Ausgabe

In weit über 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden Jahr für Jahr Nachfolgeregelungen aus Altersgründen getroffen. In vielen Fällen werden die Prozesse unprofessionell und halbherzig umgesetzt. Oft gelingt eine Nachfolge gar nicht und der Betrieb – häufi g in der Hand einer Familie – hört auf zu existieren, obwohl er innovativ und lukrativ gearbeitet hat. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Wer sich selbst zur Ruhe setzen und einen Nachfolger in sein Unternehmen einführen will, tut sicher gut daran, professionelle Berater ins Boot zu holen. Mit ihrer Unterstützung können die entscheidenden Phasen der Übergabe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn die Nachfolgeregelung Hand und Fuß hat, dann fühlt sich ein scheidender Unternehmer wohl und ist eher bereit loszulassen. Es gibt unzählige Ratgeber über die „richtige“ Unternehmensnachfolge. Auch die Initiative „Nexxt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hilft, Traditionsbetriebe zu erhalten und erfolgreich fortzuführen. Wenngleich es sicher kein Patentrezept gibt, wie eine Nachfolge garantiert gelingt, so ist von Fachleuten ebenso wie in der Literatur übereinstimmend zu erfahren, dass eine Offenheit gegenüber dem oftmals tabuisierten Thema sowie ausreichend eingeplante Zeit schon mehr als die halbe Miete für den Erfolg sind. Ein tolles Beispiel hierfür ist die Gustav Daiber GmbH. Drei Geschäftsführer haben den Familienbetrieb ein Jahrhundert lang geführt. Pünktlich zum großen Firmenjubiläum (nachzulesen ab Seite 28) wurde nun der vierte Unternehmensleiter aus dem Kreis der Familie in die Chefetage aufgenommen. Der gesamte Prozess war dabei stets geprägt von einer Offenheit und Transparenz, die bis in die Redaktionen der Fachpresse reichte. Und der derzeitige Geschäftsführer Rolf Daiber hat es auch nicht eilig. Sein Segelboot wartet auf dem Bodensee auf ihn. Und solange kann sein zukünftiger Nachfolger noch viel von ihm lernen.

In weit über 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden Jahr für Jahr Nachfolgeregelungen aus Altersgründen getroffen. In vielen Fällen werden die Prozesse unprofessionell und halbherzig umgesetzt. Oft gelingt eine Nachfolge gar nicht und der Betrieb – häufi g in der Hand einer Familie – hört auf zu existieren, obwohl er innovativ und lukrativ gearbeitet hat. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Wer sich selbst zur Ruhe setzen und einen Nachfolger in sein Unternehmen einführen will, tut sicher gut daran, professionelle Berater ins Boot zu holen. Mit ihrer Unterstützung können die entscheidenden Phasen der Übergabe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn die Nachfolgeregelung Hand und Fuß hat, dann fühlt sich ein scheidender Unternehmer wohl und ist eher bereit loszulassen. Es gibt unzählige Ratgeber über die „richtige“ Unternehmensnachfolge. Auch die Initiative „Nexxt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hilft, Traditionsbetriebe zu erhalten und erfolgreich fortzuführen. Wenngleich es sicher kein Patentrezept gibt, wie eine Nachfolge garantiert gelingt, so ist von Fachleuten ebenso wie in der Literatur übereinstimmend zu erfahren, dass eine Offenheit gegenüber dem oftmals tabuisierten Thema sowie ausreichend eingeplante Zeit schon mehr als die halbe Miete für den Erfolg sind. Ein tolles Beispiel hierfür ist die Gustav Daiber GmbH. Drei Geschäftsführer haben den Familienbetrieb ein Jahrhundert lang geführt. Pünktlich zum großen Firmenjubiläum (nachzulesen ab Seite 28) wurde nun der vierte Unternehmensleiter aus dem Kreis der Familie in die Chefetage aufgenommen. Der gesamte Prozess war dabei stets geprägt von einer Offenheit und Transparenz, die bis in die Redaktionen der Fachpresse reichte. Und der derzeitige Geschäftsführer Rolf Daiber hat es auch nicht eilig. Sein Segelboot wartet auf dem Bodensee auf ihn. Und solange kann sein zukünftiger Nachfolger noch viel von ihm lernen.

Der Werbeartikel kann durch seinen Mediawert deutlich mehr zur Werbewirkung von Kampagnen beitragen als vielfach angenommen wird. Aus diesem Grund hat das PSI im Jahr 2008 die „PSI - Campaign of the Year“ ins Leben gerufen. Der Fokus bei diesem Award liegt dabei auf dem Werbeartikel und seinem Einsatz in Marketingund Werbekampagnen. Nun sucht das PSI wieder Teilnehmer, die ihre Kampagnen beim „PSI - Campaign of the Year 2012“ einreichen. Alle Teilnehmer erhalten im Rahmen der PSI 2013 eine umfassende Präsentationsmöglichkeit zur Vorstellung ihrer Kampagne. Die unabhängige Fachjury, zu der auch TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg gehört, wird die Kampagnen bewerten, von denen dann in der Endausscheidung eine mit dem Titel „PSI - Campaign of the Year 2012“ prämiert wird. Die feierliche Prämierung erfolgt im Rahmen der PSI Messe 2013 in Düsseldorf. Der Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2012. www.psi-network.de/psi_ award_957.html

Die Veit Group mit Hauptsitz in Landsberg am Lech organisiert vom 11. bis zum 13. Oktober 2012 die Quality Garment Network Days (QGND) in Starnberg. Die Veranstaltung bietet allen Reisetechnikern, Qualitätsverantwortlichen, Technischen Leitern und Produktionsleitern in der Bekleidungsindustrie eine Wissensplattform und gibt in Theorie und Praxis Antwort auf aktuelle Fragen zum Thema „Qualitätsverbesserung und langfristige Qualitätssicherung in allen Produktionsphasen“. Experten, die auch die Praxis und eventuelle Schwierigkeiten und deren Lösungen kennen, führen die fachliche Weiterbildung durch. Gleichzeitig gibt es in Workshops die Möglichkeit, persönliche Anwendungsfelder zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. www.veit.de/de/news/veranstaltungen

Marco Wetzel (33) wurde am 30. März dieses Jahres zum neuen Vorsitzenden des Branchenverbandes Plauener Spitze und Stickereien e.V. gewählt. Er folgt damit seinem Vater Dietrich Wetzel (60), der nach acht Jahren im Amt nicht wieder kandidierte. Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind Cordula Bauer (39) aus Falkenstein, Nicole Gerber (34) aus Rebesgrün, Andreas Reinhardt (37) aus Plauen, Kay Reuter (31) aus Reumtengrün sowie Peter Werkstätter (58).

Wer täglich an der Stickmaschine steht und mit Textilien zu tun hat, muss zwangsläufig auch einmal einen Faden abschneiden. Speziell für Stickereifachbetriebe bietet Schneider & Wohlenberg nun ein kleines Sortiment an speziellen Scheren an. Dazu zählen verschiedene Stoff-, Näh-, Stick-, Schneider-, Web- und Einringscheren.

Jetzt ist es offiziell: Würzburg ist nunmehr Sitz des VDMD e.V., Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner. Das im Dezember neu gewählte Präsidium mit Präsident René Lang, Vizepräsidentin Gudrun Weiss-Dannholz und Schatzmeisterin Madeleine Voigt ist ordnungsgemäß im Vereinsregister eingetragen, ebenso der neue Name „Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner e.V.

Der kanadische Bekleidungshersteller Gildan Activewear hat mit sofortiger Wirkung das gesamte Aktienpaket des US-amerikanischen Produzenten Anvil Holdings übernommen. Als Kaufpreis gab Gildan 88 Millionen USDollar an. Die Übernahme soll noch im Mai vollständig abgeschlossen werden, wie Glenn Chamandy, Geschäftsführer und Präsident von Gildan erklärte. Gildan im Bereich der preisaggressiven Werbetextilien und Anvil als Anbieter für hochwertige Promotionbekleidung sind zwei führende Unternehmen des Marktes für Textilveredlung. Mit der Übernahme entsteht nun ein neuer Gigant auf dem Promotionmarkt. Anvil erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn von 17 Millionen USDollar bei einem Jahresumsatz von 200 Millionen Dollar. Gildan erhofft sich durch die Übernahme eigenen Angaben zufolge insbeondere Synergien in der Produktion, beim Einkauf der Rohstoffe und im administrativen Bereich. Außerdem sollen die bisherigen Anvil-Vertriebskanäle in die Verkaufsstruktur von Gildan integriert werden. Der bisherige Anvil-Präsident Anthony Corsano wurde in die Führungsebene von Gildan aufgenommen, um die Marke Anvil weiterzuentwickeln. Die Auswirkungen der Übernahme von Anvil für den europäischen Markt sind noch völlig offen, wie Garry Bell, Vize-Präsident von Gildan, gegenüber der TVP sagte. Die europäischen Aktivitäten sowie die Vertriebsstrukturen von Anvil müssten zunächst noch evaluiert werden, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Im Gegensatz zum US-Markt, wo eine starke Verdrängung stattfinde, bestehe in Europa allerdings ein enormes Wachstumspotenzial für Gildan und Anvil, so Bells Einschätzung.

Geschäftsführer internationaler Textil-Service-Verbände kündigten bei der Fachmesse Texcare in Frankfurt den Aufbau der Internationalen Textil Service Allianz (ITSA) an. Die weltweit vernetzte Gemeinschaft soll sich aus Geschäftsführern von nationalen und regionalen business-to-business Textil-Service-Verbänden zusammensetzen. Zu den Gründungsmitglieder der ITSA gehört neben der European Textile Service Association (ETSA) und der Textile Rental Services Association of America (TRSA) auch der deutsche Industrieverband Textil Service - intex e.V.

Petra Bader wird ab Mai 2012 ihre Position als Area Sales Managerin beim Textilgroßhändler Falk&Ross Europe in Österreich antreten. Die neue Außendienstmitarbeiterin soll nach Informationen von Falk&Ross nicht nur direkte Ansprechpartnerin für die Kunden sein, sondern auch Kundenbesuche vor Ort, sowohl in Österreich als auch in Slowenien, absolvieren. „Sie wird Verkaufsaktionen mit Kunden planen und gestalten, gerne auch Produktschulungen durchführen und so entscheidend zur Verbesserung der gesamten Serviceleistung beitragen“, so Sales Director Erich Fischer. Petra Bader hat einen Magister in internationalen Wirtschaftswissenschaften. Aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit im Textilbereich kann sie die Kunden kompetent beraten und so zielgerichtet unterstützen.

Nach ersten Hochrechnungen des Vereins TransFair e.V. trugen 2011 rund 65 Prozent der Fairtrade-Produkte auch ein Bio- Siegel, eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Baumwolltextilien passen Fair und Bio aber offenbar noch nicht so gut zusammen. Hier beträgt der Anteil laut TransFair-Pressesprecherin Maren Richter nur 29 Prozent. Der in Köln ansässige Verein vergibt in Deutschland das Fairtrade-Siegel.

Die Mimaki-nbn GmbH mit Sitz in Herrsching eröffnete eine neue Niederlassung in Hagen. Auf über 800 m² präsentiert das Unternehmen dort nun einen Querschnitt durch die aktuellen Produktreihen. „Durch die Standortwahl der Niederlassung in Hagen erreichen wir für den Großraum Nordrhein- Westfalen, das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Bundesland, sowie Teilen von Niedersachsen, Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen eine zentralere Anlaufstelle“, erklärte Christian Fischer, der neue Niederlassungsleiter, bei der Einweihung am 28. März dieses Jahres.

Zur Fußball EM 2012 gibt es jetzt einen Fan-Artikel, den man für jede Mannschaft anpassen und bei jedem Spiel einsetzen kann. Auf dem result shirt tauscht man mit Hilfe von Textil-Patches blitzschnell Flaggen und Ergebnisse aus. Die von dot shirt patentierten selbstklebenden Patches befestigt man auf den dafür entsprechenden Feldern des Shirts. Neben den Flaggen der teilnehmenden Mannschaften kann man verschiedene Ziffern auswählen und damit den Spielstand oder persönliche Spieltipps anzeigen.

Tore bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft sowie Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in London bescheren den Kunden des Textilgroßhandels L-Shop-Team in Dortmund satte Preisvorteile. Für jedes geschossene Tor der deutschen Nationalmannschaft vom 8. Juni bis zum 1. Juli sollen die Kunden ein Prozent auf alle 14 verfügbaren Polo- Shirts von Fruit of the Loom erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sind Elfmeterschießen und Eigentore zwar ausgeschlossen, aber es soll keine Rabattobergrenze geben. Beispiel: Sollte die deutsche Nationalmannschaft jedes Vorrundenspiel mit 5:0 gewinnen sowie Viertelund Halbfinale ebenfalls 5:0 ausgehen, beträgt der Rabatt 25 Prozent. Bei frühzeitigem Ausscheiden gilt der zuletzt gültige Rabatt weiter bis zum Turnierende. Für jede Goldmedaille, die die deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen vom 27. Juli bis zum 12. August in London gewinnen, gibt das L-Shop-Team zwei Prozent Rabatt auf alle Artikel der Marke Spalding. Von Goldmedaille zu Goldmedaille wird der Einkaufsvorteil um zwei Prozent größer. Sollten die deutschen Athleten also wie vor vier Jahren in Peking 16 Goldmedaillen verbuchen, erhalten L-Shop-Kunden sportliche 32 Prozent.

Im Herbst soll die Viscom, Fachmesse für visuelle Kommunikation, Technik und Design, vom 25. bis 27. Oktober 2012 wieder auf dem Messegelände Frankfurt stattfi nden. Und dabei verfolgen die Veranstalter von Reed Exhibitions das Ziel, „die Synergien zwischen den Bereichen der visuellen Kommunikation weiter auszubauen“, so Petra Lassahn, Chefi n der Viscom-Messe. Durch die neue Einteilung der Messe in sechs Themenwelten soll es eine klarere Kommunikation für Besucher und Aussteller geben, die neue „World of Inspiration“ soll Anregungen aus der Praxis bieten und unter dem Motto „Eco Future“ soll es Angebote zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit geben. Zu den sechs viscom- Welten zählen der Bereich „Druck, Verfahren & Material“, der alles rund um die Welt des Drucks bieten soll, das Thema „Werbetechnik, Schilder- & Lichtreklame“, die viscom-Welt „Out of Home Media“, der Ausstellungsbereich „Arbeitsmittel, Verfahren & Ausstattung“ sowie die Fachgebiete „Digital Signage World“ und „Display/ PoS Expo“. Das diesjährige Rahmenprogramm der Viscom steht unter dem Thema „Visuelle Kommunikation in einer vernetzten Welt“.

In weit über 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden Jahr für Jahr Nachfolgeregelungen aus Altersgründen getroffen. In vielen Fällen werden die Prozesse unprofessionell und halbherzig umgesetzt. Oft gelingt eine Nachfolge gar nicht und der Betrieb – häufi g in der Hand einer Familie – hört auf zu existieren, obwohl er innovativ und lukrativ gearbeitet hat. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Wer sich selbst zur Ruhe setzen und einen Nachfolger in sein Unternehmen einführen will, tut sicher gut daran, professionelle Berater ins Boot zu holen. Mit ihrer Unterstützung können die entscheidenden Phasen der Übergabe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn die Nachfolgeregelung Hand und Fuß hat, dann fühlt sich ein scheidender Unternehmer wohl und ist eher bereit loszulassen. Es gibt unzählige Ratgeber über die „richtige“ Unternehmensnachfolge. Auch die Initiative „Nexxt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hilft, Traditionsbetriebe zu erhalten und erfolgreich fortzuführen. Wenngleich es sicher kein Patentrezept gibt, wie eine Nachfolge garantiert gelingt, so ist von Fachleuten ebenso wie in der Literatur übereinstimmend zu erfahren, dass eine Offenheit gegenüber dem oftmals tabuisierten Thema sowie ausreichend eingeplante Zeit schon mehr als die halbe Miete für den Erfolg sind. Ein tolles Beispiel hierfür ist die Gustav Daiber GmbH. Drei Geschäftsführer haben den Familienbetrieb ein Jahrhundert lang geführt. Pünktlich zum großen Firmenjubiläum (nachzulesen ab Seite 28) wurde nun der vierte Unternehmensleiter aus dem Kreis der Familie in die Chefetage aufgenommen. Der gesamte Prozess war dabei stets geprägt von einer Offenheit und Transparenz, die bis in die Redaktionen der Fachpresse reichte. Und der derzeitige Geschäftsführer Rolf Daiber hat es auch nicht eilig. Sein Segelboot wartet auf dem Bodensee auf ihn. Und solange kann sein zukünftiger Nachfolger noch viel von ihm lernen.

Der Werbeartikel kann durch seinen Mediawert deutlich mehr zur Werbewirkung von Kampagnen beitragen als vielfach angenommen wird. Aus diesem Grund hat das PSI im Jahr 2008 die „PSI - Campaign of the Year“ ins Leben gerufen. Der Fokus bei diesem Award liegt dabei auf dem Werbeartikel und seinem Einsatz in Marketingund Werbekampagnen. Nun sucht das PSI wieder Teilnehmer, die ihre Kampagnen beim „PSI - Campaign of the Year 2012“ einreichen. Alle Teilnehmer erhalten im Rahmen der PSI 2013 eine umfassende Präsentationsmöglichkeit zur Vorstellung ihrer Kampagne. Die unabhängige Fachjury, zu der auch TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg gehört, wird die Kampagnen bewerten, von denen dann in der Endausscheidung eine mit dem Titel „PSI - Campaign of the Year 2012“ prämiert wird. Die feierliche Prämierung erfolgt im Rahmen der PSI Messe 2013 in Düsseldorf. Der Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2012. www.psi-network.de/psi_ award_957.html

Die Veit Group mit Hauptsitz in Landsberg am Lech organisiert vom 11. bis zum 13. Oktober 2012 die Quality Garment Network Days (QGND) in Starnberg. Die Veranstaltung bietet allen Reisetechnikern, Qualitätsverantwortlichen, Technischen Leitern und Produktionsleitern in der Bekleidungsindustrie eine Wissensplattform und gibt in Theorie und Praxis Antwort auf aktuelle Fragen zum Thema „Qualitätsverbesserung und langfristige Qualitätssicherung in allen Produktionsphasen“. Experten, die auch die Praxis und eventuelle Schwierigkeiten und deren Lösungen kennen, führen die fachliche Weiterbildung durch. Gleichzeitig gibt es in Workshops die Möglichkeit, persönliche Anwendungsfelder zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. www.veit.de/de/news/veranstaltungen

Marco Wetzel (33) wurde am 30. März dieses Jahres zum neuen Vorsitzenden des Branchenverbandes Plauener Spitze und Stickereien e.V. gewählt. Er folgt damit seinem Vater Dietrich Wetzel (60), der nach acht Jahren im Amt nicht wieder kandidierte. Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind Cordula Bauer (39) aus Falkenstein, Nicole Gerber (34) aus Rebesgrün, Andreas Reinhardt (37) aus Plauen, Kay Reuter (31) aus Reumtengrün sowie Peter Werkstätter (58).

Wer täglich an der Stickmaschine steht und mit Textilien zu tun hat, muss zwangsläufig auch einmal einen Faden abschneiden. Speziell für Stickereifachbetriebe bietet Schneider & Wohlenberg nun ein kleines Sortiment an speziellen Scheren an. Dazu zählen verschiedene Stoff-, Näh-, Stick-, Schneider-, Web- und Einringscheren.

Jetzt ist es offiziell: Würzburg ist nunmehr Sitz des VDMD e.V., Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner. Das im Dezember neu gewählte Präsidium mit Präsident René Lang, Vizepräsidentin Gudrun Weiss-Dannholz und Schatzmeisterin Madeleine Voigt ist ordnungsgemäß im Vereinsregister eingetragen, ebenso der neue Name „Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner e.V.

Der kanadische Bekleidungshersteller Gildan Activewear hat mit sofortiger Wirkung das gesamte Aktienpaket des US-amerikanischen Produzenten Anvil Holdings übernommen. Als Kaufpreis gab Gildan 88 Millionen USDollar an. Die Übernahme soll noch im Mai vollständig abgeschlossen werden, wie Glenn Chamandy, Geschäftsführer und Präsident von Gildan erklärte. Gildan im Bereich der preisaggressiven Werbetextilien und Anvil als Anbieter für hochwertige Promotionbekleidung sind zwei führende Unternehmen des Marktes für Textilveredlung. Mit der Übernahme entsteht nun ein neuer Gigant auf dem Promotionmarkt. Anvil erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn von 17 Millionen USDollar bei einem Jahresumsatz von 200 Millionen Dollar. Gildan erhofft sich durch die Übernahme eigenen Angaben zufolge insbeondere Synergien in der Produktion, beim Einkauf der Rohstoffe und im administrativen Bereich. Außerdem sollen die bisherigen Anvil-Vertriebskanäle in die Verkaufsstruktur von Gildan integriert werden. Der bisherige Anvil-Präsident Anthony Corsano wurde in die Führungsebene von Gildan aufgenommen, um die Marke Anvil weiterzuentwickeln. Die Auswirkungen der Übernahme von Anvil für den europäischen Markt sind noch völlig offen, wie Garry Bell, Vize-Präsident von Gildan, gegenüber der TVP sagte. Die europäischen Aktivitäten sowie die Vertriebsstrukturen von Anvil müssten zunächst noch evaluiert werden, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Im Gegensatz zum US-Markt, wo eine starke Verdrängung stattfinde, bestehe in Europa allerdings ein enormes Wachstumspotenzial für Gildan und Anvil, so Bells Einschätzung.

Geschäftsführer internationaler Textil-Service-Verbände kündigten bei der Fachmesse Texcare in Frankfurt den Aufbau der Internationalen Textil Service Allianz (ITSA) an. Die weltweit vernetzte Gemeinschaft soll sich aus Geschäftsführern von nationalen und regionalen business-to-business Textil-Service-Verbänden zusammensetzen. Zu den Gründungsmitglieder der ITSA gehört neben der European Textile Service Association (ETSA) und der Textile Rental Services Association of America (TRSA) auch der deutsche Industrieverband Textil Service - intex e.V.

Petra Bader wird ab Mai 2012 ihre Position als Area Sales Managerin beim Textilgroßhändler Falk&Ross Europe in Österreich antreten. Die neue Außendienstmitarbeiterin soll nach Informationen von Falk&Ross nicht nur direkte Ansprechpartnerin für die Kunden sein, sondern auch Kundenbesuche vor Ort, sowohl in Österreich als auch in Slowenien, absolvieren. „Sie wird Verkaufsaktionen mit Kunden planen und gestalten, gerne auch Produktschulungen durchführen und so entscheidend zur Verbesserung der gesamten Serviceleistung beitragen“, so Sales Director Erich Fischer. Petra Bader hat einen Magister in internationalen Wirtschaftswissenschaften. Aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit im Textilbereich kann sie die Kunden kompetent beraten und so zielgerichtet unterstützen.

Nach ersten Hochrechnungen des Vereins TransFair e.V. trugen 2011 rund 65 Prozent der Fairtrade-Produkte auch ein Bio- Siegel, eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Baumwolltextilien passen Fair und Bio aber offenbar noch nicht so gut zusammen. Hier beträgt der Anteil laut TransFair-Pressesprecherin Maren Richter nur 29 Prozent. Der in Köln ansässige Verein vergibt in Deutschland das Fairtrade-Siegel.

Die Mimaki-nbn GmbH mit Sitz in Herrsching eröffnete eine neue Niederlassung in Hagen. Auf über 800 m² präsentiert das Unternehmen dort nun einen Querschnitt durch die aktuellen Produktreihen. „Durch die Standortwahl der Niederlassung in Hagen erreichen wir für den Großraum Nordrhein- Westfalen, das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Bundesland, sowie Teilen von Niedersachsen, Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen eine zentralere Anlaufstelle“, erklärte Christian Fischer, der neue Niederlassungsleiter, bei der Einweihung am 28. März dieses Jahres.

Zur Fußball EM 2012 gibt es jetzt einen Fan-Artikel, den man für jede Mannschaft anpassen und bei jedem Spiel einsetzen kann. Auf dem result shirt tauscht man mit Hilfe von Textil-Patches blitzschnell Flaggen und Ergebnisse aus. Die von dot shirt patentierten selbstklebenden Patches befestigt man auf den dafür entsprechenden Feldern des Shirts. Neben den Flaggen der teilnehmenden Mannschaften kann man verschiedene Ziffern auswählen und damit den Spielstand oder persönliche Spieltipps anzeigen.

Tore bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft sowie Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in London bescheren den Kunden des Textilgroßhandels L-Shop-Team in Dortmund satte Preisvorteile. Für jedes geschossene Tor der deutschen Nationalmannschaft vom 8. Juni bis zum 1. Juli sollen die Kunden ein Prozent auf alle 14 verfügbaren Polo- Shirts von Fruit of the Loom erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sind Elfmeterschießen und Eigentore zwar ausgeschlossen, aber es soll keine Rabattobergrenze geben. Beispiel: Sollte die deutsche Nationalmannschaft jedes Vorrundenspiel mit 5:0 gewinnen sowie Viertelund Halbfinale ebenfalls 5:0 ausgehen, beträgt der Rabatt 25 Prozent. Bei frühzeitigem Ausscheiden gilt der zuletzt gültige Rabatt weiter bis zum Turnierende. Für jede Goldmedaille, die die deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen vom 27. Juli bis zum 12. August in London gewinnen, gibt das L-Shop-Team zwei Prozent Rabatt auf alle Artikel der Marke Spalding. Von Goldmedaille zu Goldmedaille wird der Einkaufsvorteil um zwei Prozent größer. Sollten die deutschen Athleten also wie vor vier Jahren in Peking 16 Goldmedaillen verbuchen, erhalten L-Shop-Kunden sportliche 32 Prozent.

Im Herbst soll die Viscom, Fachmesse für visuelle Kommunikation, Technik und Design, vom 25. bis 27. Oktober 2012 wieder auf dem Messegelände Frankfurt stattfi nden. Und dabei verfolgen die Veranstalter von Reed Exhibitions das Ziel, „die Synergien zwischen den Bereichen der visuellen Kommunikation weiter auszubauen“, so Petra Lassahn, Chefi n der Viscom-Messe. Durch die neue Einteilung der Messe in sechs Themenwelten soll es eine klarere Kommunikation für Besucher und Aussteller geben, die neue „World of Inspiration“ soll Anregungen aus der Praxis bieten und unter dem Motto „Eco Future“ soll es Angebote zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit geben. Zu den sechs viscom- Welten zählen der Bereich „Druck, Verfahren & Material“, der alles rund um die Welt des Drucks bieten soll, das Thema „Werbetechnik, Schilder- & Lichtreklame“, die viscom-Welt „Out of Home Media“, der Ausstellungsbereich „Arbeitsmittel, Verfahren & Ausstattung“ sowie die Fachgebiete „Digital Signage World“ und „Display/ PoS Expo“. Das diesjährige Rahmenprogramm der Viscom steht unter dem Thema „Visuelle Kommunikation in einer vernetzten Welt“.

Von Schul- und Studententaschen über Hochleistungsrucksäcke und Reisetaschen bis hin zu Schuh- und Retro-Reportertaschen – die neuen Produkte von Quadra für das Jahr 2012 bieten jede Menge Ideen für Marketingund Werbeaktivitäten.

Mit 21 Marken im Gepäck startete Cotton Classics kürzlich die „Roadshow der Werbetextil-Marken”. Truck und Tourbus machten an vielen Stationen in Deutschland und Österreich halt, um Wiederverkäufern textiler Promotionartikel sowie Textilveredlern einen umfassenden Marktüberblick zu geben und Neuheiten vorzustellen. Neben Cotton Classics Mitarbeitern präsentierten die Vertreter von Atlantis, B&C, Bella+Canvas, Fruit of the Loom, Gildan, Hanes, James& Nicholson, Jerzees, Colours, Kariban, Karlowsky, Myrtle Beach, Nakedshirt, Result, Russell Collection, Russell Workwear, SOL’S, Spalding, Spiro, Stedman, Stormtech und Target insgesamt 1.500 Produkte.

Aufbauend auf dem Erfolg des Retro-Sortiments präsentiert die Taschenmarke BagBase zehn neue Designs für Jahr 2012. Die farbenfrohe Taschenlinie führt außerdem das neue ‚Key Colours‘- Konzept ein.

„Wetterfeste, schmutzabweisende Produkte werden immer wichtiger für den Promotionmarkt“, sagt Götz Hofmann. Seit Anfang des Jahres ist er Verkaufsleiter für Deutschland bei der New Wave GmbH mit Sitz in Oberaudorf. Das Bekleidungsunternehmen bietet mit den Marken New Wave, Clique und Texas Bull eine umfangreiche Auswahl an Promowear und Taschen. Für sportliche Ansprüche umfasst das Vertriebssortiment eine Auswahl der Marke Craft und für den Handwerks- und Industriebereich deckt New Wave den Bedarf mit der Marke Jobman ab. Die TVP sprach mit Hofmann über seine neuen Aufgaben sowie über die Bedeutung von Funktionsbekleidung im Markt für Werbetextilien.

„Wir reden hier nur über Funktionen – und die gibt es nur in der besten Qualität“. Klarer kann die Aussage von Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Bange vom Bekleidungshersteller Brecht Profashion kaum klingen. Egal ob für den Eagles Golfclub, für die Mechatroniker von Daimler oder die Einsatzkräfte der DLRG – die Kleidung muss das Maximum hinsichtlich Funktionalitäten, Echtheiten und Beständigkeiten bringen. Andernfalls könnte Brecht auch keine zwei Jahre Garantie auf seine Kleidungsstücke geben. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat das Unternehmen in Bretten besucht.

Insbesondere bei der Arbeit sowie beim Sport stehen Funktionstextilien hoch im Kurs. Die Marken Russell, Kustom Kit und Spalding schaffen mit speziellen Kollektionen besondere Angebote für Tätigkeiten, bei denen man leicht ins Schwitzen gerät. Dabei sind nicht nur die Materialien entscheidend.

Mit den funktionellen CoolPlus-Poloshirts H475 für Herren und H476 für Damen stieß der englische Bekleidungsproduzent Henbury eigenen Angaben zufolge auf ein großes Interesse im Markt für Werbetextilien und Corporate Fashion. Nun fügte Henbury diesem Produkt eine weiteres Funktionsmerkmal hinzu: das Polo ist nun antibakteriell.

In weit über 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden Jahr für Jahr Nachfolgeregelungen aus Altersgründen getroffen. In vielen Fällen werden die Prozesse unprofessionell und halbherzig umgesetzt. Oft gelingt eine Nachfolge gar nicht und der Betrieb – häufi g in der Hand einer Familie – hört auf zu existieren, obwohl er innovativ und lukrativ gearbeitet hat. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Wer sich selbst zur Ruhe setzen und einen Nachfolger in sein Unternehmen einführen will, tut sicher gut daran, professionelle Berater ins Boot zu holen. Mit ihrer Unterstützung können die entscheidenden Phasen der Übergabe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn die Nachfolgeregelung Hand und Fuß hat, dann fühlt sich ein scheidender Unternehmer wohl und ist eher bereit loszulassen. Es gibt unzählige Ratgeber über die „richtige“ Unternehmensnachfolge. Auch die Initiative „Nexxt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hilft, Traditionsbetriebe zu erhalten und erfolgreich fortzuführen. Wenngleich es sicher kein Patentrezept gibt, wie eine Nachfolge garantiert gelingt, so ist von Fachleuten ebenso wie in der Literatur übereinstimmend zu erfahren, dass eine Offenheit gegenüber dem oftmals tabuisierten Thema sowie ausreichend eingeplante Zeit schon mehr als die halbe Miete für den Erfolg sind. Ein tolles Beispiel hierfür ist die Gustav Daiber GmbH. Drei Geschäftsführer haben den Familienbetrieb ein Jahrhundert lang geführt. Pünktlich zum großen Firmenjubiläum (nachzulesen ab Seite 28) wurde nun der vierte Unternehmensleiter aus dem Kreis der Familie in die Chefetage aufgenommen. Der gesamte Prozess war dabei stets geprägt von einer Offenheit und Transparenz, die bis in die Redaktionen der Fachpresse reichte. Und der derzeitige Geschäftsführer Rolf Daiber hat es auch nicht eilig. Sein Segelboot wartet auf dem Bodensee auf ihn. Und solange kann sein zukünftiger Nachfolger noch viel von ihm lernen.

Der Werbeartikel kann durch seinen Mediawert deutlich mehr zur Werbewirkung von Kampagnen beitragen als vielfach angenommen wird. Aus diesem Grund hat das PSI im Jahr 2008 die „PSI - Campaign of the Year“ ins Leben gerufen. Der Fokus bei diesem Award liegt dabei auf dem Werbeartikel und seinem Einsatz in Marketingund Werbekampagnen. Nun sucht das PSI wieder Teilnehmer, die ihre Kampagnen beim „PSI - Campaign of the Year 2012“ einreichen. Alle Teilnehmer erhalten im Rahmen der PSI 2013 eine umfassende Präsentationsmöglichkeit zur Vorstellung ihrer Kampagne. Die unabhängige Fachjury, zu der auch TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg gehört, wird die Kampagnen bewerten, von denen dann in der Endausscheidung eine mit dem Titel „PSI - Campaign of the Year 2012“ prämiert wird. Die feierliche Prämierung erfolgt im Rahmen der PSI Messe 2013 in Düsseldorf. Der Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2012. www.psi-network.de/psi_ award_957.html

Die Veit Group mit Hauptsitz in Landsberg am Lech organisiert vom 11. bis zum 13. Oktober 2012 die Quality Garment Network Days (QGND) in Starnberg. Die Veranstaltung bietet allen Reisetechnikern, Qualitätsverantwortlichen, Technischen Leitern und Produktionsleitern in der Bekleidungsindustrie eine Wissensplattform und gibt in Theorie und Praxis Antwort auf aktuelle Fragen zum Thema „Qualitätsverbesserung und langfristige Qualitätssicherung in allen Produktionsphasen“. Experten, die auch die Praxis und eventuelle Schwierigkeiten und deren Lösungen kennen, führen die fachliche Weiterbildung durch. Gleichzeitig gibt es in Workshops die Möglichkeit, persönliche Anwendungsfelder zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. www.veit.de/de/news/veranstaltungen

Marco Wetzel (33) wurde am 30. März dieses Jahres zum neuen Vorsitzenden des Branchenverbandes Plauener Spitze und Stickereien e.V. gewählt. Er folgt damit seinem Vater Dietrich Wetzel (60), der nach acht Jahren im Amt nicht wieder kandidierte. Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind Cordula Bauer (39) aus Falkenstein, Nicole Gerber (34) aus Rebesgrün, Andreas Reinhardt (37) aus Plauen, Kay Reuter (31) aus Reumtengrün sowie Peter Werkstätter (58).

Wer täglich an der Stickmaschine steht und mit Textilien zu tun hat, muss zwangsläufig auch einmal einen Faden abschneiden. Speziell für Stickereifachbetriebe bietet Schneider & Wohlenberg nun ein kleines Sortiment an speziellen Scheren an. Dazu zählen verschiedene Stoff-, Näh-, Stick-, Schneider-, Web- und Einringscheren.

Jetzt ist es offiziell: Würzburg ist nunmehr Sitz des VDMD e.V., Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner. Das im Dezember neu gewählte Präsidium mit Präsident René Lang, Vizepräsidentin Gudrun Weiss-Dannholz und Schatzmeisterin Madeleine Voigt ist ordnungsgemäß im Vereinsregister eingetragen, ebenso der neue Name „Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner e.V.

Der kanadische Bekleidungshersteller Gildan Activewear hat mit sofortiger Wirkung das gesamte Aktienpaket des US-amerikanischen Produzenten Anvil Holdings übernommen. Als Kaufpreis gab Gildan 88 Millionen USDollar an. Die Übernahme soll noch im Mai vollständig abgeschlossen werden, wie Glenn Chamandy, Geschäftsführer und Präsident von Gildan erklärte. Gildan im Bereich der preisaggressiven Werbetextilien und Anvil als Anbieter für hochwertige Promotionbekleidung sind zwei führende Unternehmen des Marktes für Textilveredlung. Mit der Übernahme entsteht nun ein neuer Gigant auf dem Promotionmarkt. Anvil erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn von 17 Millionen USDollar bei einem Jahresumsatz von 200 Millionen Dollar. Gildan erhofft sich durch die Übernahme eigenen Angaben zufolge insbeondere Synergien in der Produktion, beim Einkauf der Rohstoffe und im administrativen Bereich. Außerdem sollen die bisherigen Anvil-Vertriebskanäle in die Verkaufsstruktur von Gildan integriert werden. Der bisherige Anvil-Präsident Anthony Corsano wurde in die Führungsebene von Gildan aufgenommen, um die Marke Anvil weiterzuentwickeln. Die Auswirkungen der Übernahme von Anvil für den europäischen Markt sind noch völlig offen, wie Garry Bell, Vize-Präsident von Gildan, gegenüber der TVP sagte. Die europäischen Aktivitäten sowie die Vertriebsstrukturen von Anvil müssten zunächst noch evaluiert werden, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Im Gegensatz zum US-Markt, wo eine starke Verdrängung stattfinde, bestehe in Europa allerdings ein enormes Wachstumspotenzial für Gildan und Anvil, so Bells Einschätzung.

Geschäftsführer internationaler Textil-Service-Verbände kündigten bei der Fachmesse Texcare in Frankfurt den Aufbau der Internationalen Textil Service Allianz (ITSA) an. Die weltweit vernetzte Gemeinschaft soll sich aus Geschäftsführern von nationalen und regionalen business-to-business Textil-Service-Verbänden zusammensetzen. Zu den Gründungsmitglieder der ITSA gehört neben der European Textile Service Association (ETSA) und der Textile Rental Services Association of America (TRSA) auch der deutsche Industrieverband Textil Service - intex e.V.

Petra Bader wird ab Mai 2012 ihre Position als Area Sales Managerin beim Textilgroßhändler Falk&Ross Europe in Österreich antreten. Die neue Außendienstmitarbeiterin soll nach Informationen von Falk&Ross nicht nur direkte Ansprechpartnerin für die Kunden sein, sondern auch Kundenbesuche vor Ort, sowohl in Österreich als auch in Slowenien, absolvieren. „Sie wird Verkaufsaktionen mit Kunden planen und gestalten, gerne auch Produktschulungen durchführen und so entscheidend zur Verbesserung der gesamten Serviceleistung beitragen“, so Sales Director Erich Fischer. Petra Bader hat einen Magister in internationalen Wirtschaftswissenschaften. Aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit im Textilbereich kann sie die Kunden kompetent beraten und so zielgerichtet unterstützen.

Nach ersten Hochrechnungen des Vereins TransFair e.V. trugen 2011 rund 65 Prozent der Fairtrade-Produkte auch ein Bio- Siegel, eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Baumwolltextilien passen Fair und Bio aber offenbar noch nicht so gut zusammen. Hier beträgt der Anteil laut TransFair-Pressesprecherin Maren Richter nur 29 Prozent. Der in Köln ansässige Verein vergibt in Deutschland das Fairtrade-Siegel.

Die Mimaki-nbn GmbH mit Sitz in Herrsching eröffnete eine neue Niederlassung in Hagen. Auf über 800 m² präsentiert das Unternehmen dort nun einen Querschnitt durch die aktuellen Produktreihen. „Durch die Standortwahl der Niederlassung in Hagen erreichen wir für den Großraum Nordrhein- Westfalen, das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Bundesland, sowie Teilen von Niedersachsen, Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen eine zentralere Anlaufstelle“, erklärte Christian Fischer, der neue Niederlassungsleiter, bei der Einweihung am 28. März dieses Jahres.

Zur Fußball EM 2012 gibt es jetzt einen Fan-Artikel, den man für jede Mannschaft anpassen und bei jedem Spiel einsetzen kann. Auf dem result shirt tauscht man mit Hilfe von Textil-Patches blitzschnell Flaggen und Ergebnisse aus. Die von dot shirt patentierten selbstklebenden Patches befestigt man auf den dafür entsprechenden Feldern des Shirts. Neben den Flaggen der teilnehmenden Mannschaften kann man verschiedene Ziffern auswählen und damit den Spielstand oder persönliche Spieltipps anzeigen.

Tore bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft sowie Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in London bescheren den Kunden des Textilgroßhandels L-Shop-Team in Dortmund satte Preisvorteile. Für jedes geschossene Tor der deutschen Nationalmannschaft vom 8. Juni bis zum 1. Juli sollen die Kunden ein Prozent auf alle 14 verfügbaren Polo- Shirts von Fruit of the Loom erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sind Elfmeterschießen und Eigentore zwar ausgeschlossen, aber es soll keine Rabattobergrenze geben. Beispiel: Sollte die deutsche Nationalmannschaft jedes Vorrundenspiel mit 5:0 gewinnen sowie Viertelund Halbfinale ebenfalls 5:0 ausgehen, beträgt der Rabatt 25 Prozent. Bei frühzeitigem Ausscheiden gilt der zuletzt gültige Rabatt weiter bis zum Turnierende. Für jede Goldmedaille, die die deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen vom 27. Juli bis zum 12. August in London gewinnen, gibt das L-Shop-Team zwei Prozent Rabatt auf alle Artikel der Marke Spalding. Von Goldmedaille zu Goldmedaille wird der Einkaufsvorteil um zwei Prozent größer. Sollten die deutschen Athleten also wie vor vier Jahren in Peking 16 Goldmedaillen verbuchen, erhalten L-Shop-Kunden sportliche 32 Prozent.

Im Herbst soll die Viscom, Fachmesse für visuelle Kommunikation, Technik und Design, vom 25. bis 27. Oktober 2012 wieder auf dem Messegelände Frankfurt stattfi nden. Und dabei verfolgen die Veranstalter von Reed Exhibitions das Ziel, „die Synergien zwischen den Bereichen der visuellen Kommunikation weiter auszubauen“, so Petra Lassahn, Chefi n der Viscom-Messe. Durch die neue Einteilung der Messe in sechs Themenwelten soll es eine klarere Kommunikation für Besucher und Aussteller geben, die neue „World of Inspiration“ soll Anregungen aus der Praxis bieten und unter dem Motto „Eco Future“ soll es Angebote zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit geben. Zu den sechs viscom- Welten zählen der Bereich „Druck, Verfahren & Material“, der alles rund um die Welt des Drucks bieten soll, das Thema „Werbetechnik, Schilder- & Lichtreklame“, die viscom-Welt „Out of Home Media“, der Ausstellungsbereich „Arbeitsmittel, Verfahren & Ausstattung“ sowie die Fachgebiete „Digital Signage World“ und „Display/ PoS Expo“. Das diesjährige Rahmenprogramm der Viscom steht unter dem Thema „Visuelle Kommunikation in einer vernetzten Welt“.

Von Schul- und Studententaschen über Hochleistungsrucksäcke und Reisetaschen bis hin zu Schuh- und Retro-Reportertaschen – die neuen Produkte von Quadra für das Jahr 2012 bieten jede Menge Ideen für Marketingund Werbeaktivitäten.

Mit 21 Marken im Gepäck startete Cotton Classics kürzlich die „Roadshow der Werbetextil-Marken”. Truck und Tourbus machten an vielen Stationen in Deutschland und Österreich halt, um Wiederverkäufern textiler Promotionartikel sowie Textilveredlern einen umfassenden Marktüberblick zu geben und Neuheiten vorzustellen. Neben Cotton Classics Mitarbeitern präsentierten die Vertreter von Atlantis, B&C, Bella+Canvas, Fruit of the Loom, Gildan, Hanes, James& Nicholson, Jerzees, Colours, Kariban, Karlowsky, Myrtle Beach, Nakedshirt, Result, Russell Collection, Russell Workwear, SOL’S, Spalding, Spiro, Stedman, Stormtech und Target insgesamt 1.500 Produkte.

Aufbauend auf dem Erfolg des Retro-Sortiments präsentiert die Taschenmarke BagBase zehn neue Designs für Jahr 2012. Die farbenfrohe Taschenlinie führt außerdem das neue ‚Key Colours‘- Konzept ein.

„Wetterfeste, schmutzabweisende Produkte werden immer wichtiger für den Promotionmarkt“, sagt Götz Hofmann. Seit Anfang des Jahres ist er Verkaufsleiter für Deutschland bei der New Wave GmbH mit Sitz in Oberaudorf. Das Bekleidungsunternehmen bietet mit den Marken New Wave, Clique und Texas Bull eine umfangreiche Auswahl an Promowear und Taschen. Für sportliche Ansprüche umfasst das Vertriebssortiment eine Auswahl der Marke Craft und für den Handwerks- und Industriebereich deckt New Wave den Bedarf mit der Marke Jobman ab. Die TVP sprach mit Hofmann über seine neuen Aufgaben sowie über die Bedeutung von Funktionsbekleidung im Markt für Werbetextilien.

„Wir reden hier nur über Funktionen – und die gibt es nur in der besten Qualität“. Klarer kann die Aussage von Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Bange vom Bekleidungshersteller Brecht Profashion kaum klingen. Egal ob für den Eagles Golfclub, für die Mechatroniker von Daimler oder die Einsatzkräfte der DLRG – die Kleidung muss das Maximum hinsichtlich Funktionalitäten, Echtheiten und Beständigkeiten bringen. Andernfalls könnte Brecht auch keine zwei Jahre Garantie auf seine Kleidungsstücke geben. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat das Unternehmen in Bretten besucht.

Insbesondere bei der Arbeit sowie beim Sport stehen Funktionstextilien hoch im Kurs. Die Marken Russell, Kustom Kit und Spalding schaffen mit speziellen Kollektionen besondere Angebote für Tätigkeiten, bei denen man leicht ins Schwitzen gerät. Dabei sind nicht nur die Materialien entscheidend.

Mit den funktionellen CoolPlus-Poloshirts H475 für Herren und H476 für Damen stieß der englische Bekleidungsproduzent Henbury eigenen Angaben zufolge auf ein großes Interesse im Markt für Werbetextilien und Corporate Fashion. Nun fügte Henbury diesem Produkt eine weiteres Funktionsmerkmal hinzu: das Polo ist nun antibakteriell.

„Wir wollen Kleidung, die ethisch und ökologisch sauber ist!“ Klar und deutlich formulierten die über 200 Teilnehmer der Konferenz „Ethische Textilien“ am 10. Februar 2012 in Stuttgart ihre Forderungen. Doch der Weg zu einer transparenten und fairen Textilproduktion ist steinig. Wie in vielen Redebeiträgen und Vorträgen deutlich wurde, gibt es zwar eindeutige Absichtserklärungen für eine gerechte Arbeitswelt, so etwa die Grundsätze der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (International Labour Organization, ILO), die sich viele Hersteller auf die Fahnen schreiben. Doch solange deren Einhaltung nicht verlässlich und von unabhängigen Instanzen kontrolliert wird, sind die ILO-Standards das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

In vielen Berufen sind gestickte Namensembleme fester Bestandteil der Arbeitskleidung. Lieferanten wie Mietwäschedienstleister und textile Leasing-Anbieter stehen dabei stets vor der Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit auf Anfragen der Kunden zu reagieren. Die Abzeichenstickerei Männel bietet den Bekleidungslieferanten jetzt das Sticksystem AFS an, mit dem die Lieferzeit fast auf Null gesenkt werden kann. Die Devise: Selbermachen geht am schnellsten!

Gerade mal drei Kapitäne – Gustav, Walter und Rolf – haben das Schiff namens Daiber ein ganzes Jahrhundert lang auf Kurs gehalten und dabei jegliche Routenänderungen souverän gemeistert. Zum 100sten Firmenjubiläum bestieg mit Kai Gminder nun der vierte Geschäftsführer die Kommandobrücke. Das Traditionsunternehmen Gustav Daiber GmbH von der Schwäbischen Alb nutzte den Anlass für ein rauschendes Fest mit rund 400 geladenen Gästen an Bord des Eventschiffs „Sonnenkönigin“ auf dem Bodensee.

Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung ist in den letzten Jahren gestiegen. Aufgrund stetig wachsender Müllberge ist Recycling ein wichtiges Thema. Und so werden Flaschen, Kunststoff und Altpapier fleißig gesammelt und wiederverwertet. Doch auch Textilien, die nicht mehr tragbar sind, weil sie beispielsweise Löcher haben, finden auf anderem Wege wieder Verwendung. Wie, stellt spreadshirt anhand von drei Beispielen vor.

Corel stellt mit der CorelDRAW Graphics Suite X6 die neueste Version seines Grafikpakets vor. Bei der Weiterentwicklung wurde besonders auf neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Nutzer geachtet. So weist die Suite ein komplett überarbeitetes Typografiemodul, neue Farbstile und Farbharmonien sowie leistungsstarke neue Formhilfsmittel auf. Ein verbesserter Workflow und eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit machen es Designern noch einfacher, auf digitale Inhalte zuzugreifen, mit modernsten Werkzeugen und Funktionen zu arbeiten und ihre kreativen Ideen umzusetzen.

Die Sendung mit der Maus auf dem T-Shirt, die Simpsons auf der Cornflakes-Packung und dazu den offiziellen Fankalender meines Lieblingsstars – mit Lizenzen wird weltweit viel Geld verdient. Doch wie funktioniert das Geschäft mit den Lizenzen? Welche Interessen verfolgen die Lizenzgeber? Und welchen Nutzen haben die Lizenznehmer? Die Expertin Stefanie Brandt legte mit dem „Marketinghandbuch Licensing“ ein wertvolles Werkzeug für Marketing-Entscheider, Werbeagenturen und Markeninhaber vor.

In allen Ladengeschäften der Wohnaccessoires-Kette Butlers weisen Schildchen neben Servietten, Küchenschürzen und Tischdeckchen die Kunden auf, online individuelle Sprüche oder Namen aufsticken zu lassen. Viele der jährlich rund 40 Millionen Besucher der insgesamt 150 Fachgeschäfte finden zuhause schließlich den Weg in den Butlers-Onlineshop, wo sie über einen Online-Stickkonfigurator die textilen Accessoires individuell gestalten und per Mausklick bestellen können. Der Stickvogel aus Berlin kümmert sich um den Rest.

Zum Schneiden oder Reißen? Schwarz oder Weiß? Als Rollenware oder Zuschnitte? Zum ersten Mal widmen wir die TVP-Marktübersicht den Stickvliesen. Die Stoffeinlagen dienen der Stabilisierung eines Stickgrunds und sind für die professionelle Stickerei unverzichtbar. Die übersichtliche Darstellung beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Stickhilfsmittel. Doch zuvor geben vier Stickereiexperten Antworten zu Fragen über die Verwendung und Einsatzbereiche der Materialien.

In der TVP 2/2012 haben wir verdeutlicht, inwieweit das Design eines Produkts einen Mehrwert schafft. Im folgenden Beitrag führen wir die Thematik fort und beleuchten den „Mehrwert durch Marken”. Design und Marke sind sehr stark miteinander verbunden. Denn ein ansprechendes Design ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Produkt beziehungsweise ein Unternehmen zu einer Marke wird.

„Geschenke erhalten die Freundschaft.“ Deshalb überreicht man gerne an Geschäftsfreunde und Mitarbeiter beispielsweise ein Buch, eine Flasche Wein, einen Präsentkorb, einen Blumenstrauß, einen Taschenkalender oder vielleicht auch etwas Textiles. Ob diese Kosten von der Steuer absetzbar sind, hängt nach Aussage von Bettina M. Rau-Franz, Steuerberaterin und Partnerin in der Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei Roland Franz & Partner in Essen, davon ab, wer beschenkt wird und zu welcher Gelegenheit.

Facebook, Twitter, Youtube oder Pinterest gehören längst zum digitalen Alltag. Die Social-Media-Plattformen stehen auch kleinen und mittleren Unternehmen offen. Sämtliche Chancen und Risiken eingeschlossen. Dabei sein ist alles? Es kommt darauf an …

Der japanische Druckmaschinenhersteller Mimaki Engineering präsentiert zwei neue, digitale Textildruckmaschinen, die mit rasanten Druckgeschwindigkeiten aufwarten. Das Modell TS500-1800 ist für den Sublimations- Inkjetdruck auf Transferpapier entwickelt worden, während der Printer TX500-1800DS für den Textil-Direktdruck konzipiert wurde. Beide erreichen laut Hersteller einen Output von 150 Quadratmetern pro Stunde.

Wie die internationalen Fachmessen immer öfter zeigen, wird die Textilveredlung mit reflektierenden Materialien immer beliebter. Allerdings gab es für das Siebdruckverfahren bisher nur wenige Transfermedien mit einer reflektierenden Ausrüstung. Das niederländische Unternehmen Texo Trade Services (TTS), ein Hersteller und Händler von Siebdruck-Transfermedien, hat nun sein Sortiment um drei neue Reflektionsmaterialen erweitert.

Mit dem Siebdruckkarussell Diamondback S legt der US-amerikanische Maschinenhersteller M&R ein neues System für Einsteiger und kleine Siebdruckereien vor.

Es liegt nahe, das vom Deutschen Fachverlag in 4. Aufl age erschienene Lexikon aufgrund seiner bisherigen hohen Popularität im Bereich der Fachliteratur für die Textil- und Bekleidungsbranche als Standardwerk zu beschreiben.

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche Rolle Textilien in unserem Alltag spielen? Wie unkomfortabel unser Leben ohne Textilien wäre? Textilien begegnen uns tagtäglich auf Schritt und Tritt: als Bekleidung und Heimtextilien sowieso, aber ebenso in Form von Technischen Textilien im Fahrzeugbau, als Funktionstextilien im Sport-, Outdoor- oder Sicherheitsbereich, als Medizin-, Bauoder Geotextilien …und noch viel mehr! Damit sich das Know-how auf diesen Gebieten weiter entwickeln kann, sucht das Institut für Textil- und Ledertechnik in Reichenbach dringend junge Leute mit Köpfchen und frischen, kreativen Ideen.

In weit über 100.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen im deutschsprachigen Raum werden Jahr für Jahr Nachfolgeregelungen aus Altersgründen getroffen. In vielen Fällen werden die Prozesse unprofessionell und halbherzig umgesetzt. Oft gelingt eine Nachfolge gar nicht und der Betrieb – häufi g in der Hand einer Familie – hört auf zu existieren, obwohl er innovativ und lukrativ gearbeitet hat. Der volkswirtschaftliche Schaden ist immens. Wer sich selbst zur Ruhe setzen und einen Nachfolger in sein Unternehmen einführen will, tut sicher gut daran, professionelle Berater ins Boot zu holen. Mit ihrer Unterstützung können die entscheidenden Phasen der Übergabe in die richtigen Bahnen gelenkt werden. Wenn die Nachfolgeregelung Hand und Fuß hat, dann fühlt sich ein scheidender Unternehmer wohl und ist eher bereit loszulassen. Es gibt unzählige Ratgeber über die „richtige“ Unternehmensnachfolge. Auch die Initiative „Nexxt“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hilft, Traditionsbetriebe zu erhalten und erfolgreich fortzuführen. Wenngleich es sicher kein Patentrezept gibt, wie eine Nachfolge garantiert gelingt, so ist von Fachleuten ebenso wie in der Literatur übereinstimmend zu erfahren, dass eine Offenheit gegenüber dem oftmals tabuisierten Thema sowie ausreichend eingeplante Zeit schon mehr als die halbe Miete für den Erfolg sind. Ein tolles Beispiel hierfür ist die Gustav Daiber GmbH. Drei Geschäftsführer haben den Familienbetrieb ein Jahrhundert lang geführt. Pünktlich zum großen Firmenjubiläum (nachzulesen ab Seite 28) wurde nun der vierte Unternehmensleiter aus dem Kreis der Familie in die Chefetage aufgenommen. Der gesamte Prozess war dabei stets geprägt von einer Offenheit und Transparenz, die bis in die Redaktionen der Fachpresse reichte. Und der derzeitige Geschäftsführer Rolf Daiber hat es auch nicht eilig. Sein Segelboot wartet auf dem Bodensee auf ihn. Und solange kann sein zukünftiger Nachfolger noch viel von ihm lernen.

Der Werbeartikel kann durch seinen Mediawert deutlich mehr zur Werbewirkung von Kampagnen beitragen als vielfach angenommen wird. Aus diesem Grund hat das PSI im Jahr 2008 die „PSI - Campaign of the Year“ ins Leben gerufen. Der Fokus bei diesem Award liegt dabei auf dem Werbeartikel und seinem Einsatz in Marketingund Werbekampagnen. Nun sucht das PSI wieder Teilnehmer, die ihre Kampagnen beim „PSI - Campaign of the Year 2012“ einreichen. Alle Teilnehmer erhalten im Rahmen der PSI 2013 eine umfassende Präsentationsmöglichkeit zur Vorstellung ihrer Kampagne. Die unabhängige Fachjury, zu der auch TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg gehört, wird die Kampagnen bewerten, von denen dann in der Endausscheidung eine mit dem Titel „PSI - Campaign of the Year 2012“ prämiert wird. Die feierliche Prämierung erfolgt im Rahmen der PSI Messe 2013 in Düsseldorf. Der Anmeldeschluss ist der 1. Oktober 2012. www.psi-network.de/psi_ award_957.html

Die Veit Group mit Hauptsitz in Landsberg am Lech organisiert vom 11. bis zum 13. Oktober 2012 die Quality Garment Network Days (QGND) in Starnberg. Die Veranstaltung bietet allen Reisetechnikern, Qualitätsverantwortlichen, Technischen Leitern und Produktionsleitern in der Bekleidungsindustrie eine Wissensplattform und gibt in Theorie und Praxis Antwort auf aktuelle Fragen zum Thema „Qualitätsverbesserung und langfristige Qualitätssicherung in allen Produktionsphasen“. Experten, die auch die Praxis und eventuelle Schwierigkeiten und deren Lösungen kennen, führen die fachliche Weiterbildung durch. Gleichzeitig gibt es in Workshops die Möglichkeit, persönliche Anwendungsfelder zu diskutieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. www.veit.de/de/news/veranstaltungen

Marco Wetzel (33) wurde am 30. März dieses Jahres zum neuen Vorsitzenden des Branchenverbandes Plauener Spitze und Stickereien e.V. gewählt. Er folgt damit seinem Vater Dietrich Wetzel (60), der nach acht Jahren im Amt nicht wieder kandidierte. Die weiteren Mitglieder des Vorstands sind Cordula Bauer (39) aus Falkenstein, Nicole Gerber (34) aus Rebesgrün, Andreas Reinhardt (37) aus Plauen, Kay Reuter (31) aus Reumtengrün sowie Peter Werkstätter (58).

Wer täglich an der Stickmaschine steht und mit Textilien zu tun hat, muss zwangsläufig auch einmal einen Faden abschneiden. Speziell für Stickereifachbetriebe bietet Schneider & Wohlenberg nun ein kleines Sortiment an speziellen Scheren an. Dazu zählen verschiedene Stoff-, Näh-, Stick-, Schneider-, Web- und Einringscheren.

Jetzt ist es offiziell: Würzburg ist nunmehr Sitz des VDMD e.V., Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner. Das im Dezember neu gewählte Präsidium mit Präsident René Lang, Vizepräsidentin Gudrun Weiss-Dannholz und Schatzmeisterin Madeleine Voigt ist ordnungsgemäß im Vereinsregister eingetragen, ebenso der neue Name „Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner e.V.

Der kanadische Bekleidungshersteller Gildan Activewear hat mit sofortiger Wirkung das gesamte Aktienpaket des US-amerikanischen Produzenten Anvil Holdings übernommen. Als Kaufpreis gab Gildan 88 Millionen USDollar an. Die Übernahme soll noch im Mai vollständig abgeschlossen werden, wie Glenn Chamandy, Geschäftsführer und Präsident von Gildan erklärte. Gildan im Bereich der preisaggressiven Werbetextilien und Anvil als Anbieter für hochwertige Promotionbekleidung sind zwei führende Unternehmen des Marktes für Textilveredlung. Mit der Übernahme entsteht nun ein neuer Gigant auf dem Promotionmarkt. Anvil erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Gewinn von 17 Millionen USDollar bei einem Jahresumsatz von 200 Millionen Dollar. Gildan erhofft sich durch die Übernahme eigenen Angaben zufolge insbeondere Synergien in der Produktion, beim Einkauf der Rohstoffe und im administrativen Bereich. Außerdem sollen die bisherigen Anvil-Vertriebskanäle in die Verkaufsstruktur von Gildan integriert werden. Der bisherige Anvil-Präsident Anthony Corsano wurde in die Führungsebene von Gildan aufgenommen, um die Marke Anvil weiterzuentwickeln. Die Auswirkungen der Übernahme von Anvil für den europäischen Markt sind noch völlig offen, wie Garry Bell, Vize-Präsident von Gildan, gegenüber der TVP sagte. Die europäischen Aktivitäten sowie die Vertriebsstrukturen von Anvil müssten zunächst noch evaluiert werden, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Im Gegensatz zum US-Markt, wo eine starke Verdrängung stattfinde, bestehe in Europa allerdings ein enormes Wachstumspotenzial für Gildan und Anvil, so Bells Einschätzung.

Geschäftsführer internationaler Textil-Service-Verbände kündigten bei der Fachmesse Texcare in Frankfurt den Aufbau der Internationalen Textil Service Allianz (ITSA) an. Die weltweit vernetzte Gemeinschaft soll sich aus Geschäftsführern von nationalen und regionalen business-to-business Textil-Service-Verbänden zusammensetzen. Zu den Gründungsmitglieder der ITSA gehört neben der European Textile Service Association (ETSA) und der Textile Rental Services Association of America (TRSA) auch der deutsche Industrieverband Textil Service - intex e.V.

Petra Bader wird ab Mai 2012 ihre Position als Area Sales Managerin beim Textilgroßhändler Falk&Ross Europe in Österreich antreten. Die neue Außendienstmitarbeiterin soll nach Informationen von Falk&Ross nicht nur direkte Ansprechpartnerin für die Kunden sein, sondern auch Kundenbesuche vor Ort, sowohl in Österreich als auch in Slowenien, absolvieren. „Sie wird Verkaufsaktionen mit Kunden planen und gestalten, gerne auch Produktschulungen durchführen und so entscheidend zur Verbesserung der gesamten Serviceleistung beitragen“, so Sales Director Erich Fischer. Petra Bader hat einen Magister in internationalen Wirtschaftswissenschaften. Aufgrund ihrer vorherigen Tätigkeit im Textilbereich kann sie die Kunden kompetent beraten und so zielgerichtet unterstützen.

Nach ersten Hochrechnungen des Vereins TransFair e.V. trugen 2011 rund 65 Prozent der Fairtrade-Produkte auch ein Bio- Siegel, eine Steigerung von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Baumwolltextilien passen Fair und Bio aber offenbar noch nicht so gut zusammen. Hier beträgt der Anteil laut TransFair-Pressesprecherin Maren Richter nur 29 Prozent. Der in Köln ansässige Verein vergibt in Deutschland das Fairtrade-Siegel.

Die Mimaki-nbn GmbH mit Sitz in Herrsching eröffnete eine neue Niederlassung in Hagen. Auf über 800 m² präsentiert das Unternehmen dort nun einen Querschnitt durch die aktuellen Produktreihen. „Durch die Standortwahl der Niederlassung in Hagen erreichen wir für den Großraum Nordrhein- Westfalen, das bevölkerungsreichste und wirtschaftlich stärkste Bundesland, sowie Teilen von Niedersachsen, Hessen, Rheinland Pfalz und Thüringen eine zentralere Anlaufstelle“, erklärte Christian Fischer, der neue Niederlassungsleiter, bei der Einweihung am 28. März dieses Jahres.

Zur Fußball EM 2012 gibt es jetzt einen Fan-Artikel, den man für jede Mannschaft anpassen und bei jedem Spiel einsetzen kann. Auf dem result shirt tauscht man mit Hilfe von Textil-Patches blitzschnell Flaggen und Ergebnisse aus. Die von dot shirt patentierten selbstklebenden Patches befestigt man auf den dafür entsprechenden Feldern des Shirts. Neben den Flaggen der teilnehmenden Mannschaften kann man verschiedene Ziffern auswählen und damit den Spielstand oder persönliche Spieltipps anzeigen.

Tore bei der diesjährigen Fußball-Europameisterschaft sowie Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen in London bescheren den Kunden des Textilgroßhandels L-Shop-Team in Dortmund satte Preisvorteile. Für jedes geschossene Tor der deutschen Nationalmannschaft vom 8. Juni bis zum 1. Juli sollen die Kunden ein Prozent auf alle 14 verfügbaren Polo- Shirts von Fruit of the Loom erhalten. Wie das Unternehmen mitteilt, sind Elfmeterschießen und Eigentore zwar ausgeschlossen, aber es soll keine Rabattobergrenze geben. Beispiel: Sollte die deutsche Nationalmannschaft jedes Vorrundenspiel mit 5:0 gewinnen sowie Viertelund Halbfinale ebenfalls 5:0 ausgehen, beträgt der Rabatt 25 Prozent. Bei frühzeitigem Ausscheiden gilt der zuletzt gültige Rabatt weiter bis zum Turnierende. Für jede Goldmedaille, die die deutschen Athleten bei den Olympischen Sommerspielen vom 27. Juli bis zum 12. August in London gewinnen, gibt das L-Shop-Team zwei Prozent Rabatt auf alle Artikel der Marke Spalding. Von Goldmedaille zu Goldmedaille wird der Einkaufsvorteil um zwei Prozent größer. Sollten die deutschen Athleten also wie vor vier Jahren in Peking 16 Goldmedaillen verbuchen, erhalten L-Shop-Kunden sportliche 32 Prozent.

Im Herbst soll die Viscom, Fachmesse für visuelle Kommunikation, Technik und Design, vom 25. bis 27. Oktober 2012 wieder auf dem Messegelände Frankfurt stattfi nden. Und dabei verfolgen die Veranstalter von Reed Exhibitions das Ziel, „die Synergien zwischen den Bereichen der visuellen Kommunikation weiter auszubauen“, so Petra Lassahn, Chefi n der Viscom-Messe. Durch die neue Einteilung der Messe in sechs Themenwelten soll es eine klarere Kommunikation für Besucher und Aussteller geben, die neue „World of Inspiration“ soll Anregungen aus der Praxis bieten und unter dem Motto „Eco Future“ soll es Angebote zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit geben. Zu den sechs viscom- Welten zählen der Bereich „Druck, Verfahren & Material“, der alles rund um die Welt des Drucks bieten soll, das Thema „Werbetechnik, Schilder- & Lichtreklame“, die viscom-Welt „Out of Home Media“, der Ausstellungsbereich „Arbeitsmittel, Verfahren & Ausstattung“ sowie die Fachgebiete „Digital Signage World“ und „Display/ PoS Expo“. Das diesjährige Rahmenprogramm der Viscom steht unter dem Thema „Visuelle Kommunikation in einer vernetzten Welt“.

Von Schul- und Studententaschen über Hochleistungsrucksäcke und Reisetaschen bis hin zu Schuh- und Retro-Reportertaschen – die neuen Produkte von Quadra für das Jahr 2012 bieten jede Menge Ideen für Marketingund Werbeaktivitäten.

Mit 21 Marken im Gepäck startete Cotton Classics kürzlich die „Roadshow der Werbetextil-Marken”. Truck und Tourbus machten an vielen Stationen in Deutschland und Österreich halt, um Wiederverkäufern textiler Promotionartikel sowie Textilveredlern einen umfassenden Marktüberblick zu geben und Neuheiten vorzustellen. Neben Cotton Classics Mitarbeitern präsentierten die Vertreter von Atlantis, B&C, Bella+Canvas, Fruit of the Loom, Gildan, Hanes, James& Nicholson, Jerzees, Colours, Kariban, Karlowsky, Myrtle Beach, Nakedshirt, Result, Russell Collection, Russell Workwear, SOL’S, Spalding, Spiro, Stedman, Stormtech und Target insgesamt 1.500 Produkte.

Aufbauend auf dem Erfolg des Retro-Sortiments präsentiert die Taschenmarke BagBase zehn neue Designs für Jahr 2012. Die farbenfrohe Taschenlinie führt außerdem das neue ‚Key Colours‘- Konzept ein.

„Wetterfeste, schmutzabweisende Produkte werden immer wichtiger für den Promotionmarkt“, sagt Götz Hofmann. Seit Anfang des Jahres ist er Verkaufsleiter für Deutschland bei der New Wave GmbH mit Sitz in Oberaudorf. Das Bekleidungsunternehmen bietet mit den Marken New Wave, Clique und Texas Bull eine umfangreiche Auswahl an Promowear und Taschen. Für sportliche Ansprüche umfasst das Vertriebssortiment eine Auswahl der Marke Craft und für den Handwerks- und Industriebereich deckt New Wave den Bedarf mit der Marke Jobman ab. Die TVP sprach mit Hofmann über seine neuen Aufgaben sowie über die Bedeutung von Funktionsbekleidung im Markt für Werbetextilien.

„Wir reden hier nur über Funktionen – und die gibt es nur in der besten Qualität“. Klarer kann die Aussage von Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Bange vom Bekleidungshersteller Brecht Profashion kaum klingen. Egal ob für den Eagles Golfclub, für die Mechatroniker von Daimler oder die Einsatzkräfte der DLRG – die Kleidung muss das Maximum hinsichtlich Funktionalitäten, Echtheiten und Beständigkeiten bringen. Andernfalls könnte Brecht auch keine zwei Jahre Garantie auf seine Kleidungsstücke geben. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat das Unternehmen in Bretten besucht.

Insbesondere bei der Arbeit sowie beim Sport stehen Funktionstextilien hoch im Kurs. Die Marken Russell, Kustom Kit und Spalding schaffen mit speziellen Kollektionen besondere Angebote für Tätigkeiten, bei denen man leicht ins Schwitzen gerät. Dabei sind nicht nur die Materialien entscheidend.

Mit den funktionellen CoolPlus-Poloshirts H475 für Herren und H476 für Damen stieß der englische Bekleidungsproduzent Henbury eigenen Angaben zufolge auf ein großes Interesse im Markt für Werbetextilien und Corporate Fashion. Nun fügte Henbury diesem Produkt eine weiteres Funktionsmerkmal hinzu: das Polo ist nun antibakteriell.

„Wir wollen Kleidung, die ethisch und ökologisch sauber ist!“ Klar und deutlich formulierten die über 200 Teilnehmer der Konferenz „Ethische Textilien“ am 10. Februar 2012 in Stuttgart ihre Forderungen. Doch der Weg zu einer transparenten und fairen Textilproduktion ist steinig. Wie in vielen Redebeiträgen und Vorträgen deutlich wurde, gibt es zwar eindeutige Absichtserklärungen für eine gerechte Arbeitswelt, so etwa die Grundsätze der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (International Labour Organization, ILO), die sich viele Hersteller auf die Fahnen schreiben. Doch solange deren Einhaltung nicht verlässlich und von unabhängigen Instanzen kontrolliert wird, sind die ILO-Standards das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.

In vielen Berufen sind gestickte Namensembleme fester Bestandteil der Arbeitskleidung. Lieferanten wie Mietwäschedienstleister und textile Leasing-Anbieter stehen dabei stets vor der Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit auf Anfragen der Kunden zu reagieren. Die Abzeichenstickerei Männel bietet den Bekleidungslieferanten jetzt das Sticksystem AFS an, mit dem die Lieferzeit fast auf Null gesenkt werden kann. Die Devise: Selbermachen geht am schnellsten!

Gerade mal drei Kapitäne – Gustav, Walter und Rolf – haben das Schiff namens Daiber ein ganzes Jahrhundert lang auf Kurs gehalten und dabei jegliche Routenänderungen souverän gemeistert. Zum 100sten Firmenjubiläum bestieg mit Kai Gminder nun der vierte Geschäftsführer die Kommandobrücke. Das Traditionsunternehmen Gustav Daiber GmbH von der Schwäbischen Alb nutzte den Anlass für ein rauschendes Fest mit rund 400 geladenen Gästen an Bord des Eventschiffs „Sonnenkönigin“ auf dem Bodensee.

Das Umweltbewusstsein der Bevölkerung ist in den letzten Jahren gestiegen. Aufgrund stetig wachsender Müllberge ist Recycling ein wichtiges Thema. Und so werden Flaschen, Kunststoff und Altpapier fleißig gesammelt und wiederverwertet. Doch auch Textilien, die nicht mehr tragbar sind, weil sie beispielsweise Löcher haben, finden auf anderem Wege wieder Verwendung. Wie, stellt spreadshirt anhand von drei Beispielen vor.

Corel stellt mit der CorelDRAW Graphics Suite X6 die neueste Version seines Grafikpakets vor. Bei der Weiterentwicklung wurde besonders auf neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Nutzer geachtet. So weist die Suite ein komplett überarbeitetes Typografiemodul, neue Farbstile und Farbharmonien sowie leistungsstarke neue Formhilfsmittel auf. Ein verbesserter Workflow und eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit machen es Designern noch einfacher, auf digitale Inhalte zuzugreifen, mit modernsten Werkzeugen und Funktionen zu arbeiten und ihre kreativen Ideen umzusetzen.

Die Sendung mit der Maus auf dem T-Shirt, die Simpsons auf der Cornflakes-Packung und dazu den offiziellen Fankalender meines Lieblingsstars – mit Lizenzen wird weltweit viel Geld verdient. Doch wie funktioniert das Geschäft mit den Lizenzen? Welche Interessen verfolgen die Lizenzgeber? Und welchen Nutzen haben die Lizenznehmer? Die Expertin Stefanie Brandt legte mit dem „Marketinghandbuch Licensing“ ein wertvolles Werkzeug für Marketing-Entscheider, Werbeagenturen und Markeninhaber vor.

In allen Ladengeschäften der Wohnaccessoires-Kette Butlers weisen Schildchen neben Servietten, Küchenschürzen und Tischdeckchen die Kunden auf, online individuelle Sprüche oder Namen aufsticken zu lassen. Viele der jährlich rund 40 Millionen Besucher der insgesamt 150 Fachgeschäfte finden zuhause schließlich den Weg in den Butlers-Onlineshop, wo sie über einen Online-Stickkonfigurator die textilen Accessoires individuell gestalten und per Mausklick bestellen können. Der Stickvogel aus Berlin kümmert sich um den Rest.

Zum Schneiden oder Reißen? Schwarz oder Weiß? Als Rollenware oder Zuschnitte? Zum ersten Mal widmen wir die TVP-Marktübersicht den Stickvliesen. Die Stoffeinlagen dienen der Stabilisierung eines Stickgrunds und sind für die professionelle Stickerei unverzichtbar. Die übersichtliche Darstellung beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Stickhilfsmittel. Doch zuvor geben vier Stickereiexperten Antworten zu Fragen über die Verwendung und Einsatzbereiche der Materialien.

In der TVP 2/2012 haben wir verdeutlicht, inwieweit das Design eines Produkts einen Mehrwert schafft. Im folgenden Beitrag führen wir die Thematik fort und beleuchten den „Mehrwert durch Marken”. Design und Marke sind sehr stark miteinander verbunden. Denn ein ansprechendes Design ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Produkt beziehungsweise ein Unternehmen zu einer Marke wird.

„Geschenke erhalten die Freundschaft.“ Deshalb überreicht man gerne an Geschäftsfreunde und Mitarbeiter beispielsweise ein Buch, eine Flasche Wein, einen Präsentkorb, einen Blumenstrauß, einen Taschenkalender oder vielleicht auch etwas Textiles. Ob diese Kosten von der Steuer absetzbar sind, hängt nach Aussage von Bettina M. Rau-Franz, Steuerberaterin und Partnerin in der Steuerberatungs- und Rechtsanwaltskanzlei Roland Franz & Partner in Essen, davon ab, wer beschenkt wird und zu welcher Gelegenheit.

Facebook, Twitter, Youtube oder Pinterest gehören längst zum digitalen Alltag. Die Social-Media-Plattformen stehen auch kleinen und mittleren Unternehmen offen. Sämtliche Chancen und Risiken eingeschlossen. Dabei sein ist alles? Es kommt darauf an …

Der japanische Druckmaschinenhersteller Mimaki Engineering präsentiert zwei neue, digitale Textildruckmaschinen, die mit rasanten Druckgeschwindigkeiten aufwarten. Das Modell TS500-1800 ist für den Sublimations- Inkjetdruck auf Transferpapier entwickelt worden, während der Printer TX500-1800DS für den Textil-Direktdruck konzipiert wurde. Beide erreichen laut Hersteller einen Output von 150 Quadratmetern pro Stunde.

Wie die internationalen Fachmessen immer öfter zeigen, wird die Textilveredlung mit reflektierenden Materialien immer beliebter. Allerdings gab es für das Siebdruckverfahren bisher nur wenige Transfermedien mit einer reflektierenden Ausrüstung. Das niederländische Unternehmen Texo Trade Services (TTS), ein Hersteller und Händler von Siebdruck-Transfermedien, hat nun sein Sortiment um drei neue Reflektionsmaterialen erweitert.

Mit dem Siebdruckkarussell Diamondback S legt der US-amerikanische Maschinenhersteller M&R ein neues System für Einsteiger und kleine Siebdruckereien vor.

Es liegt nahe, das vom Deutschen Fachverlag in 4. Aufl age erschienene Lexikon aufgrund seiner bisherigen hohen Popularität im Bereich der Fachliteratur für die Textil- und Bekleidungsbranche als Standardwerk zu beschreiben.

Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche Rolle Textilien in unserem Alltag spielen? Wie unkomfortabel unser Leben ohne Textilien wäre? Textilien begegnen uns tagtäglich auf Schritt und Tritt: als Bekleidung und Heimtextilien sowieso, aber ebenso in Form von Technischen Textilien im Fahrzeugbau, als Funktionstextilien im Sport-, Outdoor- oder Sicherheitsbereich, als Medizin-, Bauoder Geotextilien …und noch viel mehr! Damit sich das Know-how auf diesen Gebieten weiter entwickeln kann, sucht das Institut für Textil- und Ledertechnik in Reichenbach dringend junge Leute mit Köpfchen und frischen, kreativen Ideen.

Es wäre bescheiden zu sagen, der digitale Direktdruck auf Bekleidung habe in den letzten Jahren ein beachtliches Wachstum hingelegt. In Wirklichkeit handelte es sich um den am rasantesten wachsenden Bereich innerhalb des Marktes der Textildekoration. Aus diesem Grund lohnt es sich, einmal den Blick darauf zu werfen, wie man aus der Investition in diese Technologie das Beste machen kann. Hierzu haben wir das Technikerteam des Unternehmens Impression Technology Europe (ITE) befragt. Mit der Maschinenserie DTG ist das Unternehmen einer der führenden Anbieter von Bekleidungsdirektdruckern.

Das englische Unternehmen CadCam Technology ist Anbieter verschiedener Lasersysteme zur Bearbeitung von Textilien. Während die Maschinenserie FB für das Laserschneiden entwickelt wurde, eignen sich die GraphiXscan-Geräte für die Beschriftung von Bekleidung, etwa Softshelljacken oder Jeans. Im deutschsprachigen Raum werden die Maschinen von der Gunold GmbH vertrieben. Die GraphiXscan-Serie besteht aus den Modellen 500, 800 und 1800, wobei sich die Systeme im Wesentlichen durch die Größe der Gravurfelder unterscheiden. Bei der Firma Grein GmbH kommt das Modell GraphiXscan Laser 800 mit einem Gravurbereich von 80 x 80 cm für die Textilbeschriftung zum Einsatz. Wir haben mit Geschäftsführer Georg Grein über seine bisherigen Erfahrungen mit der Lasergravur gesprochen.

Der Druck von dreidimensionalen Effekten auf Textilien wird immer beliebter und von der Modeindustrie zunehmend gefordert. Dieser Artikel widmet sich der Schablonentechnik, mit deren Hilfe ein optimales Druckergebnis von 3D-Effekten erzielt werden kann.

Wenn ich den Terminus „simulierter Prozessfarbendruck“ höre, denke ich sofort an schwarze T-Shirts. Vielleicht liegt es an meinem eigenen geschichtlichen Hintergrund in der Textildruckindustrie – zu Beginn meiner Karriere druckte ich Rock´n´ Roll-Shirts. Ich will damit nicht sagen, dass simulierte Prozessfarbendrucke nicht auch auf hellen, farbigen Shirts realisiert werden könnten. Tatsächlich führen gut separierte Druckformen auf jeder T-Shirt- Farbe von Schwarz bis Weiß zu guten Ergebnissen. Aber dennoch wird der simulierte Prozessfarbendruck für gewöhnlich mit dunklen Untergründen in Verbindung gebracht.

Sie stellen fest, dass Teile Ihrer Siebdruckschablone nicht drucken. Was können Sie tun? Die Experten von Kissel + Wolf (KIWO) beschreiben die Gründe und zeigen mögliche Lösungswege.

Einfach das gewünschte Siebdruckmotiv auf ein Gewebe drucken, auf den Rahmen spannen und fertig! Und das alles ohne Chemie. Mit dem neuen Gerät „Riso Goccopro 100 Digital Screen Maker“ verspricht das Handelsunternehmen Dataplot eine einfache und schnelle Lösung zur Erstellung eines Siebes.