Ausgabe

Marken und Marketing – gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer mit ihrem Erscheinungsbild und der konsequenten Erstellung und Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen. In Familienbetrieben kümmert sich der Chef häufig um den Verkauf, das Lager, die Produktion, den Einkauf und einiges mehr. Da bleibt keine Zeit mehr übrig, sich auch noch um das Marketing zu kümmern. Zudem fehlen die finanziellen Ressourcen und das Know-how. Doch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Marketingkonzept und dem Auftritt der hauseigenen Marken lohnt sich, sagt Marken- und Marketingspezialist Andreas Kiesewetter. Vor 18 Jahren gründete er sein Unternehmen Kiesewetter I Die Markenagentur und erstellt hauptsächlich für kleine und mittelständische Betriebe Markenkonzepte, Logos, Markenbilder, Claims, Markenanalysen, Strategien, Markenhandbücher, individuelle Werbepräsentationen, Internet- und Messeauftritte und vieles mehr. In Fachbeiträgen renommierter Magazine und Vorträgen bei Tagungen und Messen weist Andreas Kiesewetter immer wieder auf die Notwendigkeit eines Markenkonzepts und der dazugehörenden Marketingstrategie hin, denn was bringt das bes- Marketing lohnt sich! te Produkte, wenn es draußen keiner kennt. Mit dem „TecStyle Brand Award“, der gemeinsam mit den Fachzeitschriften TVP und PPF ausgelobt wird (siehe nähere Informationen in dieser Ausgabe der TVP), möchte Andreas Kiesewetter ganz gezielt innerhalb der Branchen der Textilveredler, textilen Werbefachleute und Arbeitsbekleidungsspezialisten einen Dialog über die Bedeutung von Marken und Marketing starten. Dabei lässt er – unterstützt von seinem 24-köpfigen Mitarbeiterteam – sein gesamtes Know-how einfließen. Hiervon werden nicht nur die Gewinner des Awards profitieren, sondern die gesamte Leserschaft von TVP und PPF.

Marken und Marketing – gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer mit ihrem Erscheinungsbild und der konsequenten Erstellung und Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen. In Familienbetrieben kümmert sich der Chef häufig um den Verkauf, das Lager, die Produktion, den Einkauf und einiges mehr. Da bleibt keine Zeit mehr übrig, sich auch noch um das Marketing zu kümmern. Zudem fehlen die finanziellen Ressourcen und das Know-how. Doch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Marketingkonzept und dem Auftritt der hauseigenen Marken lohnt sich, sagt Marken- und Marketingspezialist Andreas Kiesewetter. Vor 18 Jahren gründete er sein Unternehmen Kiesewetter I Die Markenagentur und erstellt hauptsächlich für kleine und mittelständische Betriebe Markenkonzepte, Logos, Markenbilder, Claims, Markenanalysen, Strategien, Markenhandbücher, individuelle Werbepräsentationen, Internet- und Messeauftritte und vieles mehr. In Fachbeiträgen renommierter Magazine und Vorträgen bei Tagungen und Messen weist Andreas Kiesewetter immer wieder auf die Notwendigkeit eines Markenkonzepts und der dazugehörenden Marketingstrategie hin, denn was bringt das bes- Marketing lohnt sich! te Produkte, wenn es draußen keiner kennt. Mit dem „TecStyle Brand Award“, der gemeinsam mit den Fachzeitschriften TVP und PPF ausgelobt wird (siehe nähere Informationen in dieser Ausgabe der TVP), möchte Andreas Kiesewetter ganz gezielt innerhalb der Branchen der Textilveredler, textilen Werbefachleute und Arbeitsbekleidungsspezialisten einen Dialog über die Bedeutung von Marken und Marketing starten. Dabei lässt er – unterstützt von seinem 24-köpfigen Mitarbeiterteam – sein gesamtes Know-how einfließen. Hiervon werden nicht nur die Gewinner des Awards profitieren, sondern die gesamte Leserschaft von TVP und PPF.

Trotz der Rezession stieg die Nachfrage nach organischen Biobaumwolle im Jahr 2009 weiter stark an. Wie die amerikanische Non-Profit-Organisation Organic Exchange (OE) in ihrem jüngsten Jahresbericht Organic Cotton Market Report 2009 berichtet, wurden im vergangenen Jahr weltweit mit Textilien aus Biobaumwolle Umsätze in Höhe von 4,3 Mrd. US-Dollar erzielt. Nach einem Umsatz von 3,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2008 bedeutet dies ein Wachstum von 35 Prozent. Seit dem Jahr 2001 sind die Umsätze dem Bericht zufolge jährlich im Durchschnitt um 40 Prozent gestiegen. Bemerkenswert sind die Zahlen vor dem Hintergrund, dass die weltweiten Umsätze von Heim- und Bekleidungstextilien seit 2008 durchschnittlich um sieben Prozent gesunken sind, wie OE in dem Bericht schreibt. Einer von OE aufgestellten Rangliste der größten Biobaumwollabnehmer zufolge verkauft die Modekette C&A (Belgien) weltweit am meisten textile Produkte aus organischer Baumwolle, gefolgt von Nike und Walmart (beide USA). Auf den Plätzen vier bis zwölf des OE-Rankings folgen Williams-Sonoma (USA, zuvor gelistet als Pottery Barn), H&M (Schweden), Anvil Knitwear (USA), Coop (Schweiz), Greensource Organic Clothing (USA), Levi Strauss & Co. (USA), Target (USA), adidas (Deutschland) und Nordstrom (USA). Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet OE mit einem weiteren Wachstum von bis zu 40 Prozent.

Die deutsche Amann Group und die Standard Group aus Bangladesch haben eine Vereinbarung zu einer engen Zusammenarbeit getroffen. Das Joint Venture beinhaltet unter anderem die bereits erfolgte Gründung des Unternehmens Amann Bangladesh Limited. Die Unternehmen des Mischkonzerns Standard Group sind neben der Bekleidungsproduktion auch in Bereichen wie Automobilindustrie, Immobilien, Versicherungen, Handel und anderes tätig. Im Bekleidungssektor beschäftigt der Konzern eigenen Angaben zufolge über 35.000 Mitarbeiter, die jährlich über 40 Millionen Teile für führende Textilmarken produzieren. Die neue Firma Amann Bangladesh Limited soll zukünftig in der Stadt Mawna (Gazipur) 3.000 Tonnen hochwertige Garne pro Jahr produzieren und vertreiben.

Die Entwicklung der Preise für Baumwolle, Arbeitslöhne, Transportkosten und anderes mehr – insbesondere in Fernost – zwingt die Bekleidungsproduzenten, nach den ersten Preiserhöhungen zum 1. Juli des Jahres eine weitere Preisrunde einzuläuten. Fruit of the Loom, Gildan und Result haben bereits angekündigt, im Oktober erneut die Preise einiger Produkte anzupassen. Der Textilgroßhandel L-Shop-Team teilte mit, die Preiserhöhungen an die Kunden weiterzugeben, da der Handel diese Erhöhungen nicht abfedern könne. Wie es heißt, müssen die Textilveredler auch in 2011 mit weiteren Preissteigerungen rechnen.

Das Fachhandelsunternehmen Borchert + Moller bietet am 25. und 26. November 2010 ein Seminar rund um Textiltransfers an und demonstriert den aktuellen Stand an Technologie und Verfahren. Das Seminar findet am Firmensitz in Haigerloch- Stetten statt, um Anmeldung wird gebeten. www.borchert-moller.de

Aus vier mach eins: In Österreich haben sich die Fachverbände der Textilund Bekleidungsindustrie sowie die Fachverbände der ledererzeugenden und lederverarbeitenden Industrie am 11. Juni dieses Jahre zum Gesamtverband Textil-Bekleidung- Schuh-Leder (TBSL) zusammengschlossen. Der Verband vertritt rund 550 österreichische Unternehmen mit über 24.000 Beschäftigten, einem Umsatz von über vier Milliarden Euro und einer großen Spannbreite an Produkten und Dienstleistungen – von technischen Textilien, Garnen, Geweben, Heimtextilien und Möbelstoffen über Dessousmode, Berufs- und Sportbekleidung sowie Mietwäsche bis hin zu Markenschuhen oder Autositzleder.

Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar lädt am 26. November 2010 zu dem eintägigen Symposium „Textile Wege“ von 10 bis 17 Uhr auf Schloss Heiligenhoven ein. Thema dieses Symposium wird der Weg von Kleidung und Textilien sein. Nicht nur die historische Altkleiderverwertung wird betrachtet, sondern auch die heutigen Wege des textilen Recycling. www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Es wird viel darüber diskutiert, wohin mit alter Kleidung. Verbrennen und deponieren ist ökologisch bedenklich, exportieren in Armutsregionen ist ethisch kaum vertretbar, weil die dortigen Heimmärkte zerstört werden. Recycling der Fasern ist eine Möglichkeit, die mehr und mehr in Betracht gezogen wird, wenngleich die Verfahren noch unrentabel sind. Pfiffige Ideen, wie aus gebrauchten Textilien neue Kleider und Wohnideen entstehen können, zeigt nun das schöne Bastel- und Nähbuch „Es war einmal ein Hosenbein...“ der deutsch-finnischen Textildesignerin und Fachhochschuldozentin Laura Sinikka Wilhelm. Auf 150 Seiten bietet das Buch Schnittmuster und Anleitungen zur Herstellung von Kleidung, Taschen, Kissen, textilen Accessoires, Windlichtern, Wohnutensilien, Nachthemdchen, Schürzen, Geschenkideen und vielem mehr. Laura Sinikka Wilhelm „Es war einmal ein Hosenbein...“ Kleider und Wohnideen aus gebrauchten Textilien Haupt Verlag 2010. ISBN: 978-3-258-60009-3 24,90 Euro / 39,90 SFR

Die Konjunkturaussichten der europäischen Werbeartikelbranche hellen sich auf: Seit Anfang 2010 hat sich die wirtschaftliche Lage bei Händlern, Agenturen und Textilveredlern deutlich verbessert. Das zeigt eine Umfrage, die im Rahmen der Werbeartikelmesse proPSI vom 25. bis 27. August in Amsterdam von einem unabhängigen Messeund Marktforschungsunternehmen erhoben wurde. Die Ergebnisse unterstreichen ein steigendes Wachstum seit Beginn des Jahres und positive Erwartungen der Fachbesucher an die zukünftige Entwicklung der Branche.

Die Marken Atlantis Caps und Target des italienischen Herstellers Master Italia können ab sofort wieder bei deutschen Handelspartnern eingekauft werden. Die Stickerei Daum GmbH ist neuer General importeur von Atlantis und Target und hat hierfür am Firmensitz in Groß-Umstadt ein Warenlager eingerichtet. „Zunächst lagern wir von den 876 verfügbaren Positionen jeweils kleinere Stückzahlen, um die Resonanz des Marktes zu testen. Nach und nach werden wir dann unser Lager entsprechend der Nachfrage auffüllen“, sagte André Daum gegenüber der TVP. Sein Unternehmen wird vornehmlich den Vertrieb der Caps in Süddeutschland übernehmen. In Ostdeutschland arbeitet Daum mit der Danilo Wiehler Textilfabrik in Bentwisch nahe Rostock zusammen, den Vertrieb im Norden Deutschlands übernimmt der Handelspartner Trading Ideas GmbH aus Hamburg. Im vergangenen Jahr verkaufte Master Italia nach den Worten von André Daum insgesamt rund 14 Millionen Caps, nur ein Bruchteil davon konnte in Deutschland abgesetzt werden. Nun möchte Daum in Deutschland bis in drei Jahren die Millionenmarke erreichen. www.daum-gmbh.de www.druck-stick.de www.trading-ideas.de

Die in Dreieich (Frankfurt) ansäßige Rogue Monk GmbH hat für die von ihr europaweit vertriebene Marke Tultex die neugeschaffene Position des Sales Manager Europe mit Lars Jäger (31) und Christian Thalmann (33) besetzt.

„IT Systems, Services and Strategies“ heißt das Thema der Fachmesse IMB Select, die vom 9. bis 10. November 2010 in Köln stattfindet. Die IT-Fachausstellung mit begleitendem Kongress richtet sch an die Textil- und Bekleidungsindustrie und bündelt die Lösungsangebote der Prozesssteuerung und des Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette. Unter der Überschrift: „Richtung Zukunft: Globale Zusammenarbeit verbessern“ wird beim Vortragsprogramm der Bogen vom Sourcing bis zum Retail und von der Ordervergabe aus dem Handel zurück zur Beschaffung geschlagen. An beiden Veranstaltungstagen wechseln sich Vortragsblöcke und Speakers Corner Präsentationen ab.

Mit pfiffigen Strickmützen, schicken Schals und wärmenden Handschuhen startet die Marke Myrtle Beach aus dem Hause Daiber in den kommenden Winter.

Marken und Marketing – gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer mit ihrem Erscheinungsbild und der konsequenten Erstellung und Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen. In Familienbetrieben kümmert sich der Chef häufig um den Verkauf, das Lager, die Produktion, den Einkauf und einiges mehr. Da bleibt keine Zeit mehr übrig, sich auch noch um das Marketing zu kümmern. Zudem fehlen die finanziellen Ressourcen und das Know-how. Doch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Marketingkonzept und dem Auftritt der hauseigenen Marken lohnt sich, sagt Marken- und Marketingspezialist Andreas Kiesewetter. Vor 18 Jahren gründete er sein Unternehmen Kiesewetter I Die Markenagentur und erstellt hauptsächlich für kleine und mittelständische Betriebe Markenkonzepte, Logos, Markenbilder, Claims, Markenanalysen, Strategien, Markenhandbücher, individuelle Werbepräsentationen, Internet- und Messeauftritte und vieles mehr. In Fachbeiträgen renommierter Magazine und Vorträgen bei Tagungen und Messen weist Andreas Kiesewetter immer wieder auf die Notwendigkeit eines Markenkonzepts und der dazugehörenden Marketingstrategie hin, denn was bringt das bes- Marketing lohnt sich! te Produkte, wenn es draußen keiner kennt. Mit dem „TecStyle Brand Award“, der gemeinsam mit den Fachzeitschriften TVP und PPF ausgelobt wird (siehe nähere Informationen in dieser Ausgabe der TVP), möchte Andreas Kiesewetter ganz gezielt innerhalb der Branchen der Textilveredler, textilen Werbefachleute und Arbeitsbekleidungsspezialisten einen Dialog über die Bedeutung von Marken und Marketing starten. Dabei lässt er – unterstützt von seinem 24-köpfigen Mitarbeiterteam – sein gesamtes Know-how einfließen. Hiervon werden nicht nur die Gewinner des Awards profitieren, sondern die gesamte Leserschaft von TVP und PPF.

Trotz der Rezession stieg die Nachfrage nach organischen Biobaumwolle im Jahr 2009 weiter stark an. Wie die amerikanische Non-Profit-Organisation Organic Exchange (OE) in ihrem jüngsten Jahresbericht Organic Cotton Market Report 2009 berichtet, wurden im vergangenen Jahr weltweit mit Textilien aus Biobaumwolle Umsätze in Höhe von 4,3 Mrd. US-Dollar erzielt. Nach einem Umsatz von 3,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2008 bedeutet dies ein Wachstum von 35 Prozent. Seit dem Jahr 2001 sind die Umsätze dem Bericht zufolge jährlich im Durchschnitt um 40 Prozent gestiegen. Bemerkenswert sind die Zahlen vor dem Hintergrund, dass die weltweiten Umsätze von Heim- und Bekleidungstextilien seit 2008 durchschnittlich um sieben Prozent gesunken sind, wie OE in dem Bericht schreibt. Einer von OE aufgestellten Rangliste der größten Biobaumwollabnehmer zufolge verkauft die Modekette C&A (Belgien) weltweit am meisten textile Produkte aus organischer Baumwolle, gefolgt von Nike und Walmart (beide USA). Auf den Plätzen vier bis zwölf des OE-Rankings folgen Williams-Sonoma (USA, zuvor gelistet als Pottery Barn), H&M (Schweden), Anvil Knitwear (USA), Coop (Schweiz), Greensource Organic Clothing (USA), Levi Strauss & Co. (USA), Target (USA), adidas (Deutschland) und Nordstrom (USA). Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet OE mit einem weiteren Wachstum von bis zu 40 Prozent.

Die deutsche Amann Group und die Standard Group aus Bangladesch haben eine Vereinbarung zu einer engen Zusammenarbeit getroffen. Das Joint Venture beinhaltet unter anderem die bereits erfolgte Gründung des Unternehmens Amann Bangladesh Limited. Die Unternehmen des Mischkonzerns Standard Group sind neben der Bekleidungsproduktion auch in Bereichen wie Automobilindustrie, Immobilien, Versicherungen, Handel und anderes tätig. Im Bekleidungssektor beschäftigt der Konzern eigenen Angaben zufolge über 35.000 Mitarbeiter, die jährlich über 40 Millionen Teile für führende Textilmarken produzieren. Die neue Firma Amann Bangladesh Limited soll zukünftig in der Stadt Mawna (Gazipur) 3.000 Tonnen hochwertige Garne pro Jahr produzieren und vertreiben.

Die Entwicklung der Preise für Baumwolle, Arbeitslöhne, Transportkosten und anderes mehr – insbesondere in Fernost – zwingt die Bekleidungsproduzenten, nach den ersten Preiserhöhungen zum 1. Juli des Jahres eine weitere Preisrunde einzuläuten. Fruit of the Loom, Gildan und Result haben bereits angekündigt, im Oktober erneut die Preise einiger Produkte anzupassen. Der Textilgroßhandel L-Shop-Team teilte mit, die Preiserhöhungen an die Kunden weiterzugeben, da der Handel diese Erhöhungen nicht abfedern könne. Wie es heißt, müssen die Textilveredler auch in 2011 mit weiteren Preissteigerungen rechnen.

Das Fachhandelsunternehmen Borchert + Moller bietet am 25. und 26. November 2010 ein Seminar rund um Textiltransfers an und demonstriert den aktuellen Stand an Technologie und Verfahren. Das Seminar findet am Firmensitz in Haigerloch- Stetten statt, um Anmeldung wird gebeten. www.borchert-moller.de

Aus vier mach eins: In Österreich haben sich die Fachverbände der Textilund Bekleidungsindustrie sowie die Fachverbände der ledererzeugenden und lederverarbeitenden Industrie am 11. Juni dieses Jahre zum Gesamtverband Textil-Bekleidung- Schuh-Leder (TBSL) zusammengschlossen. Der Verband vertritt rund 550 österreichische Unternehmen mit über 24.000 Beschäftigten, einem Umsatz von über vier Milliarden Euro und einer großen Spannbreite an Produkten und Dienstleistungen – von technischen Textilien, Garnen, Geweben, Heimtextilien und Möbelstoffen über Dessousmode, Berufs- und Sportbekleidung sowie Mietwäsche bis hin zu Markenschuhen oder Autositzleder.

Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar lädt am 26. November 2010 zu dem eintägigen Symposium „Textile Wege“ von 10 bis 17 Uhr auf Schloss Heiligenhoven ein. Thema dieses Symposium wird der Weg von Kleidung und Textilien sein. Nicht nur die historische Altkleiderverwertung wird betrachtet, sondern auch die heutigen Wege des textilen Recycling. www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Es wird viel darüber diskutiert, wohin mit alter Kleidung. Verbrennen und deponieren ist ökologisch bedenklich, exportieren in Armutsregionen ist ethisch kaum vertretbar, weil die dortigen Heimmärkte zerstört werden. Recycling der Fasern ist eine Möglichkeit, die mehr und mehr in Betracht gezogen wird, wenngleich die Verfahren noch unrentabel sind. Pfiffige Ideen, wie aus gebrauchten Textilien neue Kleider und Wohnideen entstehen können, zeigt nun das schöne Bastel- und Nähbuch „Es war einmal ein Hosenbein...“ der deutsch-finnischen Textildesignerin und Fachhochschuldozentin Laura Sinikka Wilhelm. Auf 150 Seiten bietet das Buch Schnittmuster und Anleitungen zur Herstellung von Kleidung, Taschen, Kissen, textilen Accessoires, Windlichtern, Wohnutensilien, Nachthemdchen, Schürzen, Geschenkideen und vielem mehr. Laura Sinikka Wilhelm „Es war einmal ein Hosenbein...“ Kleider und Wohnideen aus gebrauchten Textilien Haupt Verlag 2010. ISBN: 978-3-258-60009-3 24,90 Euro / 39,90 SFR

Die Konjunkturaussichten der europäischen Werbeartikelbranche hellen sich auf: Seit Anfang 2010 hat sich die wirtschaftliche Lage bei Händlern, Agenturen und Textilveredlern deutlich verbessert. Das zeigt eine Umfrage, die im Rahmen der Werbeartikelmesse proPSI vom 25. bis 27. August in Amsterdam von einem unabhängigen Messeund Marktforschungsunternehmen erhoben wurde. Die Ergebnisse unterstreichen ein steigendes Wachstum seit Beginn des Jahres und positive Erwartungen der Fachbesucher an die zukünftige Entwicklung der Branche.

Die Marken Atlantis Caps und Target des italienischen Herstellers Master Italia können ab sofort wieder bei deutschen Handelspartnern eingekauft werden. Die Stickerei Daum GmbH ist neuer General importeur von Atlantis und Target und hat hierfür am Firmensitz in Groß-Umstadt ein Warenlager eingerichtet. „Zunächst lagern wir von den 876 verfügbaren Positionen jeweils kleinere Stückzahlen, um die Resonanz des Marktes zu testen. Nach und nach werden wir dann unser Lager entsprechend der Nachfrage auffüllen“, sagte André Daum gegenüber der TVP. Sein Unternehmen wird vornehmlich den Vertrieb der Caps in Süddeutschland übernehmen. In Ostdeutschland arbeitet Daum mit der Danilo Wiehler Textilfabrik in Bentwisch nahe Rostock zusammen, den Vertrieb im Norden Deutschlands übernimmt der Handelspartner Trading Ideas GmbH aus Hamburg. Im vergangenen Jahr verkaufte Master Italia nach den Worten von André Daum insgesamt rund 14 Millionen Caps, nur ein Bruchteil davon konnte in Deutschland abgesetzt werden. Nun möchte Daum in Deutschland bis in drei Jahren die Millionenmarke erreichen. www.daum-gmbh.de www.druck-stick.de www.trading-ideas.de

Die in Dreieich (Frankfurt) ansäßige Rogue Monk GmbH hat für die von ihr europaweit vertriebene Marke Tultex die neugeschaffene Position des Sales Manager Europe mit Lars Jäger (31) und Christian Thalmann (33) besetzt.

„IT Systems, Services and Strategies“ heißt das Thema der Fachmesse IMB Select, die vom 9. bis 10. November 2010 in Köln stattfindet. Die IT-Fachausstellung mit begleitendem Kongress richtet sch an die Textil- und Bekleidungsindustrie und bündelt die Lösungsangebote der Prozesssteuerung und des Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette. Unter der Überschrift: „Richtung Zukunft: Globale Zusammenarbeit verbessern“ wird beim Vortragsprogramm der Bogen vom Sourcing bis zum Retail und von der Ordervergabe aus dem Handel zurück zur Beschaffung geschlagen. An beiden Veranstaltungstagen wechseln sich Vortragsblöcke und Speakers Corner Präsentationen ab.

Mit pfiffigen Strickmützen, schicken Schals und wärmenden Handschuhen startet die Marke Myrtle Beach aus dem Hause Daiber in den kommenden Winter.

Eine spezielle Berufskleidungslinie für Garten- und Landschaftsbauer bringt Dickies Workwear ab September 2010 in den Fachhandel. Die robuste Kollektion mit dem Namen Industry300 besteht aus Bundjacke, Weste, Bund- und Latzhose. Sie ist in kräftigem Grün mit trendigen, schwarzen Kontrasteinsätzen erhältlich.

Flauschige Fleece, kuschelige Sweats, pfiffige Xmas-Artikel und coole Looks – die Daiber-Eigenmarken James & Nicholson und Myrtle Beach verwandeln die Promotionwear mit dem neuen Katalog Winter 2010/2011 in ein Winter-Wunderland.

„Seit meiner Teenagerzeit habe ich T-Shirts verkauft, aber erst, als ich ins Geschäft mit gebrauchten T-Shirts eingestiegen war, kam der Augenblick, in dem ich gesagt habe: Dieses T-Shirt können wir nicht verkaufen! Das ist von Police! The Police!!!“

„Los geht’s”, „Keine Zeit vergeuden”, „Hier und jetzt” – das steht im Mittelpunkt und nicht das Verschwenden von Gedanken an gestern. Es zählt, was uns morgen erwartet. Ein Gefühl von Gemeinschaft und menschlichen Werten kommt auf. Da ist diese Energie, „laut herausschreien” zu wollen und mit idealen Lösungen Veränderungen zu bewirken. Optimismus entsteht durch Wiedergeburt und Wohlbefinden. Das sind einige Botschaften der Fachmesse Munich Fabric Start.

Marken und Marketing – gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer mit ihrem Erscheinungsbild und der konsequenten Erstellung und Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen. In Familienbetrieben kümmert sich der Chef häufig um den Verkauf, das Lager, die Produktion, den Einkauf und einiges mehr. Da bleibt keine Zeit mehr übrig, sich auch noch um das Marketing zu kümmern. Zudem fehlen die finanziellen Ressourcen und das Know-how. Doch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Marketingkonzept und dem Auftritt der hauseigenen Marken lohnt sich, sagt Marken- und Marketingspezialist Andreas Kiesewetter. Vor 18 Jahren gründete er sein Unternehmen Kiesewetter I Die Markenagentur und erstellt hauptsächlich für kleine und mittelständische Betriebe Markenkonzepte, Logos, Markenbilder, Claims, Markenanalysen, Strategien, Markenhandbücher, individuelle Werbepräsentationen, Internet- und Messeauftritte und vieles mehr. In Fachbeiträgen renommierter Magazine und Vorträgen bei Tagungen und Messen weist Andreas Kiesewetter immer wieder auf die Notwendigkeit eines Markenkonzepts und der dazugehörenden Marketingstrategie hin, denn was bringt das bes- Marketing lohnt sich! te Produkte, wenn es draußen keiner kennt. Mit dem „TecStyle Brand Award“, der gemeinsam mit den Fachzeitschriften TVP und PPF ausgelobt wird (siehe nähere Informationen in dieser Ausgabe der TVP), möchte Andreas Kiesewetter ganz gezielt innerhalb der Branchen der Textilveredler, textilen Werbefachleute und Arbeitsbekleidungsspezialisten einen Dialog über die Bedeutung von Marken und Marketing starten. Dabei lässt er – unterstützt von seinem 24-köpfigen Mitarbeiterteam – sein gesamtes Know-how einfließen. Hiervon werden nicht nur die Gewinner des Awards profitieren, sondern die gesamte Leserschaft von TVP und PPF.

Trotz der Rezession stieg die Nachfrage nach organischen Biobaumwolle im Jahr 2009 weiter stark an. Wie die amerikanische Non-Profit-Organisation Organic Exchange (OE) in ihrem jüngsten Jahresbericht Organic Cotton Market Report 2009 berichtet, wurden im vergangenen Jahr weltweit mit Textilien aus Biobaumwolle Umsätze in Höhe von 4,3 Mrd. US-Dollar erzielt. Nach einem Umsatz von 3,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2008 bedeutet dies ein Wachstum von 35 Prozent. Seit dem Jahr 2001 sind die Umsätze dem Bericht zufolge jährlich im Durchschnitt um 40 Prozent gestiegen. Bemerkenswert sind die Zahlen vor dem Hintergrund, dass die weltweiten Umsätze von Heim- und Bekleidungstextilien seit 2008 durchschnittlich um sieben Prozent gesunken sind, wie OE in dem Bericht schreibt. Einer von OE aufgestellten Rangliste der größten Biobaumwollabnehmer zufolge verkauft die Modekette C&A (Belgien) weltweit am meisten textile Produkte aus organischer Baumwolle, gefolgt von Nike und Walmart (beide USA). Auf den Plätzen vier bis zwölf des OE-Rankings folgen Williams-Sonoma (USA, zuvor gelistet als Pottery Barn), H&M (Schweden), Anvil Knitwear (USA), Coop (Schweiz), Greensource Organic Clothing (USA), Levi Strauss & Co. (USA), Target (USA), adidas (Deutschland) und Nordstrom (USA). Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet OE mit einem weiteren Wachstum von bis zu 40 Prozent.

Die deutsche Amann Group und die Standard Group aus Bangladesch haben eine Vereinbarung zu einer engen Zusammenarbeit getroffen. Das Joint Venture beinhaltet unter anderem die bereits erfolgte Gründung des Unternehmens Amann Bangladesh Limited. Die Unternehmen des Mischkonzerns Standard Group sind neben der Bekleidungsproduktion auch in Bereichen wie Automobilindustrie, Immobilien, Versicherungen, Handel und anderes tätig. Im Bekleidungssektor beschäftigt der Konzern eigenen Angaben zufolge über 35.000 Mitarbeiter, die jährlich über 40 Millionen Teile für führende Textilmarken produzieren. Die neue Firma Amann Bangladesh Limited soll zukünftig in der Stadt Mawna (Gazipur) 3.000 Tonnen hochwertige Garne pro Jahr produzieren und vertreiben.

Die Entwicklung der Preise für Baumwolle, Arbeitslöhne, Transportkosten und anderes mehr – insbesondere in Fernost – zwingt die Bekleidungsproduzenten, nach den ersten Preiserhöhungen zum 1. Juli des Jahres eine weitere Preisrunde einzuläuten. Fruit of the Loom, Gildan und Result haben bereits angekündigt, im Oktober erneut die Preise einiger Produkte anzupassen. Der Textilgroßhandel L-Shop-Team teilte mit, die Preiserhöhungen an die Kunden weiterzugeben, da der Handel diese Erhöhungen nicht abfedern könne. Wie es heißt, müssen die Textilveredler auch in 2011 mit weiteren Preissteigerungen rechnen.

Das Fachhandelsunternehmen Borchert + Moller bietet am 25. und 26. November 2010 ein Seminar rund um Textiltransfers an und demonstriert den aktuellen Stand an Technologie und Verfahren. Das Seminar findet am Firmensitz in Haigerloch- Stetten statt, um Anmeldung wird gebeten. www.borchert-moller.de

Aus vier mach eins: In Österreich haben sich die Fachverbände der Textilund Bekleidungsindustrie sowie die Fachverbände der ledererzeugenden und lederverarbeitenden Industrie am 11. Juni dieses Jahre zum Gesamtverband Textil-Bekleidung- Schuh-Leder (TBSL) zusammengschlossen. Der Verband vertritt rund 550 österreichische Unternehmen mit über 24.000 Beschäftigten, einem Umsatz von über vier Milliarden Euro und einer großen Spannbreite an Produkten und Dienstleistungen – von technischen Textilien, Garnen, Geweben, Heimtextilien und Möbelstoffen über Dessousmode, Berufs- und Sportbekleidung sowie Mietwäsche bis hin zu Markenschuhen oder Autositzleder.

Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar lädt am 26. November 2010 zu dem eintägigen Symposium „Textile Wege“ von 10 bis 17 Uhr auf Schloss Heiligenhoven ein. Thema dieses Symposium wird der Weg von Kleidung und Textilien sein. Nicht nur die historische Altkleiderverwertung wird betrachtet, sondern auch die heutigen Wege des textilen Recycling. www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Es wird viel darüber diskutiert, wohin mit alter Kleidung. Verbrennen und deponieren ist ökologisch bedenklich, exportieren in Armutsregionen ist ethisch kaum vertretbar, weil die dortigen Heimmärkte zerstört werden. Recycling der Fasern ist eine Möglichkeit, die mehr und mehr in Betracht gezogen wird, wenngleich die Verfahren noch unrentabel sind. Pfiffige Ideen, wie aus gebrauchten Textilien neue Kleider und Wohnideen entstehen können, zeigt nun das schöne Bastel- und Nähbuch „Es war einmal ein Hosenbein...“ der deutsch-finnischen Textildesignerin und Fachhochschuldozentin Laura Sinikka Wilhelm. Auf 150 Seiten bietet das Buch Schnittmuster und Anleitungen zur Herstellung von Kleidung, Taschen, Kissen, textilen Accessoires, Windlichtern, Wohnutensilien, Nachthemdchen, Schürzen, Geschenkideen und vielem mehr. Laura Sinikka Wilhelm „Es war einmal ein Hosenbein...“ Kleider und Wohnideen aus gebrauchten Textilien Haupt Verlag 2010. ISBN: 978-3-258-60009-3 24,90 Euro / 39,90 SFR

Die Konjunkturaussichten der europäischen Werbeartikelbranche hellen sich auf: Seit Anfang 2010 hat sich die wirtschaftliche Lage bei Händlern, Agenturen und Textilveredlern deutlich verbessert. Das zeigt eine Umfrage, die im Rahmen der Werbeartikelmesse proPSI vom 25. bis 27. August in Amsterdam von einem unabhängigen Messeund Marktforschungsunternehmen erhoben wurde. Die Ergebnisse unterstreichen ein steigendes Wachstum seit Beginn des Jahres und positive Erwartungen der Fachbesucher an die zukünftige Entwicklung der Branche.

Die Marken Atlantis Caps und Target des italienischen Herstellers Master Italia können ab sofort wieder bei deutschen Handelspartnern eingekauft werden. Die Stickerei Daum GmbH ist neuer General importeur von Atlantis und Target und hat hierfür am Firmensitz in Groß-Umstadt ein Warenlager eingerichtet. „Zunächst lagern wir von den 876 verfügbaren Positionen jeweils kleinere Stückzahlen, um die Resonanz des Marktes zu testen. Nach und nach werden wir dann unser Lager entsprechend der Nachfrage auffüllen“, sagte André Daum gegenüber der TVP. Sein Unternehmen wird vornehmlich den Vertrieb der Caps in Süddeutschland übernehmen. In Ostdeutschland arbeitet Daum mit der Danilo Wiehler Textilfabrik in Bentwisch nahe Rostock zusammen, den Vertrieb im Norden Deutschlands übernimmt der Handelspartner Trading Ideas GmbH aus Hamburg. Im vergangenen Jahr verkaufte Master Italia nach den Worten von André Daum insgesamt rund 14 Millionen Caps, nur ein Bruchteil davon konnte in Deutschland abgesetzt werden. Nun möchte Daum in Deutschland bis in drei Jahren die Millionenmarke erreichen. www.daum-gmbh.de www.druck-stick.de www.trading-ideas.de

Die in Dreieich (Frankfurt) ansäßige Rogue Monk GmbH hat für die von ihr europaweit vertriebene Marke Tultex die neugeschaffene Position des Sales Manager Europe mit Lars Jäger (31) und Christian Thalmann (33) besetzt.

„IT Systems, Services and Strategies“ heißt das Thema der Fachmesse IMB Select, die vom 9. bis 10. November 2010 in Köln stattfindet. Die IT-Fachausstellung mit begleitendem Kongress richtet sch an die Textil- und Bekleidungsindustrie und bündelt die Lösungsangebote der Prozesssteuerung und des Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette. Unter der Überschrift: „Richtung Zukunft: Globale Zusammenarbeit verbessern“ wird beim Vortragsprogramm der Bogen vom Sourcing bis zum Retail und von der Ordervergabe aus dem Handel zurück zur Beschaffung geschlagen. An beiden Veranstaltungstagen wechseln sich Vortragsblöcke und Speakers Corner Präsentationen ab.

Mit pfiffigen Strickmützen, schicken Schals und wärmenden Handschuhen startet die Marke Myrtle Beach aus dem Hause Daiber in den kommenden Winter.

Eine spezielle Berufskleidungslinie für Garten- und Landschaftsbauer bringt Dickies Workwear ab September 2010 in den Fachhandel. Die robuste Kollektion mit dem Namen Industry300 besteht aus Bundjacke, Weste, Bund- und Latzhose. Sie ist in kräftigem Grün mit trendigen, schwarzen Kontrasteinsätzen erhältlich.

Flauschige Fleece, kuschelige Sweats, pfiffige Xmas-Artikel und coole Looks – die Daiber-Eigenmarken James & Nicholson und Myrtle Beach verwandeln die Promotionwear mit dem neuen Katalog Winter 2010/2011 in ein Winter-Wunderland.

„Seit meiner Teenagerzeit habe ich T-Shirts verkauft, aber erst, als ich ins Geschäft mit gebrauchten T-Shirts eingestiegen war, kam der Augenblick, in dem ich gesagt habe: Dieses T-Shirt können wir nicht verkaufen! Das ist von Police! The Police!!!“

„Los geht’s”, „Keine Zeit vergeuden”, „Hier und jetzt” – das steht im Mittelpunkt und nicht das Verschwenden von Gedanken an gestern. Es zählt, was uns morgen erwartet. Ein Gefühl von Gemeinschaft und menschlichen Werten kommt auf. Da ist diese Energie, „laut herausschreien” zu wollen und mit idealen Lösungen Veränderungen zu bewirken. Optimismus entsteht durch Wiedergeburt und Wohlbefinden. Das sind einige Botschaften der Fachmesse Munich Fabric Start.

„Join the textile Community“ lautet das Motto der internationalen Fachmesse TV TecStyle Visions. Dieses Thema spiegelt sich auch im Golden Shirt Award 2012 der Fachzeitschrift TVP Textilveredlung & Promotion, dem ideellen Träger der TV-Messe, wider. Textilveredler sind aufgefordert, das Thema „Communicate the community!“ mittels der Techniken Stick, Druck, Flock, Laser und Strass auf Textilien umzusetzen. Die Wettbewerbsbeiträge sowie die Gewinner werden bei der TV 2012 vom 2. bis 4. Februar 2012 in Stuttgart präsentiert.

Mut und eine erfolgversprechende Geschäftsidee – das sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Business in der textilveredelnden Industrie. Der Erfolg steht und fällt aber natürlich auch in dieser Branche mit den eigenen Kunden und Interessenten oder besser mit der Beziehung zu diesen. Denn hier kommt es auf Werte wie Zufriedenheit, Begeisterung und Loyalität an, um auf Augenhöhe kompetent miteinander zu kommunizieren. Das wiederum setzt Wissen voraus. Dieses Wissen beginnt bei trivialen Dingen wie der richtigen Schreibweise von Herrn Mayer sowie seiner korrekten Hausanschrift und hört noch lange nicht bei seiner Handynummer auf.

Online-Shops für Endkunden gibt es unzählige. Aber wie erfolgreich auch ein Shop speziell für Händler sein kann, beweist das B2B-Portal, das die Schiesser AG gemeinsam mit der mission eRelations AG umgesetzt hat. In dem Online-Shop können sich die Händler anmelden und ihre Ware direkt über die neue Anwendung ordern. mission hat für das Projekt unter anderem eine ausgefeilte Datentransfer- Logik über eine interne und externe Schnittstelle entwickelt, die direkt mit dem Warenwirtschaftssystem von Schiesser verknüpft ist. Der Erfolg gibt der Idee mehr als Recht – die Umsatzerwartungen des B2B-Portals wurden in kürzester Zeit weit übertroffen.

Während digitale Archivierungsverfahren in Großkonzernen längst Einzug gehalten haben, sieht es bei Klein- und mittelständischen Betrieben vielfach noch ganz anders aus. Hier scheut man nicht selten den enormen Schulungs-, Zeit- und Kostenaufwand, der sich mit solch einer Umstellung ergeben würde. Das neue Komplettsystem „BvLArchivio“ bietet nun eine besonders einfache und preisgünstige Option.

Viele kleine und junge Betriebe wirtschaften oft aus dem Bauch heraus – ohne Überblick über wichtige Unternehmenskennzahlen. Eine gute Hilfe könnte das neue Programm QuickBooks Plus 2011 bieten. Die Software von Haufe-Lexware kümmert sich nicht nur um die Buchhaltung von Kleinunternehmern und Selbstständigen, sondern liefert auch zahlreiche wertvolle Daten, auf deren Grundlage der Betriebsinhaber systematisch planen und entscheiden kann.

Wie nehmen die Kunden mein Unternehmen wahr? Vermarkte ich meine Marke richtig? Und wie erstelle ich eigentlich ein erfolgversprechendes Markenkonzept? Hand aufs Herz – in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt im Geschäftsalltag oft die Zeit, sich mit solchen Fragen intensiv auseinanderzusetzen. Ein weiterer Hemmschuh ist das Vorurteil: Eine Professionelle Logo- und Markengestaltung ist für uns zu teuer und lohnt sich nicht. Weit gefehlt! Im heutigen Wettbewerb – gerade dann, wenn man international konkurriert – sind professionelle Marketing- Konzepte das A und O für den Erfolg. Mit dem neu geschaffenen „TecStyle Brand Award“ haben die Markenagentur Kiesewetter sowie die Fachzeitschriften TVP Textilveredlung & Promotion und PPF Personal Protection & Fashion nun einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Sie wertvolle Marketing-Dienstleistungen im Gesamtwert von 80.000 Euro gewinnen können.

Für die maschinelle Serienproduktion von Strassveredlungen auf Textilien gibt es spezielle Systeme zum automatischen Applizieren der Steinchen. Die Firma Mountek GmbH vertreibt beispielsweise die Systeme des portugiesischen Herstellers Gemfix. Die Anwendung ist überraschend einfach und präzise.

Kristalle von Swarovski gelten als ganz besonders hochwertig für die Veredlung von Textilien und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Für textile Anwendungen verfügt der österreichische Kristall-Konzern in seiner Firmenzentrale in Wattens über jede Menge Know-how und Kompetenz. Die Vertriebsgesellschaft hat ihren Sitz im Fürstentum Liechtenstein.

Groß geworden unter der Firmierung Nienhaus Textilwerbung hat sich das heutige Unternehmen Joytex GmbH & Co KG in Rhede allein auf den Import und die Bedruckung von Werbetaschen spezialisiert. Eine 25-jährige Erfolgsstory.

Maschenware mit ihrer Dehnbarkeit und ihrer Materialbeschaffenheit sind bei feinen und detaillierten Stickdesigns und Schriften in Minitaturgrößen eine besondere Herausforderung. Helfen können hier stabilisierende Vliese und Folien. Madeira bietet hierfür unter anderem die E-ZEE Produktreihe an, die nun um vier Neuzugänge erweitert wurde.

Die Falk&Ross Group Europe hat erneut ihre Lagerkapazitäten aufgestockt und am Standort Sembach nahe Kaiserslautern in einem neu errichteten Hochregallager Stellplätze für zusätzlich 7.600 Paletten geschaffen. Ziel des Textilgroßhandels ist es, die Warenverfügbarkeit der im Sortiment gelisteten Artikel nochmals deutlich zu erhöhen.

Die Stickmaschine Amaya von Melco wurde vollständig überarbeitet und ist nun in der zweiten Generation erhältlich. Aus der ehemaligen Bezeichnung Amaya XT wurde XTS (Second generation).

Digitaler Textildruck? Es wird viel darüber geredet und geschrieben, doch irgendwie fehlen klare Defi nitionen, was denn „digitaler Textildruck“ überhaupt ist. Die einen lächeln über die kleinen Inkjetdrucker, mit denen T-Shirts bebildert werden. Die anderen bestreiten, dass das Bedrucken von textilen Bannern überhaupt als Textildruck zu bezeichnen sei, wie es Werbetechniker selbstverständlich tun. Denn – so die oft vertretene Meinung von „echten Textilern“ – hier werde allenfalls die Beschichtung bedruckt, nicht aber das Textil. Und die Textildrucker, die mit Reaktiv- oder Säurefarben auf Modestoffe aus Seide oder Wolle drucken, gibt es im deutschsprachigen Raum kaum. Fragen Sie die Experten der Branche nach Anwendern, landen Sie nach der Aufzählung einer Hand voll deutschsprachiger Unternehmen unweigerlich in der Region Como in Nord italien.

Druckanwender aus dem Bereich des Großformatdrucks haben lange darauf gewartet und sie war auch immer wieder angekündigt worden. Bei der FESPA war sie endlich zu sehen: die Textil-Direktdruckmaschine „d.gen Teleios Grande 3.2M“. Das Besondere an diesem System ist die in der Branche viel geforderte Druckbreite von 320 cm.

150 Gäste konnten Inge Knaup und das Team des Studios für Digitaltechnik – Manufaktur für Digitales zum Open House 2010 in Darmstadt begrüßen. Die Temperaturen an diesem ersten Julitag waren rekordverdächtig. Und noch etwas war anders als sonst: Gastgeber Armin Knaup fehlte erstmals bei einem „Open House“. Ein hartnäckiger Infekt zwang ihn, das Bett zu hüten. Doch das bewährte und kompetente Team, allen voran Bianca Mölbert, schloss die Lücke souverän und ließ vergessen, dass der „Chef“ nicht präsent sein konnte. „Wir hatten in diesem Jahr ein sehr vielseitig interessiertes Fachpublikum, insbesondere viele Agenturvertreter aus Frankfurt und dem gesamten Rhein- Main-Gebiet,“ freute sich Bianca Mölbert. Sehr erfreulich, so Mölbert, seien auch die vielen neuen Kontakte mit Gästen gewesen, die das „Open House“ erstmals besucht haben. „Ganz besonders aber haben wir uns darüber gefreut, dass Agenturvertreter ihre Kunden mitgebracht haben,“ wies Mölbert auf eine nicht selbstverständliche Praxis hin. Der unterdessen wieder genesene Armin Knaup führt dies auch auf die sehr offene und transparente Preisgestaltung des Studios für Digitaltechnik zurück: „Ich betrachte dies als Ausweis der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit.“ Wie gewohnt präsentierten sich langjährige Partner des Hauses. Mit dabei war einmal mehr Ingenti, das Unternehmen präsentierte in diesem Jahr ein aufblasbares Zelt für den Outdooreinsatz. Mavis stellte einen Messestand mit integriertem Flatscreen und der ungewöhnlichen Materialkombination Aluleisten-Stoff vor, der mit dieser außergewöhnlichen Optik die Blicke auf sich zog. Aber auch das Studio für Digitaltechnik wartete mit Neuigkeiten auf; schließlich hatte sich das Studio im Winter neu erfunden: mit einer neuen Positionierung und einem Relaunch des Logos. „Wir haben – nicht nur während des Open House - viele positive Rückmeldungen dazu bekommen. Mich freut ganz besonders, dass unsere Kunden und Partnern verstanden haben, was uns dabei wichtig ist: unsere besondere Stärken deutlich zu machen und dabei wiedererkennbar zu bleiben. Wir haben das Logo daher nur behutsam fortentwickelt. Unsere Positionierung „Manufaktur für Digitales“ macht deutlich, wofür wir stehen: Besonderes und Exklusives mit dem Druckmedium der Zukunft anzubieten und unser Claim „…mehr Lösung“, steht für das, was uns auszeichnet,“ so Armin Knaup. Die beiden anderen Partner des Print-Medien- Centers Darmstadt – neben dem Studio für Digital technik – Bosspress Full Service und Synthese Network präsentierten ihre Produktpalette und Dienstleistungen. www.knaup-digitaltechnik.de

Welche Digitaldrucksysteme es für den Rolle-zu- Rolle-Textildruck derzeit auf dem Markt gibt, haben wir in dieser Ausgabe in unserer Marktübersicht für Sie zusammengetragen. Dort sehen Sie Drucksysteme für traditionelle Textildruckanwendungen sowie für Werbung. Die Übersicht bietet eine Orientierung zu technischen Daten und Leistungen, darüber hinaus bieten die angegeben Kontaktadressen die Möglichkeit, sich bei den Anbietern weiter zu informieren.
Doch bevor Sie sich an das Studium der Übersicht machen, lohnt es sich auf jeden Fall, auf den folgenden Seiten einige Einschätzungen von Branchenexperten über den Markt, die Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Textildrucks zu lesen.

Die Akustik in Tagungsräumen, Geschäften, Kinos, Bars oder Büros ist stets eine ganz besondere Herausforderung für Architekten und Innenraumgestalter. Eine neue Möglichkeit, eine bessere Raumakustik zu erzielen, bietet jetzt das schallabsorbierende Textilmaterial Sound Absorbing Velt in Verbindung mit sechs zertifizierten Bedruckstoffen von der A. Berger GmbH & Co. KG Textilwarenfabrik.

Plug-in and Print – so einfach funktioniert der digitale Textildruck nicht. Das wissen die langjährigen Experten des Marktes bestens, und aus eben diesem Grund sagt Roland Biemans, Sales & Marketing Manager bei Hollanders Printing Systems (HPS) klipp und klar: „Lieber verkaufen wir keine Maschine, als dass wir hinter her Stress bekommen.“ Denn: „Die Technologie ist sehr erklärungsbedürftig.“ TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg besuchte den Produzenten der ColorBooster- Textildruckmaschinen in Eindhoven.

Wenn sich am 4. November 2010 bei der Messe Frankfurt die Tore öffnen, dann treffen sich dort einmal mehr Werbetechniker und Digitaldrucker zur viscom. Die Messe findet jährlich im Wechsel mit der Messe Düsseldorf statt, im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie die Fahrzeugverklebung, die Lichtwerbung, die Außenwerbung, der Großformatdruck und andere Techniken für eine professionelle, visuelle Kommunikation. Ergänzt wird das Angebot um Lösungen aus dem Bereich der Textilveredlung.

Nach drei Jahren Projektlaufzeit endete der innovative, regionale Wachstumskern highSTICK. Anläßlich der internationalen Fachtagung „Technisches Sticken – zwischen Forschung und Markt“ wurden am 26. August 2010 in Plauen die Ergebnisse präsentiert.

Die Stickereibranche hat lange darauf gewartet, nun liegt es endlich vor: Das neue Buch von Bonnie Nielsen. Unter dem Titel „Punch – Digitizing for Embroidery Design“ widmet sich die Autorin dem Design Prozess und kreativen Stickereitechniken.

„Wir lieben die Realisierung von Projekten“, sagt Manfred Wolters. Der Stickereiexperte mit langjähriger Berufserfahrung gründete die Consultingagentur MW.Concept AG in Kempen am Niederrhein und möchte ab sofort Stickereibetrieben als Fachberater zu Seite stehen.

Wie kommt es, dass der größte chinesische Textilmaschinenhersteller sein erstes europäisches Tochterunternehmen am Standort Kaiserslautern ansiedelt? „Die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Textilindustriemaschinen hat schon eine etwas längere Geschichte. Zum kaiserslauterer Traditionsunternehmen Pfaff beispielsweise steht die Zoje Sewing Machine Co. Ltd. seit zehn Jahren in guter Verbindung“, sagt hierzu Yongwu Chen, Geschäftsführer der neu gegründeten Zoje Europe GmbH.

Marken und Marketing – gerade kleine und mittelständische Unternehmen tun sich häufig schwer mit ihrem Erscheinungsbild und der konsequenten Erstellung und Umsetzung zielgerichteter Maßnahmen. In Familienbetrieben kümmert sich der Chef häufig um den Verkauf, das Lager, die Produktion, den Einkauf und einiges mehr. Da bleibt keine Zeit mehr übrig, sich auch noch um das Marketing zu kümmern. Zudem fehlen die finanziellen Ressourcen und das Know-how. Doch die Auseinandersetzung mit dem eigenen Marketingkonzept und dem Auftritt der hauseigenen Marken lohnt sich, sagt Marken- und Marketingspezialist Andreas Kiesewetter. Vor 18 Jahren gründete er sein Unternehmen Kiesewetter I Die Markenagentur und erstellt hauptsächlich für kleine und mittelständische Betriebe Markenkonzepte, Logos, Markenbilder, Claims, Markenanalysen, Strategien, Markenhandbücher, individuelle Werbepräsentationen, Internet- und Messeauftritte und vieles mehr. In Fachbeiträgen renommierter Magazine und Vorträgen bei Tagungen und Messen weist Andreas Kiesewetter immer wieder auf die Notwendigkeit eines Markenkonzepts und der dazugehörenden Marketingstrategie hin, denn was bringt das bes- Marketing lohnt sich! te Produkte, wenn es draußen keiner kennt. Mit dem „TecStyle Brand Award“, der gemeinsam mit den Fachzeitschriften TVP und PPF ausgelobt wird (siehe nähere Informationen in dieser Ausgabe der TVP), möchte Andreas Kiesewetter ganz gezielt innerhalb der Branchen der Textilveredler, textilen Werbefachleute und Arbeitsbekleidungsspezialisten einen Dialog über die Bedeutung von Marken und Marketing starten. Dabei lässt er – unterstützt von seinem 24-köpfigen Mitarbeiterteam – sein gesamtes Know-how einfließen. Hiervon werden nicht nur die Gewinner des Awards profitieren, sondern die gesamte Leserschaft von TVP und PPF.

Trotz der Rezession stieg die Nachfrage nach organischen Biobaumwolle im Jahr 2009 weiter stark an. Wie die amerikanische Non-Profit-Organisation Organic Exchange (OE) in ihrem jüngsten Jahresbericht Organic Cotton Market Report 2009 berichtet, wurden im vergangenen Jahr weltweit mit Textilien aus Biobaumwolle Umsätze in Höhe von 4,3 Mrd. US-Dollar erzielt. Nach einem Umsatz von 3,2 Mrd. US-Dollar im Jahr 2008 bedeutet dies ein Wachstum von 35 Prozent. Seit dem Jahr 2001 sind die Umsätze dem Bericht zufolge jährlich im Durchschnitt um 40 Prozent gestiegen. Bemerkenswert sind die Zahlen vor dem Hintergrund, dass die weltweiten Umsätze von Heim- und Bekleidungstextilien seit 2008 durchschnittlich um sieben Prozent gesunken sind, wie OE in dem Bericht schreibt. Einer von OE aufgestellten Rangliste der größten Biobaumwollabnehmer zufolge verkauft die Modekette C&A (Belgien) weltweit am meisten textile Produkte aus organischer Baumwolle, gefolgt von Nike und Walmart (beide USA). Auf den Plätzen vier bis zwölf des OE-Rankings folgen Williams-Sonoma (USA, zuvor gelistet als Pottery Barn), H&M (Schweden), Anvil Knitwear (USA), Coop (Schweiz), Greensource Organic Clothing (USA), Levi Strauss & Co. (USA), Target (USA), adidas (Deutschland) und Nordstrom (USA). Für die Jahre 2010 und 2011 rechnet OE mit einem weiteren Wachstum von bis zu 40 Prozent.

Die deutsche Amann Group und die Standard Group aus Bangladesch haben eine Vereinbarung zu einer engen Zusammenarbeit getroffen. Das Joint Venture beinhaltet unter anderem die bereits erfolgte Gründung des Unternehmens Amann Bangladesh Limited. Die Unternehmen des Mischkonzerns Standard Group sind neben der Bekleidungsproduktion auch in Bereichen wie Automobilindustrie, Immobilien, Versicherungen, Handel und anderes tätig. Im Bekleidungssektor beschäftigt der Konzern eigenen Angaben zufolge über 35.000 Mitarbeiter, die jährlich über 40 Millionen Teile für führende Textilmarken produzieren. Die neue Firma Amann Bangladesh Limited soll zukünftig in der Stadt Mawna (Gazipur) 3.000 Tonnen hochwertige Garne pro Jahr produzieren und vertreiben.

Die Entwicklung der Preise für Baumwolle, Arbeitslöhne, Transportkosten und anderes mehr – insbesondere in Fernost – zwingt die Bekleidungsproduzenten, nach den ersten Preiserhöhungen zum 1. Juli des Jahres eine weitere Preisrunde einzuläuten. Fruit of the Loom, Gildan und Result haben bereits angekündigt, im Oktober erneut die Preise einiger Produkte anzupassen. Der Textilgroßhandel L-Shop-Team teilte mit, die Preiserhöhungen an die Kunden weiterzugeben, da der Handel diese Erhöhungen nicht abfedern könne. Wie es heißt, müssen die Textilveredler auch in 2011 mit weiteren Preissteigerungen rechnen.

Das Fachhandelsunternehmen Borchert + Moller bietet am 25. und 26. November 2010 ein Seminar rund um Textiltransfers an und demonstriert den aktuellen Stand an Technologie und Verfahren. Das Seminar findet am Firmensitz in Haigerloch- Stetten statt, um Anmeldung wird gebeten. www.borchert-moller.de

Aus vier mach eins: In Österreich haben sich die Fachverbände der Textilund Bekleidungsindustrie sowie die Fachverbände der ledererzeugenden und lederverarbeitenden Industrie am 11. Juni dieses Jahre zum Gesamtverband Textil-Bekleidung- Schuh-Leder (TBSL) zusammengschlossen. Der Verband vertritt rund 550 österreichische Unternehmen mit über 24.000 Beschäftigten, einem Umsatz von über vier Milliarden Euro und einer großen Spannbreite an Produkten und Dienstleistungen – von technischen Textilien, Garnen, Geweben, Heimtextilien und Möbelstoffen über Dessousmode, Berufs- und Sportbekleidung sowie Mietwäsche bis hin zu Markenschuhen oder Autositzleder.

Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar lädt am 26. November 2010 zu dem eintägigen Symposium „Textile Wege“ von 10 bis 17 Uhr auf Schloss Heiligenhoven ein. Thema dieses Symposium wird der Weg von Kleidung und Textilien sein. Nicht nur die historische Altkleiderverwertung wird betrachtet, sondern auch die heutigen Wege des textilen Recycling. www.freilichtmuseum-lindlar.lvr.de

Es wird viel darüber diskutiert, wohin mit alter Kleidung. Verbrennen und deponieren ist ökologisch bedenklich, exportieren in Armutsregionen ist ethisch kaum vertretbar, weil die dortigen Heimmärkte zerstört werden. Recycling der Fasern ist eine Möglichkeit, die mehr und mehr in Betracht gezogen wird, wenngleich die Verfahren noch unrentabel sind. Pfiffige Ideen, wie aus gebrauchten Textilien neue Kleider und Wohnideen entstehen können, zeigt nun das schöne Bastel- und Nähbuch „Es war einmal ein Hosenbein...“ der deutsch-finnischen Textildesignerin und Fachhochschuldozentin Laura Sinikka Wilhelm. Auf 150 Seiten bietet das Buch Schnittmuster und Anleitungen zur Herstellung von Kleidung, Taschen, Kissen, textilen Accessoires, Windlichtern, Wohnutensilien, Nachthemdchen, Schürzen, Geschenkideen und vielem mehr. Laura Sinikka Wilhelm „Es war einmal ein Hosenbein...“ Kleider und Wohnideen aus gebrauchten Textilien Haupt Verlag 2010. ISBN: 978-3-258-60009-3 24,90 Euro / 39,90 SFR

Die Konjunkturaussichten der europäischen Werbeartikelbranche hellen sich auf: Seit Anfang 2010 hat sich die wirtschaftliche Lage bei Händlern, Agenturen und Textilveredlern deutlich verbessert. Das zeigt eine Umfrage, die im Rahmen der Werbeartikelmesse proPSI vom 25. bis 27. August in Amsterdam von einem unabhängigen Messeund Marktforschungsunternehmen erhoben wurde. Die Ergebnisse unterstreichen ein steigendes Wachstum seit Beginn des Jahres und positive Erwartungen der Fachbesucher an die zukünftige Entwicklung der Branche.

Die Marken Atlantis Caps und Target des italienischen Herstellers Master Italia können ab sofort wieder bei deutschen Handelspartnern eingekauft werden. Die Stickerei Daum GmbH ist neuer General importeur von Atlantis und Target und hat hierfür am Firmensitz in Groß-Umstadt ein Warenlager eingerichtet. „Zunächst lagern wir von den 876 verfügbaren Positionen jeweils kleinere Stückzahlen, um die Resonanz des Marktes zu testen. Nach und nach werden wir dann unser Lager entsprechend der Nachfrage auffüllen“, sagte André Daum gegenüber der TVP. Sein Unternehmen wird vornehmlich den Vertrieb der Caps in Süddeutschland übernehmen. In Ostdeutschland arbeitet Daum mit der Danilo Wiehler Textilfabrik in Bentwisch nahe Rostock zusammen, den Vertrieb im Norden Deutschlands übernimmt der Handelspartner Trading Ideas GmbH aus Hamburg. Im vergangenen Jahr verkaufte Master Italia nach den Worten von André Daum insgesamt rund 14 Millionen Caps, nur ein Bruchteil davon konnte in Deutschland abgesetzt werden. Nun möchte Daum in Deutschland bis in drei Jahren die Millionenmarke erreichen. www.daum-gmbh.de www.druck-stick.de www.trading-ideas.de

Die in Dreieich (Frankfurt) ansäßige Rogue Monk GmbH hat für die von ihr europaweit vertriebene Marke Tultex die neugeschaffene Position des Sales Manager Europe mit Lars Jäger (31) und Christian Thalmann (33) besetzt.

„IT Systems, Services and Strategies“ heißt das Thema der Fachmesse IMB Select, die vom 9. bis 10. November 2010 in Köln stattfindet. Die IT-Fachausstellung mit begleitendem Kongress richtet sch an die Textil- und Bekleidungsindustrie und bündelt die Lösungsangebote der Prozesssteuerung und des Datenaustausches entlang der Wertschöpfungskette. Unter der Überschrift: „Richtung Zukunft: Globale Zusammenarbeit verbessern“ wird beim Vortragsprogramm der Bogen vom Sourcing bis zum Retail und von der Ordervergabe aus dem Handel zurück zur Beschaffung geschlagen. An beiden Veranstaltungstagen wechseln sich Vortragsblöcke und Speakers Corner Präsentationen ab.

Mit pfiffigen Strickmützen, schicken Schals und wärmenden Handschuhen startet die Marke Myrtle Beach aus dem Hause Daiber in den kommenden Winter.

Eine spezielle Berufskleidungslinie für Garten- und Landschaftsbauer bringt Dickies Workwear ab September 2010 in den Fachhandel. Die robuste Kollektion mit dem Namen Industry300 besteht aus Bundjacke, Weste, Bund- und Latzhose. Sie ist in kräftigem Grün mit trendigen, schwarzen Kontrasteinsätzen erhältlich.

Flauschige Fleece, kuschelige Sweats, pfiffige Xmas-Artikel und coole Looks – die Daiber-Eigenmarken James & Nicholson und Myrtle Beach verwandeln die Promotionwear mit dem neuen Katalog Winter 2010/2011 in ein Winter-Wunderland.

„Seit meiner Teenagerzeit habe ich T-Shirts verkauft, aber erst, als ich ins Geschäft mit gebrauchten T-Shirts eingestiegen war, kam der Augenblick, in dem ich gesagt habe: Dieses T-Shirt können wir nicht verkaufen! Das ist von Police! The Police!!!“

„Los geht’s”, „Keine Zeit vergeuden”, „Hier und jetzt” – das steht im Mittelpunkt und nicht das Verschwenden von Gedanken an gestern. Es zählt, was uns morgen erwartet. Ein Gefühl von Gemeinschaft und menschlichen Werten kommt auf. Da ist diese Energie, „laut herausschreien” zu wollen und mit idealen Lösungen Veränderungen zu bewirken. Optimismus entsteht durch Wiedergeburt und Wohlbefinden. Das sind einige Botschaften der Fachmesse Munich Fabric Start.

„Join the textile Community“ lautet das Motto der internationalen Fachmesse TV TecStyle Visions. Dieses Thema spiegelt sich auch im Golden Shirt Award 2012 der Fachzeitschrift TVP Textilveredlung & Promotion, dem ideellen Träger der TV-Messe, wider. Textilveredler sind aufgefordert, das Thema „Communicate the community!“ mittels der Techniken Stick, Druck, Flock, Laser und Strass auf Textilien umzusetzen. Die Wettbewerbsbeiträge sowie die Gewinner werden bei der TV 2012 vom 2. bis 4. Februar 2012 in Stuttgart präsentiert.

Mut und eine erfolgversprechende Geschäftsidee – das sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Business in der textilveredelnden Industrie. Der Erfolg steht und fällt aber natürlich auch in dieser Branche mit den eigenen Kunden und Interessenten oder besser mit der Beziehung zu diesen. Denn hier kommt es auf Werte wie Zufriedenheit, Begeisterung und Loyalität an, um auf Augenhöhe kompetent miteinander zu kommunizieren. Das wiederum setzt Wissen voraus. Dieses Wissen beginnt bei trivialen Dingen wie der richtigen Schreibweise von Herrn Mayer sowie seiner korrekten Hausanschrift und hört noch lange nicht bei seiner Handynummer auf.

Online-Shops für Endkunden gibt es unzählige. Aber wie erfolgreich auch ein Shop speziell für Händler sein kann, beweist das B2B-Portal, das die Schiesser AG gemeinsam mit der mission eRelations AG umgesetzt hat. In dem Online-Shop können sich die Händler anmelden und ihre Ware direkt über die neue Anwendung ordern. mission hat für das Projekt unter anderem eine ausgefeilte Datentransfer- Logik über eine interne und externe Schnittstelle entwickelt, die direkt mit dem Warenwirtschaftssystem von Schiesser verknüpft ist. Der Erfolg gibt der Idee mehr als Recht – die Umsatzerwartungen des B2B-Portals wurden in kürzester Zeit weit übertroffen.

Während digitale Archivierungsverfahren in Großkonzernen längst Einzug gehalten haben, sieht es bei Klein- und mittelständischen Betrieben vielfach noch ganz anders aus. Hier scheut man nicht selten den enormen Schulungs-, Zeit- und Kostenaufwand, der sich mit solch einer Umstellung ergeben würde. Das neue Komplettsystem „BvLArchivio“ bietet nun eine besonders einfache und preisgünstige Option.

Viele kleine und junge Betriebe wirtschaften oft aus dem Bauch heraus – ohne Überblick über wichtige Unternehmenskennzahlen. Eine gute Hilfe könnte das neue Programm QuickBooks Plus 2011 bieten. Die Software von Haufe-Lexware kümmert sich nicht nur um die Buchhaltung von Kleinunternehmern und Selbstständigen, sondern liefert auch zahlreiche wertvolle Daten, auf deren Grundlage der Betriebsinhaber systematisch planen und entscheiden kann.

Wie nehmen die Kunden mein Unternehmen wahr? Vermarkte ich meine Marke richtig? Und wie erstelle ich eigentlich ein erfolgversprechendes Markenkonzept? Hand aufs Herz – in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlt im Geschäftsalltag oft die Zeit, sich mit solchen Fragen intensiv auseinanderzusetzen. Ein weiterer Hemmschuh ist das Vorurteil: Eine Professionelle Logo- und Markengestaltung ist für uns zu teuer und lohnt sich nicht. Weit gefehlt! Im heutigen Wettbewerb – gerade dann, wenn man international konkurriert – sind professionelle Marketing- Konzepte das A und O für den Erfolg. Mit dem neu geschaffenen „TecStyle Brand Award“ haben die Markenagentur Kiesewetter sowie die Fachzeitschriften TVP Textilveredlung & Promotion und PPF Personal Protection & Fashion nun einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem Sie wertvolle Marketing-Dienstleistungen im Gesamtwert von 80.000 Euro gewinnen können.

Für die maschinelle Serienproduktion von Strassveredlungen auf Textilien gibt es spezielle Systeme zum automatischen Applizieren der Steinchen. Die Firma Mountek GmbH vertreibt beispielsweise die Systeme des portugiesischen Herstellers Gemfix. Die Anwendung ist überraschend einfach und präzise.

Kristalle von Swarovski gelten als ganz besonders hochwertig für die Veredlung von Textilien und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Für textile Anwendungen verfügt der österreichische Kristall-Konzern in seiner Firmenzentrale in Wattens über jede Menge Know-how und Kompetenz. Die Vertriebsgesellschaft hat ihren Sitz im Fürstentum Liechtenstein.

Groß geworden unter der Firmierung Nienhaus Textilwerbung hat sich das heutige Unternehmen Joytex GmbH & Co KG in Rhede allein auf den Import und die Bedruckung von Werbetaschen spezialisiert. Eine 25-jährige Erfolgsstory.

Maschenware mit ihrer Dehnbarkeit und ihrer Materialbeschaffenheit sind bei feinen und detaillierten Stickdesigns und Schriften in Minitaturgrößen eine besondere Herausforderung. Helfen können hier stabilisierende Vliese und Folien. Madeira bietet hierfür unter anderem die E-ZEE Produktreihe an, die nun um vier Neuzugänge erweitert wurde.

Die Falk&Ross Group Europe hat erneut ihre Lagerkapazitäten aufgestockt und am Standort Sembach nahe Kaiserslautern in einem neu errichteten Hochregallager Stellplätze für zusätzlich 7.600 Paletten geschaffen. Ziel des Textilgroßhandels ist es, die Warenverfügbarkeit der im Sortiment gelisteten Artikel nochmals deutlich zu erhöhen.

Die Stickmaschine Amaya von Melco wurde vollständig überarbeitet und ist nun in der zweiten Generation erhältlich. Aus der ehemaligen Bezeichnung Amaya XT wurde XTS (Second generation).

Digitaler Textildruck? Es wird viel darüber geredet und geschrieben, doch irgendwie fehlen klare Defi nitionen, was denn „digitaler Textildruck“ überhaupt ist. Die einen lächeln über die kleinen Inkjetdrucker, mit denen T-Shirts bebildert werden. Die anderen bestreiten, dass das Bedrucken von textilen Bannern überhaupt als Textildruck zu bezeichnen sei, wie es Werbetechniker selbstverständlich tun. Denn – so die oft vertretene Meinung von „echten Textilern“ – hier werde allenfalls die Beschichtung bedruckt, nicht aber das Textil. Und die Textildrucker, die mit Reaktiv- oder Säurefarben auf Modestoffe aus Seide oder Wolle drucken, gibt es im deutschsprachigen Raum kaum. Fragen Sie die Experten der Branche nach Anwendern, landen Sie nach der Aufzählung einer Hand voll deutschsprachiger Unternehmen unweigerlich in der Region Como in Nord italien.

Druckanwender aus dem Bereich des Großformatdrucks haben lange darauf gewartet und sie war auch immer wieder angekündigt worden. Bei der FESPA war sie endlich zu sehen: die Textil-Direktdruckmaschine „d.gen Teleios Grande 3.2M“. Das Besondere an diesem System ist die in der Branche viel geforderte Druckbreite von 320 cm.

150 Gäste konnten Inge Knaup und das Team des Studios für Digitaltechnik – Manufaktur für Digitales zum Open House 2010 in Darmstadt begrüßen. Die Temperaturen an diesem ersten Julitag waren rekordverdächtig. Und noch etwas war anders als sonst: Gastgeber Armin Knaup fehlte erstmals bei einem „Open House“. Ein hartnäckiger Infekt zwang ihn, das Bett zu hüten. Doch das bewährte und kompetente Team, allen voran Bianca Mölbert, schloss die Lücke souverän und ließ vergessen, dass der „Chef“ nicht präsent sein konnte. „Wir hatten in diesem Jahr ein sehr vielseitig interessiertes Fachpublikum, insbesondere viele Agenturvertreter aus Frankfurt und dem gesamten Rhein- Main-Gebiet,“ freute sich Bianca Mölbert. Sehr erfreulich, so Mölbert, seien auch die vielen neuen Kontakte mit Gästen gewesen, die das „Open House“ erstmals besucht haben. „Ganz besonders aber haben wir uns darüber gefreut, dass Agenturvertreter ihre Kunden mitgebracht haben,“ wies Mölbert auf eine nicht selbstverständliche Praxis hin. Der unterdessen wieder genesene Armin Knaup führt dies auch auf die sehr offene und transparente Preisgestaltung des Studios für Digitaltechnik zurück: „Ich betrachte dies als Ausweis der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit.“ Wie gewohnt präsentierten sich langjährige Partner des Hauses. Mit dabei war einmal mehr Ingenti, das Unternehmen präsentierte in diesem Jahr ein aufblasbares Zelt für den Outdooreinsatz. Mavis stellte einen Messestand mit integriertem Flatscreen und der ungewöhnlichen Materialkombination Aluleisten-Stoff vor, der mit dieser außergewöhnlichen Optik die Blicke auf sich zog. Aber auch das Studio für Digitaltechnik wartete mit Neuigkeiten auf; schließlich hatte sich das Studio im Winter neu erfunden: mit einer neuen Positionierung und einem Relaunch des Logos. „Wir haben – nicht nur während des Open House - viele positive Rückmeldungen dazu bekommen. Mich freut ganz besonders, dass unsere Kunden und Partnern verstanden haben, was uns dabei wichtig ist: unsere besondere Stärken deutlich zu machen und dabei wiedererkennbar zu bleiben. Wir haben das Logo daher nur behutsam fortentwickelt. Unsere Positionierung „Manufaktur für Digitales“ macht deutlich, wofür wir stehen: Besonderes und Exklusives mit dem Druckmedium der Zukunft anzubieten und unser Claim „…mehr Lösung“, steht für das, was uns auszeichnet,“ so Armin Knaup. Die beiden anderen Partner des Print-Medien- Centers Darmstadt – neben dem Studio für Digital technik – Bosspress Full Service und Synthese Network präsentierten ihre Produktpalette und Dienstleistungen. www.knaup-digitaltechnik.de

Welche Digitaldrucksysteme es für den Rolle-zu- Rolle-Textildruck derzeit auf dem Markt gibt, haben wir in dieser Ausgabe in unserer Marktübersicht für Sie zusammengetragen. Dort sehen Sie Drucksysteme für traditionelle Textildruckanwendungen sowie für Werbung. Die Übersicht bietet eine Orientierung zu technischen Daten und Leistungen, darüber hinaus bieten die angegeben Kontaktadressen die Möglichkeit, sich bei den Anbietern weiter zu informieren.
Doch bevor Sie sich an das Studium der Übersicht machen, lohnt es sich auf jeden Fall, auf den folgenden Seiten einige Einschätzungen von Branchenexperten über den Markt, die Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Textildrucks zu lesen.

Die Akustik in Tagungsräumen, Geschäften, Kinos, Bars oder Büros ist stets eine ganz besondere Herausforderung für Architekten und Innenraumgestalter. Eine neue Möglichkeit, eine bessere Raumakustik zu erzielen, bietet jetzt das schallabsorbierende Textilmaterial Sound Absorbing Velt in Verbindung mit sechs zertifizierten Bedruckstoffen von der A. Berger GmbH & Co. KG Textilwarenfabrik.

Plug-in and Print – so einfach funktioniert der digitale Textildruck nicht. Das wissen die langjährigen Experten des Marktes bestens, und aus eben diesem Grund sagt Roland Biemans, Sales & Marketing Manager bei Hollanders Printing Systems (HPS) klipp und klar: „Lieber verkaufen wir keine Maschine, als dass wir hinter her Stress bekommen.“ Denn: „Die Technologie ist sehr erklärungsbedürftig.“ TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg besuchte den Produzenten der ColorBooster- Textildruckmaschinen in Eindhoven.

Wenn sich am 4. November 2010 bei der Messe Frankfurt die Tore öffnen, dann treffen sich dort einmal mehr Werbetechniker und Digitaldrucker zur viscom. Die Messe findet jährlich im Wechsel mit der Messe Düsseldorf statt, im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie die Fahrzeugverklebung, die Lichtwerbung, die Außenwerbung, der Großformatdruck und andere Techniken für eine professionelle, visuelle Kommunikation. Ergänzt wird das Angebot um Lösungen aus dem Bereich der Textilveredlung.

Nach drei Jahren Projektlaufzeit endete der innovative, regionale Wachstumskern highSTICK. Anläßlich der internationalen Fachtagung „Technisches Sticken – zwischen Forschung und Markt“ wurden am 26. August 2010 in Plauen die Ergebnisse präsentiert.

Die Stickereibranche hat lange darauf gewartet, nun liegt es endlich vor: Das neue Buch von Bonnie Nielsen. Unter dem Titel „Punch – Digitizing for Embroidery Design“ widmet sich die Autorin dem Design Prozess und kreativen Stickereitechniken.

„Wir lieben die Realisierung von Projekten“, sagt Manfred Wolters. Der Stickereiexperte mit langjähriger Berufserfahrung gründete die Consultingagentur MW.Concept AG in Kempen am Niederrhein und möchte ab sofort Stickereibetrieben als Fachberater zu Seite stehen.

Wie kommt es, dass der größte chinesische Textilmaschinenhersteller sein erstes europäisches Tochterunternehmen am Standort Kaiserslautern ansiedelt? „Die deutsch-chinesische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Textilindustriemaschinen hat schon eine etwas längere Geschichte. Zum kaiserslauterer Traditionsunternehmen Pfaff beispielsweise steht die Zoje Sewing Machine Co. Ltd. seit zehn Jahren in guter Verbindung“, sagt hierzu Yongwu Chen, Geschäftsführer der neu gegründeten Zoje Europe GmbH.

Ob auf T-Shirts, Jeans, Taschen oder Jacken – Strass- Applikationen sind ein Blickfang und geben jedem Kleidungsstück und Accessoire eine persönliche Note. Mit Hilfe moderner Lasertechnik lassen sich selbst filigrane Muster innerhalb kürzester Zeit fertigen. Die Firma Franz Hagemann GmbH & Co. KG vertreibt diese multifunktionalen Alleskönner und zeigt Schritt für Schritt, wie aus einem Textil ein individuelles Schmuckstück wird.

Die Herstellung einer Siebdruckform birgt in der Praxis hier und da ihre Überraschungen, da es doch einige Dinge zu beachten gilt, um einwandfreie Druckschablonen zu erhalten. Die KISSEL + WOLF GmbH (KIWO) bietet Siebdruckern regelmäßig Seminare und Workshops an und kennt aufgrund des engen Kontakts zu den Anwendern die typischen Fehler. In unserer neuen TVP-Beitragsserie zeigt KIWO, welche Fehler häufi g gemacht werden, was die Ursachen sind und wie die Fehler möglichst von vornherein vermieden oder aber im Prozess der Schablonenherstellung behoben werden können. In einer Zusammenstellung der häufigsten Fehler und Strategien zu ihrer Vermeidung führt KIWO eine Reihe von Themen an, die in der TVP nach und nach vorgestellt werden sollen. Dabei werden klare Handlungsanweisungen gegeben, um den Prozess der Schablonenherstellung zukünftig sicherer zu machen.

Bei der Herstellung einer Siebdruckform haben Sie das Gewebe auf den Rahmen geklebt. Doch nun stellen Sie fest, dass der Klebstoff nicht haftet. Für diesen Fall benennt KIWO acht mögliche Ursachen und beschreibt Lösungsvorschläge zur Vermeidung bzw. Behebung des Fehlers.

Die Verwendung eines Belichtungsmessers hilft in der Praxis, die Haltbarkeit einer Schablone zu erhöhen und die Tauglichkeit der Emulsion sicherzustellen. Es gibt verschiedene Belichtungsmesser auf dem Markt. Ich werde im Folgenden einen vorstellen, der über fünf Zielbereiche verfügt und nur bei Verwendung von Diazooder doppelhärtenden Emulsionen geeignet ist.

Es gibt verschiedene Applikationstechniken, doch welche ist die Beste und Produktivste? Mit dieser Frage beginnt das Gespräch von Frau Stich und Herrn Punch.