Die neue „Apollo“ ist eine DTG-Lösung, die auf Massenproduktion ausgelegt ist. (Foto: Kornit Digital)

Als Treffpunkt der Design-, Technologie- und Modewelt erwies sich die „Kornit Fashion Week Tel Aviv“, die am 6. April zu Ende gegangen ist. In der pulsierenden israelischen Metropole, oft als „Mediterranean Capital of Cool“ bezeichnet, kamen vier Tage lang Designer, Einzelhändler, Marken, Fulfillment- und E-Commerce-Anbieter, Druckdienstleister sowie internationale Investoren und Medienvertreter auf Einladung des Druckmaschinenherstellers Kornit Digital zusammen. Viele Hundert Zuschauer erlebten bei den abendlichen Laufsteg-Events faszinierende Kollektionen auf unterschiedlichen Materialien, die die Designer in wenigen Wochen mittels Kornit-Technologie verwirklicht hatten. Herkömmliche Mode- und Textilproduktionsprozesse, bei denen Design, Druck und Weiterverarbeitung nicht eng vernetzt sind, erstrecken sich hingegen über mehrere Monate. Der digitale Textildruck schaffe kreative Freiheit und biete die technologischen Voraussetzungen, um die Textilindustrie durch On-Demand- und Nearshore-Produktion nachhaltiger und unabhängiger von Lieferketten- Problemen zu machen, sagte Ronen Samuel, Chief Executive Officer bei Kornit Digital. „Die Kollektionen zeigen, dass es möglich ist, sich von ineffizienten, kostspieligen und ressourcenverschwendenden Produktionsprozessen sowie von langen Vorlaufzeiten und Einschränkungen in der Lieferkette zu befreien“, erklärte Samuel weiter. Mit seiner „4.0-Strategie“ will der Druckmaschinenhersteller nachhaltige On-Demand-Mode mit Endto- End-Workflow-Lösungen „in den Mainstream“ bringen. Um dies umzusetzen, hat das Unternehmen neue Maschinen und Systeme entwickelt, die im Rahmen der Fashion Week präsentiert wurden.

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