Design von Bonnie Nielsen (Foto: Andreas Farnung)

Sie sind auf der Suche nach Software für die Stickerei? Die Bewegründe hierfür können sehr unterschiedlich sein. So gibt es die Fraktion „Bitte einmal mit allem“ oder auch die Fraktion der „Minimalisten“. Vielleicht stehen Sie selbst aber auch eher irgendwo dazwischen?

Die Beweggründe für das Auseinandersetzen mit dem Thema und der möglichen Anschaffung einer bestimmten Software können sehr vielseitig sein. Sie hängen vor allem von der Ausgangssituation und den Anforderungen des Nutzers ab: So gibt es unter den Lesern der TVP absolute Neueinsteiger ohne jede Erfahrung von textiler Gestaltung oder Veredlung, aber einer Idee. Sie haben möglicherweise zufällig gesehen, was mit entsprechenden Maschinen und Software möglich ist und möchten sich den Herausforderungen eines neuen Betätigungsfelds stellen. Andere gehören der Gruppe von Textildruckern an, die nun auch Stickerei mit ins Programm aufnehmen möchte. Wiederum andere haben selbst schon viel Erfahrung als Hobbysticker mit Hobbysoftware gesammelt und möchten ihre Leidenschaft zum Beruf machen, stoßen allerdings jetzt schon an die Grenzen ihrer verwendeten Software. Viele stehen umgangssprachlich aber auch bereits mit beiden Beinen im laufenden Stickereigeschäft, arbeiten bereits mit Sticksoftware und möchten trotzdem einmal über den Tellerrand schauen und herausfinden, ob ein spezielles Produkt für sie das richtige ist. Es könnte aber auch sein, dass Textilveredler in ihrem Unternehmen bereits jahreoder sogar jahrzehntelang mit einem Produkt arbeiten, welches schon seit geraumer Zeit seitens des Herstellers nicht mehr gepflegt wird und nur unter großem Aufwand überhaupt noch installiert werden kann. Wahrscheinlich macht sich dieser Kreis große Sorgen, dass eines morgens der alte „Windows XP“-Rechner den Dienst quittiert, alle Ersatzteile aufgebraucht sind und am Ende plötzlich die Arbeitsgrundlage verloren geht… Die Liste, warum die Evaluierung und gegebenenfalls Anschaffung einer Software für die Stickerei ansteht, könnte bestimmt noch länger sein.

Mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe