Leiterin der hausinternen Marketing-Agentur des Club Bertelsmann war sie viele Jahre für die Katalogproduktion der Buchhandelskette zuständig.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

(SRA) Die TV TecStyle Visions 2014 unterstrich mit 250 Ausstellern eindrucksvoll ihr Alleinstellungsmerkmal als europäische Leitmesse für Textilveredlung und Promotion und erwies sich auch in diesem Jahr wieder als Zugpferd und Motor der EXPO 4.0, dem Fachmesseverbund für visuelle und haptische Kommunikation. 14.681 Fachbesucher (2012: 13.966) reisten vom 13. bis 15. Februar 2014 nach Stutt gart, um sich über die verschiedensten Facetten der Werbung zu informieren. Hiervon steuerten nach Angaben der Messe Stuttgart 11.983 Besucher aus ganz Europa (siehe auch Info-Kasten) gezielt die TV-Messe in den Hallen 4 und 6 an, um die Neuheiten und Innovationen der Textilveredlung in Erfahrung zu bringen. Die Aussteller aus 21 Ländern freuten sich über eine hohe Investitionsbereitschaft der Fachbesucher, die hohe Zahl an Kaufabschlüssen sorgte für Euphorie und Begeisterung. Die guten Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2014 unterstützten den Messeerfolg, der alle Erwartungen bei Weitem übertraf.

Unter dem Dach der EXPO 4.0 finden seit 2012 vier Fachmessen statt, die sich allesamt um den Themenkreis der visuellen und haptischen Kommunikation bewegen. In diesem Jahr präsentierten sich 495 Aussteller, vor zwei Jahren waren es 404. Das enorme Wachstum resultierte insbesondere aus einer starken Internationalisierung der TV TecStyle Visions, deren Ausstellerzahl von 209 im Jahr 2012 auf nunmehr 250 anstieg, und aus der Premiere der Werbeartikelmesse GiveADays, die mit 97 Ausstellern an den Start ging und anstelle der in diesem Jahr pausierenden Fachmesse POS stattfand. 148 Aussteller (144 im Jahr 2012) nutzten die Werbetechnikmesse wetec sowie das integrierte Messeforum DS Tec für ihre Präsentationen. Die Messen stellen eigenständige Plattformen für unterschiedliche Zielgruppen dar – die TV TecStyle Visions etwa für die Textilveredler, die wetec für die Fachwelt der Werbetechnik, die DS Tec für Experten digitaler Werbe- und Informationssysteme und die GiveADays für den Werbemittelhandel. Die Synergien sind jedoch gewaltig, wie nicht nur viele Aussteller berichteten, sondern auch durch die Zahlen der Besucherbefragung bestätigt wird.

Insgesamt reisten nach Angaben der Messe Stuttgart 14.681 Fachbesucher zur diesjährigen EXPO 4.0 nach Stuttgart, vor zwei Jahren waren es 13.966. Hochrechnungen aus Ticketverkauf, Besucherbefragung und Ausgangsbefragung zufolge besuchten von dieser Gesamtzahl 11.983 Besucher die TV TecStyle Visions, nach 10.266 im Jahr 2012 ein Plus von 17 Prozent. 8.136 aller EXPO-Besucher steuerten die wetec an, 4.526 Fachleute besuchten die DS Tec, die gemeinsam mit der wetec in der Halle 8 ausgerichtet wurde. Für die Erstveranstaltung der Werbeartikelmesse GiveADays interessierten sich 5.800 Gäste.

Ein großer Anteil der Besucher jeder einzelnen Messe gab an, sich auch für die anderen Messen zu interessieren und die Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand zu nutzen. So schauten sich beispielsweise 38 Prozent der Besucher der TV TecStyle Visions auch auf der GiveADays um. Den Besuchern der EXPO 4.0 bot sich somit die Gelegenheit, sich mit anderen Branchen zu vernetzen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen, eine Entwicklung, die auch seitens der Aussteller begrüßt wurde. So sagte beispielsweise Markus Jentgens, Geschäftsführer der Schwarzwolf GmbH und Aussteller der GiveADays: „Wir sind positiv überrascht worden über die Anzahl und Qualität der Messebesucher. Der Synergieeffekt zwischen Textilveredlern und Werbemittelhandel ist signifikant und die Möglichkeit der Erweiterung des individuellen Portfolios ist von unseren Messekontakten als zusätzliche Option wahrgenommen worden.“ Melanie Schuster, Verkaufsleiterin der Promodoro Fashion GmbH, die bei der TV TecStyle Visions ausstellte, kommentierte: „Eine perfekt organisierte Messe, die durch gute Werbung, kostenlosen Eintritt und den Zusammenschluss mehrerer Messen sowohl in Quantität als auch in Qualität der Besucher nichts zu wünschen übrig ließ.“ Und auch Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, äußerte sich zufrieden über die Synergien: „Die GiveADays hatten meiner Meinung nach einen guten Start und es ist zu wünschen, dass 2016 sogar mehr Aussteller daran teilnehmen werden.“

Drei Tage Messe liegen hinter uns – und spannend war sie wieder mal, die TV TecStyle Visions. Aussteller und Besucher zeigten sich gleichermaßen begeistert von Angebot und Service. An allen Ständen, die ich besucht habe, war zu hören, dass es interessante Gespräche gab, verbunden mit der Hoffnung auf neue Partnerschaften und Geschäftsverbindungen. Und ganz eindeutig zu spüren war der Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Wertvorstellungen sind wieder im Kommen. Man macht sich Gedanken über Qualität und Herkunft der Textilien.

(SRA) Für die ThermoTex Nagel GmbH war die TV TecStyle Visions eine sehr erfolgreiche Messe, wie Birgit Oevermann aus dem Marketing des Unternehmens nach der Veranstaltung mitteilte. Der Spezialist für Textilembleme nutzte die TV, um seine neuesten Produkte für die zuverlässige und schnelle Veredlung und Kennzeichnung von Promotion-, Arbeits- und Schutzbekleidung zu präsentieren.

(TVP) Premiere in Deutschland: Kornit Digital, Hersteller von digitalen Textil-Direktdrucksystemen, nutzte die Fachmesse TV TecStyle Visions, um das neue Drucksystem Avalanche Hexa erstmals in Deutschland vorzustellen und offiziell auf dem europäischen Markt einzuführen. Das Drucksystem wird von Kornit für anspruchsvolle Farbanwendungen bei hohem Druckvolumen empfohlen. Es verfügt über sechs Farben plus Weiß, beruht auf dem NeoPigment-Druckprozess von Kornit und bedruckt eine Vielzahl von Stoffarten. Mit den zusätzlichen Farben Grün und Rot ist der Farbumfang der Avalanche Hexa nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent größer als der einer vergleichbaren CMYK-Maschine.

(SRA) Kreativ und innovativ erwiesen sich die Teilnehmer des Golden Shirt Award, der auch in diesem Jahr wieder bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions auf ein riesiges Interesse bei den Fachbesuchern stieß. Viele Gäste verfolgten im Rahmen der Messe die Preisverleihung an den diesjährigen Hauptgewinner Benjamin Unger, der zugleich auch den Sonderpreis Flock abräumte, sowie an die weiteren Preisträger Anna Bileckyj (2. Platz), Anna Weidl (3. Platz) und Heike Drexel (Sonderpreis Stick). Und auch auf der Präsentationsfl äche, wo die 38 Wettbewerbseinreichungen ausgestellt wurden, herrschte während der drei Messetage reges Treiben. 1.033 Besucher nutzten die Gelegenheit, über die Vergabe des Publikumspreises abzustimmen. Die meisten Stimmen – nämlich 198 – erhielt dabei Anna Bileckyj für ihre Beatles-Fankleidung. Somit konnten gleich zwei Teilnehmer in diesem Jahr jeweils zwei Preise entgegennehmen.

• Siebreinigung: Qualität auf einfache Weise
• transferwelt24 mit neuem Verfahren
• MHM, Tesoma und Maag: Siebdruck, Beflockung und Trocknung
• Deratex mit Workwear-Polo und OKI-Drucker
• MHM zeigt erstmals Karussell unter 30.000 Euro
• Karlowsky: Rock Chef bringt Mode in die Küche
• Continental Clothing: Kleidung aus recycelten Materialien
• Mit MY.ZSK leicht Betriebsdaten erfassen
• AS System: Patches auf Softshell kein Problem
• Grini: Veredelte Strickmützen
• Herka Frottier: Nicht nur für Golf-Fans
• Lotus zeigt neue Textildrucklösungen
• BoostUp: Ideal für die kalte Jahreszeit
• Carson Workwear: Seidenweiches Worker-Shirt
• CG International: „Elise“ & „Altino“
• Clipper Corporate Wear: Dänische Strickwaren bis 8XL
• Cona: Kleine, ausgesuchte Sportswear-Kollektion
• Delfina Frottier: Sicht- und spürbare Werbebotschaften
• Dickies: Workwear-Programm komplettiert
• Edelweiss Work: Workwear nach Wunsch
• Exner Fashion: Modische Kleidung für den Servicebereich
• Floringo: Nicht einfach nur ein Handtuch
• ID: „Softshell-Jacke in wahnsinnigen Farben“
• Kümmel: „Frankfurt“ in Stuttgart
• Kontrastprogramm bei Kustom Kit
• Picos: Hingucker aus Portugal
• Piratencompany: Totenköpfe und Kanonenkugeln
• Polygraphic: Flock mit Hologrammeffekt
• Result: Jacke macht alle Bewegungen mit
• RS Etiketten & Embleme: „Transfers problemlos platzieren“
• Russell: T-Shirt für alle Druckverfahren
• Schneider & Wohlenberg: Stick und Druck besser verzahnen
• Switcher: Pionierarbeit im Textilgeschäft
• Thermopatch: Embleme mit edlen, textilen Oberflächen
• Stormtech: Jacken für extreme Wetterlagen
• TM Trendmoden: Workwear als Eigenmarke ab 30 Stück
• KIT und Partner zeigen Drucklösungen
• Textilfuxx mit neuem Festpreiskonzept
• DP Solutions zeigte neue Vorbehandlung
• Amann: Großes Interesse an filigranen Stickereien
• Gröner zeigt Brother und Epson im Vergleich
• CAPZ: Filigrane Webmotive gestochen scharf
• Siebdruckgewebe von Extris

(TVP) Phileas ist ein speziell für Werbemittelhändler und Textilveredler entwickeltes Warenwirtschaftssystem. Die Software wurde in Zusammenarbeit mit Veredlern und Händlern erstellt und ermöglicht es, alle wirtschaftlichen und produktionstechnischen Abläufe einer Stickerei oder Textildruckerei abzudecken. „Dabei spielt es keine Rolle, ob selber produziert wird oder die Artikel in Lohnarbeit veredelt werden“, so Eduard A. Schreiber vom Hersteller TripleIn Software Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen aus der Bodenseeregion stellte auf der TV TecStyle Visions in Stuttgart erstmals die Software Phileas vor.

(SRA) Das Transmatic-Druckkarussell sollte eigentlich nur ein Eyecatcher auf dem Stand von IVM auf der TV TecStyle Visions sein, mit einem Verkauf der Maschine hatte IVM SignTEX nach den Worten von Ilona Losch, Leiterin des IVM-Verkaufsbüros Süd, gar nicht gerechnet. Am Ende erhielt das Fachhandelsunternehmen gleich mehrere Bestellungen des Transferdrucksystems während der Messe.

Der Markt für Textilveredlung wächst, viele Betriebe wollen in den kommenden Monaten kräftig investieren. Davon wird insbesondere der Digitaldirektdruck profi tieren, während andere Techniken an Bedeutung verlieren. Angesichts der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Verfahren offenbart die kürzlich erschienene TVP-Marktstudie, welche Veredlungsverfahren zukünftig zu den Gewinnern zählen.

(TVP) Seit Februar steht Textilwiederverkäufern mit der neu gegründeten Sonatex Activewear GmbH ein moderner Textilgroßhandel zur Seite. Ein einzigartiges Katalogkonzept, neue, teils exklusive Textilmarken und sehr hohe Warenbestände gefragter Top-Marken bilden die professionelle Grundlage für gewerbliche Wiederverkäufer von Textilien.

(SRA) Tubitherm und Tubitrans heißen die zwei bewährten Flockfolien beziehungsweise beflockten Trägerpapiere für den Textildruck, die das Tübinger Unternehmen CHT R.Beitlich entwickelte, produzierte und jahrelang über das CHT-Händlernetz vertrieben hatte. Doch ab sofort kommen die beiden Produkte aus dem Hause Poli- Tape Klebefolien GmbH. Der auf Transfermaterialien für den Textildruck spezialisierte Hersteller aus Remagen hat Ende letzten Jahres das gesamte Flockgeschäft der CHT übernommen.

(DK) Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen – getreu diesem Motto bietet die Kölner Textildruckerei CCF-Druck „Princentives“ an. „Als Team kreativ zu sein, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, sie zu definieren, zu optimieren und mit allen Sinnen die Fertigung zu erleben, ist eine rundum gelungene Synthese zwischen Theorie und Praxis“, beschreibt der Kölner Textilveredler die Idee. „Das ist unser Incentive im aktiven und praktischen Printbereich.“

(DK/SRA) Die FESPA geht vom 20. bis 23. Mai 2014 auf dem Münchener Messegelände mit einem neuen Konzept an den Start. Aufgeteilt in die Schwerpunktzentren „Digital“, „Fabric“, „Wrap“ und „Signage“ soll jeweils ein themenbezogener Mix aus Präsentationen, Diskussionsforen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vorführungen geschaffen werden. Grund für diese Neuerung ist laut Duncan MacOwan, FESPA-Verantwortlicher für Events und neue Medien, dass „die Besucher leichter die Themen erkennen können, über die sie mehr erfahren möchten und diese während ihrer engen Terminpläne auf dem Messegelände schneller finden“.

Die Forderung, unternehmerische Gesellschafts- beziehungsweise Sozialverantwortung zu übernehmen, wird kaum in einer anderen Branche so viel diskutiert wie in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Insbesondere in asiatischen Fabriken reißt die Flut an Kritik über verheerende Arbeitsbedingungen nicht ab und das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) genießt nach wie vor höchste Priorität. Sicher nicht zuletzt, weil es auch das Verhalten der Verbraucher mehr und mehr beeinflusst. Um sicher zu gehen, dass in den Produktionsstätten alles vorschriftsmäßig abläuft, überprüfen daher viele Unternehmen die Produktionsbetriebe durch unabhängige Organisationen und lassen sie zertifizieren.

(DK) „Die Darstellung der Textilien als Foto kann noch so gut gemacht sein – sie wird niemals die Unmittelbarkeit ersetzen können, den Artikel in die Hand zu nehmen und vielleicht selbst zu probieren“, erklärt Cotton Classics Geschäftsführer Wolfgang Horak. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor sechs Jahren die Cotton Classics Roadshow ins Leben gerufen. Im Januar dieses Jahres war es wieder soweit: Mit textilen Trends im Gepäck ging es mit Truck und Tourbus durch Österreich und Deutschland.

(SRA) Die kleinen Bestellmengen einzelner Teile sind die große Herausforderung für jeden Logistiker. Das manuelle Zusammenstellen einer Warensendung – das sogenannte Picking – ist aufwendig und erfordert eine Menge Personal. Das Lieferversprechen – heute bestellt, morgen geliefert – treibt da den Mitarbeitern schon manchmal den Schweiß auf die Stirn. Doch beim Textilgroßhändler L-Shop-Team ist das manuelle Picking Schnee von gestern. Im automatisierten Einzelteilelager unterstützen mittlerweile Roboter den Menschen. Rund um die Uhr, und ohne zu schwitzen. Wie das geht, hat sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst vor Ort angeschaut.

Das L-Shop-Team hat die Stelle der Marketingleitung neu besetzt. Simone Bücker trägt seit Anfang März die Verantwortung für den Bereich Werbung. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, die Stelle mit jemandem zu besetzen, der nicht aus der Textilveredlerbranche kommt. Mit ganz neuen Ideen von außen wollen wir so unseren Textilgroßhandel weiter nach vorne bringen“, so Geschäftsführer Jörg Bittorf. Eine wesentliche Aufgabe von Simone Bücker wird die Katalogentwicklung und -gestaltung sein, zumal der Katalog von L-Shop, das sogenannte „Wahlbuch“, das zentrale Marketingwerkzeug des Unternehmens darstellt. Hier bringt Bücker einen großen Erfahrungsschatz mit. Als Leiterin der hausinternen Marketing-Agentur des Club Bertelsmann war sie viele Jahre für die Katalogproduktion der Buchhandelskette zuständig.

Textilgestalter und kreative Veredler zeigen sich immer wieder enttäuscht darüber, wie wenig es dem Gros der Sticker und Drucker gelingt, innovative und kreative Ideen für zukunftsweisende Textildekorationen zu entwickeln. Nach wie vor sei der Markt überschwemmt von althergebrachten 0815-Produkten, wird geklagt. Und der Markt scheint diese Produkte sogar zu akzeptieren. Qualität hin oder her, Hauptsache der Preis stimmt.
Oftmals fehlt der Mut und vielleicht auch die Zeit, neue Materialien einzusetzen, mit den vorhandenen Techniken zu spielen und Neues auszuprobieren. Natürlich darf die Textilveredlerbranche hier nicht über einen Kamm geschert werden. Es gibt auch Visionäre, die neue Wege gehen und dem Markt neue Designs zu einem dennoch guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten. Viele Textilveredler erkennen, dass sie langfristig nur mit innovativen Ideen bestehen können, die sich vom Mainstream abheben. Der diesjährige Golden Shirt Award – nachzulesen in dieser Ausgabe – hat es deutlich gemacht, wie mit teils einfachen Mitteln spannende Produkte entstehen, aus denen schließlich sogar marktfähige Kollektionen erwachsen. Ebenso der kürzlich in Plauen verliehene „stickstich 014“, über den wir in der kommenden TVP berichten. Als Jury-Mitglied des vom Mit neuen Ideen nach vorne Deutschen Innovationszentrum für Stickerei ausgelobten Designerpreises war ich begeistert über die unglaubliche Vielfalt an kreativen Ideen. Hier wurde die Stickerei mit technischen Aspekten kombiniert. Solche Wettbewerbe stellen fantastische Plattformen dar, sein eigenes Können unter Beweis zu stellen, sich selbst zu präsentieren und der Fachwelt zu zeigen, welch großes Potenzial in den Veredlungstechniken steckt, um zukunftsweisende Veredlungen herzustellen. Zugleich bringen die Awards die Akteure der Branche wie Veredler, Sponsoren und Industriepartner zusammen. Diese Netzwerke bilden die Grundlage für wirtschaftliche Kooperationen und somit auch für innovative Produkte.

In der ersten Januarwoche erreichte das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei (DIS) in Plauen ein Hilferuf der Akademie JAK aus Hamburg. Von dort hatten sich Studierende für den vom DIS ausgelobten Wettbewerb „stickstich 014“ angemeldet. Doch leider war die Stickmaschine kaputt gegangen. Der Hilferuf der JAK-Dozentinnen Sabine Gärtner und Sandra Michel erreichte schließlich die TVP und wurde hier sogleich an verschiedene Anbieter von Stickmaschinen weitergeleitet. Der Zufall wollte es, dass die Firma ZSK just in diesem Augenblick mit einer Einkopf-Stickmaschine vom Typ Sprint 5 in Hamburg auf einer Messe war. Kurz entschlossen transportierte ZSK-Gebietsverkaufsleiter Joachim Flassenberg die Maschine nach Messeschluss in die Akademie JAK. Am 20. Januar konnte Flassenberg die Maschine erfolgreich installieren und Sandra Michel in das System einweisen. „So macht netzwerken Spaß“, freute sich DIS-Geschäftsführerin Kathrin Floß über die spontane Hilfe. Die Firma ZSK Stickmaschinen GmbH stellt die Sprint 5 für sechs Monate kostenlos zur Verfügung und will die Stickmaschine dann zum Kauf anbieten.
www.zsk.de | www.jak.de

Mit 79 Jahren ist der „Vater“ und Gründer der PSI, Walter Jung, kürzlich verstorben. „Sein Wort hatte Gewicht und gab der Branche bis zuletzt eine Stimme, die in Wirtschaft und Politik erhört wurde“, betont das PSI-Team in einer Eklärung die Bedeutung Jung‘s für den Verband. Nach Gründung des PSI-Instituts im Jahre 1960 veranstaltete Jung ab 1962 die PSI-Messe. Durch seine weltweiten Verbindungen legte er damit den Grundstein für die spätere erfolgreiche internationale Entwicklung des PSI.

Unter dem Motto „1. Siebdruck Convention Ruhr“ laden verschiedene Unternehmen aus der Branche am Freitag, den 16. Mai 2014 von 9 bis 18 Uhr zu Workshops, Vorträgen und Präsentationen in die Räumlichkeiten des Falk&Ross-Showrooms nach Mülheim an der Ruhr ein. Die Firma Siebdruckland aus Duisburg wird an diesem Tag mehrere Basis- und Advanced-Workshops durchführen, um interessierten Besuchern die einzelnen Schritte von der Motivgestaltung bis zum fertig gedruckten Shirt im Detail zu erklären. Weiterhin werden Vertreter von lokalen Fashion- und Streetwear-Labels wie Illhill aus Krefeld, Mazine aus Mülheim/ Ruhr oder Tellavision Clothing aus Duisburg von den Herausforderungen ihrer Gründung und ihren ersten Siebdruck-Erfahrungen berichten. Alle genannten Labels werden außerdem während der Convention exklusiv für diesen Event gestaltete Motive ihrer Designer gemeinsam mit dem Publikum in limitierter Auflage produzieren. Kinder dürfen an diesem Tag ihre ersten eigenen Designs mit Textilfarben und Kartoffeldruck auf gestifteten T-Shirts gestalten.
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenlos. Lediglich für den ganztägigen Advanced-Workshop ist eine kostenpflichtige Anmeldung nötig
www.siebdruckland.de

(SRA) Denim ist der berühmte in Köperbindung gewebte Stoff aus der französischen Stadt Nîmes (eben aus „de Nîmes“), aus welchem Levi Strauss seinerzeit die berühmte Denim-Hose produzierte. Im Volksmund schlicht auch als Jeans bezeichnet wurde der Stoff weltweit zum Klassiker im Bereich Street- und Workwear. B&C hat die Idee des trendigen und robusten Materials nun in eine eigene Denim-Kollektion übertragen und unter der Bezeichnung DNM 28 neue Styles aus Baumwolle entwickelt. Nicht alle Produkte bestehen dabei tatsächlich aus echtem Denim, aber die Linie folgt dem Ziel einer urbanen und trendigen Kleidung für Jeans-Typen jeden Alters. Und wie der Hersteller betont, war die optimale Bedruckbarkeit oberstes Gebot bei der Entwicklung der DNM-Linie.

(TVP) Ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt – und doch ist die Vielfalt dieses scheinbar simplen Produkts groß. Nicht nur, dass es T-Shirts in unterschiedlichsten Farben und Größen gibt. Nein, es sind auch die verschiedenen Stories, die hinter einem T-Shirt stecken. Die eine Marke hat eine über hundertjährige Tradition, die andere will modisch sein. Hier wird für den Massenmarkt produziert, dort exklusiv und in kleinen Aufl agen. Das eine kostet weniger als einen Euro, das andere über zehn. Auch wenn es letztlich doch alles T-Shirts sind, so ist die Spanne der Angebote groß und die dahintersteckenden Philosophien recht unterschiedlich. Diese Aspekte lassen sich zwar nicht alle im Rahmen eine tabellarischen Marktübersicht darstellen. Doch neben dem ersten Einblick, den unsere Marktübersicht bietet, vermitteln die ergänzenden Statements der Hersteller und Händler zu verschiedenen Fragen rund um das T-Shirt einen kleinen Eindruck über die Vielfalt.

(TVP) Die Textilkollektion der Eigenmarke Elevate stand im Mittelpunkt der Messepräsentation von PF Concept. Die nach dem Oeko-Tex Standard 100 zertifizierte Kleidungslinie, die auch bereits mit dem iF Design Award sowie dem RedDot Award ausgezeichnet wurde, erfüllt den Wunsch der Verbraucher nach nachhaltiger Kleidung mit modischem Gespür. Für 2014 nahm PF Concept trendige Promotion-Textilien und stylische Accessoires neu in das Sortiment auf.

(SRA) Die TV TecStyle Visions 2014 unterstrich mit 250 Ausstellern eindrucksvoll ihr Alleinstellungsmerkmal als europäische Leitmesse für Textilveredlung und Promotion und erwies sich auch in diesem Jahr wieder als Zugpferd und Motor der EXPO 4.0, dem Fachmesseverbund für visuelle und haptische Kommunikation. 14.681 Fachbesucher (2012: 13.966) reisten vom 13. bis 15. Februar 2014 nach Stutt gart, um sich über die verschiedensten Facetten der Werbung zu informieren. Hiervon steuerten nach Angaben der Messe Stuttgart 11.983 Besucher aus ganz Europa (siehe auch Info-Kasten) gezielt die TV-Messe in den Hallen 4 und 6 an, um die Neuheiten und Innovationen der Textilveredlung in Erfahrung zu bringen. Die Aussteller aus 21 Ländern freuten sich über eine hohe Investitionsbereitschaft der Fachbesucher, die hohe Zahl an Kaufabschlüssen sorgte für Euphorie und Begeisterung. Die guten Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2014 unterstützten den Messeerfolg, der alle Erwartungen bei Weitem übertraf.

Unter dem Dach der EXPO 4.0 finden seit 2012 vier Fachmessen statt, die sich allesamt um den Themenkreis der visuellen und haptischen Kommunikation bewegen. In diesem Jahr präsentierten sich 495 Aussteller, vor zwei Jahren waren es 404. Das enorme Wachstum resultierte insbesondere aus einer starken Internationalisierung der TV TecStyle Visions, deren Ausstellerzahl von 209 im Jahr 2012 auf nunmehr 250 anstieg, und aus der Premiere der Werbeartikelmesse GiveADays, die mit 97 Ausstellern an den Start ging und anstelle der in diesem Jahr pausierenden Fachmesse POS stattfand. 148 Aussteller (144 im Jahr 2012) nutzten die Werbetechnikmesse wetec sowie das integrierte Messeforum DS Tec für ihre Präsentationen. Die Messen stellen eigenständige Plattformen für unterschiedliche Zielgruppen dar – die TV TecStyle Visions etwa für die Textilveredler, die wetec für die Fachwelt der Werbetechnik, die DS Tec für Experten digitaler Werbe- und Informationssysteme und die GiveADays für den Werbemittelhandel. Die Synergien sind jedoch gewaltig, wie nicht nur viele Aussteller berichteten, sondern auch durch die Zahlen der Besucherbefragung bestätigt wird.

Insgesamt reisten nach Angaben der Messe Stuttgart 14.681 Fachbesucher zur diesjährigen EXPO 4.0 nach Stuttgart, vor zwei Jahren waren es 13.966. Hochrechnungen aus Ticketverkauf, Besucherbefragung und Ausgangsbefragung zufolge besuchten von dieser Gesamtzahl 11.983 Besucher die TV TecStyle Visions, nach 10.266 im Jahr 2012 ein Plus von 17 Prozent. 8.136 aller EXPO-Besucher steuerten die wetec an, 4.526 Fachleute besuchten die DS Tec, die gemeinsam mit der wetec in der Halle 8 ausgerichtet wurde. Für die Erstveranstaltung der Werbeartikelmesse GiveADays interessierten sich 5.800 Gäste.

Ein großer Anteil der Besucher jeder einzelnen Messe gab an, sich auch für die anderen Messen zu interessieren und die Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand zu nutzen. So schauten sich beispielsweise 38 Prozent der Besucher der TV TecStyle Visions auch auf der GiveADays um. Den Besuchern der EXPO 4.0 bot sich somit die Gelegenheit, sich mit anderen Branchen zu vernetzen und neue Ideen mit nach Hause zu nehmen, eine Entwicklung, die auch seitens der Aussteller begrüßt wurde. So sagte beispielsweise Markus Jentgens, Geschäftsführer der Schwarzwolf GmbH und Aussteller der GiveADays: „Wir sind positiv überrascht worden über die Anzahl und Qualität der Messebesucher. Der Synergieeffekt zwischen Textilveredlern und Werbemittelhandel ist signifikant und die Möglichkeit der Erweiterung des individuellen Portfolios ist von unseren Messekontakten als zusätzliche Option wahrgenommen worden.“ Melanie Schuster, Verkaufsleiterin der Promodoro Fashion GmbH, die bei der TV TecStyle Visions ausstellte, kommentierte: „Eine perfekt organisierte Messe, die durch gute Werbung, kostenlosen Eintritt und den Zusammenschluss mehrerer Messen sowohl in Quantität als auch in Qualität der Besucher nichts zu wünschen übrig ließ.“ Und auch Kai Gminder, Geschäftsführer der Gustav Daiber GmbH, äußerte sich zufrieden über die Synergien: „Die GiveADays hatten meiner Meinung nach einen guten Start und es ist zu wünschen, dass 2016 sogar mehr Aussteller daran teilnehmen werden.“

Drei Tage Messe liegen hinter uns – und spannend war sie wieder mal, die TV TecStyle Visions. Aussteller und Besucher zeigten sich gleichermaßen begeistert von Angebot und Service. An allen Ständen, die ich besucht habe, war zu hören, dass es interessante Gespräche gab, verbunden mit der Hoffnung auf neue Partnerschaften und Geschäftsverbindungen. Und ganz eindeutig zu spüren war der Trend zu mehr Nachhaltigkeit. Wertvorstellungen sind wieder im Kommen. Man macht sich Gedanken über Qualität und Herkunft der Textilien.

(SRA) Für die ThermoTex Nagel GmbH war die TV TecStyle Visions eine sehr erfolgreiche Messe, wie Birgit Oevermann aus dem Marketing des Unternehmens nach der Veranstaltung mitteilte. Der Spezialist für Textilembleme nutzte die TV, um seine neuesten Produkte für die zuverlässige und schnelle Veredlung und Kennzeichnung von Promotion-, Arbeits- und Schutzbekleidung zu präsentieren.

(TVP) Premiere in Deutschland: Kornit Digital, Hersteller von digitalen Textil-Direktdrucksystemen, nutzte die Fachmesse TV TecStyle Visions, um das neue Drucksystem Avalanche Hexa erstmals in Deutschland vorzustellen und offiziell auf dem europäischen Markt einzuführen. Das Drucksystem wird von Kornit für anspruchsvolle Farbanwendungen bei hohem Druckvolumen empfohlen. Es verfügt über sechs Farben plus Weiß, beruht auf dem NeoPigment-Druckprozess von Kornit und bedruckt eine Vielzahl von Stoffarten. Mit den zusätzlichen Farben Grün und Rot ist der Farbumfang der Avalanche Hexa nach Angaben des Herstellers um 30 Prozent größer als der einer vergleichbaren CMYK-Maschine.

(SRA) Kreativ und innovativ erwiesen sich die Teilnehmer des Golden Shirt Award, der auch in diesem Jahr wieder bei der Stuttgarter Fachmesse TV TecStyle Visions auf ein riesiges Interesse bei den Fachbesuchern stieß. Viele Gäste verfolgten im Rahmen der Messe die Preisverleihung an den diesjährigen Hauptgewinner Benjamin Unger, der zugleich auch den Sonderpreis Flock abräumte, sowie an die weiteren Preisträger Anna Bileckyj (2. Platz), Anna Weidl (3. Platz) und Heike Drexel (Sonderpreis Stick). Und auch auf der Präsentationsfl äche, wo die 38 Wettbewerbseinreichungen ausgestellt wurden, herrschte während der drei Messetage reges Treiben. 1.033 Besucher nutzten die Gelegenheit, über die Vergabe des Publikumspreises abzustimmen. Die meisten Stimmen – nämlich 198 – erhielt dabei Anna Bileckyj für ihre Beatles-Fankleidung. Somit konnten gleich zwei Teilnehmer in diesem Jahr jeweils zwei Preise entgegennehmen.

• Siebreinigung: Qualität auf einfache Weise
• transferwelt24 mit neuem Verfahren
• MHM, Tesoma und Maag: Siebdruck, Beflockung und Trocknung
• Deratex mit Workwear-Polo und OKI-Drucker
• MHM zeigt erstmals Karussell unter 30.000 Euro
• Karlowsky: Rock Chef bringt Mode in die Küche
• Continental Clothing: Kleidung aus recycelten Materialien
• Mit MY.ZSK leicht Betriebsdaten erfassen
• AS System: Patches auf Softshell kein Problem
• Grini: Veredelte Strickmützen
• Herka Frottier: Nicht nur für Golf-Fans
• Lotus zeigt neue Textildrucklösungen
• BoostUp: Ideal für die kalte Jahreszeit
• Carson Workwear: Seidenweiches Worker-Shirt
• CG International: „Elise“ & „Altino“
• Clipper Corporate Wear: Dänische Strickwaren bis 8XL
• Cona: Kleine, ausgesuchte Sportswear-Kollektion
• Delfina Frottier: Sicht- und spürbare Werbebotschaften
• Dickies: Workwear-Programm komplettiert
• Edelweiss Work: Workwear nach Wunsch
• Exner Fashion: Modische Kleidung für den Servicebereich
• Floringo: Nicht einfach nur ein Handtuch
• ID: „Softshell-Jacke in wahnsinnigen Farben“
• Kümmel: „Frankfurt“ in Stuttgart
• Kontrastprogramm bei Kustom Kit
• Picos: Hingucker aus Portugal
• Piratencompany: Totenköpfe und Kanonenkugeln
• Polygraphic: Flock mit Hologrammeffekt
• Result: Jacke macht alle Bewegungen mit
• RS Etiketten & Embleme: „Transfers problemlos platzieren“
• Russell: T-Shirt für alle Druckverfahren
• Schneider & Wohlenberg: Stick und Druck besser verzahnen
• Switcher: Pionierarbeit im Textilgeschäft
• Thermopatch: Embleme mit edlen, textilen Oberflächen
• Stormtech: Jacken für extreme Wetterlagen
• TM Trendmoden: Workwear als Eigenmarke ab 30 Stück
• KIT und Partner zeigen Drucklösungen
• Textilfuxx mit neuem Festpreiskonzept
• DP Solutions zeigte neue Vorbehandlung
• Amann: Großes Interesse an filigranen Stickereien
• Gröner zeigt Brother und Epson im Vergleich
• CAPZ: Filigrane Webmotive gestochen scharf
• Siebdruckgewebe von Extris

(TVP) Phileas ist ein speziell für Werbemittelhändler und Textilveredler entwickeltes Warenwirtschaftssystem. Die Software wurde in Zusammenarbeit mit Veredlern und Händlern erstellt und ermöglicht es, alle wirtschaftlichen und produktionstechnischen Abläufe einer Stickerei oder Textildruckerei abzudecken. „Dabei spielt es keine Rolle, ob selber produziert wird oder die Artikel in Lohnarbeit veredelt werden“, so Eduard A. Schreiber vom Hersteller TripleIn Software Solutions GmbH. Das österreichische Unternehmen aus der Bodenseeregion stellte auf der TV TecStyle Visions in Stuttgart erstmals die Software Phileas vor.

(SRA) Das Transmatic-Druckkarussell sollte eigentlich nur ein Eyecatcher auf dem Stand von IVM auf der TV TecStyle Visions sein, mit einem Verkauf der Maschine hatte IVM SignTEX nach den Worten von Ilona Losch, Leiterin des IVM-Verkaufsbüros Süd, gar nicht gerechnet. Am Ende erhielt das Fachhandelsunternehmen gleich mehrere Bestellungen des Transferdrucksystems während der Messe.

Der Markt für Textilveredlung wächst, viele Betriebe wollen in den kommenden Monaten kräftig investieren. Davon wird insbesondere der Digitaldirektdruck profi tieren, während andere Techniken an Bedeutung verlieren. Angesichts der wachsenden Anzahl unterschiedlicher Verfahren offenbart die kürzlich erschienene TVP-Marktstudie, welche Veredlungsverfahren zukünftig zu den Gewinnern zählen.

(TVP) Seit Februar steht Textilwiederverkäufern mit der neu gegründeten Sonatex Activewear GmbH ein moderner Textilgroßhandel zur Seite. Ein einzigartiges Katalogkonzept, neue, teils exklusive Textilmarken und sehr hohe Warenbestände gefragter Top-Marken bilden die professionelle Grundlage für gewerbliche Wiederverkäufer von Textilien.

(SRA) Tubitherm und Tubitrans heißen die zwei bewährten Flockfolien beziehungsweise beflockten Trägerpapiere für den Textildruck, die das Tübinger Unternehmen CHT R.Beitlich entwickelte, produzierte und jahrelang über das CHT-Händlernetz vertrieben hatte. Doch ab sofort kommen die beiden Produkte aus dem Hause Poli- Tape Klebefolien GmbH. Der auf Transfermaterialien für den Textildruck spezialisierte Hersteller aus Remagen hat Ende letzten Jahres das gesamte Flockgeschäft der CHT übernommen.

(DK) Gemeinsame Erlebnisse schweißen zusammen – getreu diesem Motto bietet die Kölner Textildruckerei CCF-Druck „Princentives“ an. „Als Team kreativ zu sein, eine gemeinsame Idee zu entwickeln, sie zu definieren, zu optimieren und mit allen Sinnen die Fertigung zu erleben, ist eine rundum gelungene Synthese zwischen Theorie und Praxis“, beschreibt der Kölner Textilveredler die Idee. „Das ist unser Incentive im aktiven und praktischen Printbereich.“

(DK/SRA) Die FESPA geht vom 20. bis 23. Mai 2014 auf dem Münchener Messegelände mit einem neuen Konzept an den Start. Aufgeteilt in die Schwerpunktzentren „Digital“, „Fabric“, „Wrap“ und „Signage“ soll jeweils ein themenbezogener Mix aus Präsentationen, Diskussionsforen, Vernetzungsmöglichkeiten und Vorführungen geschaffen werden. Grund für diese Neuerung ist laut Duncan MacOwan, FESPA-Verantwortlicher für Events und neue Medien, dass „die Besucher leichter die Themen erkennen können, über die sie mehr erfahren möchten und diese während ihrer engen Terminpläne auf dem Messegelände schneller finden“.

Die Forderung, unternehmerische Gesellschafts- beziehungsweise Sozialverantwortung zu übernehmen, wird kaum in einer anderen Branche so viel diskutiert wie in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Insbesondere in asiatischen Fabriken reißt die Flut an Kritik über verheerende Arbeitsbedingungen nicht ab und das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) genießt nach wie vor höchste Priorität. Sicher nicht zuletzt, weil es auch das Verhalten der Verbraucher mehr und mehr beeinflusst. Um sicher zu gehen, dass in den Produktionsstätten alles vorschriftsmäßig abläuft, überprüfen daher viele Unternehmen die Produktionsbetriebe durch unabhängige Organisationen und lassen sie zertifizieren.

(DK) „Die Darstellung der Textilien als Foto kann noch so gut gemacht sein – sie wird niemals die Unmittelbarkeit ersetzen können, den Artikel in die Hand zu nehmen und vielleicht selbst zu probieren“, erklärt Cotton Classics Geschäftsführer Wolfgang Horak. Aus diesem Grund hat das Unternehmen vor sechs Jahren die Cotton Classics Roadshow ins Leben gerufen. Im Januar dieses Jahres war es wieder soweit: Mit textilen Trends im Gepäck ging es mit Truck und Tourbus durch Österreich und Deutschland.

(SRA) Die kleinen Bestellmengen einzelner Teile sind die große Herausforderung für jeden Logistiker. Das manuelle Zusammenstellen einer Warensendung – das sogenannte Picking – ist aufwendig und erfordert eine Menge Personal. Das Lieferversprechen – heute bestellt, morgen geliefert – treibt da den Mitarbeitern schon manchmal den Schweiß auf die Stirn. Doch beim Textilgroßhändler L-Shop-Team ist das manuelle Picking Schnee von gestern. Im automatisierten Einzelteilelager unterstützen mittlerweile Roboter den Menschen. Rund um die Uhr, und ohne zu schwitzen. Wie das geht, hat sich TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg nun selbst vor Ort angeschaut.

Das L-Shop-Team hat die Stelle der Marketingleitung neu besetzt. Simone Bücker trägt seit Anfang März die Verantwortung für den Bereich Werbung. „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, die Stelle mit jemandem zu besetzen, der nicht aus der Textilveredlerbranche kommt. Mit ganz neuen Ideen von außen wollen wir so unseren Textilgroßhandel weiter nach vorne bringen“, so Geschäftsführer Jörg Bittorf. Eine wesentliche Aufgabe von Simone Bücker wird die Katalogentwicklung und -gestaltung sein, zumal der Katalog von L-Shop, das sogenannte „Wahlbuch“, das zentrale Marketingwerkzeug des Unternehmens darstellt. Hier bringt Bücker einen großen Erfahrungsschatz mit. Als Leiterin der hausinternen Marketing-Agentur des Club Bertelsmann war sie viele Jahre für die Katalogproduktion der Buchhandelskette zuständig.