Inhalt der TVP Ausgabe 3-2010 (Juni)

Editorial

Web 1.0, 2.0 oder 3.0? Wo wir gerade stehen, können wir eigentlich gar nicht so genau sagen. Das Internet überholt sich täglich selbst und entwickelt eine ganz eigene Twitter-Facebook- Xing-Youtube- Sprache, die wir wie eine Fremdsprache lernen müssen, um das weltweite Netz sinnvoll nutzen können. Doch was heißt schon sinnvoll. Gerade Medien aller Art sind auf der ständigen Suche nach dem idealen Weg durchs www, auf dem sich einerseits Geld verdienen und andererseits das rechte Maß an Informationen verbreiten lässt, ohne sich der Boulevardisierung (auf deutsch auch als Schweinejournalismus bezeichnet) preiszugeben. Mal ehrlich: Geld verdienen die Medien im Internet bislang noch nicht, auch nicht die Verlagshaus Gruber GmbH. Und es würde auch gerade der inneren Logik des frei und kostenlos zugänglichen Internets widersprechen. Obwohl die Akademie des Deutschen Buchhandels oder der Verband der Fachzeitschriftenverleger einen Kongress nach dem anderen zu Themen rund um den „Verlag 3.0“ anbieten – sinnvolle 3.0- Lösungen sind nicht in Sicht. Und so entwickeln sich Online- Medien irgendwie weiter, ohne dass es den Konsumenten wirklich nutzt. In die Suchmaschinen hacken wir Begriffe auf der Suche nach Informationen, die uns interessieren. Doch was ist mit den Informationen, die ich für meinen Beruf auch wissen sollte, die ich jedoch nicht suche, weil ich noch nicht einmal den Suchbegriff kenne? Auch wir bieten unter www.tvp-textil.de heute einige Online-Angebote wie den mittlerweile prall gefüllten Terminkalender, aktuelle News oder den neuen RSS-Feed, den Sie – natürlich kostenfrei – abonnieren können. Doch mit der Print-Ausgabe der TVP sehen wir weiterhin das ideale Mittel, Sie umfassend über Textilveredlung & Promotion zu informieren und Ihnen Inhalte anzubieten, die Sie für Ihren Beruf benötigen, auch wenn Sie gar nicht danach gesucht hätten.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 3
Info
  • 22 Länder bauen Biobaumwolle an
  • Genveränderte Baumwolle
  • MHM soll verkauft werden
  • Immer mehr ältere Arbeitnehmer
  • Gildan kauft Shahriyar in Bangladesch
  • Neue Website der Gustav Daiber GmbH
  • World of Trophies geht nach Leipzig
  • Mutoh: Neue Farbstofftinten für Direktdruck
  • EU-Vorstoß für einheitliches Größenkennzeichnungs-System
  • Marktplatz textile Lizenzen
  • Oeko-Tex: Neuerungen in Kraft
  • Rasantes Wachstum für digitalen Textildruck
  • Neues Institut für Textil- und Ledertechnik
  • Poli-Tape ergänzt Flock und Flex-Sortiment
  • T-Print-Tinten für Textildirektdrucker
  • Unterstützung für Fast T-Jet-Besitzer
  • Promodoro: optimale Produktpräsentation
  • Plotterboerse.com etabliert sich
  • Switcher: Bruno Barth neuer PR-Direktor
  • Daiber: Marketing und Außendienst verstärkt

Web 1.0, 2.0 oder 3.0? Wo wir gerade stehen, können wir eigentlich gar nicht so genau sagen. Das Internet überholt sich täglich selbst und entwickelt eine ganz eigene Twitter-Facebook- Xing-Youtube- Sprache, die wir wie eine Fremdsprache lernen müssen, um das weltweite Netz sinnvoll nutzen können. Doch was heißt schon sinnvoll. Gerade Medien aller Art sind auf der ständigen Suche nach dem idealen Weg durchs www, auf dem sich einerseits Geld verdienen und andererseits das rechte Maß an Informationen verbreiten lässt, ohne sich der Boulevardisierung (auf deutsch auch als Schweinejournalismus bezeichnet) preiszugeben. Mal ehrlich: Geld verdienen die Medien im Internet bislang noch nicht, auch nicht die Verlagshaus Gruber GmbH. Und es würde auch gerade der inneren Logik des frei und kostenlos zugänglichen Internets widersprechen. Obwohl die Akademie des Deutschen Buchhandels oder der Verband der Fachzeitschriftenverleger einen Kongress nach dem anderen zu Themen rund um den „Verlag 3.0“ anbieten – sinnvolle 3.0- Lösungen sind nicht in Sicht. Und so entwickeln sich Online- Medien irgendwie weiter, ohne dass es den Konsumenten wirklich nutzt. In die Suchmaschinen hacken wir Begriffe auf der Suche nach Informationen, die uns interessieren. Doch was ist mit den Informationen, die ich für meinen Beruf auch wissen sollte, die ich jedoch nicht suche, weil ich noch nicht einmal den Suchbegriff kenne? Auch wir bieten unter www.tvp-textil.de heute einige Online-Angebote wie den mittlerweile prall gefüllten Terminkalender, aktuelle News oder den neuen RSS-Feed, den Sie – natürlich kostenfrei – abonnieren können. Doch mit der Print-Ausgabe der TVP sehen wir weiterhin das ideale Mittel, Sie umfassend über Textilveredlung & Promotion zu informieren und Ihnen Inhalte anzubieten, die Sie für Ihren Beruf benötigen, auch wenn Sie gar nicht danach gesucht hätten.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 3

Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens im November 2009 hatte die MHM Siebdruckmaschinen GmbH in Kufstein einen Zwangsausgleich angestrebt, dieses Vorhaben aber nun aufgegeben. Das berichtet die Tiroler Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 19. April 2010. Vielmehr soll nun ein Käufer für das Unternehmen gesucht werden. „Es gibt namhafte Interessenten aus dem In- und Ausland“, sagte Masseverwalter Herbert Matzunski gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Das Unternehmen solle jedoch nicht unter Druck verschleudert werden. Man habe es mit einem Verkauf nicht eilig. Die Verbindlichkeiten von MHM beliefen sich im Herbst des vergangenen Jahres auf ca. 15,9 Mio. Euro. Fristen für den Verkauf und Namen von Interessenten wurden nicht genannt. In dem nunmehr verschlankten Unternehmen arbeiten momentan 46 Mitarbeiter. Die Auftragslage sei gut, heißt es. „MHM arbeitet derzeit schon uneingeschränkt weiter und ist nach wie vor weltweit tätig“, teilte Matzunski der TVP mit. Zukünftig solle sich nur die Eigentümerstruktur ändern. Matzunski: „MHM erhält also in den nächsten Monaten einen neuen Eigentümer. Dieser wird standorterhaltend die bisherigen Geschäftsbereiche weiter fortführen und natürlich auch ausbauen.“

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 6

Erweiterte Prüfkriterien, verbindliche Firmenbesuche und neue Labelvorlagen: Am 1. April dieses Jahres sind die von der Oeko-Tex-Gemeinschaft beschlossenen Neuerungen bezüglich der Schadstoffprüfungen nach Oeko-Tex Standard 100 wirksam geworden. Die wichtigste strukturelle Veränderung neben der üblichen jährlichen Anpassung der Prüfkriterien und Grenzwerte sind die für alle Zertifikatsinhaber verbindlichen Firmenbesuche, die künftig einen grundlegenden Bestandteil jeder Produktzertifizierung bilden. Grafisch leicht modernisiert und für den Druck von Hang- Tags, Verpackungen und sonstigen Werbematerialien optimiert wurden darüber hinaus die Labelvorlagen, die für Unternehmen mit Oeko-Tex- Zertifikat auch künftig kostenfrei über die Mitgliedsinstitute erhältlich sind.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 10

Vor einem Jahr, am 15. Juni 2009, ging mit der Plotterbörse die erste Fachhandelsplattform für Digitaldruck und Werbetechnik online. Für die Gründerin und Plotterexpertin Wicky Bourodimos begann damit eine neue berufliche Herausforderung: „Mein Ziel war eine Handelsplattform im Internet, die Verkäufer und Kaufinteressenten schnell und effizient zusammenbringt, um den Absatz in erster Linie von Gebrauchtgeräten, aber auch von Neumaschinen zu fördern.“ Da hochwertige Spezialmaschinen der Digitaldruck- und Werbetechnik ein hohes Maß an Produktwissen erfordern, erschien eine speziell dafür gestaltete Plattform sinnvoll. „Ich freue mich, dass dieses Konzept aufgeht“, sagte Wicky Bourodimos nun zum ersten kleinen Firmenjubiläum. Ihren Angaben zufolge haben bereits 450 Kunden ein gebrauchtes oder neues Gerät ge- oder verkauft. Zudem unterstützt die Plotterbörse bereits mehr als 40 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Verkauf ihrer Produkte. Über 1.300 registrierte Nutzer und durchschnittlich über 55.000 Seitenzugriffe monatlich verdeutlichen das rege und stetig steigende Interesse.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 13
Mode

Web 1.0, 2.0 oder 3.0? Wo wir gerade stehen, können wir eigentlich gar nicht so genau sagen. Das Internet überholt sich täglich selbst und entwickelt eine ganz eigene Twitter-Facebook- Xing-Youtube- Sprache, die wir wie eine Fremdsprache lernen müssen, um das weltweite Netz sinnvoll nutzen können. Doch was heißt schon sinnvoll. Gerade Medien aller Art sind auf der ständigen Suche nach dem idealen Weg durchs www, auf dem sich einerseits Geld verdienen und andererseits das rechte Maß an Informationen verbreiten lässt, ohne sich der Boulevardisierung (auf deutsch auch als Schweinejournalismus bezeichnet) preiszugeben. Mal ehrlich: Geld verdienen die Medien im Internet bislang noch nicht, auch nicht die Verlagshaus Gruber GmbH. Und es würde auch gerade der inneren Logik des frei und kostenlos zugänglichen Internets widersprechen. Obwohl die Akademie des Deutschen Buchhandels oder der Verband der Fachzeitschriftenverleger einen Kongress nach dem anderen zu Themen rund um den „Verlag 3.0“ anbieten – sinnvolle 3.0- Lösungen sind nicht in Sicht. Und so entwickeln sich Online- Medien irgendwie weiter, ohne dass es den Konsumenten wirklich nutzt. In die Suchmaschinen hacken wir Begriffe auf der Suche nach Informationen, die uns interessieren. Doch was ist mit den Informationen, die ich für meinen Beruf auch wissen sollte, die ich jedoch nicht suche, weil ich noch nicht einmal den Suchbegriff kenne? Auch wir bieten unter www.tvp-textil.de heute einige Online-Angebote wie den mittlerweile prall gefüllten Terminkalender, aktuelle News oder den neuen RSS-Feed, den Sie – natürlich kostenfrei – abonnieren können. Doch mit der Print-Ausgabe der TVP sehen wir weiterhin das ideale Mittel, Sie umfassend über Textilveredlung & Promotion zu informieren und Ihnen Inhalte anzubieten, die Sie für Ihren Beruf benötigen, auch wenn Sie gar nicht danach gesucht hätten.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 3

Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens im November 2009 hatte die MHM Siebdruckmaschinen GmbH in Kufstein einen Zwangsausgleich angestrebt, dieses Vorhaben aber nun aufgegeben. Das berichtet die Tiroler Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 19. April 2010. Vielmehr soll nun ein Käufer für das Unternehmen gesucht werden. „Es gibt namhafte Interessenten aus dem In- und Ausland“, sagte Masseverwalter Herbert Matzunski gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Das Unternehmen solle jedoch nicht unter Druck verschleudert werden. Man habe es mit einem Verkauf nicht eilig. Die Verbindlichkeiten von MHM beliefen sich im Herbst des vergangenen Jahres auf ca. 15,9 Mio. Euro. Fristen für den Verkauf und Namen von Interessenten wurden nicht genannt. In dem nunmehr verschlankten Unternehmen arbeiten momentan 46 Mitarbeiter. Die Auftragslage sei gut, heißt es. „MHM arbeitet derzeit schon uneingeschränkt weiter und ist nach wie vor weltweit tätig“, teilte Matzunski der TVP mit. Zukünftig solle sich nur die Eigentümerstruktur ändern. Matzunski: „MHM erhält also in den nächsten Monaten einen neuen Eigentümer. Dieser wird standorterhaltend die bisherigen Geschäftsbereiche weiter fortführen und natürlich auch ausbauen.“

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 6

Erweiterte Prüfkriterien, verbindliche Firmenbesuche und neue Labelvorlagen: Am 1. April dieses Jahres sind die von der Oeko-Tex-Gemeinschaft beschlossenen Neuerungen bezüglich der Schadstoffprüfungen nach Oeko-Tex Standard 100 wirksam geworden. Die wichtigste strukturelle Veränderung neben der üblichen jährlichen Anpassung der Prüfkriterien und Grenzwerte sind die für alle Zertifikatsinhaber verbindlichen Firmenbesuche, die künftig einen grundlegenden Bestandteil jeder Produktzertifizierung bilden. Grafisch leicht modernisiert und für den Druck von Hang- Tags, Verpackungen und sonstigen Werbematerialien optimiert wurden darüber hinaus die Labelvorlagen, die für Unternehmen mit Oeko-Tex- Zertifikat auch künftig kostenfrei über die Mitgliedsinstitute erhältlich sind.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 10

Vor einem Jahr, am 15. Juni 2009, ging mit der Plotterbörse die erste Fachhandelsplattform für Digitaldruck und Werbetechnik online. Für die Gründerin und Plotterexpertin Wicky Bourodimos begann damit eine neue berufliche Herausforderung: „Mein Ziel war eine Handelsplattform im Internet, die Verkäufer und Kaufinteressenten schnell und effizient zusammenbringt, um den Absatz in erster Linie von Gebrauchtgeräten, aber auch von Neumaschinen zu fördern.“ Da hochwertige Spezialmaschinen der Digitaldruck- und Werbetechnik ein hohes Maß an Produktwissen erfordern, erschien eine speziell dafür gestaltete Plattform sinnvoll. „Ich freue mich, dass dieses Konzept aufgeht“, sagte Wicky Bourodimos nun zum ersten kleinen Firmenjubiläum. Ihren Angaben zufolge haben bereits 450 Kunden ein gebrauchtes oder neues Gerät ge- oder verkauft. Zudem unterstützt die Plotterbörse bereits mehr als 40 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Verkauf ihrer Produkte. Über 1.300 registrierte Nutzer und durchschnittlich über 55.000 Seitenzugriffe monatlich verdeutlichen das rege und stetig steigende Interesse.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 13

Die allgemeinbildenden Schulen Deutschlands werden derzeit von 9,2 Millionen Schülerinnen und Schülern besucht, in Österreich sind es rund 1,2 Millionen, in der Schweiz 720.000 – aus wirtschaftlicher Perspektive ein gigantischer Markt für Bildungsträger und Anbieter von Schulbüchern, Lernmitteln und Schulausstattungen. Dass hier natürlich auch ein enormes Potenzial für Schulkleidung besteht, versteht sich von selbst. Und tatsächlich entwickeln immer mehr Textilanbieter bzw. Textilveredler Konzepte für einen noch schwer zugänglichen Markt. Das zeigte die zentrale Bildungsmesse Didacta, die im März in Köln stattgefunden hatte.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 22

Seit 2009 bietet das gemeinnützige Bildungsunternehmen KultCrossing gGmbH aus Köln das Projekt „Kult- Wear – Mode von Schülern für Schüler“ an. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung einer eigenen Schulkollektion – vom ersten Trendtableau bis hin zur Musterkollektion. Für Produzenten von Schulkleidung stellt dieses Projekt eine innovative Herangehensweise an einen immer größer werdenden Markt dar.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 24

Die vom L-Shop-Team exklusiv in Deutschland präsentierte Marke Just Hoods hat sich – wie der Name schon sagt – auf Sweatshirts mit Kapuzen spezialisiert. Damen, Herren und Kinder können auf insgesamt sieben verschiedene Styles zurückgreifen. Das i-Tüpfelchen ist die riesige Farbauswahl.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 29
Forum

Web 1.0, 2.0 oder 3.0? Wo wir gerade stehen, können wir eigentlich gar nicht so genau sagen. Das Internet überholt sich täglich selbst und entwickelt eine ganz eigene Twitter-Facebook- Xing-Youtube- Sprache, die wir wie eine Fremdsprache lernen müssen, um das weltweite Netz sinnvoll nutzen können. Doch was heißt schon sinnvoll. Gerade Medien aller Art sind auf der ständigen Suche nach dem idealen Weg durchs www, auf dem sich einerseits Geld verdienen und andererseits das rechte Maß an Informationen verbreiten lässt, ohne sich der Boulevardisierung (auf deutsch auch als Schweinejournalismus bezeichnet) preiszugeben. Mal ehrlich: Geld verdienen die Medien im Internet bislang noch nicht, auch nicht die Verlagshaus Gruber GmbH. Und es würde auch gerade der inneren Logik des frei und kostenlos zugänglichen Internets widersprechen. Obwohl die Akademie des Deutschen Buchhandels oder der Verband der Fachzeitschriftenverleger einen Kongress nach dem anderen zu Themen rund um den „Verlag 3.0“ anbieten – sinnvolle 3.0- Lösungen sind nicht in Sicht. Und so entwickeln sich Online- Medien irgendwie weiter, ohne dass es den Konsumenten wirklich nutzt. In die Suchmaschinen hacken wir Begriffe auf der Suche nach Informationen, die uns interessieren. Doch was ist mit den Informationen, die ich für meinen Beruf auch wissen sollte, die ich jedoch nicht suche, weil ich noch nicht einmal den Suchbegriff kenne? Auch wir bieten unter www.tvp-textil.de heute einige Online-Angebote wie den mittlerweile prall gefüllten Terminkalender, aktuelle News oder den neuen RSS-Feed, den Sie – natürlich kostenfrei – abonnieren können. Doch mit der Print-Ausgabe der TVP sehen wir weiterhin das ideale Mittel, Sie umfassend über Textilveredlung & Promotion zu informieren und Ihnen Inhalte anzubieten, die Sie für Ihren Beruf benötigen, auch wenn Sie gar nicht danach gesucht hätten.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 3

Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens im November 2009 hatte die MHM Siebdruckmaschinen GmbH in Kufstein einen Zwangsausgleich angestrebt, dieses Vorhaben aber nun aufgegeben. Das berichtet die Tiroler Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 19. April 2010. Vielmehr soll nun ein Käufer für das Unternehmen gesucht werden. „Es gibt namhafte Interessenten aus dem In- und Ausland“, sagte Masseverwalter Herbert Matzunski gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Das Unternehmen solle jedoch nicht unter Druck verschleudert werden. Man habe es mit einem Verkauf nicht eilig. Die Verbindlichkeiten von MHM beliefen sich im Herbst des vergangenen Jahres auf ca. 15,9 Mio. Euro. Fristen für den Verkauf und Namen von Interessenten wurden nicht genannt. In dem nunmehr verschlankten Unternehmen arbeiten momentan 46 Mitarbeiter. Die Auftragslage sei gut, heißt es. „MHM arbeitet derzeit schon uneingeschränkt weiter und ist nach wie vor weltweit tätig“, teilte Matzunski der TVP mit. Zukünftig solle sich nur die Eigentümerstruktur ändern. Matzunski: „MHM erhält also in den nächsten Monaten einen neuen Eigentümer. Dieser wird standorterhaltend die bisherigen Geschäftsbereiche weiter fortführen und natürlich auch ausbauen.“

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 6

Erweiterte Prüfkriterien, verbindliche Firmenbesuche und neue Labelvorlagen: Am 1. April dieses Jahres sind die von der Oeko-Tex-Gemeinschaft beschlossenen Neuerungen bezüglich der Schadstoffprüfungen nach Oeko-Tex Standard 100 wirksam geworden. Die wichtigste strukturelle Veränderung neben der üblichen jährlichen Anpassung der Prüfkriterien und Grenzwerte sind die für alle Zertifikatsinhaber verbindlichen Firmenbesuche, die künftig einen grundlegenden Bestandteil jeder Produktzertifizierung bilden. Grafisch leicht modernisiert und für den Druck von Hang- Tags, Verpackungen und sonstigen Werbematerialien optimiert wurden darüber hinaus die Labelvorlagen, die für Unternehmen mit Oeko-Tex- Zertifikat auch künftig kostenfrei über die Mitgliedsinstitute erhältlich sind.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 10

Vor einem Jahr, am 15. Juni 2009, ging mit der Plotterbörse die erste Fachhandelsplattform für Digitaldruck und Werbetechnik online. Für die Gründerin und Plotterexpertin Wicky Bourodimos begann damit eine neue berufliche Herausforderung: „Mein Ziel war eine Handelsplattform im Internet, die Verkäufer und Kaufinteressenten schnell und effizient zusammenbringt, um den Absatz in erster Linie von Gebrauchtgeräten, aber auch von Neumaschinen zu fördern.“ Da hochwertige Spezialmaschinen der Digitaldruck- und Werbetechnik ein hohes Maß an Produktwissen erfordern, erschien eine speziell dafür gestaltete Plattform sinnvoll. „Ich freue mich, dass dieses Konzept aufgeht“, sagte Wicky Bourodimos nun zum ersten kleinen Firmenjubiläum. Ihren Angaben zufolge haben bereits 450 Kunden ein gebrauchtes oder neues Gerät ge- oder verkauft. Zudem unterstützt die Plotterbörse bereits mehr als 40 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Verkauf ihrer Produkte. Über 1.300 registrierte Nutzer und durchschnittlich über 55.000 Seitenzugriffe monatlich verdeutlichen das rege und stetig steigende Interesse.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 13

Die allgemeinbildenden Schulen Deutschlands werden derzeit von 9,2 Millionen Schülerinnen und Schülern besucht, in Österreich sind es rund 1,2 Millionen, in der Schweiz 720.000 – aus wirtschaftlicher Perspektive ein gigantischer Markt für Bildungsträger und Anbieter von Schulbüchern, Lernmitteln und Schulausstattungen. Dass hier natürlich auch ein enormes Potenzial für Schulkleidung besteht, versteht sich von selbst. Und tatsächlich entwickeln immer mehr Textilanbieter bzw. Textilveredler Konzepte für einen noch schwer zugänglichen Markt. Das zeigte die zentrale Bildungsmesse Didacta, die im März in Köln stattgefunden hatte.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 22

Seit 2009 bietet das gemeinnützige Bildungsunternehmen KultCrossing gGmbH aus Köln das Projekt „Kult- Wear – Mode von Schülern für Schüler“ an. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung einer eigenen Schulkollektion – vom ersten Trendtableau bis hin zur Musterkollektion. Für Produzenten von Schulkleidung stellt dieses Projekt eine innovative Herangehensweise an einen immer größer werdenden Markt dar.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 24

Die vom L-Shop-Team exklusiv in Deutschland präsentierte Marke Just Hoods hat sich – wie der Name schon sagt – auf Sweatshirts mit Kapuzen spezialisiert. Damen, Herren und Kinder können auf insgesamt sieben verschiedene Styles zurückgreifen. Das i-Tüpfelchen ist die riesige Farbauswahl.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 29

Die Planungen für die Zukunft des L-Shop-Teams sind getroffen: Holger Jolitz ist am 1. April nach 29-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer bei dem Dortmunder Textilgroßhandel ausgeschieden. Mitgesellschafter Armin Emmerich managt fortan mit den beiden neuen Geschäftsführern Stefan Schenk und Markus Weber die Geschäftsleitung.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 14

Wissen Sie eigentlich, wer die Hersteller Ihrer Flockund Flexfolien sind? In den meisten Fällen tragen die Produkte Markennamen der Händler und lassen keinen Rückschluss auf den Hersteller zu. Und wer letztlich tatsächlich als „Hersteller“ zu bezeichnen wäre, ist ohnehin schwer zu beurteilen. In der Fertigung von Flockfolien gibt es verschiedene Produktionsschritte, die nicht jeder Hersteller beherrscht. Doch Genaues wissen oftmals nicht einmal die Händler. Da ist viel Geheimniskrämerei im Spiel, sagt auch Alexandre Lion, Sales Manager beim französischen Hersteller SEF. Die Familie Lion hat kein Problem damit, ihr Unternehmen für Besucher zu öffnen und damit zu zeigen, dass sie über komplette Produktionsstraßen zur Herstellung von Flock- und Flexfolien verfügt. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat sich selbst ein Bild von der Herstellung der Transfermaterialien in Laval gemacht.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 16
Halfar System: tested materials

Wer in Europa Produkte in den Verkehr bringen will, muss jede Menge gesetzliche Auflagen beachten. Kein leichtes Unterfangen, wie Rückrufaktionen verschiedener Produkte oder Prüfergebnisse unabhängiger Institute immer wieder zeigen. Die „Verkehrsfähigkeit“, so die fachmännische Bezeichnung für gesetzeskonforme Produkte, gilt auch für Werbemittel wie Taschen und Rücksäcke. Für den Bielefelder Taschenproduzent Halfar System GmbH ist die Verkehrsfähigkeit der eingesetzten Materialien eine selbstverständliche Produkteigenschaft. Als Beleg für die umfangreichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind die Produkte von Halfar System mit dem Etikett „tested materials“ gekennzeichnet. Dipl.-Ing. Annette Pink von Halfar System erklärte im Gespräch mit der TVP, wofür das Zertifikat steht.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 26

Mit über 200 Mitarbeitern, einer Lagerkapazität von mehr als 12 Millionen Werbetextilien und derzeit 26 Marken im Handelssortiment ist die Maprom GmbH in Höxter sicher einer der führenden europäischen Textilgroßhändler für Blankoartikel zum Bedrucken, Besticken und Beflocken. Als Service für die Kunden, die die Textilveredlung nicht selbst ausführen, bietet Maprom über die Riina Roosmaa GmbH & Co. KG auch die Textilveredlung selbst an. Zwölf Siebdruckkarusselle, 42 Stickköpfe und neuerdings auch eine Kornit-Digitaldruckmaschine sind im Zweischichtbetrieb im Einsatz und sorgen dafür, dass rund die Hälfte alle verkauften Textilien veredelt das Warenlager verlassen. TVPChefredakteur Stefan Roller- Aßfalg erkundigte sich vor Ort nach den Gründen der jüngsten Investition in die Digitaldrucktechnologie.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 30

Vor sechs Monaten startete SG Clothing mit Sitz in Schottland mit der Marke SG, die nicht nur von Falk&Ross- Gründer Stephen Ross aus der Taufe gehoben wurde, sondern auch exklusiv durch die Falk&Ross Group europaweit vertrieben wird. Das Ziel des Labels war es von Beginn an, das gesamte Sortiment so einfach und simpel wie möglich zu gestalten und zu präsentieren. In diesem Sinne brachte das Marketingteam von SG nun auch Materialien heraus, die von den Kunden für deren Zwecke genutzt werden können.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 32

In unserer letzten Ausgabe berichteten wir erstmals über PB² - Patrick Becker Potential- Beratung. Der Schwerpunkt hierbei war das Mitarbeiter- Ressourcen-Konzept (MRK), welches die Peter Caleb Management- und Wirschaftsberatung über zehn Jahre entwickelt und erfolgreich eingesetzt hat. Als Kooperationspartner in dieser Beratung hat Patrick Becker sein Knowhow mit eingebracht, um dieses Konzept für die Werbetextilbranche zu individualisieren. Ein weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit von Patrick Becker und Peter Caleb liegt auf der Unternehmensbetrachtung von außen. In Fachkreisen spricht man auch von „externem Audit“. Die Kernfragen, die dabei beantwortet werden, sind: Was genau ist ein Audit, wie funktioniert es und was bringt es?

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 36

Schaut man sich im Bereich der Werbetextilien nach neuen Geweben und Textilarten um, dann sind die Neuentwicklungen für dieses Jahr sehr überschaubar geblieben. Es mag an der Krise gelegen haben, dass die finanziellen Mittel weniger in innovative Entwicklungen gesteckt worden sind. Ein bisschen bequemer und funktioneller ist es aber dennoch geworden, wie einige Beispiele zeigen.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 38
Rutland Plastics Technologies

Rutland Plastics Technologies Inc. ist seit vielen Jahren weltweit einer der Marktführer in Herstellung und Vertrieb von Plastisol-Textildruckfarben für den textilen Siebdruck. In Deutschland hatte sich der US-amerikanische Produzent in den vergangenen Jahren allerdings rar gemacht. Der Grund ist eine namensrechtliche Auseinandersetzung mit dem deutschen Unternehmen Rutland.de in Dechtow. Der Siebdruckfachhändler hatte 1993 die Rutland-Siebdruckfarben erstmals nach Deutschland gebracht und bis 2001 vertrieben. Mitte 1999 ließ er sich die Marke „Rutland“ beim Deutschen Patentamt schützen. Dennoch wollen die Amerikaner nun mit einem erneuerten Erscheinungsbild, neuen Produkten und einer exklusiven Vertretung im deutschsprachigen Raum wieder durchstarten.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 40

Im Bereich Sublimationsdruck hat sich der Fachgroßhandel Print Equipment GmbH & Co. KG in den vergangenen Jahren eine Führungsposition im europäischen Markt erarbeitet. Seit nunmehr fünf Jahren trug auch die Sparte Direktdruck ordentlich zum Wachstum des Unternehmens bei. Um beide Geschäftsbereiche stabil weiterzuentwickeln, haben die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Mario und Wolfgang Panter entschieden, die Sparte Direktdruck in das neu gegründete Unternehmen DP Solutions GmbH & Co. KG auszugliedern.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 41
Ein Beitrag von Stefan Roller-Aßfalg

Der Kontakt zu den bestehenden oder auch potenziellen Kunden ist das A und O eines jeden Unternehmens. Denn ohne Kunden keine Umsätze. Kontakte aufzubauen oder zu pflegen, ist auf vielen Wegen möglich – zu den einschlägigen Maßnahmen zählen Mailings, Werbung, Messeauftritte, Telefonakquise, der Einsatz von Außendienstmitarbeitern und, und, und. Eine sehr effiziente Methode, sich selbst zu präsentieren und Kunden von den eigenen Leistungen zu überzeugen, kann das Marketinginstrument „Hausmesse“ sein. Unter Ausnutzung Ihres Heimvorteils erzielen Sie die höchstmögliche Aufmerksamkeit bei Ihren Kunden. Denn diese kommen zu Ihnen ins Haus.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 44

Wie schon in den vergangenen Jahren nutzte das Frankfurter Unternehmen Grafik Idee auch in diesem Jahr wieder erfolgreich das Marketinginstrument der Hausmesse und funktionierte die Produktionsräume kurzerhand zu Messeräumen um. 150 Kunden hatten den ganzen Tag über die Gelegenheit, sich über neue Trends rund um die Textilwerbung zu informieren und auszutauschen. Neben der aktuellen Sportswearkollektion in Zusammenarbeit mit Falk &Ross wurden im Bereich Siebdruck Effektdrucke, Schaumdrucke, Lederoptik, Duftstoffe, Strassapplikationen und vieles mehr gezeigt.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 47
Von Renate Reisch, Silke Hessberg und Delia E. Münch

Im Zuge der steigenden Nutzung textiler Technologien für technische Produkte finden auch die Sticktechnologien als Technische Stickerei zunehmend neue Anwendungsfelder. Als Technische Textilien werden Produkte einer spezifischen Funktionalität gegenüber den traditionellen textilen Produkten mit vornehmlich ästhetischen Gebrauchseigenschaften abgegrenzt (1). Da es sich bei der Stickerei um eine Veredlungstechnologie handelt, werden ihre Produkte stärker als die anderer textiler Flächenbildungsprozesse mit ästhetischen Eigenschaften verbunden, so dass die Unterscheidung besonders offensichtlich und technische Anwendungen gleichsam schwer vorstellbar scheinen. Die Stickerei gewinnt jedoch im technischen Sektor immer mehr an Bedeutung.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 54
internationaler designpreis plauen-vogtland - stickstich 011

Die Region Plauen-Vogtland und die Stickereiindustrie stehen für eine Beziehung der ganz besonderen Art – ein Stück Industriekultur, ein Schatz, den es noch zu bergen gilt. Unter dem Motto „der Blick zurück schärft den Blick nach vorn“ erzielen Traditionen gepaart mit zukunftsweisenden Entwicklungen große Fernwirkung auf den unterschiedlichsten Ebenen wie Wirtschaft, Kunst und Kultur oder Tourismus. Um diese Industrie- bzw. Stickereikultur weiter zu fördern, loben das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei e.V. und der Verein Vogtländische Textilgeschichte Plauen e.V. gemeinsam den „internationalen designpreis plauen-vogtland – stickstich 011“ aus. Mit diesem internationalen Design-Wettbewerb wollen die Ausrichter aus der Stickereiregion Plauen die Industrie zur Entwicklung kreativer und innovativer Stickereien anregen. In der Region Plauen- Vogtland haben Spitze und Stickerei eine langjährige Tradition. Beim Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert hatte die vogtländische Stickereibranche ihre Blütezeit, welche mit dem Gewinn des Grand Prix im Jahre 1900 auf der Weltausstellung in Paris internationale Anerkennung fand. Trotz starker Einschnitte wie die Auswirkungen des 1. und 2. Weltkrieges und die Verstaatlichung der vorwiegend kleingewerblichen Stickereiindustrie gelang es immer wieder, hochwertige Stickereiprodukte herzustellen. Nach wie vor verfügt das Vogtland über alle Voraussetzungen, die ein echtes Cluster benötigt. D. h. neben den produzierenden Stickereiunternehmen besitzt die Region eine ausgezeichnete textile Infrastruktur, dazu gehören Ausrüster, Textilveredler, Forschungs- und Laborinstitute sowie entsprechende Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Hinzu kommen aktive Dienstleister, die branchenübergreifende Projekte initiieren und die Branche bei Marketingmaßnahmen unterstützen. Zentrum für kreative Maschinenstickerei Nach dem Willen der beiden Ausrichter des Awards, des Deutschen Innovationszentrums für Stickerei e.V. (DIZS) und des Vereins Vogtländische Textilgeschichte Plauen e.V., soll sich die Region Plauen-Vogtland mit der Vergabe des Designpreises als Zentrum für Maschinenstickerei und Kreativ-Zentrum für Stickerei mit großer Fernwirkung etablieren. Regionale Stickereiunternehmen bieten ihre Hilfe bei der technischen Umsetzung an. „Durch diesen Aspekt entstehen sicher interessante Ansätze für überregionale, gemeinschaftliche und ästhetisch anspruchsvolle Entwicklungen“, lautet die Einschätzung von Kathrin Floß vom DIZS. Die Etablierung des Awards ist die erste Aktion mit Blick auf das Deutsche Zentrum für Spitze und Stickerei, das in Plauen entstehen wird. Das Zentrum soll besonders für den Tourismus eine grundlegende Marktchance für ein zielgruppenübergreifendes Ausstellungsangebot zum Thema Spitze und Stickerei bieten. „Es ist hier möglich, mit historischen, aktuellen und breitenwirksamen Themen einen hohen Erlebniswert zu schaffen. Die Gewinner des stickstich 011 werden einen Platz im modernen Gebäude bekommen – ein Grundstein für anschließende Marketingaktivitäten“, sagt Beate Schad vom Verein für Vogtländische Textilgestaltung. Thema: Gestickte Raumkonstrukte Die Thematik des Awards stickstich 011 vereint Stickereitechnologie und Dimensionalität. Mit Architektur verbindet man z.B. Konstruktionen im inneren wie auch äußeren Raum. Die derzeitigen allgemeinen Stadtbilder sind Bilder industriellen Fortschritts - konstruktive, klar gegliederte, cleane, transparente Gestaltungsbilder durch Verwendung von Baumaterialien wie Beton, Stahl und Glas. Nunmehr besinnt man sich auf wohlige, behagliche Flächen. Doch nicht nur in der Architektur erschließen sich, dank des technischen Fortschritts der Maschinen, neue Anwendungsfelder für die verschiedensten Dekorationstechniken. Sei es in der Automobilindustrie, im medizinischen Bereich oder im Bereich der Werbung – überall finden wir gestickte oder bestickte Textilien, oft in Kombination mit Textildruck und unter Verwendung unterschiedlichster Materialien, die durch ihre Dimensionalität besondere Wirkungen erzielen. Teilnahme und Einsendeschluss Von den Wettbewerbsteilnehmern werden aussagefähige Darstellungen, Materialproben und Prototypen erwartet, die mit der Maschine ausgeführt sind. Im Vordergrund stehen der Gestaltungsanspruch sowie die innovative Produktidee bei freier Wahl von Material und Technik. Angesprochen sind Designer und Studenten aus dem In- und Ausland. Vergeben werden die Plätze 1 bis 3 und die Sonderpreise Innovation und Nachwuchs. Anmelde- und Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011. Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen stehen auf der Internetseite www.stickstich-designpreis. com zum Download bereit. Die Mitglieder der internationalen Jury sollen im Herbst bekanntgegeben werden. Die Jury bewertet die eingereichten Arbeiten nach den Kriterien Gestaltungsqualität und Originalität, Innovationsgehalt und visionäre Aspekte, technische Umsetzbarkeit und Präsentation. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 52. Spitzenfestes am 3. Juni 2011 in der Stadt-Galerie Plauen statt. Hier werden auch die Einsendungen in einer dreiwöchigen Ausstellung zu sehen sein. Unterstützt wird der Wettbewerb durch designpool.berlin, Gerber Spitzen & Stickereien, Modespitze Plauen, Rahmig & Partner, pumproom.net, Stadt Plauen, Stickperl, texSTILform Entwurf. Konzept.Beratung, Vogtlandkreis, weissfee gmbh, IHK Südwestsachsen, W. Reuter & Sohn Spitzen und Stickereien sowie durch die TVP. www.stickstich-designpreis.com

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 60
highSTICK – Technisches Sticken: Internationale Fachtagung

2007 startete der mit rund 4,5 Mio. Euro vom BMBF geförderte, innovative und regionale Wachstumskern „highSTICK“. Dieser Innovationsverbund umfasst 18 Unternehmen und zehn Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Bei der Internationalen Fachtagung „Technisches Sticken – zwischen Forschung und Markt“ am 26. August 2010 in Plauen werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Strategie der am Wachstumskern highSTICK beteiligten Unternehmen besteht darin, die vorhandenen Kompetenzen zur Stickereitechnologie offensiv für eine Diversifikation in neue Anwendungsfelder des Wachstumsmarktes Technische Textilien zu nutzen. Nach drei Jahren Projektlaufzeit enden im August 2010 die FuE-Projekte und damit auch der Wachstumskern. Zum Abschluss sollen die Ergebnisse nun der Öffentlichkeit bei dieser Fachtagung vorgestellt werden. Hauptinhalt des Wachstumskerns highSTICK war die Durchführung von acht FuE-Vorhaben und einem Bildungsprojekt. Die Forschungsvorhaben richteten sich auf die Erhöhung der Tragwerksicherheit von Bauwerken durch textile Sensoren, die Herstellung von neuartigen Flächenheizungen für Gebäude sowie von Abwasserleitungen, die Verbesserung der Funktionsweise von orthopädischen Hilfsmitteln, das Hohlkörpergießen von Maschinenbauteilen, Roboter-Steuerungen im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Veredlung von Stickmaterialien für technische Zwecke. Ziele der Fachtagung sind aber nicht nur die öffentlichkeitswirksame Präsentation der Ergebnisse des Wachstumskernes, sondern auch die Verstärkung der branchenübergreifenden Zusammenarbeit und der Kooperation mit potenziellen Kunden und der Austausch mit anderen europäischen Technologieplattformen. Organisiert wird die Fachtagung vom Deutschen Innovationszentrum für Stickerei e.V. (DIZS). Zu den Mitgliedern des Vereins gehören Unternehmen und Dienstleister der Stickereibranche im Vogtland, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die Stadt Plauen und der Vogtlandkreis sowie Einzelpersonen, die der Branche eng verbunden sind. Das DIZS organisiert und koordiniert für die gesamte Stickereibranche im Vogtland die Innovationsund Forschungsarbeit, Workshops und Gemeinschaftspräsentationen. Das Programm und Teilnehmerformulare finden Sie ab Juli auf der Internetseite: www.innovation-stickerei.de

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 61

„Ein Geschenk, das alle Sinne anspricht, ist ideale Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation. Eine Werbebotschaft, die hautnah vom Kunden erlebt wird, stärkt die Beziehung. Der Griff in wohliges Marken-Frottier bleibt dauerhaft in guter Erinnerung.“ Mit diesen Worten benennt der Frottier-Hersteller Vossen bereits alle Gründe, weshalb sich das flauschige Hand- oder Badetuch für Marketingzwecke bestens eignet. Welche Produkte und Ideen der Markt hierfür anbietet, wollen wir Ihnen anhand zahlreicher Beispiele in unserer Frottier-Übersicht zeigen.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 62

Ein Großteil der Produzenten von Werbetextilien hat eine drastische Erhöhung der Preise von bis zu 25 Prozent zum 1. Juli des Jahres angekündigt. Während die Weltwirtschaft verrückt spielt und Griechenland dem Bankrott entgegensteuert, stoppt Indien die Ausfuhr von Baumwolle und kauft China auf dem Weltmarkt Baumwolle in nie dagewesenen Dimensionen ein. Zudem werden Baumwolle und Rohöl auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt, was sich beim derzeit schwachen Euro ungünstig auswirkt. Herstellern und Händlern steht das Wasser bis zum Hals.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 70
Praxis

Web 1.0, 2.0 oder 3.0? Wo wir gerade stehen, können wir eigentlich gar nicht so genau sagen. Das Internet überholt sich täglich selbst und entwickelt eine ganz eigene Twitter-Facebook- Xing-Youtube- Sprache, die wir wie eine Fremdsprache lernen müssen, um das weltweite Netz sinnvoll nutzen können. Doch was heißt schon sinnvoll. Gerade Medien aller Art sind auf der ständigen Suche nach dem idealen Weg durchs www, auf dem sich einerseits Geld verdienen und andererseits das rechte Maß an Informationen verbreiten lässt, ohne sich der Boulevardisierung (auf deutsch auch als Schweinejournalismus bezeichnet) preiszugeben. Mal ehrlich: Geld verdienen die Medien im Internet bislang noch nicht, auch nicht die Verlagshaus Gruber GmbH. Und es würde auch gerade der inneren Logik des frei und kostenlos zugänglichen Internets widersprechen. Obwohl die Akademie des Deutschen Buchhandels oder der Verband der Fachzeitschriftenverleger einen Kongress nach dem anderen zu Themen rund um den „Verlag 3.0“ anbieten – sinnvolle 3.0- Lösungen sind nicht in Sicht. Und so entwickeln sich Online- Medien irgendwie weiter, ohne dass es den Konsumenten wirklich nutzt. In die Suchmaschinen hacken wir Begriffe auf der Suche nach Informationen, die uns interessieren. Doch was ist mit den Informationen, die ich für meinen Beruf auch wissen sollte, die ich jedoch nicht suche, weil ich noch nicht einmal den Suchbegriff kenne? Auch wir bieten unter www.tvp-textil.de heute einige Online-Angebote wie den mittlerweile prall gefüllten Terminkalender, aktuelle News oder den neuen RSS-Feed, den Sie – natürlich kostenfrei – abonnieren können. Doch mit der Print-Ausgabe der TVP sehen wir weiterhin das ideale Mittel, Sie umfassend über Textilveredlung & Promotion zu informieren und Ihnen Inhalte anzubieten, die Sie für Ihren Beruf benötigen, auch wenn Sie gar nicht danach gesucht hätten.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 3

Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens im November 2009 hatte die MHM Siebdruckmaschinen GmbH in Kufstein einen Zwangsausgleich angestrebt, dieses Vorhaben aber nun aufgegeben. Das berichtet die Tiroler Tageszeitung in ihrer Ausgabe vom 19. April 2010. Vielmehr soll nun ein Käufer für das Unternehmen gesucht werden. „Es gibt namhafte Interessenten aus dem In- und Ausland“, sagte Masseverwalter Herbert Matzunski gegenüber der Tiroler Tageszeitung. Das Unternehmen solle jedoch nicht unter Druck verschleudert werden. Man habe es mit einem Verkauf nicht eilig. Die Verbindlichkeiten von MHM beliefen sich im Herbst des vergangenen Jahres auf ca. 15,9 Mio. Euro. Fristen für den Verkauf und Namen von Interessenten wurden nicht genannt. In dem nunmehr verschlankten Unternehmen arbeiten momentan 46 Mitarbeiter. Die Auftragslage sei gut, heißt es. „MHM arbeitet derzeit schon uneingeschränkt weiter und ist nach wie vor weltweit tätig“, teilte Matzunski der TVP mit. Zukünftig solle sich nur die Eigentümerstruktur ändern. Matzunski: „MHM erhält also in den nächsten Monaten einen neuen Eigentümer. Dieser wird standorterhaltend die bisherigen Geschäftsbereiche weiter fortführen und natürlich auch ausbauen.“

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 6

Erweiterte Prüfkriterien, verbindliche Firmenbesuche und neue Labelvorlagen: Am 1. April dieses Jahres sind die von der Oeko-Tex-Gemeinschaft beschlossenen Neuerungen bezüglich der Schadstoffprüfungen nach Oeko-Tex Standard 100 wirksam geworden. Die wichtigste strukturelle Veränderung neben der üblichen jährlichen Anpassung der Prüfkriterien und Grenzwerte sind die für alle Zertifikatsinhaber verbindlichen Firmenbesuche, die künftig einen grundlegenden Bestandteil jeder Produktzertifizierung bilden. Grafisch leicht modernisiert und für den Druck von Hang- Tags, Verpackungen und sonstigen Werbematerialien optimiert wurden darüber hinaus die Labelvorlagen, die für Unternehmen mit Oeko-Tex- Zertifikat auch künftig kostenfrei über die Mitgliedsinstitute erhältlich sind.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 10

Vor einem Jahr, am 15. Juni 2009, ging mit der Plotterbörse die erste Fachhandelsplattform für Digitaldruck und Werbetechnik online. Für die Gründerin und Plotterexpertin Wicky Bourodimos begann damit eine neue berufliche Herausforderung: „Mein Ziel war eine Handelsplattform im Internet, die Verkäufer und Kaufinteressenten schnell und effizient zusammenbringt, um den Absatz in erster Linie von Gebrauchtgeräten, aber auch von Neumaschinen zu fördern.“ Da hochwertige Spezialmaschinen der Digitaldruck- und Werbetechnik ein hohes Maß an Produktwissen erfordern, erschien eine speziell dafür gestaltete Plattform sinnvoll. „Ich freue mich, dass dieses Konzept aufgeht“, sagte Wicky Bourodimos nun zum ersten kleinen Firmenjubiläum. Ihren Angaben zufolge haben bereits 450 Kunden ein gebrauchtes oder neues Gerät ge- oder verkauft. Zudem unterstützt die Plotterbörse bereits mehr als 40 Händler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beim Verkauf ihrer Produkte. Über 1.300 registrierte Nutzer und durchschnittlich über 55.000 Seitenzugriffe monatlich verdeutlichen das rege und stetig steigende Interesse.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 13

Die allgemeinbildenden Schulen Deutschlands werden derzeit von 9,2 Millionen Schülerinnen und Schülern besucht, in Österreich sind es rund 1,2 Millionen, in der Schweiz 720.000 – aus wirtschaftlicher Perspektive ein gigantischer Markt für Bildungsträger und Anbieter von Schulbüchern, Lernmitteln und Schulausstattungen. Dass hier natürlich auch ein enormes Potenzial für Schulkleidung besteht, versteht sich von selbst. Und tatsächlich entwickeln immer mehr Textilanbieter bzw. Textilveredler Konzepte für einen noch schwer zugänglichen Markt. Das zeigte die zentrale Bildungsmesse Didacta, die im März in Köln stattgefunden hatte.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 22

Seit 2009 bietet das gemeinnützige Bildungsunternehmen KultCrossing gGmbH aus Köln das Projekt „Kult- Wear – Mode von Schülern für Schüler“ an. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung einer eigenen Schulkollektion – vom ersten Trendtableau bis hin zur Musterkollektion. Für Produzenten von Schulkleidung stellt dieses Projekt eine innovative Herangehensweise an einen immer größer werdenden Markt dar.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 24

Die vom L-Shop-Team exklusiv in Deutschland präsentierte Marke Just Hoods hat sich – wie der Name schon sagt – auf Sweatshirts mit Kapuzen spezialisiert. Damen, Herren und Kinder können auf insgesamt sieben verschiedene Styles zurückgreifen. Das i-Tüpfelchen ist die riesige Farbauswahl.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 29

Die Planungen für die Zukunft des L-Shop-Teams sind getroffen: Holger Jolitz ist am 1. April nach 29-jähriger Tätigkeit als Geschäftsführer bei dem Dortmunder Textilgroßhandel ausgeschieden. Mitgesellschafter Armin Emmerich managt fortan mit den beiden neuen Geschäftsführern Stefan Schenk und Markus Weber die Geschäftsleitung.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 14

Wissen Sie eigentlich, wer die Hersteller Ihrer Flockund Flexfolien sind? In den meisten Fällen tragen die Produkte Markennamen der Händler und lassen keinen Rückschluss auf den Hersteller zu. Und wer letztlich tatsächlich als „Hersteller“ zu bezeichnen wäre, ist ohnehin schwer zu beurteilen. In der Fertigung von Flockfolien gibt es verschiedene Produktionsschritte, die nicht jeder Hersteller beherrscht. Doch Genaues wissen oftmals nicht einmal die Händler. Da ist viel Geheimniskrämerei im Spiel, sagt auch Alexandre Lion, Sales Manager beim französischen Hersteller SEF. Die Familie Lion hat kein Problem damit, ihr Unternehmen für Besucher zu öffnen und damit zu zeigen, dass sie über komplette Produktionsstraßen zur Herstellung von Flock- und Flexfolien verfügt. TVP-Chefredakteur Stefan Roller-Aßfalg hat sich selbst ein Bild von der Herstellung der Transfermaterialien in Laval gemacht.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 16
Halfar System: tested materials

Wer in Europa Produkte in den Verkehr bringen will, muss jede Menge gesetzliche Auflagen beachten. Kein leichtes Unterfangen, wie Rückrufaktionen verschiedener Produkte oder Prüfergebnisse unabhängiger Institute immer wieder zeigen. Die „Verkehrsfähigkeit“, so die fachmännische Bezeichnung für gesetzeskonforme Produkte, gilt auch für Werbemittel wie Taschen und Rücksäcke. Für den Bielefelder Taschenproduzent Halfar System GmbH ist die Verkehrsfähigkeit der eingesetzten Materialien eine selbstverständliche Produkteigenschaft. Als Beleg für die umfangreichen Maßnahmen zur Qualitätssicherung sind die Produkte von Halfar System mit dem Etikett „tested materials“ gekennzeichnet. Dipl.-Ing. Annette Pink von Halfar System erklärte im Gespräch mit der TVP, wofür das Zertifikat steht.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 26

Mit über 200 Mitarbeitern, einer Lagerkapazität von mehr als 12 Millionen Werbetextilien und derzeit 26 Marken im Handelssortiment ist die Maprom GmbH in Höxter sicher einer der führenden europäischen Textilgroßhändler für Blankoartikel zum Bedrucken, Besticken und Beflocken. Als Service für die Kunden, die die Textilveredlung nicht selbst ausführen, bietet Maprom über die Riina Roosmaa GmbH & Co. KG auch die Textilveredlung selbst an. Zwölf Siebdruckkarusselle, 42 Stickköpfe und neuerdings auch eine Kornit-Digitaldruckmaschine sind im Zweischichtbetrieb im Einsatz und sorgen dafür, dass rund die Hälfte alle verkauften Textilien veredelt das Warenlager verlassen. TVPChefredakteur Stefan Roller- Aßfalg erkundigte sich vor Ort nach den Gründen der jüngsten Investition in die Digitaldrucktechnologie.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 30

Vor sechs Monaten startete SG Clothing mit Sitz in Schottland mit der Marke SG, die nicht nur von Falk&Ross- Gründer Stephen Ross aus der Taufe gehoben wurde, sondern auch exklusiv durch die Falk&Ross Group europaweit vertrieben wird. Das Ziel des Labels war es von Beginn an, das gesamte Sortiment so einfach und simpel wie möglich zu gestalten und zu präsentieren. In diesem Sinne brachte das Marketingteam von SG nun auch Materialien heraus, die von den Kunden für deren Zwecke genutzt werden können.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 32

In unserer letzten Ausgabe berichteten wir erstmals über PB² - Patrick Becker Potential- Beratung. Der Schwerpunkt hierbei war das Mitarbeiter- Ressourcen-Konzept (MRK), welches die Peter Caleb Management- und Wirschaftsberatung über zehn Jahre entwickelt und erfolgreich eingesetzt hat. Als Kooperationspartner in dieser Beratung hat Patrick Becker sein Knowhow mit eingebracht, um dieses Konzept für die Werbetextilbranche zu individualisieren. Ein weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit von Patrick Becker und Peter Caleb liegt auf der Unternehmensbetrachtung von außen. In Fachkreisen spricht man auch von „externem Audit“. Die Kernfragen, die dabei beantwortet werden, sind: Was genau ist ein Audit, wie funktioniert es und was bringt es?

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 36

Schaut man sich im Bereich der Werbetextilien nach neuen Geweben und Textilarten um, dann sind die Neuentwicklungen für dieses Jahr sehr überschaubar geblieben. Es mag an der Krise gelegen haben, dass die finanziellen Mittel weniger in innovative Entwicklungen gesteckt worden sind. Ein bisschen bequemer und funktioneller ist es aber dennoch geworden, wie einige Beispiele zeigen.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 38
Rutland Plastics Technologies

Rutland Plastics Technologies Inc. ist seit vielen Jahren weltweit einer der Marktführer in Herstellung und Vertrieb von Plastisol-Textildruckfarben für den textilen Siebdruck. In Deutschland hatte sich der US-amerikanische Produzent in den vergangenen Jahren allerdings rar gemacht. Der Grund ist eine namensrechtliche Auseinandersetzung mit dem deutschen Unternehmen Rutland.de in Dechtow. Der Siebdruckfachhändler hatte 1993 die Rutland-Siebdruckfarben erstmals nach Deutschland gebracht und bis 2001 vertrieben. Mitte 1999 ließ er sich die Marke „Rutland“ beim Deutschen Patentamt schützen. Dennoch wollen die Amerikaner nun mit einem erneuerten Erscheinungsbild, neuen Produkten und einer exklusiven Vertretung im deutschsprachigen Raum wieder durchstarten.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 40

Im Bereich Sublimationsdruck hat sich der Fachgroßhandel Print Equipment GmbH & Co. KG in den vergangenen Jahren eine Führungsposition im europäischen Markt erarbeitet. Seit nunmehr fünf Jahren trug auch die Sparte Direktdruck ordentlich zum Wachstum des Unternehmens bei. Um beide Geschäftsbereiche stabil weiterzuentwickeln, haben die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Mario und Wolfgang Panter entschieden, die Sparte Direktdruck in das neu gegründete Unternehmen DP Solutions GmbH & Co. KG auszugliedern.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 41
Ein Beitrag von Stefan Roller-Aßfalg

Der Kontakt zu den bestehenden oder auch potenziellen Kunden ist das A und O eines jeden Unternehmens. Denn ohne Kunden keine Umsätze. Kontakte aufzubauen oder zu pflegen, ist auf vielen Wegen möglich – zu den einschlägigen Maßnahmen zählen Mailings, Werbung, Messeauftritte, Telefonakquise, der Einsatz von Außendienstmitarbeitern und, und, und. Eine sehr effiziente Methode, sich selbst zu präsentieren und Kunden von den eigenen Leistungen zu überzeugen, kann das Marketinginstrument „Hausmesse“ sein. Unter Ausnutzung Ihres Heimvorteils erzielen Sie die höchstmögliche Aufmerksamkeit bei Ihren Kunden. Denn diese kommen zu Ihnen ins Haus.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 44

Wie schon in den vergangenen Jahren nutzte das Frankfurter Unternehmen Grafik Idee auch in diesem Jahr wieder erfolgreich das Marketinginstrument der Hausmesse und funktionierte die Produktionsräume kurzerhand zu Messeräumen um. 150 Kunden hatten den ganzen Tag über die Gelegenheit, sich über neue Trends rund um die Textilwerbung zu informieren und auszutauschen. Neben der aktuellen Sportswearkollektion in Zusammenarbeit mit Falk &Ross wurden im Bereich Siebdruck Effektdrucke, Schaumdrucke, Lederoptik, Duftstoffe, Strassapplikationen und vieles mehr gezeigt.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 47
Von Renate Reisch, Silke Hessberg und Delia E. Münch

Im Zuge der steigenden Nutzung textiler Technologien für technische Produkte finden auch die Sticktechnologien als Technische Stickerei zunehmend neue Anwendungsfelder. Als Technische Textilien werden Produkte einer spezifischen Funktionalität gegenüber den traditionellen textilen Produkten mit vornehmlich ästhetischen Gebrauchseigenschaften abgegrenzt (1). Da es sich bei der Stickerei um eine Veredlungstechnologie handelt, werden ihre Produkte stärker als die anderer textiler Flächenbildungsprozesse mit ästhetischen Eigenschaften verbunden, so dass die Unterscheidung besonders offensichtlich und technische Anwendungen gleichsam schwer vorstellbar scheinen. Die Stickerei gewinnt jedoch im technischen Sektor immer mehr an Bedeutung.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 54
internationaler designpreis plauen-vogtland - stickstich 011

Die Region Plauen-Vogtland und die Stickereiindustrie stehen für eine Beziehung der ganz besonderen Art – ein Stück Industriekultur, ein Schatz, den es noch zu bergen gilt. Unter dem Motto „der Blick zurück schärft den Blick nach vorn“ erzielen Traditionen gepaart mit zukunftsweisenden Entwicklungen große Fernwirkung auf den unterschiedlichsten Ebenen wie Wirtschaft, Kunst und Kultur oder Tourismus. Um diese Industrie- bzw. Stickereikultur weiter zu fördern, loben das Deutsche Innovationszentrum für Stickerei e.V. und der Verein Vogtländische Textilgeschichte Plauen e.V. gemeinsam den „internationalen designpreis plauen-vogtland – stickstich 011“ aus. Mit diesem internationalen Design-Wettbewerb wollen die Ausrichter aus der Stickereiregion Plauen die Industrie zur Entwicklung kreativer und innovativer Stickereien anregen. In der Region Plauen- Vogtland haben Spitze und Stickerei eine langjährige Tradition. Beim Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert hatte die vogtländische Stickereibranche ihre Blütezeit, welche mit dem Gewinn des Grand Prix im Jahre 1900 auf der Weltausstellung in Paris internationale Anerkennung fand. Trotz starker Einschnitte wie die Auswirkungen des 1. und 2. Weltkrieges und die Verstaatlichung der vorwiegend kleingewerblichen Stickereiindustrie gelang es immer wieder, hochwertige Stickereiprodukte herzustellen. Nach wie vor verfügt das Vogtland über alle Voraussetzungen, die ein echtes Cluster benötigt. D. h. neben den produzierenden Stickereiunternehmen besitzt die Region eine ausgezeichnete textile Infrastruktur, dazu gehören Ausrüster, Textilveredler, Forschungs- und Laborinstitute sowie entsprechende Aus- und Weiterbildungseinrichtungen. Hinzu kommen aktive Dienstleister, die branchenübergreifende Projekte initiieren und die Branche bei Marketingmaßnahmen unterstützen. Zentrum für kreative Maschinenstickerei Nach dem Willen der beiden Ausrichter des Awards, des Deutschen Innovationszentrums für Stickerei e.V. (DIZS) und des Vereins Vogtländische Textilgeschichte Plauen e.V., soll sich die Region Plauen-Vogtland mit der Vergabe des Designpreises als Zentrum für Maschinenstickerei und Kreativ-Zentrum für Stickerei mit großer Fernwirkung etablieren. Regionale Stickereiunternehmen bieten ihre Hilfe bei der technischen Umsetzung an. „Durch diesen Aspekt entstehen sicher interessante Ansätze für überregionale, gemeinschaftliche und ästhetisch anspruchsvolle Entwicklungen“, lautet die Einschätzung von Kathrin Floß vom DIZS. Die Etablierung des Awards ist die erste Aktion mit Blick auf das Deutsche Zentrum für Spitze und Stickerei, das in Plauen entstehen wird. Das Zentrum soll besonders für den Tourismus eine grundlegende Marktchance für ein zielgruppenübergreifendes Ausstellungsangebot zum Thema Spitze und Stickerei bieten. „Es ist hier möglich, mit historischen, aktuellen und breitenwirksamen Themen einen hohen Erlebniswert zu schaffen. Die Gewinner des stickstich 011 werden einen Platz im modernen Gebäude bekommen – ein Grundstein für anschließende Marketingaktivitäten“, sagt Beate Schad vom Verein für Vogtländische Textilgestaltung. Thema: Gestickte Raumkonstrukte Die Thematik des Awards stickstich 011 vereint Stickereitechnologie und Dimensionalität. Mit Architektur verbindet man z.B. Konstruktionen im inneren wie auch äußeren Raum. Die derzeitigen allgemeinen Stadtbilder sind Bilder industriellen Fortschritts - konstruktive, klar gegliederte, cleane, transparente Gestaltungsbilder durch Verwendung von Baumaterialien wie Beton, Stahl und Glas. Nunmehr besinnt man sich auf wohlige, behagliche Flächen. Doch nicht nur in der Architektur erschließen sich, dank des technischen Fortschritts der Maschinen, neue Anwendungsfelder für die verschiedensten Dekorationstechniken. Sei es in der Automobilindustrie, im medizinischen Bereich oder im Bereich der Werbung – überall finden wir gestickte oder bestickte Textilien, oft in Kombination mit Textildruck und unter Verwendung unterschiedlichster Materialien, die durch ihre Dimensionalität besondere Wirkungen erzielen. Teilnahme und Einsendeschluss Von den Wettbewerbsteilnehmern werden aussagefähige Darstellungen, Materialproben und Prototypen erwartet, die mit der Maschine ausgeführt sind. Im Vordergrund stehen der Gestaltungsanspruch sowie die innovative Produktidee bei freier Wahl von Material und Technik. Angesprochen sind Designer und Studenten aus dem In- und Ausland. Vergeben werden die Plätze 1 bis 3 und die Sonderpreise Innovation und Nachwuchs. Anmelde- und Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011. Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen stehen auf der Internetseite www.stickstich-designpreis. com zum Download bereit. Die Mitglieder der internationalen Jury sollen im Herbst bekanntgegeben werden. Die Jury bewertet die eingereichten Arbeiten nach den Kriterien Gestaltungsqualität und Originalität, Innovationsgehalt und visionäre Aspekte, technische Umsetzbarkeit und Präsentation. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 52. Spitzenfestes am 3. Juni 2011 in der Stadt-Galerie Plauen statt. Hier werden auch die Einsendungen in einer dreiwöchigen Ausstellung zu sehen sein. Unterstützt wird der Wettbewerb durch designpool.berlin, Gerber Spitzen & Stickereien, Modespitze Plauen, Rahmig & Partner, pumproom.net, Stadt Plauen, Stickperl, texSTILform Entwurf. Konzept.Beratung, Vogtlandkreis, weissfee gmbh, IHK Südwestsachsen, W. Reuter & Sohn Spitzen und Stickereien sowie durch die TVP. www.stickstich-designpreis.com

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 60
highSTICK – Technisches Sticken: Internationale Fachtagung

2007 startete der mit rund 4,5 Mio. Euro vom BMBF geförderte, innovative und regionale Wachstumskern „highSTICK“. Dieser Innovationsverbund umfasst 18 Unternehmen und zehn Forschungs- und Bildungseinrichtungen. Bei der Internationalen Fachtagung „Technisches Sticken – zwischen Forschung und Markt“ am 26. August 2010 in Plauen werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Strategie der am Wachstumskern highSTICK beteiligten Unternehmen besteht darin, die vorhandenen Kompetenzen zur Stickereitechnologie offensiv für eine Diversifikation in neue Anwendungsfelder des Wachstumsmarktes Technische Textilien zu nutzen. Nach drei Jahren Projektlaufzeit enden im August 2010 die FuE-Projekte und damit auch der Wachstumskern. Zum Abschluss sollen die Ergebnisse nun der Öffentlichkeit bei dieser Fachtagung vorgestellt werden. Hauptinhalt des Wachstumskerns highSTICK war die Durchführung von acht FuE-Vorhaben und einem Bildungsprojekt. Die Forschungsvorhaben richteten sich auf die Erhöhung der Tragwerksicherheit von Bauwerken durch textile Sensoren, die Herstellung von neuartigen Flächenheizungen für Gebäude sowie von Abwasserleitungen, die Verbesserung der Funktionsweise von orthopädischen Hilfsmitteln, das Hohlkörpergießen von Maschinenbauteilen, Roboter-Steuerungen im Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Veredlung von Stickmaterialien für technische Zwecke. Ziele der Fachtagung sind aber nicht nur die öffentlichkeitswirksame Präsentation der Ergebnisse des Wachstumskernes, sondern auch die Verstärkung der branchenübergreifenden Zusammenarbeit und der Kooperation mit potenziellen Kunden und der Austausch mit anderen europäischen Technologieplattformen. Organisiert wird die Fachtagung vom Deutschen Innovationszentrum für Stickerei e.V. (DIZS). Zu den Mitgliedern des Vereins gehören Unternehmen und Dienstleister der Stickereibranche im Vogtland, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die Stadt Plauen und der Vogtlandkreis sowie Einzelpersonen, die der Branche eng verbunden sind. Das DIZS organisiert und koordiniert für die gesamte Stickereibranche im Vogtland die Innovationsund Forschungsarbeit, Workshops und Gemeinschaftspräsentationen. Das Programm und Teilnehmerformulare finden Sie ab Juli auf der Internetseite: www.innovation-stickerei.de

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 61

„Ein Geschenk, das alle Sinne anspricht, ist ideale Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation. Eine Werbebotschaft, die hautnah vom Kunden erlebt wird, stärkt die Beziehung. Der Griff in wohliges Marken-Frottier bleibt dauerhaft in guter Erinnerung.“ Mit diesen Worten benennt der Frottier-Hersteller Vossen bereits alle Gründe, weshalb sich das flauschige Hand- oder Badetuch für Marketingzwecke bestens eignet. Welche Produkte und Ideen der Markt hierfür anbietet, wollen wir Ihnen anhand zahlreicher Beispiele in unserer Frottier-Übersicht zeigen.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 62

Ein Großteil der Produzenten von Werbetextilien hat eine drastische Erhöhung der Preise von bis zu 25 Prozent zum 1. Juli des Jahres angekündigt. Während die Weltwirtschaft verrückt spielt und Griechenland dem Bankrott entgegensteuert, stoppt Indien die Ausfuhr von Baumwolle und kauft China auf dem Weltmarkt Baumwolle in nie dagewesenen Dimensionen ein. Zudem werden Baumwolle und Rohöl auf dem Weltmarkt in Dollar gehandelt, was sich beim derzeit schwachen Euro ungünstig auswirkt. Herstellern und Händlern steht das Wasser bis zum Hals.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 70

Die Siebdruck-Partner- Händler wollen die Praxisschulungen rund um die Verarbeitung der Tiflex- Siebdruckfarben verstärken und führten hierfür bereits im Januar erstmals ein Textildruck- Seminar bei der Dortmunder Textildruckerei Trashmark Merchandising durch. Ziel des Praxisseminars war es, die verschiedenen Textildruckfarben des französischen Herstellers unter Produktionsbedingungen eines Textildruckers kennenzulernen.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 33
Textilsiebdruck: Charlies Ecke

Dies ist der erste Beitrag einer neuen Praxis-Serie des amerikanischen Autors Charlie Taublieb zum Textilsiebdruck, die Sie fortan unter dem Titel „Charlies Ecke“ in der TVP finden. Die Serie startet mit dem Siebgewebe für den Textildruck.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 34

Beim Stickprozess sind zu viele Fadenschneider wirtschaftlich unrentabel, zudem leidet die Stickqualität unter häufigen Maschinenstopps. Ganz ohne geht es aber freilich auch nicht. Es stellt sich also die Frage, wann und wie häufig ein Faden geschnitten werden sollte. Lesen Sie hierzu die Diskussion zwischen Frau Stich und Herr Punch. Unterstützt durch Daniela Hutter (Emtrain Sticktechnik und Punchatelier) und Massimo Baezzato (Constitch Stickdesign).

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 42
Ein Beitrag von Daniela Metko

Die Sierra Software Embroidery Office V9 kann nur kurz umrissen werden, denn die Funktionen und Möglichkeiten sind einfach zu vielfältig. Dennoch sollen in diesem Beitrag einmal die wichtigsten Werkzeuge vorgestellt werden.

Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 48
Ein Beitrag von Bonnie Nielsen

Es gibt eine Vielzahl von Arbeitsschritten bei der Herstellung eines gestickten Designs: die Erstellung der Grafikvorlage, die Digitalisierung, die Wahl des richtigen Stabilisators, das Einspannen des zu bestickenden Stoffes und natürlich der Stickprozess selbst. Alle Schritte zusammen sind wie Gesang und Tanz. Wird einer dieser Schritte nicht korrekt ausgeführt, dann führt dies mit Sicherheit zu Problemen. Im Laufe der letzten Jahre erschienen neue Stoffarten und Gewebe auf der Bildfläche, die für die Stickerei neue Herausforderungen darstellen. Viele Stickereibetriebe sind sehr kreativ, wenn es um das Einspannen schwieriger Stoffe und Produkte geht. Andere haben jedoch keine Erfahrung darin und verlieren dadurch Aufträge. Damit Sie qualitativ gute Stickereien produzieren können, stelle ich Ihnen in meinem Beitrag Methoden zum richtigen Einspannen vor.

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Erschienen in: 3 - 2010 (Juni), Seite: 51