Inhalt der TVP Ausgabe 5-2007 (Oktober)

Info
  • Berufsbekleidung im Outdoor-Look
  • Taschen-Offensive bei Maprom
  • Neue Roland Sublimationstinte
  • Jacke mit TV-Empfänger
  • Frottierwaren werden teurer
  • Arbeitskleidung in Streifenoptik
  • Gestickte Antennen
  • Patentierte Rucksack-Tragetasche
  • Dressmart unter neuer Leitung
  • Premiere in Frankreich
  • Neuer Internetauftritt der Baumwollbörse
  • Hansecontrol verstärkt Textillabor
  • Daiber läutet den Winter ein
  • Die "World of Sublimation"
  • Wasserbasierende Stoffdrucke bis 3,30 m
  • Stickerei für Hightech-Anwendungen
Mode

Nachdem mit den Herstellern Epona und Continental Clothing bereits zwei englische Fairtrade-zertifizierte Bekleidungshersteller ihre Produkte auf dem deutschen Markt absetzen, startete nun auch die deutsche Fairtrade-Organisation „TransFair“ – Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V.“ – ganz offiziell mit der Lizenzierung von Baumwolle aus fairem Handel. So erweitert sich das Fairtrade-Angebot um anziehende Produkte wie Jeans, Kleider, Röcke, Handtücher, Wattepads oder Socken.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 28

Vor drei Jahren entwickelte die Braunschweiger Vierke-Group ihre erste Lifestyle-Kollektion für die Sylter Promi-Bar Sansibar. Es wurde der Startschuss für einen bemerkenswerten Marken-Launch, der nun unter dem neuen Namen Henry M. Lion weiter entwickelt werden soll.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 34
HV Corporate Concepts AG

Nachdem sie bereits vor einiger Zeit angekündigt worden war, ist sie nun auch lieferbar: Die elektrisch beheizbare Weste des neuen Geschäftsbereichs Smart Textiles der in Remseck am Neckar ansässigen HV Corporate Concepts AG. Über einen handlichen Akku mit einem Gewicht von ca. 200 g werden vier in die Weste integrierte Heizpads gespeist, die dem Träger wohlige Wärme zwischen 28 und 38° C bescheren sollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 35

Wenn es im Herbst wieder regnerisch und kühl wird, dann freut sich der Mensch auf warme Kleidung, die schnell trocknet und auch noch den Wind vom Leib hält. Features, die von den Fleecejacken und -Pullovern des englischen Herstellers Result Clothing angeboten werden.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 46
Fleece: Kuschelige Wärme garantiert

Bereits diesen Sommer hätten wir sie das ein oder andere Mal gebrauchen können, und im kommenden Winter werden wir uns auf jeden Fall wieder an ihnen erfreuen – den kuschelig warmen Fleeceartikeln. Egal, ob Pullover, Jacke, Bodywarmer, Schal, Cap – in unserer Marktübersicht in der Oktober-Ausgabe der TVP geben wir Ihnen einen Überblick über Lieferanten bzw. Hersteller sowie Produktideen aus Fleece. Nicht berücksichtigt haben wir im übrigen Fleece-Sweater, die im englischen Sprachgebrauch auch gerne als Fleece bezeichnet werden, da sie über kuschelig aufgeraute Innenseiten verfügen. Wir haben uns ausschließlich den funktionellen Produkten gewidmet, ohne dabei jedoch einen Anspruch auf Vollständigkeit der Übersicht erheben zu wollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 48
Continental Clothing Company

Klimaschutz ist ein Thema, das die gesamte Menschheit angeht und letztlich auch den Frieden sichern hilft. Das sieht auch das Komitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises so und vergab den Preis in diesem Jahr an den Klimaschützer Al Gore sowie den UN-Klimarat. In der Industrie beginnt – wenn auch langsam – ein Umdenken, Klimaschutzziele in Produktionsprozessen zu formulieren und umzusetzen. Ein Beispiel in der Bekleidungsindustrie ist der Hersteller Continental Clothing, der eine neue T-Shirt und Sweatshirt Kollektion unter dem Namen EarthPositive auf den Markt bringt. EarthPositive wird ausschließlich aus Biobaumwolle mittels der Nutzung von erneuerbaren Energien, wie z.B. Wind- und Solarenergie, produziert.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 66

Mantis World hat die eigene Fertigung für maßgeschneiderte Bekleidung erhöht, um verstärkt der wachsenden Nachfrage nach einmaligen Designs und Sonderproduktionen für Corporate Fashion, Marken oder Kampagnen begegnen zu können. Zudem setzt der englische Hersteller hinsichtlich des Umweltschutzes auf „saubere“ Kleidung.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 80

Die Sweatshirts der B&C-Kollektion wurden in technologischer Hinsicht optimiert und zugleich um zwei neue Artikel ergänzt. Das teilte der belgische Hersteller The Cotton Group mit.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 87
Microfaser von Kontex

Seit eh und je zählen Handtücher oder Frottierwaren allgemein ebenso wie T-Shirts, Caps und andere textile Werbemittel zu den Klassikern im Bereich Promotion. Doch hinsichtlich der Veredlung stellen sie immer wieder eine Herausforderung dar für Sticker und Drucker. Das Vertriebsunternehmen MT Consult reagierte nun darauf mit einem umfassenden Angebot an Microfaserartikeln aus hochwertigen Polyester- und Polyamidgarnen, speziell entwickelt für die Textilveredlerbranche.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 88
Forum

Nachdem mit den Herstellern Epona und Continental Clothing bereits zwei englische Fairtrade-zertifizierte Bekleidungshersteller ihre Produkte auf dem deutschen Markt absetzen, startete nun auch die deutsche Fairtrade-Organisation „TransFair“ – Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V.“ – ganz offiziell mit der Lizenzierung von Baumwolle aus fairem Handel. So erweitert sich das Fairtrade-Angebot um anziehende Produkte wie Jeans, Kleider, Röcke, Handtücher, Wattepads oder Socken.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 28

Vor drei Jahren entwickelte die Braunschweiger Vierke-Group ihre erste Lifestyle-Kollektion für die Sylter Promi-Bar Sansibar. Es wurde der Startschuss für einen bemerkenswerten Marken-Launch, der nun unter dem neuen Namen Henry M. Lion weiter entwickelt werden soll.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 34
HV Corporate Concepts AG

Nachdem sie bereits vor einiger Zeit angekündigt worden war, ist sie nun auch lieferbar: Die elektrisch beheizbare Weste des neuen Geschäftsbereichs Smart Textiles der in Remseck am Neckar ansässigen HV Corporate Concepts AG. Über einen handlichen Akku mit einem Gewicht von ca. 200 g werden vier in die Weste integrierte Heizpads gespeist, die dem Träger wohlige Wärme zwischen 28 und 38° C bescheren sollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 35

Wenn es im Herbst wieder regnerisch und kühl wird, dann freut sich der Mensch auf warme Kleidung, die schnell trocknet und auch noch den Wind vom Leib hält. Features, die von den Fleecejacken und -Pullovern des englischen Herstellers Result Clothing angeboten werden.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 46
Fleece: Kuschelige Wärme garantiert

Bereits diesen Sommer hätten wir sie das ein oder andere Mal gebrauchen können, und im kommenden Winter werden wir uns auf jeden Fall wieder an ihnen erfreuen – den kuschelig warmen Fleeceartikeln. Egal, ob Pullover, Jacke, Bodywarmer, Schal, Cap – in unserer Marktübersicht in der Oktober-Ausgabe der TVP geben wir Ihnen einen Überblick über Lieferanten bzw. Hersteller sowie Produktideen aus Fleece. Nicht berücksichtigt haben wir im übrigen Fleece-Sweater, die im englischen Sprachgebrauch auch gerne als Fleece bezeichnet werden, da sie über kuschelig aufgeraute Innenseiten verfügen. Wir haben uns ausschließlich den funktionellen Produkten gewidmet, ohne dabei jedoch einen Anspruch auf Vollständigkeit der Übersicht erheben zu wollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 48
Continental Clothing Company

Klimaschutz ist ein Thema, das die gesamte Menschheit angeht und letztlich auch den Frieden sichern hilft. Das sieht auch das Komitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises so und vergab den Preis in diesem Jahr an den Klimaschützer Al Gore sowie den UN-Klimarat. In der Industrie beginnt – wenn auch langsam – ein Umdenken, Klimaschutzziele in Produktionsprozessen zu formulieren und umzusetzen. Ein Beispiel in der Bekleidungsindustrie ist der Hersteller Continental Clothing, der eine neue T-Shirt und Sweatshirt Kollektion unter dem Namen EarthPositive auf den Markt bringt. EarthPositive wird ausschließlich aus Biobaumwolle mittels der Nutzung von erneuerbaren Energien, wie z.B. Wind- und Solarenergie, produziert.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 66

Mantis World hat die eigene Fertigung für maßgeschneiderte Bekleidung erhöht, um verstärkt der wachsenden Nachfrage nach einmaligen Designs und Sonderproduktionen für Corporate Fashion, Marken oder Kampagnen begegnen zu können. Zudem setzt der englische Hersteller hinsichtlich des Umweltschutzes auf „saubere“ Kleidung.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 80

Die Sweatshirts der B&C-Kollektion wurden in technologischer Hinsicht optimiert und zugleich um zwei neue Artikel ergänzt. Das teilte der belgische Hersteller The Cotton Group mit.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 87
Microfaser von Kontex

Seit eh und je zählen Handtücher oder Frottierwaren allgemein ebenso wie T-Shirts, Caps und andere textile Werbemittel zu den Klassikern im Bereich Promotion. Doch hinsichtlich der Veredlung stellen sie immer wieder eine Herausforderung dar für Sticker und Drucker. Das Vertriebsunternehmen MT Consult reagierte nun darauf mit einem umfassenden Angebot an Microfaserartikeln aus hochwertigen Polyester- und Polyamidgarnen, speziell entwickelt für die Textilveredlerbranche.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 88

Die Firma Sonatex Textilgroßhandel aus Bochum regt einen brancheninternen Austausch an, um die Verbreitung rechtsradikalen oder rechtsextremen Gedankenguts über Textilien zu erschweren. Sonatex will Abnehmer der rechtsradikalen oder rechtsextremen Szene nicht beliefern, weil sie der Verbreitung von deren Gedankengut keinen Vorschub leisten möchte. Wie Eva Masuch von der Sonatex GmbH mitteilte, ist die Idee ganz einfach: Auf Anfrage überlässt Sonatex anderen Branchenmitgliedern (Großhändlern oder Veredlern) die Namen ihr bekannter rechtsradikaler Kunden, und diese geben im Gegenzug die Namen ihnen bekannter rechtsradikaler Abnehmer weiter. Masuch: „Je mehr Branchenmitglieder – auch Mitbewerber – sich zu diesem Schritt entscheiden, desto vollständiger wird diese Liste für jeden. Und je mehr sich ebenfalls entschließen, diese Kunden nicht mehr zu bedienen, desto wirkungsvoller kann ein Branchen-Netzwerk sein.“ Nach eigenen Angaben hat Sonatex seine Kundendatei überprüft und Kunden mit eindeutigen Hinweisen auf rechtsradikales Gedankengut aussortiert. „Glücklicherweise mussten wir nur noch wenige kleine Firmen darüber informieren, dass eine weitere Belieferung nicht mehr erfolgen kann. Bereits früher wurden von uns gezielt Kunden aus unserer Kartei gestrichen“ so Geschäftsführer Ralf Jessen. Kunden- oder Firmennamen lassen nicht unbedingt auf deren Gesinnung und Aktivitäten schließen. Deshalb kann nur ein systematischer brancheninterner Austausch einen wirklich wirksamen Beitrag leisten gegen die Verbreitung rechtsradikalen oder rechtsextremen Gedankenguts über Textilien. Rechtsradikale und rechtsextreme Organisationen sollen sich und ihre Arbeit zu einem Teil durch den Verkauf von Textilien mit entsprechenden Parolen finanzieren, so dass auch dies auf breiter Ebene erschwert werden könnte, je mehr Branchenmitglieder sich entscheiden, sich an dieser Aktion zu beteiligen. www.sonatex.de

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 31

Digitaldrucke auf Stoffe – gleichgültig ob auf Stoffrollen oder fertigen Kleidungsstü-cken – gibt es seit Mitte der neunziger Jahre. Der Markt hat sich jedoch sowohl aus technischen als auch aus marktspezifi schen Gründen nur langsam entwickelt, obwohl die meisten tech-nischen Herausforderungen bis dato bewältigt werden konnten. Die Probleme von heute sind marktspezifi sch wie beispielsweise die Fra-ge, wie man neue Kunden erreicht. Das amerikanische Marktforschungsinstitut I.T. Strategies unterteilt den di-gitalen Textildruck in zwei primäre Segmente je nach Druckerkonfi guration: das Rolle-zu-Rolle- (Roll-to-Roll) sowie das Direct-to-Gar-ment Verfahren (DTG), also Flachbettdrucker, die für das Drucken auf Textilien entwi-ckelt wurden. Aufgrund die-ser Unterscheidung gliedern sich die auf diesen Druckern erzeugten Produkte in zwei primäre Gruppen: Stoffrol-len (für Sign-Applikationen, Möbel und für die Anwen-dung auf Kleidungsstücken) und fertige Kleidungsstücke (beispielsweise T-Shirts).

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 36
Ein Beitrag von Mandy Daniel

Mandy Daniel, Spezialistin für Color Management, hat sich auf der FESPA etwas genauer bei den Entwicklern von RIP-Software umgesehen. Diese bieten die verschiedensten Lösungen, und dabei den Überblick zu behalten, ist für den Anwender nicht immer leicht. Für uns hat Mandy Daniel in Kurzform einmal einige relevante Aspekte zu den Anbietern und ihren Produkten zusammengestellt.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 42
Ein Beitrag von Claudia Grieder

Bei der Entwicklung und Gestaltung textiler Produkte und Konzepte trägt man als Textildesignerin sowohl in ästhetischer als auch technischer Hinsicht eine große Verantwortung. Gefordert ist ein stetiges Zusammenspiel einer Vielzahl von Faktoren, welche schlussendlich die Qualität eines Produktes ausmachen: Ideenfindung und gestalterische Umsetzung, Material- und Farbwahl, Technik und Anwendung.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 62
Die Textildruckerei Rogac in Maribor

Wie so viele andere Textilveredler startete auch der slowenische Textildrucker Boris Bauman im Jahre 1994 in seiner Garage parallel zu seiner Ingenieur-Ausbildung mit dem Bedrucken von Textilien. Bald entwickelte sich der Job zu einem Ganztagesgeschäft, aus dem Garagenunternehmen entstand das kleine Unternehmen Rogac. Heute beschäftigt Geschäftsführer Boris Bauman 15 feste Mitarbeiter sowie zahlreiche Aushilfen und setzt dabei auf den Einsatz modernster Technologien.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 68

Um den negativen Folgen des Fachkräftemangels in der Digitalen Wirtschaft entgegen zu wirken, hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ein Maßnahmenpaket in Angriff genommen, das den Aufbau eines virtuellen Bildungsnetzwerks für die Digitale Wirtschaft beinhaltet sowie die Beteiligung am Projekt „Attraktive Arbeitsplätze für den Nachwuchs – Deutschlands Zukunft in IKT“ der Initiative D21 im Bereich „Digitale Kompetenz“ vorsieht. Um die Bedeutung dieses für die weitere Entwicklung der Branche richtungsweisenden Projektes zu unterstreichen, hat BVDW-Geschäftsführerin Tanja Feller die Koordination kurzer Hand zur Chefsache erklärt.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 74
TV Textilveredlung & Promotion

Mit bis zu 150 internationalen Ausstellern sowie einem umfangreichen Rahmenprogramm bietet die Fachmesse TV Textilveredlung & Promotion der Branche der Textildekorateure vom 25. bis 27. Januar 2008 wieder Informationen pur rund um Textildruck, Stickerei und Beflockung. Besucher können sich bereits jetzt registrieren lassen und sich zum Fachforum anmelden.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 76

Rund 2/3 des gesamten Umsatzes erwirtschaftet der Taschenspezialist Halfar System heute bereits mit Promotion- und Werbeartikeln, im Lager liegen bis zu 1,6 Millionen Teile abrufbereit. Dabei hatte alles mit technischen Taschen für medizinische Geräte, mit Notfalltaschen für Rettungssanitäter und der einfachen Liebe zur Näherei begonnen. Die TVP besuchte das Unternehmen Halfar System GmbH in Bielefeld und sprach mit Geschäftsführer Armin Halfar über den Markt der Promotiontaschen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 82

Für Autobeschrifter, Lichtreklamehersteller und andere Werbetechniker, die nebenbei noch in Sachen Werbung mit Textilien unterwegs sind, erwies sich die diesjährge viscom sicher erneut wieder als kleine Fundgrube hinsichtlich des Themas Textilveredlung. Doch wer sich einen umfassenden Überblick über die textilen Dekorationstechniken verschaffen wollte, war bei der viscom fehl am Platz.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 90
Praxis

Nachdem mit den Herstellern Epona und Continental Clothing bereits zwei englische Fairtrade-zertifizierte Bekleidungshersteller ihre Produkte auf dem deutschen Markt absetzen, startete nun auch die deutsche Fairtrade-Organisation „TransFair“ – Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e.V.“ – ganz offiziell mit der Lizenzierung von Baumwolle aus fairem Handel. So erweitert sich das Fairtrade-Angebot um anziehende Produkte wie Jeans, Kleider, Röcke, Handtücher, Wattepads oder Socken.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 28

Vor drei Jahren entwickelte die Braunschweiger Vierke-Group ihre erste Lifestyle-Kollektion für die Sylter Promi-Bar Sansibar. Es wurde der Startschuss für einen bemerkenswerten Marken-Launch, der nun unter dem neuen Namen Henry M. Lion weiter entwickelt werden soll.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 34
HV Corporate Concepts AG

Nachdem sie bereits vor einiger Zeit angekündigt worden war, ist sie nun auch lieferbar: Die elektrisch beheizbare Weste des neuen Geschäftsbereichs Smart Textiles der in Remseck am Neckar ansässigen HV Corporate Concepts AG. Über einen handlichen Akku mit einem Gewicht von ca. 200 g werden vier in die Weste integrierte Heizpads gespeist, die dem Träger wohlige Wärme zwischen 28 und 38° C bescheren sollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 35

Wenn es im Herbst wieder regnerisch und kühl wird, dann freut sich der Mensch auf warme Kleidung, die schnell trocknet und auch noch den Wind vom Leib hält. Features, die von den Fleecejacken und -Pullovern des englischen Herstellers Result Clothing angeboten werden.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 46
Fleece: Kuschelige Wärme garantiert

Bereits diesen Sommer hätten wir sie das ein oder andere Mal gebrauchen können, und im kommenden Winter werden wir uns auf jeden Fall wieder an ihnen erfreuen – den kuschelig warmen Fleeceartikeln. Egal, ob Pullover, Jacke, Bodywarmer, Schal, Cap – in unserer Marktübersicht in der Oktober-Ausgabe der TVP geben wir Ihnen einen Überblick über Lieferanten bzw. Hersteller sowie Produktideen aus Fleece. Nicht berücksichtigt haben wir im übrigen Fleece-Sweater, die im englischen Sprachgebrauch auch gerne als Fleece bezeichnet werden, da sie über kuschelig aufgeraute Innenseiten verfügen. Wir haben uns ausschließlich den funktionellen Produkten gewidmet, ohne dabei jedoch einen Anspruch auf Vollständigkeit der Übersicht erheben zu wollen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 48
Continental Clothing Company

Klimaschutz ist ein Thema, das die gesamte Menschheit angeht und letztlich auch den Frieden sichern hilft. Das sieht auch das Komitee zur Vergabe des Friedensnobelpreises so und vergab den Preis in diesem Jahr an den Klimaschützer Al Gore sowie den UN-Klimarat. In der Industrie beginnt – wenn auch langsam – ein Umdenken, Klimaschutzziele in Produktionsprozessen zu formulieren und umzusetzen. Ein Beispiel in der Bekleidungsindustrie ist der Hersteller Continental Clothing, der eine neue T-Shirt und Sweatshirt Kollektion unter dem Namen EarthPositive auf den Markt bringt. EarthPositive wird ausschließlich aus Biobaumwolle mittels der Nutzung von erneuerbaren Energien, wie z.B. Wind- und Solarenergie, produziert.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 66

Mantis World hat die eigene Fertigung für maßgeschneiderte Bekleidung erhöht, um verstärkt der wachsenden Nachfrage nach einmaligen Designs und Sonderproduktionen für Corporate Fashion, Marken oder Kampagnen begegnen zu können. Zudem setzt der englische Hersteller hinsichtlich des Umweltschutzes auf „saubere“ Kleidung.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 80

Die Sweatshirts der B&C-Kollektion wurden in technologischer Hinsicht optimiert und zugleich um zwei neue Artikel ergänzt. Das teilte der belgische Hersteller The Cotton Group mit.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 87
Microfaser von Kontex

Seit eh und je zählen Handtücher oder Frottierwaren allgemein ebenso wie T-Shirts, Caps und andere textile Werbemittel zu den Klassikern im Bereich Promotion. Doch hinsichtlich der Veredlung stellen sie immer wieder eine Herausforderung dar für Sticker und Drucker. Das Vertriebsunternehmen MT Consult reagierte nun darauf mit einem umfassenden Angebot an Microfaserartikeln aus hochwertigen Polyester- und Polyamidgarnen, speziell entwickelt für die Textilveredlerbranche.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 88

Die Firma Sonatex Textilgroßhandel aus Bochum regt einen brancheninternen Austausch an, um die Verbreitung rechtsradikalen oder rechtsextremen Gedankenguts über Textilien zu erschweren. Sonatex will Abnehmer der rechtsradikalen oder rechtsextremen Szene nicht beliefern, weil sie der Verbreitung von deren Gedankengut keinen Vorschub leisten möchte. Wie Eva Masuch von der Sonatex GmbH mitteilte, ist die Idee ganz einfach: Auf Anfrage überlässt Sonatex anderen Branchenmitgliedern (Großhändlern oder Veredlern) die Namen ihr bekannter rechtsradikaler Kunden, und diese geben im Gegenzug die Namen ihnen bekannter rechtsradikaler Abnehmer weiter. Masuch: „Je mehr Branchenmitglieder – auch Mitbewerber – sich zu diesem Schritt entscheiden, desto vollständiger wird diese Liste für jeden. Und je mehr sich ebenfalls entschließen, diese Kunden nicht mehr zu bedienen, desto wirkungsvoller kann ein Branchen-Netzwerk sein.“ Nach eigenen Angaben hat Sonatex seine Kundendatei überprüft und Kunden mit eindeutigen Hinweisen auf rechtsradikales Gedankengut aussortiert. „Glücklicherweise mussten wir nur noch wenige kleine Firmen darüber informieren, dass eine weitere Belieferung nicht mehr erfolgen kann. Bereits früher wurden von uns gezielt Kunden aus unserer Kartei gestrichen“ so Geschäftsführer Ralf Jessen. Kunden- oder Firmennamen lassen nicht unbedingt auf deren Gesinnung und Aktivitäten schließen. Deshalb kann nur ein systematischer brancheninterner Austausch einen wirklich wirksamen Beitrag leisten gegen die Verbreitung rechtsradikalen oder rechtsextremen Gedankenguts über Textilien. Rechtsradikale und rechtsextreme Organisationen sollen sich und ihre Arbeit zu einem Teil durch den Verkauf von Textilien mit entsprechenden Parolen finanzieren, so dass auch dies auf breiter Ebene erschwert werden könnte, je mehr Branchenmitglieder sich entscheiden, sich an dieser Aktion zu beteiligen. www.sonatex.de

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 31

Digitaldrucke auf Stoffe – gleichgültig ob auf Stoffrollen oder fertigen Kleidungsstü-cken – gibt es seit Mitte der neunziger Jahre. Der Markt hat sich jedoch sowohl aus technischen als auch aus marktspezifi schen Gründen nur langsam entwickelt, obwohl die meisten tech-nischen Herausforderungen bis dato bewältigt werden konnten. Die Probleme von heute sind marktspezifi sch wie beispielsweise die Fra-ge, wie man neue Kunden erreicht. Das amerikanische Marktforschungsinstitut I.T. Strategies unterteilt den di-gitalen Textildruck in zwei primäre Segmente je nach Druckerkonfi guration: das Rolle-zu-Rolle- (Roll-to-Roll) sowie das Direct-to-Gar-ment Verfahren (DTG), also Flachbettdrucker, die für das Drucken auf Textilien entwi-ckelt wurden. Aufgrund die-ser Unterscheidung gliedern sich die auf diesen Druckern erzeugten Produkte in zwei primäre Gruppen: Stoffrol-len (für Sign-Applikationen, Möbel und für die Anwen-dung auf Kleidungsstücken) und fertige Kleidungsstücke (beispielsweise T-Shirts).

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 36
Ein Beitrag von Mandy Daniel

Mandy Daniel, Spezialistin für Color Management, hat sich auf der FESPA etwas genauer bei den Entwicklern von RIP-Software umgesehen. Diese bieten die verschiedensten Lösungen, und dabei den Überblick zu behalten, ist für den Anwender nicht immer leicht. Für uns hat Mandy Daniel in Kurzform einmal einige relevante Aspekte zu den Anbietern und ihren Produkten zusammengestellt.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 42
Ein Beitrag von Claudia Grieder

Bei der Entwicklung und Gestaltung textiler Produkte und Konzepte trägt man als Textildesignerin sowohl in ästhetischer als auch technischer Hinsicht eine große Verantwortung. Gefordert ist ein stetiges Zusammenspiel einer Vielzahl von Faktoren, welche schlussendlich die Qualität eines Produktes ausmachen: Ideenfindung und gestalterische Umsetzung, Material- und Farbwahl, Technik und Anwendung.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 62
Die Textildruckerei Rogac in Maribor

Wie so viele andere Textilveredler startete auch der slowenische Textildrucker Boris Bauman im Jahre 1994 in seiner Garage parallel zu seiner Ingenieur-Ausbildung mit dem Bedrucken von Textilien. Bald entwickelte sich der Job zu einem Ganztagesgeschäft, aus dem Garagenunternehmen entstand das kleine Unternehmen Rogac. Heute beschäftigt Geschäftsführer Boris Bauman 15 feste Mitarbeiter sowie zahlreiche Aushilfen und setzt dabei auf den Einsatz modernster Technologien.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 68

Um den negativen Folgen des Fachkräftemangels in der Digitalen Wirtschaft entgegen zu wirken, hat der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ein Maßnahmenpaket in Angriff genommen, das den Aufbau eines virtuellen Bildungsnetzwerks für die Digitale Wirtschaft beinhaltet sowie die Beteiligung am Projekt „Attraktive Arbeitsplätze für den Nachwuchs – Deutschlands Zukunft in IKT“ der Initiative D21 im Bereich „Digitale Kompetenz“ vorsieht. Um die Bedeutung dieses für die weitere Entwicklung der Branche richtungsweisenden Projektes zu unterstreichen, hat BVDW-Geschäftsführerin Tanja Feller die Koordination kurzer Hand zur Chefsache erklärt.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 74
TV Textilveredlung & Promotion

Mit bis zu 150 internationalen Ausstellern sowie einem umfangreichen Rahmenprogramm bietet die Fachmesse TV Textilveredlung & Promotion der Branche der Textildekorateure vom 25. bis 27. Januar 2008 wieder Informationen pur rund um Textildruck, Stickerei und Beflockung. Besucher können sich bereits jetzt registrieren lassen und sich zum Fachforum anmelden.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 76

Rund 2/3 des gesamten Umsatzes erwirtschaftet der Taschenspezialist Halfar System heute bereits mit Promotion- und Werbeartikeln, im Lager liegen bis zu 1,6 Millionen Teile abrufbereit. Dabei hatte alles mit technischen Taschen für medizinische Geräte, mit Notfalltaschen für Rettungssanitäter und der einfachen Liebe zur Näherei begonnen. Die TVP besuchte das Unternehmen Halfar System GmbH in Bielefeld und sprach mit Geschäftsführer Armin Halfar über den Markt der Promotiontaschen.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 82

Für Autobeschrifter, Lichtreklamehersteller und andere Werbetechniker, die nebenbei noch in Sachen Werbung mit Textilien unterwegs sind, erwies sich die diesjährge viscom sicher erneut wieder als kleine Fundgrube hinsichtlich des Themas Textilveredlung. Doch wer sich einen umfassenden Überblick über die textilen Dekorationstechniken verschaffen wollte, war bei der viscom fehl am Platz.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 90
Ein Beitrag von Klaus Wagner, Hebbecker Textildrucksysteme GmbH

So mancher Siebdrucker oder Beflocker kommt zum T-Shirt-Druck wie die Jung-frau zum Kind. Es fängt ganz locker an mit dem einen oder anderen Auftrag, 10 oder 20 Stück, bedruckt in einer Farbe auf der „1-Arm-Schwinge“. Doch wer be-triebswirtschaftlich denkt, will wachsen, und benötigt folglich bald ein „richtiges“ Textildruckkarussell, viel-leicht sogar schon ein auto-matisches. Doch ab welcher Druckauflage lohnt sich ein Karussell geschweige denn ein Druckautomat? Hierzu ein paar Überlegungen von Klaus Wagner, Verkaufsleiter bei Hebbecker Textildruck-systeme.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 18

PDF DOWNLOAD
Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 32
Licensing & Digitaler Textildruck

Textildrucke im Digitaldruckverfahren sind kein Problem mehr. Das zeigte die diesjährige ITMA in München sehr deutlich. Doch was lässt sich mit dieser Technologie in der Praxis denn so alles realisieren? An der praktischen Vermarktung der Technologie fehlt es hierzulande leider noch immer. Joachim Rees, Geschäftsführer von Multiplot Europe, ein Antreiber in Sachen Digitaler Textildruck, zeigte einmal mehr, was so geht. Stichwort: „Chilidee“.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 94
Leistungsschau bewährter Maschinen

Die offiziellen Zahlen der ITMA 2007, die vom 13. bis 20 September in Mün-chen stattfand, verkünden einen fulminanten Besu-cher- und Ausstellerrekord. So erwies sich der Messe-standort München nach der desaströsen ITMA 2003 in Birmingham als goldrichtig, zudem scheint es der Textil-maschinenindustrie derzeit besser als je zuvor zu gehen. Ein marginales Randthema der ITMA, der digitale Tex-tildruck, belegte etwa eine halbe von insgesamt 16 Mes-sehallen und präsentierte sich dabei erstmals als voll-ständig ausgereifte und für die Produktion einsetzbare Technologie.

Erschienen in: 5 - 2007 (Oktober), Seite: 96